Schlank essen mit Genuss

Nachdem ich immer mehr Anfragen darüber erhalte, wie denn eine Ernährung aussehen sollte, die bestens dabei hilft, das Körperfett so weit zu reduzieren, dass sich der nackte Körper dem vorherrschenden Schönheitsideal möglichst weit annähert, möchte ich versuchen, dies in den folgenden Zeilen zu beschreiben.

Wer sein überschüssiges Körperfett loswerden möchte, kommt an einer konsequenten Ernährungsumstellung nicht vorbei. Wenn sich etwas im Leben ändern soll, dann muss man sein Verhalten ändern. Andernfalls bleibt alles beim Alten und man ist weiterhin dauerhaft unzufrieden. Es scheint jedoch für viele unendlich schwer zu sein, sich einzugestehen, dass man letztendlich doch die Verantwortung für das eigene Leben und das Wohlbefinden selbst übernehmen muss. Bei überschüssigem Körperfett sind selten andere Schuld, sondern einzig und allein das eigene Verhalten.

Um 1950 herum gab es z. B.  fast keinen Typ-2-Diabetes. Heute muss etwa jedes dritte Kind, das im Jahr 2000 in den USA geboren wurde, damit rechnen, diesen zu bekommen. Bei uns sieht es auch nicht viel rosiger aus. Da sich die menschlichen Gene aber in knapp 60 Jahren nicht so schnell ändern können, ist der Typ-2- oder Altersdiabetes also eine völlig überflüssige Wohlstandserkrankung, deren Ursachen vor allem in der Völlerei und Bewegungsarmut liegen.

Umgekehrt lässt sich diese Erkrankung durch eine Ernährungsumstellung und gezieltes körperliches Training in vielen Fällen wieder rückgängig machen, wozu allerdings die meisten Diabetiker zu bequem sind.

Es gibt nur eine Lösung zum Erfolg und Glück: RAUS AUS DER KOMFORTZONE!

Für Erfolg gibt es keinen Lift, man muss die Treppe nehmen!

Ich bin zwar kein Ernährungswissenschaftler, beschäftige mich jedoch schon seit vielen Jahren mit dem Thema gesundheitsfördernde Ernährungsformen und Körperfettreduktion. Dabei gehe ich das Thema nicht nur theoretisch an, indem ich aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aufnehme und viele erfolgreiche Ernährungsprogramme studiere, sondern habe auch eigene Erfahrungen mit weit über 1000 Klienten und Seminarteilnehmern sammeln können. Zusätzlich beobachte ich sehr aufmerksam, was meine Kolleginnen und Kollegen mit größten Erfolgen u. a. in England, Kanada, Australien und den USA ihren Klienten empfehlen, die ihren Körperfettgehalt reduzieren wollen.

Ich kenne nur zwei Ausnahmen, in denen die Ernährungsform für einen definierten Körper eine untergeordnete Rolle spielt:

1.) Bei genetischer Disposition: Das sind die Menschen, die einen großen Teil der aufgenommenen Nahrungsenergie in Wärme abgeben und nur schwer zunehmen (sogenannte „schlechte Futterverwerter“).

2.) Sie treiben utopisch viel und intensiv Sport, was sich mit dem normalen Alltag kaum vereinbaren lässt. Bei Sportstudenten im Grundstudium geht das zum Beispiel. Zunächst war ich selbst mal einer und zum anderen konnte ich auch Jahre später noch als Dozent an der Deutschen Sporthochschule Köln sehen, dass sich vor allem die „Jungen“ häufig sehr ungesund ernähren und dennoch Waschbrettbäuche haben. Der Grund darin liegt in ihrem sehr hohen Grad an körperlicher Aktivität, die jedoch meistens im theoriedominierten Hauptstudium drastisch reduziert wird.  Auch bei den Studentinnen konnte man nicht selten schon am Körperbau ansehen, ob sie noch im Grund- oder bereits im Hauptstudium waren, denn viele haben bei gleicher Ernährungsweise ihr Bewegungsverhalten so eingeschränkt, dass unweigerlich einige Kilogramm hinzukamen.

Immer wieder werde ich gefragt, warum denn „plötzlich“ so wenig Kohlenhydrate gegessen werden sollen, wobei doch das Fett so „böse“ sei.

