Sandbag-Training – Teil 2

Nach meinem letzten Artikel über die Trainingsmöglichkeiten mit Sandbags habe ich viele E-Mails mit Fragen erhalten. Daher möchte ich hier auf einige der häufigsten eingehen.

Sandbags werden in verschiedenen Größen angeboten und enthalten spezielle Füllsäcke, in die der Sand gefüllt wird. So lässt sich das Gewicht schnell durch herausnehmen oder hinzufügen ändern.

Die größte Besonderheit dieses Trainings ist und bleibt die sich verschiebende Masse. Es gibt auch Trainingsformen mit Geräten, die mit Wasser gefüllt werden (Aquabags, Sloshpipes/mit Wasser gefüllte Rohre, große Gymnastikbälle). Hierbei verändert sich der Massenschwerpunkt allerdings zu schnell, so dass eine kontrollierte Übungsausführung sehr schwer und die Übungsauswahl aufgrund des Schwierigkeitsgrades stark limitiert ist.

Bezüglich des Themas Rumpfstabilisation erfährt man eine neue Dimension, wenn man mit Sandbagtraining beginnt, was nicht nur für die Vorbeugung und Behandlung von Rückenbeschwerden sehr interessant ist, sondern auch für Sportler allgemein, da die Kraft der Beine und Hüften durch eine stabile Rumpfmitte in den Oberkörper übertragen werden muss.

Viele haben gefragt, welche Sandbags ich verwende und wo ich sie beziehe. Ich habe die besten Erfahrungen mit dem “Ultimate Sandbag” gemacht. Natürlich kann man sich auch selbst Sandsäcke basteln und befüllen, sollte aber evtl. die ein oder andere Sanddusche mit einplanen. Selbst das US-Militär, bestens mit “Duffel Bags” ausgerüstet, nutzt für das eigene Training lieber den “Ultimate Sandbag”.

Ich bestelle meine Sandbags bei Mark Dorninger vom “Power Team”. So muss ich weder Wochen auf die Lieferung warten, noch befürchten, dass die US-Ware weitere Tage bis Wochen im Zoll hängen bleibt, wo ich sie dann auch noch abholen muss.

Über einen Klick auf folgendes Bild kommen Sie am schnellsten zum Shop von Sport Dorninger, wo man links im Menü nur noch auf “Ultimate Sandbags” klicken muss:

Fitness- & Kraftsport

Frauen und Sportler, die im Training viele Rotationsbewegungen durchführen möchten, sind mit dem “Power”-Paket (S) gut beraten, Männern und sehr starken Frauen empfehle ich das “Strength”-Paket (M). Aufstocken kann man immer noch. Wenn man den Sandbag jedoch zu groß kauft und dann mit zu wenigen Füllsäcken arbeiten muss, weil das Gewicht sonst zu schwer ist, macht das Training damit wenig Spaß.

Und nun noch ein paar Sätze zu den Preisfragen, die immer kommen. Erstens, niemand muss sich einen Sandbag kaufen. Bisher haben Sie ja auch ohne trainiert. Zweitens: Wenn man Sandbags mit Kettlebells vergleicht, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Sandbags recht gut.

Das Standard-Paket “Strength” für durchschnittlich trainierte Männer (lässt sich mit grob 15-40 kg beladen)  kostet inkl. Anleitungs-DVD und Versand ca. 146 Euro.

Ein Standard-Kettlebell-Set für durchschnittlich trainierte Männer (16, 20, 24 kg) kostet ca. 185 Euro (ohne Anleitungs-DVD). Das billigste Set kostet ca. 140 Euro. Nehmen wir ein kleineres Set als Beispiel (12, 16, 20 kg), dann liegen die Kosten etwa bei 117 bis 156 Euro.

Bei den Standard-Kurzhantelsets (Paare von je 5, 10, 15 u. 20 kg habe ich jetzt nicht geschaut.

Da ich kein Sandbag-Händler bin, möchte ich nicht mehr auf dieses Thema eingehen.  Die letzten Zeilen sollen lediglich informieren und weitere E-Mailanfragen vorab beantworten.

Ich möchte im eigenen Training und dem meiner Klienten weder auf Kettlebells, noch auf Sandbags verzichten. Die Möglichkeiten und Trainingsergebnisse sind einfach zu überzeugend für mich.

Hier noch ein kleines Video, welches weitere Anwendungs-/Übungsmöglichkeiten mit Sandbags zeigt (finden Sie mich darin?):

Aufgrund des großen Interesses an meinem Sandbagseminar, welches schnell ausgebucht war, werde ich schnellstmöglich weitere Termine anbieten.

Interessenten können sich über info@healthconception.de auf eine Warteliste eintragen lassen und werden als erstes über die neuen Termine im Jahr 2011 informiert.

Sandbag-Training – eine Revolution im Fitnesstraining?

Das Training mit Sandbags (robuste Trainingstaschen oder Säcke, die mit Sand gefüllt sind) stellt eine große Bereicherung des eigenen Fitnesstrainings dar. Kennen Sie die Kraft, die Hafenarbeiter haben oder Landarbeiter, die regelmäßig Getreidesäcke schultern und tragen?

Doch das ist erst der Anfang. Sandbags bieten hunderte von Übungen und Übungsvariationen, die viele Ziele verfolgen können: Kraftaufbau, Muskelaufbau, Körperfettreduktion, Verbesserung grundlegender Bewegungsmuster, Beseitigung/Korrektur von Schwachstellen innerhalb eines Bewegungsablaufs, Rumpfstabilität, Ausdauer, Schnelligkeit, Explosivität und Beweglichkeit. Natürlich können sie auch in der Rehabilitation bei orthopädischen Beschwerden eingesetzt werden.

“Das bekomme ich doch mit Bodyweight Exercises, Lang- und Kurzhanteln oder Kettlebells auch alles hin, wozu also der Hype?”, werden Sie jetzt vielleicht denken.

Nun, zunächst einmal ist es kein Hype. In meinem Streben, mein eigenes Training und das meiner Klienten noch effektiver und effizienter zu gestalten, bilde ich mich intensiv fort und teste neue Trainingsmethoden. Sandbagtraining verfolge ich schon seit mehreren Jahren und habe einfach festgestellt, dass kaum ein Trainingsmittel derart vielfältig ist und so viele Möglichkeiten bietet. Was mir und meinen Klienten hilft, möchte ich Ihnen auch nicht vorenthalten.

Ein Vergleich zu anderen Trainingsmitteln ist immer schwierig, weil es nicht darum geht, ob eines besser als das andere ist oder nicht, sondern vielmehr darum, welche Vorteile ich für mein Training aus den jeweiligen Angeboten ziehen kann. Frei nach dem obersten Jeet Kune Do-Prinzip von Bruce Lee: “Absorb what is useful”.

Kettlebells und Lang-/Kurzhanteln bieten den Vorteil, dass sie relativ “nett” sind. Hat sich die Technik einmal eingeschliffen, werden die Bewegungen in einem reibungslosen Ablauf absolviert (“Groove”). Sandbags hingegen sind “garstig” und unkooperativ. Durch den fließenden Sand im Inneren ändert sich ständig der Massenschwerpunkt, so dass der Körper gezwungen ist, reaktiv sämtliche Stabilisationsmuskeln anzuspannen, um auf die neue Situation innerhalb des Bewegungsablaufs zu reagieren.

