Lösung gegen Fettkatastrophen & schlaffe Haut

Zurück aus Kroatien muss ich sagen, dass sich uns nicht nur am Strand erschreckende Bilder geboten haben: Überall dicke bis adipöse (= sehr fettleibige) Erwachsene und Kinder! Vor allem waren die vielen dicken Kinder auffällig.


Wenn wir mal „schlanke“ Erwachsene gesehen haben, dann hatten die Männer dennoch meist ein Bäuchlein (= „skinny fat“ = erhöhtes Gesundheitsrisiko) und die meisten „schlanken“ Frauen hatten entweder ebenfalls ein kleines Bäuchlein, einen schlaffen Hängepo sowie Dellen an Po und Oberschenkeln – selbst die Jüngeren.

Nun soll nicht der Eindruck entstehen, dass für uns nur das (häufig unrealistische) Schönheitsideal aus den Medien zählt, aber die Körper der meisten Urlauber gaben ein wirklich ungesundes Bild ab. Man musste tatsächlich schon sehr lange suchen, um einen Körper zu entdecken, dem man ansah, dass der Besitzer trainiert und auf seine Gesundheit achtet.

Die Ursachen waren schnell gefunden, als wir uns anschauten, was sich die Betroffenen morgens, mittags, abends und zwischendurch alles einverleibten. Zusätzlich lagen sie den ganzen Tag unbeweglich in der Sonne. So werden u. a. Schweine gemästet – viel kohlenhydratreiches Futter und gezielter Bewegungsmangel.

Die Lösung kann so einfach sein, auch für die erwähnten „schlanken“ Menschen und auch bei „Dellen“:

1.) Über den Tag verteilt viel Wasser trinken (mindestens 2 Liter, gerne mehr; Tees, Limonaden, Kaffee, Milch, Saft oder alkoholische Getränke zählen übrigens nicht als Wasser) und dazu täglich ca. 3-4 g Salz einnehmen (in Kürze werde ich über die immense Bedeutung des Wassertrinkens einen gesonderten Artikel herausbringen).

2.) Getreide-, Kartoffel- und Zuckerprodukte („Süßspeisen“) stark reduzieren oder möglichst häufig meiden.

3.) Den Konsum von Eiweißprodukten, Gemüse und Obst stark erhöhen.

4.) Möglichst viel bewegen und wenn es nur flotte Spaziergänge sind (dann aber insgesamt wenigstens 60 min am Tag). Besser wäre natürlich ein gezieltes Training (Kraft und Ausdauerintervalle).

5.) Für ausreichend Schlaf sorgen (mind. 8 h), der zwischen 22.00 und 22.30 Uhr beginnt. Gerne auch ein zusätzliches Nickerchen tagsüber einbauen.

Tagsüber darf man sich natürlich am Strand in der Sonne erholen und sehr gerne auch mal schwimmen, im Sand/Wasser toben/spielen oder schnorcheln.

Diese fünf Punkte einzuhalten ist wirklich nicht schwer und es funktioniert bestens (siehe unten).

Im nächsten Artikel veröffentliche ich ein effektives Kurztraining für mehr Ausdauer, weniger Körperfett und straffer Oberschenkel- und Gesäßhaut. Bis dahin sollten Betroffene mit reichlich Wassertrinken beginnen (vergessen Sie das Salz nicht).

Unser grober Tagesablauf:

Wir haben den Tag früh mit 0,5 l Wasser und ca. 20 min Joint Mobility begonnen (was bei den Hotelbetten eine Wohltat war) und sind dann noch vor dem Frühstück (viel Obst, Nüsse, Gemüse und Rührei) kurz ins ruhige Meer hinausgeschwommen.

Den Großteil des Tages haben wir diverse Projekte vorangetrieben und neue begonnen.

Tagsüber konnten wir uns gut mit viel Wasser, Obst und Nüssen versorgen. Teilweise haben wir noch einen flotten Spaziergang auf einen nahen Hügel gemacht (ca. 45 min), bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen (vor allem viel Fleisch, Fisch und Gemüse) gab es noch einen 20-30-minütigen Spaziergang.

Nachts sind wir auf 8,5-9 Stunden Schlaf gekommen.

Wir sind sehr erholt, gut gelaunt, fitter (bezogen auf Kraft & Ausdauer) und mit weniger Körperfett heimgekehrt und konnten einen großen Berg an Arbeit schaffen.

Fazit- eine rundherum schöne und sehr produktive Zeit!

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