Deine wichtigste Aufgabe im Leben: Fühle dich jetzt gut (mit vielen Praxistipps)

Praktisch alles, was wir im Leben machen, tun wir, um ein bestimmtes positives Gefühl zu empfinden.

Genauer genommen haben wir nur zwei Hauptmotive für unsere Handlungen: Freude und Glück empfinden oder Schmerz vermeiden (psychisch wie physisch).

Die Wissenschaft des Erfolgs hat folgendes herausgefunden:

Erfolg im Leben (wie auch immer man Erfolg für sich selbst definiert) stellt sich dauerhaft ein, sobald ein Mensch zu mindestens 80 Prozent positive Gedanken am Tag hat.

Das ist die kritische Schwelle, die überwunden werden muss.

 

Erkenne deine Gedanken

 

Eine einfache Übung dazu kann dir dabei helfen, mehr Klarheit über deine Gedanken zu bekommen:

Schreibe dir deine Gedanken eine Woche lang morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Schlafengehen kurz auf (am besten auch noch zur Mittagszeit).

Schau dir deine Auflistung spätestens am Ende der Woche an und überlege, ob es eher positive (deinem Leben und Glück dienliche) oder negative (deinem Leben und Glück nicht dienliche) Gedanken sind.

Oder anders ausgedrückt: Geben dir deine überwiegenden Gedanken ein angenehmes oder ein unangenehmes Gefühl?

Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann mach weiter so und versuche es noch zu steigern.

Wenn du mit dem Ergebnis unzufrieden bist, dann hast du schon wieder einen neuen negativen Gedanken und solltest lernen, deine Gedanken aktiver zu steuern, um glücklicher werden zu können.

 

Feel Good Now

 

 

„Feel good now“ (fühle dich jetzt gut) ist ein wesentliches Konzept, das ich vor vielen Jahren von einem Mentor gelernt habe.

Die Fähigkeit, sich so oft und so lange wie möglich so gut wie möglich im Leben zu fühlen, ist entscheidend für den Verlauf deines Lebens und deine wichtigste Aufgabe im Leben.

Wer daran arbeitet wird wahre Wunder und „Zufälle“ erleben, teilweise sogar schon in kürzester Zeit.

Die Ursache liegt im universalen Gesetz der Entsprechung und dem Gesetz von Ursache und Wirkung.

Bekannter ist vielen vielleicht das Gesetz der Anziehung, das ultimativ wirkt, ganz gleich, ob wir daran glauben oder nicht.

Es ist in etwa wie mit der Erdanziehung. Selbst, wenn man nicht daran glaubt, stürzt man in die Tiefe, wenn man lange genug auf einem Hausdach in eine Richtung geht. Da spielt der Glaube daran einfach keine Rolle.

 

Es gibt nur zwei Gründe für negative Gefühle

 

Es gibt nur zwei Ursachen für negative Gefühle:

  1. Du denkst an etwas, das du nicht in deinem Leben haben willst.
  2. Du denkst an etwas, was du in deinem Leben haben willst, fühlst dich aber schlecht, weil du es noch nicht hast oder nicht daran glaubst, dass du es tun, haben oder sein kannst. Du denkst also an den Mangel.

 

Wichtig ist immer die Bewusstwerdung über deine aktuellen Gefühle, die durch deine eigenen Gedanken erzeugt werden.

Sobald du dich also schlecht fühlst, solltest du sofort innehalten und dich fragen: „Welche der zwei genannten Ursachen trifft gerade auf meine Situation zu?“

 

Schnelle Hilfe: Den Sender oder Kanal wechseln

 

Dann gilt es, wie beim Radio oder Fernseher möglichst schnell die Frequenz zu wechseln, also den Sender oder den Kanal.

Die wenigsten Menschen hören einem Radiosender weiter zu oder sehen einen Film oder ein TV-Programm länger an, wenn es ihnen nicht gefällt.

Wie kann ich meinen nicht dienlichen Gedankenkanal wechseln und mich schnell besser fühlen?

