Kurzer Rückblick auf das Lift-up-Seminar

Was für ein Wochenende. Zwei Tage lang haben Robert Heiduk und ich im ausgebuchten Lift-up-Seminar praktisch nur zwei Übungen/Bewegungen mit den Fachteilnehmern (Trainer, Physiotherapeuten und ein Arzt) intensiv und detailliert erarbeitet.

Kaum einer hätte vermutet, dass man so lange nur mit zwei Bewegungsmustern verbringen kann, doch am Ende war klar, dass weniger manchmal mehr ist und wir hätten auch noch länger weitermachen können.

Kreuz- oder Lastheben (Deadlift) und Überkopfdrücken (Overhead Press) wurden von Grund auf durchgegangen. Angefangen von den körperlichen Voraussetzungen, Ausschlusskriterien, Screening- und Subtests, individuellen Korrekturübungen, Bewegungsanbahnung, Verbesserungen in der Beweglichkeit und Stabilität, vielen Technikdetails, die teilweise sofort spürbare Leistungsverbesserungen bringen über verschiedenste Übungsvarianten bis hin zu den unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten.

Hier haben wir noch nach Zielgruppe und Trainingsziel unterschieden. Zusätzlich wurde beim Erlernen und Trainieren dieser Bewegungsmuster differenziert, welche Gewichtsform je nach Zielsetzung angewendet werden kann oder sollte. Schnell wurden dabei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Langhanteln, Kettlebells und Sandbags deutlich.

Kaum ein Muskel im Körper wird durch diese zwei Übungen nicht angesprochen, vor allem wenn noch die Rotationskomponente durch einige Sandbagübungen ergänzt wird.

Das Fazit der Teilnehmer war eindeutig: Dieses Seminar hat sich absolut gelohnt, weil der Schwerpunkt auf die intensive Erarbeitung der Details gelegt wurde.

Auch wir haben uns sehr über die engagierte Teilnahme und das große Interesse der Teilnehmer gefreut, die aus ganz Deutschland und den Niederlanden angereist waren.

Herzlichen Dank noch mal an alle!

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