Exklusivangebot (nur für meine Leser): Online-Training & Coaching zum Kampfpreis

Heute habe ich ein besonderes Angebot für meine treuen Leserinnen und Leser.

Immer wieder höre ich, dass viele gerne bei uns in der Primal Fitness Box trainieren würden, aber Köln einfach zu weit weg ist.

Parallel dazu scheint das Thema „Bodyweight Training“ gerade groß in Mode zu sein, da sich mit dieser Trainingsmethode praktisch überall die Fitness mit relativ geringem Zeitaufwand ausgezeichnet trainieren lässt.

Leider finde ich gerade keine Zeit, um hier ein entsprechendes deutschsprachiges Online-Angebot herauszubringen.

Auch erhalte ich regelmäßig Anfragen für Online-Coaching, habe aber leider schon lange kaum noch Kapazitäten dafür frei.

Doch nun habe ich eine Lösung gefunden, über die ich mich sehr freue und die ich wärmstens empfehlen kann.

Meine erfahrenen Kollegen Paul Kliks und Andreas Zissler haben ein wunderbares Online-Trainingsangebot erstellt, das u. a. folgende Vorteile mit sich bringt:

  • Es gibt regelmäßig neue Trainingsprogramme, die allesamt ohne Zusatzgeräte auskommen und praktisch überall durchgeführt werden können (Bodyweight Training).
  • Je nach Fitnessgrad werden für alle Übungen verschiedene Schwierigkeitsvarianten angeboten, vom Einsteiger bis zum Könner.
  • Alle Übungen werden in der Online-Videothek ausführlich und anschaulich demonstriert und erklärt.
  • Das Haupttraining dauert nur ca. 20 min.
  • In den kritischen ersten 28 Tagen bekommen Sie täglich motivierende E-Mails mit hilfreichen Trainings- und Ernährungstipps (z. B. Rezepte, die auch weniger talentiert Männer wie ich nachkochen können). Danach weiterhin regelmäßig jede Woche.
  • Unklarheiten können Sie schnell durch persönlichen E-Mail-Kontakt mit den Coaches beseitigen.
  • Es gibt eine Geld-zurück-Garantie bei Unzufriedenheit.

 

Hier geht`s zum Exklusivangebot nur für meine Leserinnen und Leser.

Das ist die Gelegenheit, um angesammelten Urlaubsspeck oder eine Sommerfaulheit loszuwerden und topfit in die Herbst- und Wintersaison zu starten.

Ganz gleich, ob Sie sich wieder mit mehr Freude unbekleidet vor einen Spiegel stellen, mehr „sexy“ fühlen oder einfach nur wieder beweglicher, fitter und gesünder sein möchten, dieses Angebot bietet Ihnen zahlreiche Hilfen und sämtliche Unterstützung dafür.

Es gibt nur eine kleine Sache, die mich an dem Angebot etwas „stört“ und das ist der unverschämt niedrige Preis, mit dem sich Paul und Andi unter Kollegen sicher nicht viele Freunde machen werden. Aber dafür werden sich die Kunden freuen. 🙂

Exklusiv für meine Leserinnen und Leser gibt es ab heute bis einschließlich Freitag, den 20. September 2013, einen einmaligen Sonderpreis, der ab dem 21. September um 0.00 Uhr erhöht wird.

Schlagen Sie also rechtzeitig zu, wenn Sie sich vom Angebot angesprochen fühlen oder erzählen Sie es (heimlich) Freunden, Bekannten oder Kollegen, die daran Interesse haben könnten. Wir sagen Paul und Andi einfach nicht, dass die eventuell noch nicht zu meinen Lesern zählen, also psssst… 😉

Wie gesagt, das Angebot gilt nur für kurze Zeit und ist exklusiv für meine Leser.

Hier gibt es alle Informationen zum exklusiven Online-Trainingsangebot.

Frühstück wird überbewertet

Das Thema Frühstück wird in der Ernährungswelt immer wieder diskutiert. Soll man Frühstücken oder nicht? Wenn ja, was und wenn nein, wie ernähre ich mich dann?

Zunächst einmal kann jeder machen, was er/sie möchte und von sollen sollte nicht gesprochen werden. Ein Ausprobieren über zwei bis vier Wochen kann jedem helfen, um zu sehen, womit man am besten zurechtkommt. Wer das Frühstück ausfallen lässt, sollte dafür im Tagesverlauf mehr essen. Bewährt hat sich hier z. B. ein mittleres, spätes Mittagessen sowie ein fürstliches Abendessen (gemeint ist hiermit die Nahrungsmenge bei hoher Nahrungsqualität).