Da es verschiedenste Möglichkeiten gibt, um positive Gefühle zu erzeugen und dies sehr individuell ist, empfehle ich eine Übung, die alleine schon zwangsläufig den Kanal auf positive Gedanken und Gefühle ändert:

  1. Schreibe alles auf, was dir große Freude bereitet und dich glücklich macht.
  2. Schreibe hinter jeden Punkt, welchen ungefähren Zeitaufwand die Umsetzung minimal erfordert (z.B. 5-15 min, 15-30 min, 30-60 min, 1-2 h, halber Tag, ganzer Tag, 1-2 Wochen).
  3. Bewerte jeden der Punkte über eine Skala nach der Höhe des verursachten Glücksempfindens, z.B. von 1-3 (1= Glück, 2= größeres Glück, 3= größtes Glücksempfinden).
  4. Erstelle eine Tabelle oder Liste, in der du alle Punkte einmal nach dem Zeitaufwand und einmal nach der Höhe des verursachten Glücksempfindens einordnest.

 

Nun hast du eine klare Übersicht, wie du ganz individuell je nach vorhandenem Zeitbudget und nötigem Glücksempfinden deine Stimmung schnell verbessern kannst.

Wenn du z.B. nur fünf Minuten Zeit hast, könntest du eine Tasse Kaffee oder Kakao genießen, während du in die Natur schaust, falls das etwas für dich ist.

Oder nach einem anstrengendem Tag 30 bis 60 Minuten lang ein warmes Wannenbad genießen.

Oder… suche dir etwas aus.

Im Idealfall wartest du mit der Anwendung der aufgeschriebenen Punkte natürlich nicht, bis es dir schlecht geht.

Im Gegenteil: Du solltest dir am besten täglich mehrere Punkte davon gezielt heraussuchen und sie in deinem Terminkalender notieren, damit du sie nicht vergisst.

Dies baut schöne neue Gewohnheiten auf, die dein Leben schnell dauerhaft verbessern, weil du mehr Freude und Glück empfindest und aussendest.

 

Bewährte Dinge, die du tun kannst, um dich besser zu fühlen

 

In den folgenden Listen findest du einige Dinge, die sich immer wieder bewährt haben, um sich jetzt besser zu fühlen.

Suche dir einfach aus, was dich anspricht und probiere es aus.

 

Dinge, die du tun kannst, um dich besser zu fühlen sind:

  • Iss Nahrung, die so dicht am natürlichen Wachstumszyklus wie möglich sind.
  • Iss angebaute Produkte in Bioqualität.
  • Iss frisches Biogemüse.
  • Iss zwei- bis dreimal am Tag,
  • Iss täglich frisches Obst und Gemüse (eventuell als Smoothie gemixt).
  • Halte dich fern von künstlichen Süßstoffen, Glukose-Fruktose-Sirup, Mononatriumglutamat und anderen schädlichen Chemikalien und Nahrungszusätzen.
  • Gleiche Defizite bei der Nährstoffzufuhr aus.
  • Nimm vollwertige Nahrungsergänzungsmittel ein.
  • Wende Klopfakupressur an (TFT – Thougt Field Therapie, EFT – Emotional Freedom Technique, Mentalfeldtherapie, o. ä.).
  • Schreibe eine Dankbarkeitsliste oder führe ein Dankbarkeitstagebuch: Schreibe regelmäßig auf wofür du alles dankbar bist oder notiere dir täglich drei bis fünf Punkte. Dies allein hat schon bei vielen Menschen das Leben zum Positiven hin verändert.

 

Beseitige Gifte in deinem Körper, z.B.:

  • Quecksilberfüllungen in den Zähnen
  • sonstige Schwermetalle
  • Wurzeltote Zähne
  • Chlor
  • Fluorid
  • Asbest
  • Schimmelpilze

 

Siehe hierzu auch meinen Artikel über Gifte als eine der Hauptursachen für Erkrankungen.

 

Schütze dich vor elektromagnetischen Frequenzen von Satelliten, Smartphones, Funkmasten, Notebooks, WLAN, etc., aber auch vor Wasseradern und Erdverwerfungen.

 

Siehe hierzu meinen Artikel über Elektrosmog und wie du dich davor schützen kannst.

 

Körperliches Training:

  • Geh nach draußen und mach einen Spaziergang in der Sonne. Schau dabei auf Dinge in der Entfernung, dann wirst du dich besser fühlen.
  • Springe fünf Minuten lang auf einem Minitrampolin.
  • Leg dich auf einen Inversionsstuhl.
  • Treibe eine Sport- oder Bewegungsart, die dir Freude bereitet.

