Was uns die Lebensmittelindustrie so alles auf den Teller lügt

Dass die Politik in vielen ihrer Entscheidungen stark vom Lobbyismus der Industrie beeinflusst wird, ist kein Geheimnis. Spätestens jedoch, wenn es um Gewinnoptimierung auf Kosten der Volksgesundheit geht, hört der Spaß auf.

Schon lange lese ich regelmäßig den kostenlosen Newsletter der Organisation Foodwatch, um mich über aktuelle Lügen, Fehltritte und die Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Lebensmittelindustrie zu informieren.

Spätestens, wenn Sie das Buch „Die Essensfälscher – Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen“ gelesen haben, wird Ihnen klar, warum ich nur frische Lebensmittel empfehle und keine verarbeiteten mit diffusen, dick- und krankmachenden Zusatzstoffen.

Ein negatives Beispiel dafür, wie die Lebensmittelindustrie samt ihrer Untaten auch noch von der Politik geschützt wird, ist das Lebensmittelbuch. Heringssalat darf zu über 80 % Rindfleisch enthalten, Kalbsleberwurst muss keine Kalbsleber enthalten, zusammengeklebte Fleischfasern dürfen uns als „Formfleisch-Schinken“ verkauft werden und vieles mehr.

Wir Verbraucher bleiben die Dummen!

Sehen Sie hier den Artikel dazu. (roten Link anklicken)

Meine Empfehlungen:

– Kaufen Sie möglichst frische, unverarbeitete Lebensmittel.

– Informieren Sie sich kostenlos per Foodwatch-Newsletter über die aktuellen Täuschungsmannöver aus der Lebensmittelindustrie.

– Wehren Sie sich, indem Sie sich über Foodwatch direkt bei den entsprechenden Lebensmittelkonzernen beschweren oder durch die Beteiligung an der Wahl des „Goldenen Windbeutels“ – für die dreistete Werbelüge des Jahres:

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Je mehr Konsumenten sich gegen die Machenschaften der Lebensmittelindustrie aktiv wehren, desto mehr muss sie sich auf unsere Wünsche einstellen. Wenn weniger kaufen, wird auch weniger verdient. Da es nur um Geld geht, können wir hier eingreifen.

Guten Appetit!

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