Siehe hierzu auch den Artikel “Periodisches Fasten – ein praktisches Erfolgsmodell”.

Bildquelle: www. thefeelgoodlifestyle.com/the-best-breakfast-in-the-world.html

Ich wurde letzte Woche von der Sendung “Servicestunde” des Radiosenders MDR THÜRINGEN zum Thema Frühstück interviewt. Sie wollten ein paar Frühstücksalternativen vorstellen und sind bei der Recherche auf einen meiner Artikel gestoßen. Über folgenden Link kann mein kurzes Interview unter dem Artikel nachgehört werden:

Frühstück mal anders

Ich möchte dazu sagen, dass ich mit vielen Aussagen des Artikels selbst überhaupt nicht übereinstimme. Zunächst einmal ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht notwendig zu Frühstücken und dann gehe ich mit den empfohlenen Nahrungsmitteln (bis auf Nüssen und Obst) gar nicht konform.

Meine Ansichten gehen eher in die Richtung des Ernährungsberaters Martin Berkhan, welcher sich u. a. auch mit dem Thema Frühstück intensiv befasst und interessante Texte veröffentlicht hat.

Im Artikel unter dem folgenden Link widmet er sich bei Mythos Nr. 7 der Frage, ob es schlecht für einen ist, wenn man nicht Frühstückt:

Mythos Nr. 7: Skipping breakfast is bad and will make you fat

Hier ist noch ein sehr ausführlicher Artikel des gleichen Autors nur über das Thema Frühstück:

Why does breakfast make me hungry?

Wenn Sie jedoch besser mit einem Frühstück zurechtkommen, dann bietet es sich natürlich an, dabei zu bleiben. Sollten Sie jedoch den Wunsch haben, Körperfett zu reduzieren und nicht die erhofften Erfolge sehen, dann könnte ein mindestens vierwöchiger Versuch mit den oben genannten Alternativen ohne Frühstück in Betracht gezogen werden.

Training zur Verbesserung der hormonellen Situation

Im Rahmen einer Ärztefortbildung spreche ich über Trainingsmethodiken, die gezielt die hormonelle Situation von Männern verbessern können (, wobei auch Frauen davon profitieren würden). Da natürlich nicht nur Mediziner von diesem Wissen profitieren, möchte ich die wesentlichen Aspekte hier kurz zusammengefasst aufführen.

Ein körperliches Training kann sich auf das gesamte Hormonsystem auswirken. Im Folgenden geht es besonders um Testosteron, Wachstumshormon, IGF-1, Insulin und Cortisol.

Testosteron hat neben der bekannten aufbauenden (anabolen) Funktion in der Proteinbildung noch unzählige weitere gesundheitliche Funktionen. Wird zu wenig Testosteron produziert, können z. B. Herz-Kreislauf- und viele Stoffwechselerkrankungen negativ beeinträchtigt und das Risiko dafür, solche Erkrankungen zu bekommen, erhöht werden.

Testosteron unterstützt die Wirkung anderer anaboler Hormone und reduziert auch die Effekte von abbauenden (katabolen) Hormonen.

Wachstumshormon fördert Gewebewachstum, wirkt fettreduzierend und verjüngend.

IGF-1 steht für” Insulin-Like Growth Factor” und vermittelt die verschiedenen Aufgaben des Wachstumshormons bzw. treibt diese voran. So wie Insulin das Schlüsselhormon für den Zuckereintritt in die Zelle darstellt, wirkt IGF ähnlich bezüglich des Wachstumshormons. Es hilft außerdem in der Eiweißbildung sowie in der Umwandlung von Glykogen in Zucker und von Fett in Fettsäuren mit, welche dann verbrannt werden können.

Insulin ist ein aufbauendes Hormon, das u.a. die Zellen aufschließt, damit die Nährstoffe Fett, Eiweiß und Zucker eintreten können.

Cortisol ist ein Stresshormon mit gewebeabbauender Wirkung. Dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel gilt es in der Regel zu vermeiden, u. a. um Muskelmasse zu erhalten. Es spielt bei vielen Körperprozessen eine Rolle, z. B. auch in der Verdauung, im Immunsystem und beim Schlaf-Wach-Rhythmus.