 

Sonstiges:

  • Lies täglich positive, inspirierende Bücher (mindestens eine Seite pro Tag).
  • Höre motivierende CDs oder Audiodateien.
  • Schließe dich einer Gruppe von gleichgesinnten (positiven) Menschen an und tausche dich regelmäßig mit ihnen aus.
  • Besuche Live-Seminare.
  • Höre deine Lieblingsmusik oder singe.
  • Umarme jemanden.
  • Lache und finde Humor, um dich aufzumuntern.
  • Lächle.
  • Gönne dir eine Massage.
  • Entspanne in einer Sauna oder in einer Badewanne.
  • Besorge dir ein Haustier.
  • Male, betätige dich künstlerisch oder bastle.
  • Tanze.
  • Koche.
  • Spiel ein Musikinstrument.
  • Lege einen Garten an oder bepflanze deinen Garten.

 

Suche dir mindestens drei der genannten oder eigene Punkte aus und integriere sie sofort in dein Leben.

Schreibe dir diese drei Punkte jetzt auf und plane sie im Terminkalender ein.

Setze den Inhalt dieses Artikels um und berichte mir unten im Kommentarfeld, wie sich dein Leben schon in den nächsten Tagen und Wochen spürbar verbessert!

 

 

Wenn du insgesamt ein entspannteres und glücklicheres Leben haben möchtest, dann lass uns in einem Analyse- und Strategiegespräch herauszufinden, wie ich dir am besten helfen kann.
Nach dem Gespräch wirst du nicht nur mehr Klarheit über die Ursachen der Herausforderungen haben, sondern auch eine klare Richtung und Strategie, um diese zu beheben.

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Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen

Wie so viele andere Dinge in der Fitnesswelt auch, wird das Thema Ernährung häufig sehr widersprüchlich und kompliziert dargestellt. Die einen sagen, man soll alle zweieinhalb bis drei Stunden bzw. fünf- bis siebenmal am Tag eine Mahlzeit oder einen Snack zu sich nehmen, die anderen plädieren für drei Mahlzeiten am Tag mit fünf Stunden Pause dazwischen, die nächsten sagen, man soll das Abendessen zumindest öfters mal ausfallen lassen und wiederum andere essen tagsüber fast nichts oder nur sehr wenig und verschlingen abends sehr große Mengen.

Wenn es um das Thema Körperfettreduktion und allgemeiner Fitness geht, dann können alle Methoden funktionieren. Studien, die über zwei Jahre oder länger durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass praktisch alle bekannten Ernährungsprogramme letztlich vergleichbare Ergebnisse zeigen. Du kannst dich ungesund ernähren und dabei zu- oder abnehmen. Du kannst dich aber auch sehr gesund ernähren und dabei zu- oder abnehmen. Natürlich lässt sich auch mit beiden Varianten das Körpergewicht halten. Idealerweise ernährt man sich jedoch gesund und hat dabei einen so niedrigen Körperfettanteil, dass die Muskelkonturen sichtbar werden. Hierbei gehe ich von einer gut entwickelten Muskulatur aus, nicht von Magersucht.

Die wichtigste Komponente ist die persönliche Einstellung oder Geisteshaltung („Mindset“) zum Körper, zur Gesundheit, der Fitness, der Ernährung und zum Leben allgemein. Man wird nicht glücklich, wenn die „äußeren Umstände“ stimmen. „Äußere Umstände“ ändern sich um so schneller, je schneller du die Entscheidung triffst, glücklich zu sein – und zwar jetzt.

Nicht erst, wenn du 5 oder 40 kg weniger wiegst, die Lieblingsjeans wieder passt, wenn du nicht mehr Single oder endlich verheiratet bist, wenn du wieder gesund bist, wenn du ein Kind hast oder dieses endlich aus dem Haus ist, wenn Freitag ist und nicht Montag, wenn die Rente kommt, wenn du einen anderen Job hast, wenn du mehr Freizeit hast, wenn…, sondern jetzt.