Die Empfehlungen für eine hohe Kohlenhydratzufuhr durch Getreideprodukte sind schon lange nicht mehr aktuell und zahlreiche Untersuchungen belegen, dass man durch eine hohe Kohlenhydratzufuhr nicht nur weniger Fett verliert als bei einer eiweiß- und fettreichen Kost, sondern auch deutlich anfälliger für (Zivilisations-) Krankheiten ist. Auch die renommierte Harvard Universität konnte dies bereits vor 10 Jahren in der weltweit größten Ernährungsstudie zeigen.

Wenn man weiß, wie die Empfehlungen in der führenden Ernährungspyramide der USA und der in Deutschland zustande kamen und wer dadurch alles
Geld verdient, dann wird schnell klar, dass die Gesundheit der Menschheit dabei eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Interessant ist z. B., dass bei der Überarbeitung der neuen USA-Pyramide Anfang dieses Jahrhunderts weltweit führende Ernährungswissenschaftler außen vor gelassen wurden, weil ihre Erkenntnisse nicht mit den finanziellen Interessen der Landwirtschaft konform gingen, sondern auf die Gesundheit und Leistungsverbesserung der Menschheit ausgerichtet sind.

Die im Programm „Fett weg in 4 Wochen“ beschriebene Ernährungsweise (siehe oben im Blog) hat mir viele kritische Fragen eingebracht, ist aber eine von vielen erfolgreichen, die nicht nur eine hervorragende Körperfettreduktion bewirkt und vielen Anwendern tagsüber mehr Energie und Freizeit beschert, sondern schon seit Jahrhunderten im militärischen Bereich Anwendung findet. Für die meisten bedeutet dies zunächst zwar eine große Umstellung, aber es gilt weiterhin die Regel: Wer Erfolg haben will, muss raus aus der Komfortzone, denn die bisherige Vorgehensweise scheint ja nicht zu funktionieren, sonst würde ich nicht so viele Zuschriften zum Thema erhalten.

Doch sie ist nicht für jeden geeignet. Schaut man sich einmal an, was neuere Untersuchungen zeigen und welche Konzepte weltweit im Fitnessbereich mit größten Erfolgen angewendet werden, dann stellt man fest, dass sich die Inhalte nicht nur mehr gleichen als unterscheiden, sondern in vielen Punkten auch mit der Ernährung unserer Vorfahren übereinstimmen, die noch keinen Ackerbau betrieben haben. Auch aktuelle Stoffwechselstudien bestätigen in beeindruckender Weise die positive gesundheitliche Wirkung.

Inhaltlich ist dabei (mit einigen Abweichungen) folgendes zu empfehlen: Getreideprodukte (Nudeln, Brot/Teigwaren, Reis, Mais), Kartoffeln und gezuckerte Lebensmittel sollten in der Ernährung reduziert werden. Stattdessen sollte man reichlich Gemüse und Obst essen und die Zufuhr an Eiweißprodukten (z. B. fetter Fisch, Fleisch und Eier von freilebenden und nicht mit Getreide gemästeten Tieren) und hochwertigen Fetten (z. B. Raps-, Walnuss-, Lein-, Olivenöl, Avocados und Nüsse) erhöhen.

Insgesamt sollten möglichst keine abgepackten bzw. Fertigprodukte verzehrt werden.

An Getränken ist Wasser zu bevorzugen.

Die Datenlage, die für diese Ernährungsempfehlungen spricht, ist derart erdrückend, dass ich kaum verstehen kann, warum immer noch so viele Getreideprodukte empfohlen werden. Unbegreiflich ist mir auch, warum gerade Diabetikern, also Menschen, deren Stoffwechsel mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln überhaupt nicht zurechtkommt, immer noch eine kohlenhydratreiche und fettarme Ernährung empfohlen wird. Das ist in etwa so, als wenn man einem laktoseintorelanten Menschen Milch als Therapie empfiehlt und grenzt schon an Körperverletzung.

Die beschriebene Ernährungsform ähnelt stark derjenigen unserer Vorfahren sowie der von 229 untersuchten und noch lebenden Naturvölkern, denen unsere typischen Zivilisationskrankheiten (z. B. Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Krebs, Osteoporose) weitestgehend unbekannt sind. Mit anderen Worten deutet vieles darauf hin, dass die meisten Menschen gut damit beraten wären, wenn sie sich intensiver mit der sogenannten „Steinzeiternährung“ beschäftigen würden. In den kommenden Monaten sollen hierzu viele seriöse Untersuchungen in den großen Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht werden.

Wenn Sie sich zu ca. 90 Prozent an die genannten Empfehlungen halten, werden Sie Ihr Körperfett erfolgreich reduzieren! Für Sportler ist diese Ernährungsform natürlich auch geeignet. Schließlich sind auch die Naturvölker den ganzen Tag lang sehr aktiv.