Um Testosteron, Wachsumshormon und IGF-1 positv im Sinne einer vermehrten Ausschüttung zu beeinflussen, ist langes, langsames Ausdauertraining nach der Dauermethode nicht geeignet. Gerade von Marathonläufern ist bekannt, dass sie wenig Muskelmasse, niedrige Testosteron- und hohe Cortisolwerte aufweisen, bis hin zu erhöhtem Knochenabbau.

(Bild gefunden unter www.24htrickster.net)

Ein Training, das eine wünschenswerte Hormonsituation im Körper bewirkt, erfolgt am besten durch intensives Kraft- und Intervalltraining.

Grundprinzipien eines effektiven “Hormontrainings”:

– 3 x/Woche intensives Krafttraining (evtl. 4 x für sehr Fortgeschrittene)

– Ganzkörpertraining, v. a. für Einsteiger und Frauen; sehr Fortgeschrittene können evtl. auch einen Ober-/Unterkörper-Split trainieren

– 30-45 min (max. 60 min)/Trainingseinheit

– 3-6 Übungen/Trainingseinheit, insgesamt maximal 15-20 Sätze (Übungsdurchgänge)

– durchschnittlich 3-10 Wdh. pro Satz, meistens 5-8 Wdh.; Beine auch mal 12-15 (20) Wdh.

– Nicht bis zum Muskelversagen trainieren, sondern bis zum technischen Versagen. Es sollten also noch 1-2 zusätzliche Wiederholungen möglich sein. Sobald eine gute Technik nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, sollte der Übungsdurchgang beendet werden.

– möglichst stehende Verbundübungen wählen, die mehrere Gelenke mit einbeziehen (z. B. Kniebeugen, Kreuzheben, schweres Tragen, Überkopfdrücken, Ruderzüge, Klimmzüge, Dips, Liegestütze, Bankdrücken, Umsetzen, Reißen, Stoßen)

– zwei Übungen im direkten Wechsel durchführen (z. B. Ober- u. Unterkörper), mit kurzen Pausen dazwischen (max. 30-60 s)

– Einen Trainingsplan mindestens 3-4 Monate lang befolgen, ganz gleich, was man Neues im Internet oder Büchern findet.

– In jeder Woche sollte man bestrebt sein, die Trainingsleistung zu verbessern (z. B. mehr Wiederholungen, mehr Gewicht oder kürzere Pausen).

– Nach ca. 6-8 intensiven Wochen sollte eine ruhigere Woche eingelegt werden. Anfänger können in der Regel 12 Wochen lang durchtrainieren.

– Schlaf ist sehr wichtig, um die Regeneration zu gewährleisten. Möglichst um 22 bis 22.30 Uhr das Licht ausmachen und 8 bis 9 Stunden schlafen. So steigt die Insulinsensivität sowie der Testosteron- und Wachstumshormonspiegel und Cortisol wird abgebaut. Dies trägt z. B. sehr zur Körperfettreduktion bei.

– Das Krafttraining sollte durch ein intensives (Kraft-) Ausdauer-Intervalltraining ergänzt werden, um den Stoffwechsel und die Produktion von muskelauf- und fettabbauenden Hormonen zu verbessern.

– Ideal: 2-4 x/Woche für 15-30 min (also an drei Tagen Krafttraining und an zwei anderen Sprints o. ä.; in meinem Training erfolgt ein kurzes Intervalltraining meist im Anschluss an das Krafttraining)

– Beispielübungen: Sprints, Schlittenziehen und -schieben, Kettlebell-Swings u. -Snatches, Seile schwingen, mit Vorschlaghammer auf Reifen schlagen

– Gute Ernährung, Erholung und ein erfolgreiches Stressmanagemant gehören immer mit dazu.

Viele der genannten Inhalte stammen aus dem Erfahrungsschatz und den Studien von Jason Ferruggia und Mike Mahler und werden durch diverse Studien und Praxiserfahrungen bestätigt.

Nachtrag zum Artikel zur Impfentscheidung

Mein Artikel “Überlegungen zur Impfentscheidung” (roter Link) hatte für noch mehr Aufruhr unter den Lesern und auf Facebook gesorgt als erwartet. Da habe ich ja in ein gewaltiges Wespennest hineingestochen.