Was hat das alles mit der Ernährung zu tun? Nun, eine ganze Menge. Menschen, die Übergewicht haben, denken häufig, dass sie glücklicher wären, wenn sie weniger wiegen würden. Sie möchten sich also gerne besser ernähren, um sich besser zu fühlen. Wenn sie sich dann jedoch besser ernähren, kommt häufig der Wunsch nach ungesunder Nahrung auf, die man wegen seines Vorhabens ja nicht oder kaum zu sich nehmen kann. Das ist kein Gefühl des Glücks. Wenn man dann nachgibt und doch ungesunde Schlemmereien zu sich nimmt, fühlt man sich oft noch schlechter, weil man schwach geworden ist.

Haben sie es dennoch geschafft, die Wunschfigur zumindest annähernd zu erreichen, dann ist das Gefühl von Stolz und Freude zunächst natürlich groß, aber bald stellen viele schon wieder fest, dass sich das dauerhafte Glücksgefühl, das man sich von der Wunschfigur erhofft hat, doch nicht lange hält. Dies ist auch ein Grund dafür, dass viele im Anschluss schnell wieder zunehmen und das neue Gewicht nicht halten können.

Dies ist ein Teufelskreis, der durch mehr Leichtigkeit im Leben durchbrochen werden kann. Dazu muss sich zunächst das Denken ändern.

„Wenn ich nur schlanker wäre, dann wäre mein Leben ganz anders.“ Pustekuchen, du bist in der Regel immer noch der gleiche Mensch, nur dass du mal 12 bis 16 Wochen lang ein disziplinierteres Verhalten an den Tag gelegt hast. Wenn du jedoch nicht parallel an deinen Denkmustern arbeitest, was dazu führt, dass sich mit deinem neuen Denken auch nach und nach dein Verhalten ändert, dann bleibst du auf Dauer erfolglos.

Frage dich: Was möchte ich wirklich im Leben? Wenn du jetzt die Dinge aufzählst, die du nicht möchtest, dann bist du schon auf der falschen Spur, denn du sollst aufzählen, was du möchtst.

  • Tipp 1: Wenn du an Wünsche denkst, die dir ein gutes Gefühl vermitteln, dann bist du auf dem richtigen Weg.
  • Tipp 2: Wenn du dich immer wieder fragst, WARUM du das möchtest und immer weiter nach dem WARUM fragst, bis der tatsächliche Grund ans Licht kommt, dann bist du sogar auf einem noch besseren Weg. Mache aber nicht den Fehler und denke, dass du dir XY wünschst, weil du YZ nicht willst, denn dann denkst du wieder daran, was du nicht möchtest.

 

Beispiel: Du möchtest gerne 10 kg abnehmen. Fühlstu du dich nun gut, weil du dich bereits vor dem geistigen Auge mit 10 kg weniger siehst und dien neues Körpergefühl genießen kannst oder fühlst du dich schlecht, weil du daran denkst, dass du noch 10 kg zu viel wiegst? Ersteres ist gut, letzteres ist schlecht.

Im ersten Fall denkst du daran, was du willst, im zweiten Fall denkst du daran, was du nicht willst, denn du denkst noch an den Mangel. Ersteres ist Erfolg bringendes Denken, weil du dir deinen Erfolg gut vorstellen kannst, denn du siehst ihn bereits vor dem geistigen Auge. Letzteres ist negatives Denken und hat wenig Aussichten auf Erfolg, denn du zweifelst daran dein Ziel zu erreichen.

Die nächste Frage nach dem eigentlichen Warum kannst du im Anschluss gar nicht oft genug stellen, denn kaum einer ist vor allem deshalb glücklich, nur weil er weniger wiegt.

Natürlich solltest du dich gesund ernähren, d. h. vor allem naturbelassene Produkte, die du anbauen, pflücken oder töten kannst (wenn du kein Vegetarier bist). Wenn eine (Ur-) Großmutter dieses Nahrungsmittel in der heutigen Form nicht kannte, dann solltest du es so oft wie möglich meiden. Aber ein Zwang sollte es auch nicht werden.

Fange langsam an, z. B. indem du v. a. aus großen Gläsern trinkst und die tägliche Trinkmenge (Wasser) erhöhst, bis du auf mindestens 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht kommst. Oder iss von Woche zu Woche mehr Gemüse, bis du z. B. mindestens fünf Hände voll am Tag zu dir nimmst. Reduziere parallel den Verzehr von stärkereichen Lebensmitteln.