Vereinfacht lässt sich sagen, dass keine Wiederholung wie die vorhergende ist, da der Sand verrutscht. Dies kommt den Anforderungen im Alltag und Sport recht nahe, wo es selten ideale “Laborbewegungen” gibt, wie man sie im kontrollierten Training durchführt. Sandbagtraining hat also eine hohe Übertragbarkeit auf die Anforderungen im “echten Leben”.

Und was ist mit Bulgarian Bags? Die sind auch sehr gut, aber ebenfalls “nett”, haben keinen sich verändernden Massenschwerpunkt und kosten ähnlich viel, nur dass sich das Gewicht nicht verändern lässt.

Beim Sandbagtraining werden im Vergleich zum Langhanteltraining meist viel leichtere Gewichte verwendet, was jedoch nicht bedeutet, dass das Training dadurch weniger anstrengend ist. Hier fällt mir eine Anekdote von Steve Maxwell ein, der vor Jahren mal Pavel Tsatsouline und Brett Jones (u. a. professioneller Powerlifter) in seinem Trainingsstudio zu Besuch hatte. Beide Gäste konnten einen ca. 90 kg schweren Sandsack nicht mittels Kreuzheben anheben. Dann kam ein 16-jähriger Brazilian Jiu-Jitsu-Kämpfer hinzu, der keine Erfahrung mit Kreuzheben hatte, dafür aber schon tausende von Trainingspartnern werfen musste und hob den Sack an…

Auch ich hatte bei meiner ersten Bestellung den Fehler gemacht, mir einen großen Sandbag zu bestellen, da über 100 kg im Kreuzheben kein Problem darstellen. Dieses “Biest” war jedoch äußerst unkooperativ. Also musste ich mein Ego schnell herunterschrauben und bin auf kleinere Exemplare umgestiegen, mit denen ich nun hervorragend trainieren kann – eine wertvolle Erfahrung.

Hinzu kommt, dass beim Sandbagtraining viel mehr Rotationsbewegungen durchgeführt werden können, die beim Kettlebelltraining meist fehlen.

Das Gewicht lässt sich durch die Menge an Sand regulieren, die hineingefüllt wird bzw. durch die Anzahl und Füllmenge der speziellen Befüllungsbeutel im Inneren. Ansonsten gibt es vier Hauptprogressionsstufen, um viele der Übungen schwerer/anspruchsvoller zu machen, bevor man mehr Gewicht verwendet. Dazu aber in einem anderen Artikel mehr (und im Seminar, siehe unten).

Auf Reisen lassen sich Sandbags einfach im Koffer transportieren und vor Ort mit Sand oder feinem Kies befüllen. So habe ich es z. B. im Sommer in Kroatien gemacht.

Wer Trainingserfahrungen mit Kettlebells hat, ist etwas im Vorteil, da die Bewegungsmechanismen vieler Übungen schon bekannt sind. Nur, dass der Sand eine zusätzliche Instabilität und Schwierigkeitsanforderung bewirkt.

Im folgenden Video können Sie sich einen kleinen Einblick über die Möglichkeiten des Sandbagtrainings verschaffen:

Soll jetzt nur noch mit Sandbags trainiert werden? Wenn Sie möchten, können Sie das gerne machen, da Sandbags ein komplettes Fitnesstraining erlauben. Dann verzichten Sie aber auf die Vorteile der anderen Trainingsmethoden. Mit Kettlebells lassen sich viele Übungen grundlegend erlernen, Sandbags machen sie dann schwerer. Aber auch ohne Kettlebellerfahrung ist ein Training mit Sandbags selbstverständlich möglich.

Ganz wichtig finde ich auch, dass das Training mit Sandbags kurz ausfällt, einfach Spaß macht und sich prima mit anderen Methoden kombinieren lässt.

Am 4. Dezember sind noch wenige Restplätze in meinem Sandbag-Seminar frei, wo Sie eine detaillierte und grundlegende Einführung ins Thema erhalten.

Zur Seminaranmeldung geht es hier: http://www.kettlebell-fitness.de/seminare

Kosten: 99,00 Euro pro Person; Sandbags werden gestellt und können natürlich vor Ort auch erworben werden, damit das Training direkt starten kann.

Weitere Seminare sind in Planung, werden aber voraussichtlich nicht vor März stattfinden.

64 kg Kettlebell?

Mich bringt meine 40er-Kugel schon gut ins Schwitzen. Kettlebells von 4 bis 64 kg gibt es bei Mark Dorninger, der Vierte im Bunde des “Power Teams” (siehe Video). Es gibt oder gab auch schon Athleten, die mit 90 oder sogar über 100 kg schweren Kettlebells trainiert haben sollen.

Haben Sie schon unser kostenloses Trainingsvideo? Wir erhalten bisher sehr gute Rückmeldungen und freuen uns, dass wir mit den Übungen und der Erklärung der Unterschiede und Vorteile der einzelnen Trainingssysteme weiterhelfen konnten.

Was bringen Spaziergänge und Schrittzähler?

Am Wochenende habe ich im Rahmen einer Ärztefortbildung Vorträge über Bewegung und Training als Baustein der modernen Prävention gehalten.

Dabei habe ich zunächst darauf hingewiesen, dass jede Form von Bewegung besser ist, als sich nicht zu bewegen. Über 90 Prozent der Deutschen leiden unter chronischem Bewegungsmangel mit dramatischen Folgen.

Ganz gleich, ob Sie noch andere Risikofaktoren haben (z. B. Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck), wenn Sie sich nicht regelmäßig bewegen, ist Ihr Risiko für eine koronare Herzerkrankung um 90 Prozent erhöht.

Auch bei Krebserkrankungen konnte die Rezidivrate in jüngeren Studien um 50 Prozent reduziert werden, wenn täglich 60 min lang trainiert wurde. Vorbeugend wirkt ein solches Vorgehen bei einigen Krebserkrankungen auch sehr gut.

Ein Extrembeispiel: Durch drei Wochen Bettruhe sinkt die körperliche Fitness mehr als durch 30 Jahre altern!

Der Körper ist brutal: Er setzt sämtliche Funktionen herab und baut Muskeln und Knochen ab, wenn er nicht regelmäßig bewegt wird. Er ist absolut auf Bewegung angewiesen. Früher bekam er nur Nahrung, wenn er sich bewegt hat. Deshalb sind diese beiden Faktoren – Ernährung und Bewegung – so essentiell miteinander verknüpft, vor allem, wenn es um die Gesundheit geht.

Dabei muss es gar nich unbedingt ein sportliches Training sein. Natürlich habe ich den Ärzten von den vielen Vorteilen eines kurzen, intensiveren Trainings für die Gesundheit, Fitness und Körperfettreduktion berichtet und von den enormen Einsparungen an Zeit, die dafür im Vergleich zu anderen Empfehlungen benötigt wird.

Dann kam die Frage auf, ob denn moderates Ausdauertraining nach der Dauermethode oder gar Spaziergänge nun gar nichts bewirken würden.