Vielen Dank an alle, die Kommentare und ihre Meinung geäußert haben, ob positiv oder negativ. Es war eine sehr interessante Erfahrung.

Da mir meine Leserschaft sehr am Herzen liegt, habe ich diesen Folgeartikel verfasst, wobei ich weiterhin keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe, denn ich habe ja bereits mehrere Quellen für weitere Informationen genannt.

Kurz zusammengefasst waren die Rückmeldungen wie folgt: Vor allem Ärzte und einige Laien sind erbost, wie ich mich “erdreisten” könne, solch einen “unqualifizierten” Artikel zu schreiben.

Einige Eltern haben mir Verantwortungslosigkeit vorgeworfen und mich gefragt, ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann, wenn Eltern aufgrund meines Artikels ihr Kind nicht impfen lassen und es dann an Polio erkrankt.

Liebe Eltern, wenn Sie sich durch einen derart kurzen Artikel allein ohne weitere Zusatzinformationen zu einer Entscheidung über die Gesundheit Ihres Kindes hinreißen lassen, dann frage ich mich wirklich wie verantwortungsvoll Sie handeln. Bitte informieren Sie sich unbedingt ausführlicher. Dazu unten aber noch mehr. Andere haben gesagt, dass die Aussage, dass ungeimpfte Kinder gesünder seien, von einer “verzerrten Wahrnehmung” herrührt. Auch dazu unten mehr.

Ich sollte doch bitte in meinem “Fachgebiet” bleiben und die Leser nicht mit reihenweise “Falschaussagen” verwirren.

Die überwiegende Mehrheit der Rückmeldungen war jedoch sehr positiv. Viele Leser haben meine Aussagen über die eigene Gesundheit oder die ihrer ungeimpften Kinder im Vergleich zum Umfeld bestätigt. Andere haben mir die traurigen Geschichten über Impfschäden in der Familie oder im Bekanntenkreis geschrieben.

Natürlich könnten mir noch viel mehr Menschen schreiben, dass sie geimpft wurden und keine offensichtlichen Schäden dadurch erlitten haben. Die Frage ist aber nicht in erster Linie, ob man einen Impfschaden bekommen kann oder nicht, sondern ob Impfungen an sich wirksam, sicher oder notwendig sind.

Hinzu kommt: Nur weil kein offensichtlicher Schaden festgestellt wurde, bedeutet das noch lange nicht, dass die Gesundheit nicht dennoch negativ beeinträchtigt wurde, zumal laut des Paul-Ehrlich-Instituts 95 % der Verdachtsfälle auf Impfschäden von den Ärzten nicht gemeldet werden (trotz Meldepflicht für alle, die in Heilberufen tätig sind, siehe erstes Video unten).

Die Diskussionen über Facebook waren übrigens meistens durch einen deutlich respektvolleren Umgang mit der Meinung des anderen geprägt als einige der E-Mails, die ich erhalten habe.

Insgesamt freue ich mich, dass der Artikel sein Ziel offenbar erreicht hat: Eine große Menge an Menschen wurde dazu angeregt, sich intensiver und kritisch mit den eigenen Gesundheitsentscheidungen zu befassen und Eigenverantwortung zu übernehmen.

Und so fing auch schon der Artikel an. Ich gebe keine Empfehlungen, sondern lediglich Informationen aus. Natürlich muss jeder seine Entscheidungen selbst treffen. Als nächstes habe ich geschrieben, dass man nicht alle Informationen unkritisch übernehmen sollte, weder von mir, noch von ärztlicher Seite.

Es geht darum, die Verantwortung für das eigene Leben und die Gesundheit selbst zu übernehmen und nicht einfach davon auszugehen, dass andere oder äußere Umstände für das eigene Glück verantwortlich seien.

Ich freue mich, dass es die moderne Medizin gibt, muss sie aber dennoch nicht ausschließlich und in allen Gesundheitsfragen nutzen, denn seit tausenden von Jahren gibt es auch andere sehr erfolgreiche Methoden.

Mir wurde auch vorgeworfen, dass ich keine Quellen genannt habe. Dies ist keine wissenschaftliche Seite, was der Großteil der Leserschaft wiederspiegelt. Es steht klar geschrieben, dass der Artikel eine kurze Zusammenfassung meiner Notizen aus den verschiedensten Quellen ist, von denen einige genannt wurden (Internetseiten, Bücher, Vorträge und Seminare, wo sämtliche Quellen und Studien zu finden sind).