Denke dabei immer mit Wonne daran, wie dich dieses Verhalten deinem Ziel stetig einen kleinen Schritt näher bringt. Vergiss dabei nie das WARUM, das hinter allem steht, denn das allein ist dein Motor und Antrieb, an den meisten Tagen in der Woche ein auf Erfolg ausgerichtetes Verhalten zu zeigen. Wenn du mal eine Schlemmermahlzeit oder gar einen ganzen Schlemmertag einbauen möchtest, dann genieße die Schlemmerei unbedingt ganz bewusst, in Ruhe und ohne Reue mit dem Wissen, dass es die nächsten Tage wieder nach Plan weitergehen wird – kein Problem.

Vergiss die Waage und verdränge sämtliche Zweifel durch positive, zielorientierte Gedanken („Mmmmh, dieser Kohlrabi sättigt gut, schmeckt erstaunlich saftig und gibt mir wertvolle und gesunde Nährstoffe. Außerdem lässt er mich klarer denken und bringt mich meinem Figurziel näher, das ich erreichen werde, weil…“).

Ein Kollege aus den USA macht einmal im Jahr mit ca. 30-40 Frauen die Aktion „Schmeiß die Waage aus dem Haus“. Aufgabe: Die Waage aus dem Haus oder zumindest aus dem Sichtfeld verbannen, das Ziel vor Augen haben, konsequent und regelmäßig trainieren (mindestens 4 x pro Woche) und die Nahrung nicht als Feind zu betrachten, sondern als Freund, der zu mehr Wohlbefinden, mehr Vitalität, mehr Energie und zum Wunschgewicht führt.

Das Ergebnis: Die Frauen haben keine Chance, sich ständig über den Wert auf der Waage zu ärgern, alles mögliche anzuzweifeln und negative Gedanken zu schüren, die in der Regel nur weitere negative Gedanken anziehen. Im Gegenteil, sie wissen, dass sie Erfolg haben werden, denn ihre Trainer haben das schon mit vielen Frauen vor ihnen durchgeführt. Nach nur acht Wochen können die meisten von ihnen dann zwei Kleidergrößen kleiner tragen und passen wieder in die geliebte „Skinny Jeans“ hinein. Stellen sie sich dann auf die Waage, hat sich häufig gar nicht so viel getan, weil Muskeln aufgebaut und Fett abgebaut wurde.

Meine Erfahrungen sind ähnlich: Frauen erzählen oder schreiben mir häufig, was alles gerade in ihrem Leben schief geht und zählen mir alle möglichen Gründe auf, warum sie sich nicht richtig ernähren, nicht richtig trainieren und nicht richtig entspannen können. Viele stehen permanent unter Spannung und die Waage erzeugt zusätzlichen Druck.

Viele Männer hingegen erzählen oder schreiben mir häufig, was alles gut am Trainings- und Ernährungsprogramm klappt, nehmen die kritischen und stichelnden (= neidischen) Bemerkungen der Kollegen nicht so ernst und haben im Kopf häufig das Bild von sich, wie sie in ein paar Wochen in der Badehose das tolle Nachherfoto machen werden. Kurzum, sie denken mehr an die positiven Dinge und daran, was sie wollen.

Bei Frauen höre ich häufig die negativen Sachen, was mir zeigt, dass sie sich anscheinend viel mit den Dingen befassen, die sie nicht haben wollen. Natürlich gibt es auch umgekehrte Fälle. Ich bin aber davon überzeugt, dass dies einer der Hauptgründe dafür ist, dass Männer im Fitnessbereich ihre Figurziele schneller erreichen als Frauen.

Denke nicht darüber nach, was dir alles nicht an dir oder dem Leben gefällt, denn das machen die anderen schon genug. Denke vor allem an die Sachen, die du willst, nicht daran, was du nicht willst.

Versuche einmal eine Woche lang vor allem die schönen Eigenschaften und Dinge an dir und dem Leben bewusst wahrzunehmen und weniger die „Fehler“. Positive Gedanken ziehen weitere erfreuliche Gedanken an und schon wenige Augenblicke später hast du gute Laune. So einfach kann Glück sein.