Daher hier noch mal die Datenlage bezüglich Spaziergängen, wobei z. B. schnelles Walken/Joggen/Radfahren natürlich auch dazu gehören und sogar noch bessere Effekte liefern. Allerdings steigt dadurch das Risiko für Überlastungserscheinungen aufgrund der unzähligen Wiederholungen innerhalb der gleichen Belastung an (pro Schritt muss z. B. beim Walking das 2-3-fache des eigenen Körpergewichts abgefangen werden, beim Jogging das 3-4-fache).

Vor allem Untrainierte, Einsteiger und/oder Übergewichtige, die unter Bewegungsmangel leiden, können sehr von Spaziergängen profitieren. Diese sollten nach den offiziellen Empfehlungen an mindestens fünf Tagen in der Woche über jeweils mindestens 30 min Dauer durchgeführt werden. Zusätzlich wird noch ein Krafttraining an zwei Tagen pro Woche empfohlen.

Mit steigender Fitness ist das Tempo dann langsam auf einen flotten Spaziergang bis hin zum strammen Marschieren zu erhöhen.

Diese regelmäßige körperliche Aktivität im “moderaten Bereich” senkt das Risiko an einer Krankheit zu versterben um 30-40 Prozent, bei Frauen um bis zu 50 Prozent.

Das Auftreten eines Typ-2-Diabetes kann dadurch erheblich gemindert werden (um mind. 60 Prozent) und das Schlaganfallrisiko sinkt um 25-30 Prozent.

Wer über 65 Jahre alt ist und erst dann mit regelmäßigen Spaziergängen beginnt, kann dadurch das Risiko eines vorzeitigen Todes um ca. 35 Prozent reduzieren.

Untrainierte Übergewichtige können in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung prima abnehmen, wenn sie möglichst täglich Spaziergänge von mindestens 30 min Dauer durchführen. Die praktische Erfahrung zeigt jedoch, dass die Dauer dabei langsam auf 60 min zu steigern und die Häufigkeit auf zweimal täglich zu erhöhen ist (z. B. morgens u. abends). Dies entspricht ebenfalls den offiziellen Empfehlungen, die sich auf die Studienlage stützen.

Das “Problem” ist, dass sich der Körper an wiederholte Belastungen anpasst. Das führt dazu, dass er nach einiger Zeit z. B. 45 min benötigt, um die gleichen Trainingseffekte zu bekommen, für die zu Beginn noch 30 min genügt haben. Dadurch muss sich bei moderatem Training die Dauer immer mehr verlängern, wenn man weiterhin Fortschritte erzielen möchte.

Da dies natürlich mit einem sehr großen Zeitaufwand verbunden ist, vor dem sich viele scheuen, empfehle ich eher kurze, intensivere Trainingseinheiten, die nach den Erfahrungen aus der Praxis sogar bessere Erfolge hinsichtlich Gesundheit, Fitness und Körperfettreduktion liefern. Bezüglich der inhaltlichen Gestaltung finden Sie viele Ideen in meinen älteren Arikeln (siehe Archiv).

Diese Erfahrungen werden ebenfalls von großen Metaanalysen bestätigt, die klar zeigen, dass weniger Einheiten, die kürzer, aber von der Anstrengung her intensiver sind, bessere Effekte für ein gesünderes und längeres Leben bewirken.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Untrainierter nun direkt in ein intensives Training einsteigen sollte. Meine Schützlinge werden z. B. auch immer über mehrere Wochen langsam an ein intensiveres Training herangeführt, um Überlastungen oder gar Verletzungen zu vermeiden.

Natürlich kann und sollte man Spaziergänge in den Alltag oder die Woche mit einbauen. Sie wirken regenerativ für Geist und Körper, vor allem, wenn man durch die Natur geht und bewirken, wie oben beschrieben, positive gesundheitliche Effekte.

Daher kann ich auch die Verwendung eines Schrittzählers empfehlen, um zunächst zu schauen, wie es um Ihre Bewegung im Alltag bestellt ist. Ein Schrittzähler ist eine ideale Motivationshilfe für mehr Bewegung. Man versucht meist automatisch, die Schrittanzahl des Vortages zumindest zu erreichen, meist jedoch zu überbieten.

Wer zusätzlich kurze, intensive Trainingseinheiten durchführt, muss dann aber keinesfalls auf die gängige Empfehlung von 10.000 Schritten pro Tag kommen. Diese Empfehlung gilt vor allem für diejenigen, die nicht trainieren und sich kaum bewegen. Dadurch soll nur ein gewisser Kalorienmehrverbrauch sichergestellt werden, den Sie durch gezielte Kurztrainings ebenfalls gut erreichen können.

Bei der Wahl des Schrittzählers sollten Sie darauf achten, dass er durch reines Schütteln in der Hand keine Schritte mitzählt, sonst ist er viel zu ungenau.

Lesen Sie auch meinen Artikel Schritt für Schritt zu mehr Bewegung.

Sollten Sie mehr wollen als nur Ihre tägliche Anzahl an Schritten zu erhöhen, dann kann ich z. B. unser Online-Trainingsangebot empfehlen. Dort bekommen Sie das „Rundum-sorglos-Paket“ für die Gesundheit aus sportwissenschaftlicher Sicht.

“Eigentlich ernähre ich mich gut.” – ein weit verbreiteter Irrglaube

Diesen Satz, gerne auch in der Variante “Eigentlich ernähre ich mich ja gesund.” verwendet, höre ich wieder und wieder von Menschen, mit denen ich im Gespräch irgendwann auf das Thema Ernährung komme oder die bei mir ein Training beginnen möchten.

Da ich seit 10 Jahren Ernährungsprotokolle lese, weiß ich, dass ich den anschließenden mündlichen Bericht über die Ernährungsgewohnheiten meist nicht ernst nehmen kann. Mein Fazit: Ein Großteil der Menschen, mit denen ich mich über Ernährung unterhalte, ist sich überhaupt nicht bewusst, was sie alles zu sich nehmen, weder quantitativ, noch qualitativ.

Hier hilft nur eins: eine ehrliche Bestandsaufnahme in Form eines Ernährungsprotokolls, das wenigstens eine Woche lang geführt wird.

Vielen geht dadurch bereits ein kleines Licht auf, wenn sie tatsächlich alles aufschreiben, was sie tagsüber zu sich nehmen und es am Ende des Tages vor sich stehen haben. Da kommen Dinge ans Licht, die gar nicht ins eigene Bewusstsein dringen, wahrscheinlich weil sie entweder aus Gewohnheit gegessen oder getrunken werden, so dass sie zur Selbstverständlichkeit geworden sind oder sie sind so schnell runtergeschluckt, dass kein Gedanke mehr daran verschwendet wird.

Plötzlich lese ich dann Dinge wie Schokolade, Schokoriegel, Bonbon, Weingummi, Chips, Vanillesauce, Eis, Kuchen, Milchschnitte, Fruchtjoghurt, Limonade, Sekt, Pizza, Döner, Baguette, Fertigessen, Lieferservice, usw.