Auch bezüglich meiner anderen Artikel habe ich für die Aussagen natürlich immer entsprechende Quellen vorliegen, aber dies ist wie gesagt keine wissenschaftliche Seite.

Ein weiterer Vorwurf war, dass ich keine Studien zitieren würde, die Impfungen befürworten. Zunächst einmal ist die öffentliche Meinung dazu bekannt und zum anderen wurden 97 % dieser Studien von denjenigen durchgeführt oder in Auftrag gegeben, die Impfstoffe herstellen und verkaufen (Quelle siehe erstes Video unten).

Zum fremden Fachgebiet: Jeder Mensch kann sich heutzutage vielfältig informieren und an Studien kommen. Dazu muss man nicht Medizin studiert haben. Siehe Journalisten, die Bestseller zu allen möglichen Fachgebieten herausbringen.

Fehlendes Fachwissen und grobes verantwortungsloses Handeln wurde mir auch schon einmal von einer Ernährungsberaterin vorgeworfen, nachdem ich auf Anfrage hin erzählt habe, dass ich einen höheren Eiweißkonsum und einen weitestgehenden Verzicht von Getreideprodukten empfehle.

Sie war zwar offiziell auf dem Papier vom Fach, allerdings stark adipös und hat anscheinend die wissenschaftlichen Erkenntnisse des letzten Jahrzehnts verschlafen. Dann hat sie erbost das Seminar verlassen.

Wie erwähnt sollte man nicht alles glauben was man liest, aber auch nicht nur lesen was man glaubt. Das gilt natürlich auch für meine Artikel. Bitte bilden Sie sich unbedingt Ihre eigene Meinung.

Liebe “Fachleute”, wenn Sie mehr wissen als die offiziellen Stellen oder die von mir zitierten Autoren, die sich teilweise seit Jahrzehnten mit diesem Thema befassen, dann bin ich daran interessiert.

Wenn Sie die gleichen Informationen jedoch lieber von Ärzten hören möchten, damit es für Sie glaubhafter klingt, dann kann ich die beiden unten gezeigten Vorträge sehr empfehlen. Dort werden u. a. auch die Ursprünge des Impfens geschichtlich erläutert.

Liebe Eltern, aus meinem Verantwortungsgefühl heraus bitte ich Sie: schauen Sie sich unbedingt zumindest den ersten Vortrag unten an.

Wenn Sie sich die Zeit nicht nehmen möchten, dann gehen Sie im Video direkt auf die 50. Minute.

1. Vortrag: Rolf Kron –  “Sind geimpfte Kinder gesünder?”

 

2. Vortrag: Dr. Johann Loibner – “Impfen: Ursprung und Geschichte”

 

 

Kettlebellwoche auf trainingsworld.de

Diese Woche gibt es eine Reihe von Kettlebellartikeln, die ich für das Portal www.trainingsworld.de erstellt habe.

Da können sich vor allem Neulinge auf diesem Gebiet einen kleinen Überblick zum Thema verschaffen.

1. Artikel: Die Kugel mit Griff: Was sind Kettlebells?

2. Artikel: Die Grundübung im Kettlebell Training: Der Kettlebell Swing

3. Artikel: Vorsicht! Rückenprobleme beim Kettlebell Swing sind Zeichen einer Fehlerhaften Ausführung

4. Artikel: Video: Kettlebell Push Press

Ausreichend schlafen gegen Erkältungen

Schlafen ist u. a. gut für das Immunsystem, Stress dagegen gar nicht.

Neu ist diese Erkenntnis zwar nicht, doch nur wenige halten sich daran.

Hier sind ein paar Daten zu Beginn der Erkältungszeit aus der Ärzte Zeitung Online (vom 13.01.2009). Der Artikel ist zwar schon älter, aber jedes Jahr erneut aktuell.

PITTSBURGH/WASHINGTON (dpa). Wer weniger als sieben Stunden schläft, hat ein deutlich erhöhtes Erkältungsrisiko (siehe hier). Die Gefahr zu erkranken ist dreimal höher als bei Menschen mit mindestens acht Stunden Schlaf. Ein vernünftiges Ziel seien sieben bis acht Stunden Schlaf. Dann gebe es auch das geringste Risiko für Herzkrankheiten.