Nebenbei möchte ich anmerken, dass kohlenhydratreiche Lebensmittel am wenigsten sättigen, schneller wieder zu Heißhunger führen, müde machen und bei vollen Speichern zu Fett umgewandelt und als solches im Körper gespeichert werden. Ein hoher Konsum von Getreideprodukten erhöht deutlich das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und mehreren Krebserkrankungen und kann das Auftreten von Vitamin- und Mineralstoffmängeln, Störungen im Fettstoffwechsel, Autoimmunkrankheiten, Allergien, Schizophrenie, neurologischen Störungen, Osteoporose und Karies begünstigen.

Wer einen definierten Körper haben möchte, bei dem sich aufgrund des niedrigen Körperfettanteils die Muskulatur abzeichnet, sollte 4-6 Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, bei denen jede eine Eiweiß- und eine Gemüse-/Obstportion enthält (z. B. drei mittlere Hauptmahlzeiten und zwei Snacks).

Bei Adipösen (krankhaft Fettleibigen) haben sich auch drei speziell zusammengesetzte Hauptmahlzeiten ohne Zwischensnacks am Tag bewährt. Viele kommen aber nicht mit den großen Nahrungsmengen dabei zurecht, die dafür sorgen sollen, dass sie in den fünf Stunden bis zur nächsten Hauptmahlzeit keinen großen Hunger bekommen.

Stichwort „Lebensqualität“:

Lebensqualität bedeutet für mich, gesund, fit und voller Energie zu sein und nicht krank, träge und müde. Nur so kann ich mein Leben aktiv gestalten, bewusst genießen und voll auskosten. Dies gelingt mir am besten, wenn ich regelmäßig trainiere, ausreichend schlafe und Getreideprodukte sowie Zucker zugunsten einer erhöhten Eiweiß-, Gemüse-, Obst- und Fettzufuhr einschränke.

Auf diese Weise fühle ich mich gesund, vital, topfit, bin sehr selten krank, erhole mich schnell und habe als Nebeneffekt einen dauerhaft niedrigen Körperfettgehalt.

Ich muss jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Anwendung der hier beschriebenen Ernährungsweise auf eigene Gefahr erfolgt und ich dafür keine Verantwortung übernehme.

Abschließend noch zwei Fragen an meine „speziellen Freunde“:

Warum sind so viele Kritiker mit ihren eigenen Fitness- und Figurerfolgen oder denen ihrer Klienten unzufrieden, weigern sich aber dennoch, ihre Herangehensweise zu überdenken?

Und ist es nicht merkwürdig, dass sämtliche Menschen auf der Welt, die sich an die oben beschriebene Ernährungsweise halten und die Trainingsempfehlungen in den anderen Artikeln und meinen Büchern umsetzen, euphorisch einen Fitnesserfolg nach dem anderen feiern, weil sich ihr Körper endlich nach ihren Wünschen formt?

Falls die im „Fett weg in 4 Wochen“-Programm (siehe oben) beschriebene Ernährungsweise für Sie noch zu extrem ist,  dann kann ich Ihnen meinen etwas moderateren und bisher unveröffentlichten Ernährungsratgeber „Fett weg für Vielbeschäftigte – 6 Ernährungsregeln für Ihr Wunschgewicht“ empfehlen.

Er blieb bisher aussschließlich meinen Klienten vorbehalten, fasst die Konzepte und Hintergründe vieler erfolgreicher Ernährungsprogramme zusammen, gibt praktische Tipps und Beispiele für die Umsetzung im Alltag und reduziert die Empfehlungen auf sechs einfache Ernährungsregeln, die meinen Klienten schon großartige Erfolge hinsichtlich der Körperfettreduktion sowie der Verbesserung der Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens beschert haben.

Wenn Sie sich zu 90 Prozent an diese Regeln halten, werden auch Sie in Kürze noch besser aussehen, sich besser fühlen, eine bessere Ausstrahlung bekommen und spürbar mehr Energie, Vitalität und Tatendrang haben!

Für lediglich 11,00 Euro können Sie den Ratgeber unter info@healthconception.de bestellen und direkt damit beginnen, einen flacheren Bauch und einen festeren Körper zu bekommen.

nn Sie sich zu 90 Prozent an diese Regeln halten, werden auch Sie in Kürze noch besser aussehen, sich besser fühlen, eine bessere Ausstrahlung bekommen und spürbar mehr Energie, Vitalität und Tatendrang haben!

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