Eine Klientin hatte sich z. B. mal gewundert, dass sie nicht abnimmt, obwohl sie Sport treibt und sich laut eigener Aussage gesund ernähren würde. Dann habe ich mir aufzählen lassen, was sie so isst und trinkt und konnte daran nichts Auffälliges feststellen (wie so häufig, wenn mir Menschen von ihrer Ernährung erzählen). Daraufhin habe ich mir ein Ernährungsprotokoll ausfüllen lassen. Und siehe da, der guten Frau war nicht bewusst, dass sie an fünf (!) Tagen in der Woche mittags eine Pizza isst… Das hatte sie nie erwähnt.

Die meisten Ernährungsprotokolle, die ich lese, weisen folgende Gemeinsamkeiten auf: viel zu wenig Wasser, zu viel Kaffee, viel zu viel Zucker (z. B. in Süßigkeiten, Milchprodukten und Getränken), viel zu wenig Obst und Gemüse, zu wenig Eiweiß, viel zu viele Kohlenhydrate.

Nicht selten essen einige sogar insgesamt zu wenig, nehmen aber dennoch viel zu viele Kalorien auf (z. B. durch Süßigkeiten und Alkohol), was gesundheitlich besonders gefährlich ist.

Daher meine Empfehlung für alle, die Fett reduzieren oder sich gesünder ernähren wollen: schreiben sie alles auf, was Sie essen und trinken.

Wahrscheinlich werden Sie sich wundern. Sollte Ihnen das zu aufwendig sein, muss ich Ihnen sagen, dass sowohl Studien als auch die Praxiserfahrung immer wieder zeigen, dass diejenigen, die Ihre Ernährung aufschreiben, deutlich mehr Erfolg haben als die, die es nicht tun.

Als Minimallösung können Sie auch täglich immer dann einen Strich auf einen Zettel machen, wenn Sie etwas essen (jedes Stück Schokolade, jeder Keks, jede Handvoll Chips, …). Da kommt häufig ganz schön was zusammen.

Wenn Sie mindestens vier bis sechs Wochen lang Ihre Ernährung aufgeschrieben haben, werden Sie sich viel bewusster ernähren und könnten das Aufschreiben wieder reduzieren. Sobald das Körpergewicht jedoch wieder steigt oder weitere Erfolge ausbleiben, ist wieder aufschreiben angesagt.

“Was, Du isst Schokolade/Weingummi/Lakritz/Süßes/Pizza/Pommes/Eis?” werde ich manchmal gefragt. Ja, ich bin auch nur ein Mensch und gönne mir wöchentlich auch mal sogananntes “Teufelszeug”. Aber nicht jeden Tag. Das kann ein Tag sein, an dem ich z. B. mittags und abends Dinge esse, die sonst nicht auf meinen Speiseplan gehören, wenn ich z. B. mal eingeladen bin. Oder ich bestelle mir mal an einem Abend eine Pizza. Oder ich esse auch mal an einem Nachmittag etwas Süßes, aber nicht jeden Tag, sondern eher selten.

Und wenn ich ein bestimmtes Trainingsziel habe, dann reduziere ich selbst das auf maximal einen Tag in der Woche. Dann schlage ich mir aber auch nicht den Bauch voll und versuche irgendetwas aufzuholen, sondern genieße bewusst und in Maßen.

So gelingt es mir, das ganze Jahr hindurch meinen Körperfettanteil im einstelligen Bereich zu halten.

Ich liebe Süßigkeiten, aber ich habe drei Tricks, die mir bestens helfen, diesen zu widerstehen:

1. Ich gehe nie hungrig einkaufen. Wer das tut, hat häufig verloren, wie ein Blick in den Einkaufswagen zeigt, wenn man an der Kasse steht.

2. Was nicht im Haus ist, kann auch nicht gegessen werden. Räumen Sie also Ihre Schublade mit den Süßigkeiten, Knabbereien und anderem Teufelszeug leer und verschenken Sie alles an Ihre Nachbarn oder Kollegen. Die werden es begeistert annehmen. In den sehr seltenen Fällen, in denen ich z. B. Süßes im Haus habe, komme ich leider auch kaum umhin, dieses zu essen. Deshalb gibt es bei mir keine Leckereienschublade.

3. Sollte ich mal Appetit auf Süßes bekommen, dann esse ich ein großes Stück Obst. Meistens hat sich die Sache dann erledigt.

Probieren Sie es mal aus, sowohl das Aufschreiben als auch die drei Tricks. Viel Spaß und Erfolg dabei!

aeroSling-Slingtrainer und meine anderen Lieblingstrainingsgeräte

Am Wochenende habe ich an einer ausgezeichneten aeroSling-Fortbildung teilgenommen. Das Schlingentraining setze ich schon seit mehreren Jahren im eigenen Training und dem meiner Klienten ein, da es dem Thema Bodyweight Training eine ganz neue Dimension verleiht.

Neben der Vielzahl an zusätzlichen Übungen, Varianten und Möglichkeiten sind hier besonders drei Vorzüge hervorzuheben:

1.) Der Schwierigkeitsgrad der Übungen lässt sich praktisch stufenlos verändern.

2.) Die Instabilität der hängenden Seile stellen eine größere Herausforderung an den Körper bezüglich der Stabilität während der Übungen dar.

Automatisch werden reflektorisch mehr Muskelfasern angespannt. Eine höhere Spannung führt zu einer höheren Gelenkstabilität, z. B. in den Schultern, den Schulterblättern, den Hüften und der Lendenwirbelsäule und bewirkt gleichzeitig einen größeren Krafttrainingseffekt (je größer die Muskelspannung, desto größer der Krafteffekt).

3.) Im Handgepäck auf Reisen ist ein Schlingentrainer wesentlich angenehmer zu transportieren als z. B. eine Kettlebell.

Dies lässt sich mit sämtlichen Schlingentrainern auf dem Markt bewirken, die ich in den letzten Jahren auch nahezu alle getestet habe. Bevor ich jetzt wieder viele E-Mails mit Fragen erhalte, warum ich nicht dieses oder jenes Modell verwende, möchte ich hier kurz erläutern, warum ich mich für den aeroSling ELITE entschieden habe:

– Er hat mit Abstand die beste Materialqualität, nicht nur bezüglich der Griffe.

– Sämtliche Materialien lassen sich einzeln nachkaufen oder aufrüsten.

– Wenn man die Griffhöhe verstellen muss, genügt das meist an einer Seite, anstatt an beiden.

– Der aeroSling hat als einziger Schlingentrainer eine Umlenkrolle, die eine Vielzahl an neuen Übungen ermöglicht und bekannte Übungen noch anspruchsvoller macht. Binnen Sekunden lässt sich die zusätzliche Instabilität durch die Umlenkrolle bei Bedarf auch ausschalten.

– Der aeroSling ELITE wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Ebenso kommen regelmäßig neue Hilfsmittel dafür heraus, die das Training noch vielseitiger machen und/oder erleichtern.

– Wer Turnerringe mag und nicht weiß, ob er sich Ringe oder einen Schlingentrainer kaufen soll, kann die Ringe auch problemlos am aeroSling ELITE befestigen.

– Er ist TÜV-geprüft.