Das Team um Dr. Sheldon Cohen von der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh hatte die 153 Probanden im Durchschnittsalter von 37 Jahren nach ihrer Schlafzeit befragt und ihnen zudem Nasentropfen gegeben, die ein Erkältungsvirus enthielten. Innerhalb der nächsten fünf Tage sollten sie alle Krankheitsanzeichen genau aufschreiben. Ergebnis: Je kürzer ein Mensch schlief, desto eher erkrankte er an einer Erkältung. In der Gruppe der Menschen, die weniger als sieben Stunden schliefen, waren dreimal mehr erkältet als in der Gruppe mit acht oder mehr Stunden Schlaf. Das Gefühl, ausgeruht zu sein, spielte dabei keine Rolle (Arch Int Med 169, 2009, 62).

Jedoch hatten Menschen, die weniger als 92 Prozent ihrer Zeit im Bett wirklich schliefen, ebenfalls ein erhöhtes Erkältungsrisiko. Sie erkrankten 5,5 Mal häufiger als Menschen, die 98 Prozent der Zeit im Bett schliefen.

Eine mögliche Erklärung für die gesamten Ergebnisse ist nach Ansicht Cohens, dass Schlafstörungen die Produktion wichtiger Substanzen beeinflussen, die das Immunsystem zum Kampf gegen die Infektion benötigt.

Abstract der Studie “Sleep Habits and Susceptibility to the Common Cold”

Bei Fieber sollte ein Training grundsätzlich ausfallen, aber bei Erkältung können leicht anstrengende Einheiten je nach Körpergefühl noch in Ordnung sein. Ich würde in diesem Fall dennoch dem Körper die nötige Ruhe gönnen und nur regenerative Bewegungseinheiten durchführen, z. B. Spaziergänge, Joint Mobility, Stretching o. ä.

Auch hier gelten die alten “Hausmittelchen” Ruhe, Schlaf, gute Laune und viel trinken, die unsere Vorfahren schon mit Erfolg angewandt haben.

Weitere Informationen über Schlaf und andere Regenerationsmethoden gibt es hier.

Zum Umgang mit Überlastungssymptomen und Übelkeit im Training

Immer wieder kommt es vor, dass man zuviel im Training macht, besonders, wenn man nach einer Trainingspause wieder einsteigt, ein neuer Trainingsplan begonnen wird oder man neue Übungen ausprobiert.

Muskelkater ist eine häufige Folge, die in der Regel harmlos ist und nach wenigen Tagen wieder ohne Narben im Gewebe ausheilt. Dabei reißen feinste Strukturen in den Muskelfasern und werden durch neue wieder ersetzt.

Es sollte aber nicht das Ziel sein, immer auf einen Muskelkater hinzutrainieren, denn das ist immer ein Zeichen dafür, dass man dem Körper zuviel zugemutet hat bzw. mehr als nötig, um einen Trainingsreiz zu setzen.

Übelkeit ist ein weiteres bekanntes Zeichen, das v. a. bei hohen Trainingsintensitäten im (Kraft-) Ausdauerbereich auftritt.

 

(Foto übernommen von www.boistrunwalk.com)

Folgende Tipps gibt Robert dos Remedios in seinem Buch “Cardio Strength Training” für den Umgang mit Übelkeit beim Training:

1. Warten Sie nach einer Mahlzeit oder einem Snack länger, bis Sie mit dem Training beginnen.

2. Nehmen anstelle eines Snacks (z. B. Eiweiß-/Kohlenhyratshake) lieber BCAAs mit Wasser vor dem Training ein.

3. Kontrollieren Sie die Milchsäure (Laktat), die sich bei einem intensiven Kraftausdauertraining vermehrt bildet, indem Sie Beta-Alanin-Supplemente einnehmen. Das puffert den Milchsäureanstieg etwas ab und kann Übelkeit ver(m)hindern, die auch durch zu viel Laktat hervorgerufen werden kann.

4. Meiden Sie Stimulanzien vor dem Training. Hierzu zählen koffeinhaltige Produkte wie z. B. Kaffee oder Tee.

5. Seien Sie geduldig. Nach ein paar Wochen sollte Ihre Fitness steigen und die Übelkeit seltener auftreten.

Hier sind meine bisherigen Artikel zum Thema Überlastung im Training nachzulesen (rote Links anklicken):

Vorsicht bei neuen Trainingsprogrammen

Übertraining: Sind Sie betroffen und was können Sie tun?

