Wie du dich in Einklang mit deinen Zielen bringen und diese leichter erreichen kannst

Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, sich mit ihren Zielen und Wünschen in Einklang zu bringen, sie auf eine Linie mit ihrem Alltag zu bringen oder anders ausgedrückt, sie auch tatsächlich umzusetzen und zu erreichen.

 

 

Eine Hauptursache dafür ist Stress durch unsere permanente Überwältigung von Alltagsgeschehnissen.

 

Es prasseln einfach zu viele Informationen, Dinge und Aufgaben auf uns ein, so dass wir kaum dauerhaft etwas Neues hinzunehmen bzw. neue Verhaltensweisen etablieren können, weil wir ständig im Rad des Alltags gefangen sind.

 

Um das zu umgehen, ist es sinnvoll, zunächst einmal den Stress zu reduzieren, indem wir z. B. Einflüsse von außen reduzieren.

 

Einige Anregungen dazu gibt es in diesem Artikel.

 

Ziele und Wünsche lassen sich leichter erreichen, wenn man sich damit realistisch in Einklang bringt.

 

Dazu empfehle ich folgende Schritte:

 

1.) Definiere dein Ziel exakt und schreibe es auf.

 

Beispiel: „Ich möchte meine körperliche Fitness verbessern. Dieses Ziel habe ich erreicht, wenn ich X Liegestütze und Y Kniebeugen schaffe, 30 Sekunden an einer Klimmzugstange hängen, meine Fußspitzen im Stand bei gestreckten Knien berühren und mindestens 3,5 Kilometer in 30 Minuten zu Fuß bewältigen kann.“

 

2.) Schreibe alle Dinge auf, die im Idealfall dafür nötig sind, dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen.

 

Was müsstest du deiner Meinung nach in einer idealen Welt alles tun, um dein Ziel schnellstmöglich zu erreichen? Denke dabei in Aktionsschritten und notiere diese.

 

Beispiel für das oben genannte Ziel: „Dafür müsste ich an drei Tagen in der Woche meine Kraft trainieren (Liegestütz- und Kniebeugenvarianten durchführen sowie Hängen an Ringen oder einem Slingtrainer mit den Füßen am Boden, wobei ich mich zunehmend weniger mit den Füßen abstützen werde), täglich ca. 3-5 min lang Dehnübungen im Stand oder im Langsitz durchführen und 4-7x pro Woche einen Spaziergang mit wechselnden Distanzen und Geschwindigkeiten machen.

 

Ich müsste einen Trainingspartner mit ähnlichen Zielen oder noch besser eine unterstützende Trainingsgemeinschaft mit Gleichgesinnten finden und mich ihnen anschließen. Noch besser wäre es, einen Experten an der Hand zu haben, der mir Hilfestellung bei sämtlichen Fragen oder Herausforderungen gibt, z. B. einen erfahrenen Fitness- oder Personal Trainer.

 

Wenn ich meine Ernährung auf mehr klares Wasser, mehr frisches Gemüse und Obst, mehr hochwertige Fette, weniger Zucker, weniger fertige ‚Industrienahrung‘, weniger Alkohol und weniger Getreideprodukte umstelle, kann ich durch eine parallele Gewichtsreduktion meine Ziele garantiert schneller erreichen.

 

Entspannungsmethoden oder Meditation und mehr Schlaf bringen meinen Körper schneller in einen ausgeglicheneren Zustand mit mehr Energie und Fokus auf meine wesentlichen Ziele.“

 

3.) Markiere oder unterstreiche die Aktionsschritte, die du in deiner aktuellen Lebenssituation am leichtesten umsetzen kannst und beginne damit.

 

Dein Plan wird mit höchster Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt sein, wenn du versuchst, alles auf einmal zu schaffen. Fang lieber klein, aber sehr realistisch an und konzentriere dich darauf besser zu werden, anstatt darauf, perfekt sein zu wollen.

 

Beispiel für die oben genannten Aktionsschritte: „Ich werde an einem Tag in der Woche meine Kraft trainieren (dienstags, zur Not stehe ich dafür 30 min früher auf), zweimal in der Woche 3-5 min lang Dehnübungen machen (mittwochs und freitags abends vor dem Duschen) und zwei Spaziergänge pro Woche durchführen, einen davon ca. 30 min lang am Donnerstag und einen über 45 bis 60 min am Samstag oder Sonntag.

 

Täglich werde ich 1-2 große Gläser Wasser mehr trinken als ich es derzeit tue.

 

Diese Punkte trage ich in meinen Kalender ein, und notiere sie mir zusätzlich kurz und übersichtlich auf einen oder mehrere (Post-it-) Zettel, damit ich mehrmals täglich draufschauen kann, um es nicht im Alltagstrubel zu vergessen.“

 

4.) Nach einer Weile werden auch einige der übrigen Aktionsschritte realistischer erscheinen. Setze diese dann Stück für Stück in deinem Tempo immer mehr um.

 

Denke daran, dass es lediglich darum geht besser zu werden.

 

Perfekt muss niemand sein, um seine Ziele erreichen zu können!

 

Deine Auflistung der Aktionsschritte gilt für eine „ideale“ Welt, aber die werden wir sehr wahrscheinlich nicht oder nur selten erleben.

 

Natürlich kannst du deine Ziele auch erreichen, wenn du NICHT alle Aktionsschritte tatsächlich durchführst, aber jeder Schritt ist besser als nichts zu unternehmen, um deine Ziele und Träume zu verwirklichen.

 

Du wirst dich in jedem Fall in einer besseren Situation wiederfinden als jetzt!

 

Nach einigen Wochen wirst du deinem Ziel schon erheblich näher gekommen sein, ohne dabei nennenswerten Stress oder Druck zu empfinden und du hast neue Gewohnheiten etabliert. Diese wiederum garantieren, dass du sehr wahrscheinlich langfristig dabei bleiben wirst.

 

Probiere es aus und berichte mir unten im Kommentarfeld von deinen Ergebnissen.

 

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