– Er hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nun aber genug der Werbung. Es sollte in erster Linie auch eine Information sein und die übliche E-Mail-Flut im Rahmen halten. Ich bin in erster Linie Trainer und kein Verkäufer. Deshalb möchte ich Sie hier auf ein ganz besonderes Gratisgeschenk hinweisen. Als stolzes Mitglied des “PowerTeams” möchte ich auf unsere neue Internetseite hinweisen, auf der es in Zukunft viele nützliche Informationen über Training, Ernährung und Motivation aus dem Erfahrungsschatz erfolgreicher Trainer geben wird. Wenn Sie sich auf www.PowerTeam.cc auf die Newsletterliste eintragen, erhalten Sie ein knapp 30-minütiges Video mit verschiedenen Trainingsübungen, die wir seit Jahren in unseren Trainings einsetzen. Zusätzlich erhalten Sie einen Beispiel-Trainingsplan, der aus diesen Übungen aufgebaut ist – alles kostenlos! Das können Sie erwarten (zu sehen ist übrigens auch der aeroSling ELITE): Alle gezeigten Trainingsmaterialien gibt es hier (Bild anklicken): Fitness- & Kraftsport

Übertraining: Sind Sie betroffen und was können Sie tun?

Zu viele Sportler ignorieren das Thema Regeneration/Erholung und geben ständig Vollgas, vor allem in der Altersklasse 16-30 Jahre. Das ist weder gesund, noch bringt es optimale Fitness-/Trainingsergebnisse.

Training ist ein bewusst induzierter Stress, der Strukturen und Systeme im Körper zerstört bzw. belastet, damit sich diese wieder neu und auf einem höheren Ausgangsniveau aufbauen. Diesen “Reparaturvorgang”, der auch als Regeneration oder Erholung bezeichnet wird, können Sie gezielt unterstützen und beschleunigen.

Wichtig ist jedoch, zunächst einmal zu erkennen, ob, wann und wie Sie sich vom Training erholen müssen. Die folgenden Zeilen stammen größtenteils aus der jahrzentelangen Erfahrung von Coach Steve Maxwell und den Leistungssporterfahrungen aus der ehemaligen DDR.

Typische Anzeichen für einen Übertrainingszustand, die ohne Blutanalyse zu erkennen sind:

1. erhöhte Herzfrequenz: wenn Ihre Ruheherzfrequenz morgens nach dem Aufwachen 4 oder mehr Schläge/min höher als normal ist, sind Sie entweder schlecht erholt oder ein Infekt/eine Erkrankung kündigt sich an.

Gehen Sie, wenn nötig, nach dem Aufwachen zur Toilette, legen Sie sich dann wieder 5 min lang hin und messen Sie anschließend liegend 1 min lang Ihre Herzfrequenz. Wiederholen Sie das eine Woche lang und nehmen Sie dann den mittleren Herzfrequenzwert. Das ist Ihre Ruheherzfrequenzreferenz.

2. allgemeine Schmerzhaftigkeit und Muskelkater

3. Gelenkschmerzen

4. das Gefühl, “schwerer” Beine

5. chronische Müdigkeit

6. erhöhte Reizbarkeit (psychisch)

7. Launenhaftigkeit oder Depression

8. veränderter Appetit (mehr als sonst oder kaum, beides ist möglich) durch ein “gestresstes Hormonsystem” (zu viel Cortisol)

9. plötzliche unerwünschte Gewichtszunahme

10. häufige Erkältungen/Infekte

11. akute Krankheit

12. sinkende Libido (sexuelle Lust/sexuelles Begehren, Drang zum Sex)

13. es gibt keine Trainingsfortschritte oder gar Rückschritte in der Leistungsfähigkeit

14. Schwierigkeiten beim Einschlafen

15. Sie schlafen in letzter Zeit zu viel bzw. immer sehr lange

16. Akuttest: Wenn Sie sich einmal nicht danach fühlen, heute ein Training durchzuführen, beginnen Sie dennoch damit. Sollten Sie sich nach 10 min nicht deutlich besser fühlen, dann beenden Sie das Training sofort und leiten Sie Regenerationsmaßnahmen ein (siehe unten).

Maßnahmen bei Übertraining:

– Wenn 3 oder mehr der oben genannten Symptome auf Sie zutreffen, sollten Sie mindestens 3 Tage lang nicht trainieren. Mehr Schlaf!

– Wenn 6 oder mehr der oben genannten Symptome auf Sie zutreffen, sollten Sie mindestens 10 Tage lang nicht trainieren (maximal leichte Aktivität, wie z. B. Spaziergänge o. ä.). Mehr Schlaf! Die Erfahrung zeigt, dass 10 trainingsfreie Tage schon sehr viel bewirken können.

Wahre “Fitnessfreaks” werden jetzt vielleicht aufschreien und denken, dass sie dann viel Muskelmasse und den ganzen hart erarbeiteten Trainingseffekt verlieren. Keine Sorge, wenn Sie im Übertrainingszustand sind, dann werden Sie nach ca. 10 Tagen sogar leistungsfähiger sein.

Es gibt Untersuchungen, die an Sportlern auf Olympianiveau durchgeführt wurden. Nach einem Monat Pause konnte ein Kraftverlust von lediglich 1 % festgestellt werden. Nach zwei Monaten Pause immer noch nur 3 %.

– Bezogen auf die Ruheherzfrequenz: Bei 1-2 Schlägen/min über dem Durchschnittswert ist an diesem Tag nur ein moderates Training durchzuführen; ist die Ruheherzfrequenz um 2-3 Schläge erhöht, sollte höchstens ein leichtes Training durchgeführt werden (z. B. Walking); ab 4 Schlägen über dem normalen Durchschnittswert sollte an diesem Tag nicht trainiert werden, weil Ihr Körper dringend Erholung benötigt.

6 Tipps für eine gute Regeneration/Erholung:

– Schlafen Sie mindestens 7-8 h pro Nacht (evtl. sogar 9 h) und versuchen Sie tagsüber noch ein Nickerchen von ca. 20 min Dauer einzubauen (geht auch sitzend).

– Meditieren Sie 20-30 min täglich (z. B. mit Hilfe einer CD) oder führen Sie eine andere Entspannungsmethode durch (15 min sind auch noch gut).

– Essen Sie genügend Eiweiß: Täglich ca. 1,8-2 Gramm pro Kilogramm Magermasse (= Körpergewicht minus Körperfettmasse).

– Trinken Sie genügend Wasser: Täglich mindestens 0,03 Liter pro Kilogramm Körpergewicht (siehe vorletzter Artikel).

– Gönnen Sie sich regelmäßige Massagen (entweder durch einen Masseur bzw. Physiotherapeuten oder durch Selbstmassagetechniken; siehe Buchempfehlung unten).

– Führen Sie Kaltwasserbäder oder heiß-kalte Wechselduschen durch.

– Führen Sie täglich Joint Mobility-Übungen durch (siehe hier) und gehen Sie möglichst täglich mindestens 20-30 min lang flott spazieren.

– Sehr anstrengende Trainingseinheiten sollten maximal alle zwei Tage erfolgen.

Viele weitere praktische Tipps und Methoden, durch die Sie sich besser und schneller regenerieren können sowie ein ganzes Kapitel über gesunden und besseren Schlaf finden Sie im Ratgeber

“Profi-Regeneration – Die besten Methoden”

(für mehr Informationen den roten Link oder das Bild unten anklicken).