3 Grundregeln für ein gesundes Trainingsleben

Wie die kPNI Ihre Gesundheit und Fitness verbessern kann

In Teil 2 des Artikels über Getreide (siehe hier) hieß die erste Empfehlung für das weitere Vorgehen:

Wiederherstellung der ‘normalen’ Organleistungen (v. a. von Bauchspeicheldrüse, Leber und Darm)“.

Nun stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, damit der ganze Körper davon gesundheitlich profitieren kann. Einige naturheilkundlich/ganzheitlich arbeitende Ärtze oder Heilpraktiker bieten das zum Beispiel an.

Ich arbeite hier mit kPNI-Therapeuten zusammen, die eine intensive Ausbildung über natürliche Heilmethoden erhalten und dadurch ein tiefes Verständnis über die Zusammenhänge der verschiedenen Körpersysteme und -funktionen erworben haben.

Die noch recht junge Wissenschaft der kPNI (= klinische Psycho-Neuro-Immunologie) geht den Ursachen von Erkrankungen und körperlichen Beschwerden auf den Grund, anstatt lediglich deren Symptome zu behandeln.

So ist z. B. ein ungünstiges Cholesterinprofil ist kein Statin-Mangelsyndrom (Statine sind Medikamente), sondern  meist die Folge eines mangelhaften Ernährungs- und Bewegungsverhaltens, was die Leber dauerhaft nicht tolerieren kann.

Typische Beschwerden, bei denen die kPNI sehr gut helfen kann:

Allergien, Energielosigkeit, Schlafstörungen, Verstopfung, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Schilddrüsenprobleme, Müdigkeit, Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates (z. B. Rheuma), Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Probleme, u.v.m.

Wie funktioniert es?

Die Beratung nach kPNI beinhaltet ein ausführliches individuelles Anamnesegespräch von 1,5-2 Stunden Dauer. Dieses Gespräch dient dazu herauszufinden, wie Ihr Körper funktioniert und wo die tatsächlichen Ursachen für Ihre Beschwerden zu suchen sind.

Sie werden mit sehr speziellen Fragen konfrontiert, die Aussagen über die Funktion und Arbeitsweise Ihrer Organe ermöglichen, Aufschluss über Ihre Hormon- und Neurotransmittertätigkeit sowie über Ihr Immunsystem geben und Ihren Körper quasi von innen durchleuchten.

Die Auswertung und Ihre Wünsche bilden dann die Grundlage für das weitere Vorgehen, bei dem bestimmte Nahrungsmittel genutzt werden, um Ihre Beschwerden ursächlich zu lindern oder gar zu heilen.

Hier wird die Nahrung also gezielt als Medizin genutzt. In der Regel stellen sich bereits nach kurzer Zeit deutliche Verbesserungen ein.

Im Idealfall wird die Ernährungsumstellung noch durch gezielte Bewegungseinheiten ergänzt und unterstützt.

In den meisten Fällen sind nach der Beratung noch ein oder mehrere Kontrollgespräche zu empfehlen.

Ganz gleich, ob Sie Haut- oder Verdauungsprobleme haben, ein schwaches Immunsystem, Schmerzen, Entzündungen oder andere Beschwerden (siehe oben). In den meisten Fällen bietet die kPNI einen Therapieansatz an, bei dem Sie keine Medikamente benötigen oder zumindest Ihre bisherige Dosis deutlich reduzieren können.

Die Investition in eine solche Beratung wird nicht von den Krankenkassen unterstützt, lohnt sich aber wirklich, denn hier geht es um Ihre Gesundheit und nicht um Ihre Krankenkasse.

Leider gibt es noch nicht sehr viele Therapeuten. Ob es einen in Ihrer Nähe gibt, können Sie hier herausfinden: www.kpni.de (beim Land ist “DE” statt “Deutschland” einzugeben, falls in der BRD gesucht wird).

Ansonsten bietet z. B. die kPNI-Therapeutin, mit der ich hauptsächlich zusammenarbeite, die Beratungen auch über das Telefon oder Skype an. So konnten wir schon einigen meiner Klienten, die nicht im Kölner Raum wohnen, gut weiterhelfen.

Tina Steinbach können Sie hier erreichen.