Beispiele: Hast du schöne Haut, Hände, Augen, Schultern, Haare, ein schönes Lächeln oder besonders liebenswerte Wesenseigenschaften? Wunderbar. Konzentriere dich darauf und entdecke mehr Liebenswertes an dir. Siehst du, schon huscht ein Lächeln über die Lippen. So einfach kann Glück sein.

Scheint die Sonne? Herrlich, genieße die Strahlen und die Farben der Natur! Ist es kalt oder regnet es? Herrlich, dann kannst du mal wieder den kuscheligen Pullover anziehen, beim Prasseln des Regens an romantische Stunden denken oder gar romantische Stunden erleben, ein Buch lesen oder der eigenen „Verrücktheit“ freien Lauf lassen und einen Spaziergang oder Lauf ohne Regenschutz machen. Anschließend nimmst du eine heiße Dusche oder ein heißes Wannenbad und freust sich darüber, dass das Wetter deine Stimmung nicht beeinträchtigen kann. Damit hast du den meisten Menschen schon viel voraus.

Warte nicht darauf, dass du von jemand anderem oder den „äußeren Umständen“ geliebt wirst, sondern beginne dich selbst und das Leben zu lieben. Schon bald wirst du mit mehr Leichtigkeit durch das Leben gehen. Mache dein Glück z. B. nicht von einer Zahl auf der Waage abhängig, sondern visualisiere dein Ziel, so als ob du es bereits erreicht hast.

Nimm dein Leben und dein Glück in die eigene Hand und Verantwortung. Äußere Umstände sind immer da, müssen dich aber nicht beeinflussen, wenn deine Einstellung stimmt.

Befreie dich von selbst gesetzten Begrenzungen. Ein Klient von mir hatte z. B. nach anfänglich tollen Erfolgen eine sehr lange Plateauphase, bei der das Gewicht nicht unter 92 kg ging. Plateauphasen kommen häufig vor und sind fast normal. Manchmal hält der Körper z. B. an seinem Fett zunächst eine Weile fest und nach drei Wochen (länger oder kürzer ist auch möglich) zeigt die Waage dann binnen weniger Tage 1-2 kg weniger an. Fange in dieser Zeit nur nicht an zu zweifeln. Nach einigen motivierenden Audios und Büchern, kam mein Klient schließlich darauf, dass er sich die „magische“ 92 kg-Grenze selbst in den Kopf gesetzt hatte, obwohl es dafür keinen Grund gab.

Daraufhin hat er sich vom Gedanken verabschiedet, dass er nicht unter 92 kg wiegen kann und sah sich gedanklich bereits von der Waage eine 8 als erste Zahl anzeigen. Gesagt, getan. Die Waage pendelt sich nun dauerhaft unter 90 kg ein, so dass er sich bereits die nächsten Ziele gesetzt hat. Insgesamt wiegt er jetzt schon 20 kg weniger.

Nimm dein Glück selbst in die Hand und entscheide dich dafür glücklich zu sein, nicht irgendwann glücklich zu werden. Dann kommt der Rest in der Regel magischerweise wie von allein.

Dies ist ein heikles Thema, ich weiß, vor allem in Deutschland, dem Land der Nörgler und Miesmacher. „Aber ich bin doch glücklich und zufrieden.“, höre ich immer wieder. „Schön, dann erzähl das mal deinem Gesicht, das weiß davon offenbar noch nichts.“

„Aber ich denke nicht immer nur negative Sachen.“ „Warum regst du dich dann so oft über allerlei Banalitäten auf und erzählst immer wieder von Dingen, die dir nicht gefallen oder die du nicht möchtest?“

Es ist nicht einfach, aber das Leben ist so schön, dass es sich lohnt, damit anzufangen, sich über die kleinen Dinge zu freuen. Positive Gedanken ziehen weitere positive Gedanken an. Und schon bald hat man immer häufiger und immer länger gute Laune und stellt fest, dass es gar nicht so schwer ist, schon jetzt glücklich und dankbar zu sein. Umgekehrt funktioniert das leider auch mit negativen Gedanken.

Wenn du ein individuelles Fitness- und Gesundheitskonzept erhalten möchtest, das du in deinem Alltag dauerhaft umsetzen kannst, dann buche hier einen kostenlosen Beratungstermin.