Kurze Ganzkörperworkouts mit einer Kettlebell

Kettlebells sind und bleiben effektive Trainingsgeräte.

Da viele motivierte Nutzer jedoch Schwierigkeiten zu haben scheinen, effektive Kurzprogramme zu finden, möchte ich hier zwei Ganzkörperworkouts vorstellen.

Durchschnittlich trainierte Männer sollten dafür 16 kg verwenden, Einsteiger 12 kg.

Bei mittel Frauen sind 8 kg meist geeignet, für Überkopfübungen bei Untrainierten evtentuell eher 6 kg.

Starke Männer nehmen 20-24 kg, starke Frauen 12-16 kg.

Wärme dich vor jedem Training ca. 5-10 Minuten lang gründlich auf.

 

Workout 1:

Führe 10-15 Minuten lang abwechselnd 10 Swings und je einen Get-up (TGU) pro Seite aus.

Das ist alles. (Mehr willst du danach in der Regel sowieso nicht mehr machen.)

Also 10 Swings, 1 x Get-up links, 1 x Get-up rechts, 10 Swings, 1 x Get-up links, 1 x Get-up rechts, usw.

Sollte das zu einfach sein, dann schwinge die Kettlebell 15-20x oder erhöhe das Gewicht um 4 kg oder verlängere die Trainingszeit auf 20 Minuten.

Sollte das zu schwer sein, dann verkürze die Zeit auf 5-10 Minuten oder wähle ein leichteres Gewicht.

Solltest du den Get-up noch nicht können, dann ersetze ihn mit je 2-3 Wiederholungen Overhead Press (Überkopfdrücken) pro Seite.

Also 10 Swings, 2-3 x Press links, 2-3 x Press rechts, 10 Swings, 2-3 x Press links, 2-3 x Press rechts, usw.

 

Workout 2:

Führe jeweils zwei Übungen abwechselnd ohne Pause hintereinander durch.

Beginne immer mit der schwächeren Seite (z. B. links).

 

Übungspaar 1: Einhändiges vorgebeugtes Rudern in Schrittstellung, gefolgt von Overhead Press

Schema: 30 s Ruderzug links, 30 s Overhead Press links, 30 s Ruderzug rechts, 30 s Overhead Press rechts

Führe davon insgesamt 3 Runden ohne Pause hintereinander durch (= 6 min).

 

Falls das zu einfach ist, dann verlängere jeweils das Absenken des Gewichts auf 3 Sekunden, während das Hochdrücken/-ziehen eine Sekunde dauern sollte.

Wenn das immer noch zu leicht ist, dann erhöhe das Gewicht um 4 kg.

Falls das zu schwer ist, kannst du nach jeder Runde bis zu 30 Sekunden Pause machen oder das Gewicht reduzieren.

Dann hast du bis zu 2 Minuten Pause, bevor das nächste und letzte Übungspaar folgt.

 

Übungspaar 2: Swing und Goblet Squat (Front Squat, Frontkniebeuge)

Schema: 15 s einhändige Swings links, 15 s einhändige Swings rechts, 30 s Goblet Squat

Führe davon insgesamt 3 Runden ohne Pause hintereinander durch (= 3 min).

 

Falls das zu einfach ist, dann verlängere die Abwärtsbewegung bei der Kniebeuge auf 3 Sekunden, während das Hochdrücken eine Sekunde dauern sollte.

Wenn das immer noch zu leicht ist, dann erhöhe das Gewicht um 4 kg.

Falls das zu schwer ist, kannst du beidhändige Swings durchführen, nach jeder Runde bis zu 30 Sekunden Pause machen oder das Gewicht reduzieren.

 

Klick hier, um mein Kettlebell-Trainingssystem detailliert zu erlernen.

 

Hier erfährst du genau, wie ich meine effektiven Kurztrainingsprogramme OHNE Gewichte erstelle (Bodyweight Training).

 

Beide Workouts werden hier noch mal kurz dargestellt:

 

Klick hier, um mein Kettlebell-Trainingssystem detailliert zu erlernen.

 

Hier erfährst du genau, wie ich meine effektiven Kurztrainingsprogramme OHNE Gewichte erstelle (Bodyweight Training).

 

Wunderelixier Wasser: Das beste Medikament der Welt?

“Ich möchte Ihnen ein einfaches, höchst wirksames Mittel vorstellen, das Ihr Wohlbefinden steigern, Ihre Gesundheit verbessern, Krankheiten vorbeugen, degenerative Prozesse rückgängig machen und Schmerzen wirkungsvoller bekämpfen kann als alle Schmerzmittel der Welt.

Es ist frei verfügbar. Es kostet nichts. Es hat keine gefährlichen Nebenwirkungen. Es ist das Medikament, nach dem Ihr Körper ruft, wenn er gestresst ist. Es ist das gute alte pure, natürliche Wasser.

Innerhalb von 24 Stunden recycelt der Körper eine große Menge an Wasser, um seine normalen physiologischen Funktionen aufrechterhalten zu können. Dabei verliert er abhängig von den in seiner Umgebung herrschenden Bedingungen eine Wassermenge von etwa sechs bis zehn Gläsern am Tag. Dieses Defizit muss ausgeglichen werden – jeden Tag.

Wenn Sie glauben, bei Ihnen sei das anders und Ihr Körper brauche nicht so viel Wasser, befinden Sie sich in einem folgenschweren Irrtum. Er braucht im Durchschnitt acht bis zehn Gläser Wasser.

Eine Faustregel lautet: Trinken Sie täglich gut 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Gewicht von 90 Kilogramm wären das 2,7 Liter Wasser.

Trinken Sie diese Menge in Viertel- oder Halbliter-Portionen über den Tag verteilt. Warten Sie nicht, bis Ihr Körper Mangel leidet – Sie warten ja auch nicht, bis Ihr Wagen kein Benzin mehr hat, bevor Sie tanken.”

Diese Sätze stammen von Dr. med. F. Batmanghelidj (ausgesprochen : Batman-gee-lidsch), Arzt, Wissenschaftler und Autor. Über 20 Jahre lang hat er die physiologischen Auswirkungen von Wasser und Salz auf den menschlichen (und später auch tierischen) Körper untersucht und die Ergebnisse tausenden von Menschen zugänglich gemacht.

Hinsichtlich des Wassers herrschen fatale Irrtümer. Folgende Annahmen sind falsch:

– “Ein trockener Mund ist das einzige Anzeichen von Wassermangel.”

– “Wasser ist eine einfache inaktive Substanz, die verschiedene Stoffe löst, durch den Körper transportiert und Leerräume auffüllt. Wasser bewirkt keine eigenen chemischen Prozesse in der Körperphysiologie. Alle chemischen Reaktionen im Körper werden durch die Feststoffe vollzogen, die im Wasser gelöst sind.”

– “Der menschliche Körper kann die Wasserzufuhr im Laufe seines Lebens effizient regulieren.”

– “Jede beliebige Flüssigkeit kann den Wasserbedarf des Körpers stillen.”

Folgende Symptome oder Krankheiten können Zeichen einer lokalen oder generellen Dehydration (Austrocknung) des Körpers sein und mit erhöhter Wasser- und Salzzufuhr behandelt werden (vorbeugend funktioniert dies auch):

1. Gefühle:

– Man fühlt sich müde, erhitzt, reizbar, ängstlich, mutlos und depressiv, schläft schlecht, hat einen schweren Kopf, unwiderstehliches Verlangen nach bestimmten Dingen, Angst vor Menschenmengen und Furcht, das Haus zu verlassen.

2. Wassermanagementprogramme des Körpers reagieren bei Dehydration, um die wichtigsten Lebensfunktionen zu erhalten. Beschwerden äußern sich in Form von:

– Asthma

– Allergien

– Bluthochdruck u. erhöhte Cholesterinspiegel

– Verstopfung

– Diabetes, Typ 2

– Autoimmunkrankheiten

3. “Drastischere Notsignale” bei lokalem Wassermangel durch die Entstehung eines sauren Zellmilieus:

– Sodbrennen

– dyspeptische Schmerzen (Dyspepsie = Verdauungsstörung, -schmerz)

– Herzschmerzen

– Rückenschmerzen

– Arthrose

– rheumatoide Gelenkschmerzen, einschließlich Morbus Bechterew

– Kopfschmerzen u. Migräne

– Kolitisschmerzen

– Fibromyalgieschmerzen

– morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft

– Bulimie

Weitere Beschwerden infolge anhaltenden Wassermangels können sich als Komplikationen, Gewebeveränderungen und Organschäden äußern. Hierzu zählen z. B. Übergewicht, Hautkrankheiten, Osteoporose, Krebs, trockene und brennende Augen, Gicht und Nierensteine.

Ich bin nicht so leicht zu beeindrucken, aber Dr. Batmanghelidjs Schriften haben es sofort geschafft und die Versuche am eigenen Leib und mit meinen Klienten in den letzten fünf Wochen waren sehr positiv.

Bitte denken Sie jetzt nicht: “Aha, schon wieder so ein Wundermittel” oder “so, jetzt liegt also alles am Wasser” und nicht an der Bewegung, der Leber, dem Säure-Basen-Haushalt, am Vitamin C, den Omega-3-Fettsäuren, dem Q10, der Wurzel X, der Frucht Y aus den Tropen, …

Neben einer verbesserten Funktion von Nieren und Stoffwechsel werden Sie u.a. recht schnell feststellen, dass sich eine bessere Lern-, Konzentrations- und Merkfähigkeit einstellt, wenn Sie mehr Wasser trinken, wie u. a. auch Studien von Lehrl, Schröder und Wagner belegen.

Ein paar Fallbeispiele sollen Ihnen die Auswirkungen einer ausreichenden Wasser- und Salzzufuhr verdeutlichen:

Ein Trainerkollege hat mir im Sommer geschrieben, dass einer seiner neuen Klienten in drei Wochen 8 kg (!) verloren hat. Neben dem üblichen intensiven Training, verbunden mit einer Ernährungsumstellung, sollte er vier bis sechs Liter Wasser täglich trinken, was er auch getan hat. Anfänglich konnte ich mir diesen Erfolg kaum erklären, aber nach ausgiebigem Literaturstudium bin ich nun überzeugt, dass das Wassertrinken eine sehr große Rolle dabei gespielt hat.

Ein Patient von Dr. Batmanghelidj war ein Mann von Anfang Vierzig, dessen Herzarterien teilweise verstopft waren. Er litt bereits unter Brustschmerzen und sollte eine Bypass-Operation erhalten. Stattdessen startete er den Versuch, 30 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu trinken sowie morgens und abends einen Spaziergang von 20 bis 30 min (mit langsamer Steigerung auf 60 min) durchzuführen. Drei Monate später konnten keinerlei Anzeichen einer Arterienverstopfung mehr festgestellt werden und die Bypass-Operation hatte sich somit erübrigt.

Andrew Baumann konnte im Alter von 42 Jahren folgende Krankheitsgeschichte aufweisen: Allergien mit 8 Jahren, Diabetes mit 14 Jahren, diabetische Neuropathie mit 20 Jahren, die sein Augenlicht beeinträchtigte und zu Durchblutungsstörungen an Füßen und Beinen führte, Immunsystemunterdrückung mit 20 Jahren (wiederholtes Pfeiffer`sches Drüsenfieber!) und behandlungsbedürftiges Asthma mit 23 Jahren. Neben diversen anderen Erkrankungen, wie z. B. der Bildung einer zweiten Milz und Potenzproblemen, kamen später noch ca. 30 Tumore am Rücken hinzu (B-Zell-Lymphome).

Nachdem er mit der Wasserkur begonnen hat, leidet er heute nicht mehr an Allergien oder Asthma, alle Tumore und die zweite Milz sind verschwunden, er wiegt 17 kg weniger, er hat wieder die Potenz eines jungen Mannes, es gibt Pulse, wo vorher keine Pulsschläge mehr zu spüren waren, anstelle von 15 Medikamenten nimmt er nun kein einziges mehr, der Insulinbedarf fiel von 95 auf 35 bis 45 Einheiten pro Tag, chronische Infektionen, Müdigkeit, Refluxkrankheit, Arthritis, Bursitis, Darmprobleme und ein Schilddrüsenknoten wurden auf natürliche Weise beseitigt, der Blutdruck wird immer besser und er sieht 10 Jahre jünger aus.

Ein anderer Patient litt seit seiner Kindheit an Allergien und Asthma. Es wurde so schlimm, dass er vor dem Verlassen des Hauses erst den täglichen Pollenflugbericht abwarten musste. Nachdem er aufhörte, Tee und Kaffee zu trinken und viel mehr Wasser zu sich nahm, hat er keine Asthmaanfälle mehr gehabt, seine Allergien haben stark nachgelassen und sind fast verschwunden, sein Bluthochdruck ist gesunken und um den Pollenflug kümmert er sich nicht mehr. Er betrachtet sich als geheilt.

Viele weitere Patienten konnten durch die Wasserkur nach jahrelangem Leiden teilweise gewaltige Mengen an Körperfett verlieren, von Allergien, Asthma und Bronchitis befreit werden (v. a. Kinder), Haut-, Brust- und Prostatakrebs heilen, ohne Medikamente ihren Bluthochdruck, Magengeschwüre, Verstopfung und Depressionen loswerden sowie Bauchschmerzen und Sodbrennen beseitigen. Lesen Sie z. B. die unglaubliche Krebsgeschichte von Dr.  Lorraine Day auf www.drday.com.

Verlassen Sie sich nicht auf Ihr Durstgefühl, denn dann ist es meistens zu spät. Untersuchungen zeigen, dass das Durstgefühl spätestens ab dem zwanzigsten Lebensjahr nachlässt.

Wasser ist der wichtigste Nährstoff für den Körper. Selbst Sauerstoff kann nur durch Wasser die Zellen erreichen. Es erzeugt Energie (Hydroelektrizität an den Membranen), löst alle Mineralien, Eiweiße, Stärke und andere wasserlösliche Bestandteile und verteilt sie über den Blutkreislauf im ganzen Körper. Es ist das beste natürliche Diuretikum (Entwässerungsmittel), verhindert eine Unterdrückung des Immunsystems und erfüllt eine Vielzahl an unentbehrlichen Aufgaben. Wasser kann mehr als neunzig (!) größere und kleinere Gesundheitsprobleme umkehren. Deshalb benötigt der Körper ständig Wasser.

Andere Getränke sind keine Alternativen. Warum Salz? Salz …

– ist ein starkes natürliches Antihistaminikum (Arzneimittel gegen allergische Reaktionen),
– ist ein starkes “Anti-Stress-Mittel”,
– ist wichtig, um überschüssige Säure aus den Zellen zu ziehen, v. a. aus den Gehirnzellen,
– wird dringend von den Nieren benötigt, um Übersäuerung abzubauen u. mit dem Urin auszuscheiden,
– ist entscheidend für die Behandlung von emotionalen und Affektstörungen,
– ist für die Beibehaltung der Serotonin- und Melatoninspiegel im Gehirn unbedingt erforderlich,
– ist laut Dr. B. entscheidend für die Prävention und Behandlung von Krebs,
– ist äußerst wirkungsvoll für die Stabilisierung des Herzschlags und Regulierung des Blutdrucks (zusammen mit Wasser),
– ist für die Schlafregulierung erforderlich,
– ist unbedingt zur Behandlung von Diabetes erforderlich und noch viel mehr.

Die Liste wird zu lang, ich höre jetzt mal auf.

Praktische Anleitung zur Anwendung der Wasserkur:

Trinken Sie täglich gut 0,03 Liter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Wenn Sie z. B. 78 Kilogramm wiegen, sollten es mindestens 2,3 Liter sein.

– Wenn Sie Sport treiben und schwitzen, benötigen Sie mehr Wasser. In heißem Klima benötigen Sie noch mehr.

– Trinken Sie morgens direkt nach dem Aufstehen mindestens zwei Gläser Wasser (500 ml) und trinken Sie immer, wenn Sie durstig sind, auch während einer Mahlzeit.

– Trinken Sie ein oder zwei Gläser (je ca. 250 ml) Wasser eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit, um den Magen-Darm-Trakt auf die Nahrung vorzubereiten. Warten Sie auf jeden Fall eine halbe Stunde bis zum Essen. Wenn Sie unter Übergewicht, Depression oder Krebs leiden, sollten es auf jeden Fall zwei Gläser sein.

– Trinken Sie zweieinhalb Stunden nach der Mahlzeit wieder ein bis zwei Gläser Wasser.

– Trinken Sie während des ganzen Tages in regelmäßigen Abständen Wasser, um Durst zu vermeiden.

– Trinken Sie vor einer körperlichen Betätigung unbedingt Wasser, ob es nun ein Spaziergang oder ein Training ist.

– Test: Bei ausreichender Wasserversorgung ist der Urin farblos, abgesehen von färbenden Vitaminpräparaten. Bei leichtem Wassermangel ist der Urin gelb, bei starkem orange.

Trinken Sie nicht aus Kunststoffflaschen oder -behältern. Diese enthalten Bisphenol A, welches Ihre DNS verändern kann. Glasflaschen sind die beste Wahl.

– Nehmen Sie zum Wasser ausreichend Salz auf (ein wenig davon auf die Zunge), sonst bleibt das Wasser nicht ausreichend im Blutkreislauf, um alle Blutgefäße vollständig zu füllen!

Faustregel zur täglichen Salzzufuhr: Sie benötigen ca. 3 Gramm Salz (einen halben Teelöffel) pro 10 Gläser Wasser bzw. einen Viertel Teelöffel pro Liter Wasser. Nehmen Sie den ganzen Tag über Salz zu sich.

– Wenn Sie Sport treiben und schwitzen, benötigen Sie mehr Salz. In heißem Klima benötigen Sie noch mehr.

Unraffiniertes Meersalz ist mit die beste Wahl. Sie erhalten es in Bioläden und Reformhäusern, aber zunehmend auch in Supermärkten. Noch besseres Salz kommt aus Millionen Jahre alten Salzminen, ist aber sehr teuer.

– Sie dürfen es mit der Salzaufnahme aber auch nicht übertreiben! Ebenso ist es nicht zu empfehlen, den Wasserkonsum stark über die Empfehlung zu erhöhen.

–  Wenn Sie unter Herz- oder Niereninsuffizienz leiden, müssen Sie erst mit Ihrem Arzt sprechen, ehe Sie die Salzzufuhr erhöhen.

Halten Sie sich auch an die anderen Empfehlungen weiter unten.

Dr. Batmanghelidj betont immer wieder, dass es entscheidend ist, reines Wasser zu nehmen. Tee, Kaffee, alkoholische Getränke, süße Limonaden, Diät-Cola, Fruchtsäfte, Suppen, Milch oder eine hohe Obstzufuhr können reines Wasser nicht ersetzen. Die ersten fünf der aufgezählten Getränke haben die Krankheitssymptome in vielen Fällen verschlimmert.

Gesundheit und Wohlbefinden können so einfach sein. Sicherlich ist Wasser kein Allheilmittel, aber einen Versuch über wenigstens drei bis vier Wochen ist es auf jeden Fall Wert. Danach werden Sie ohnehin überzeugt sein.

Was haben Sie schon zu verlieren (außer Körperfett, Müdigkeit, Krankheits-/Dehydrationssymptome u.  Schmerzen)? Sicherlich werden Sie auch weniger von der Droge Kaffee benötigen. Ich werde morgens mit reinem Wasser hervorragend wach. Vorher sollten Sie es jedoch mit Ihrem Arzt absprechen.

Weiterer Vorteil: Der häufige Gang zur Toilette sorgt für mehr Bewegung im Alltag und hält Sie zusätzlich munter. Auch Dr. Batmanghelidj empfiehlt für eine bessere Gesundheit v. a. diese Komponenten:

– ausreichende Wasser- und Salzaufnahme,

– regelmäßige körperliche Betätigung – am wirkungsvollsten im Freien und bei Sonnenlicht -,

– eine ausgewogene Ernährung mit Proteinen, viel Gemüse und Obst, essenziellen Fettsäuren und wenig Kohlenhydraten,

– Verzicht auf Koffein und Alkohol,

– Meditation zur Auflösung und “Entgiftung” stressiger Gedanken sowie

– den Verzicht auf künstliche Süßstoffe.

Diese einfachen Schritte bieten eine wirksame Vorbeugung gegen viele (Zivilisations-) Krankheiten und sind Grundlage jedes Heilungsprozesses im Körper, besonders bei der Therapie von durch Wassermangel bedingten Komplikationen.

Wenn der Körper täglich ausreichend Wasser erhält, wird jede komplementäre Gesundheitsmethode verbessert und effektiver. Auch Tiere scheinen erstaunlich gut und schnell auf die Wasserkur mit unraffiniertem Meersalz anzusprechen, was im Buch “Die Wasserkur bei Übergewicht, Depression und Krebs” beschrieben ist.

Für weitere Informationen kann ich die Bücher von Dr. med. Batmanghelidj sehr empfehlen, z. B. “Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!” oder “Die Wasserkur bei Übergewicht, Depression und Krebs” oder “Wassertrinken wirkt Wunder – Erfolgsberichte von chronisch Kranken”.

Ansonsten können Sie sich hier weiter in das Thema einlesen:

www.watercure.com

www.wasser-hilft.de

www.wassertrinken.de