Eine Schale Fett als kleines, schnelles Abendessen?

Vielleicht kennst du das auch: Du kommst nach einem langen Arbeitstag müde nach Hause und hast keine Lust oder Energie mehr, dir jetzt noch etwas zu Essen zu machen, das möglichst auch noch einen gesunden Mehrwert mit sich bringt.

Wer solche Tage nicht vorausplanen und entsprechend Essen vorbereiten oder vorkochen kann, geht meist entweder hungrig ins Bett oder greift zu ungesundem “Industrie-Fertigfutter”.

Es gibt jedoch auch Möglichkeiten für sättigende Snacks oder Gerichte, die sich sehr schnell zubereiten lassen, wenig schmutziges Geschirr zum Abwasch produzieren und auch noch einen gesunden Mehrwert beinhalten.

Seit einigen Monaten mache ich mir in solchen Fällen, die zum Glück nicht häufig vorkommen, ganz gerne “meine kleine Schale Fett”, wie ich sie nenne.

Das geht schnell, sättigt ausreichend bis sehr gut und ich kann anschließend zufrieden einschlafen.

Zutaten und Zubereitung:

  • Eine gute Handvoll Walnüsse, etwa eine halbe Handvoll Macadamianüsse sowie ein bis zwei mittelgroße und in kleine Scheiben geschnittene Möhren in eine kleine Schale geben.
  • Füge eine Prise Salz dazu
  • Kalte Bio-Rohmilchbutter in kleine Stückchen schneiden, hinzufügen und alles umrühren.

 

 

Das war es schon.

Geht schnell, schmeckt mir gut, sättigt und enthält viele gute Fettsäuren.

Vielleicht ist das ja eine interessante Anregung. In den Kommentaren unten findest du weitere.

 

 

Dr. Till Sukopp

Die Milch macht`s – oder auch nicht: Verarbeitete (Kuh-) Milch ist ungesund

Schon seit Jahren wollte ich einen kleinen Aufklärungsartikel zum Thema “Milch und Gesundheit” schreiben, doch die Daten, die ich hierfür angesammelt habe, waren so vielfältig, dass ich den Aufwand immer gescheut habe.

Mittlerweile ist das Internet und die Buchwelt voll von entsprechenden Artikeln.

Seit Jahrzehnten erzählt man uns, dass Milch so wichtig und gesund in unserer Ernährung sei, doch die wissenschaftliche Datenlage zeigt ein ganz anderes Bild auf.

Es hat sich wieder einmal herausgestellt, dass die Landwirtschaftslobby und die Werbung uns so manipuliert haben, dass viele denken, dass Milch zu einer gesunden Ernährung gehört und dass eine Süßigkeit für Kinder gesünder ist, sobald da etwas Milchpulver hinzugefügt wird.

Bildquelle: ichfragmich.eu

Entgegen landläufiger Meinung wirkt sich ein erhöhter Milchkonsum auch auf die Knochengesundheit eher negativ als förderlich aus und das vielgepriesene Kalzium in den Milchprodukten kommt gar nicht da im Körper an, wo es benötigt wird.

Beim Recherchieren zu anderen Themen bin ich gerade in dem guten Buch “Nahrung als Medizin” von Dr. Markus Stark auf folgende kleine Übersicht gestoßen, die wesentliche Negativpunkte von Milch kurz zusammenfasst (S. 42).

Dort steht:

  • “Kuhmilch fördert Entzündungen (Howie & Shultz 1985).

  • Kuhmilch beinhaltet erhöhte Mengen an Östrogenen – damit geht ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs einher (Holmes et al. 2002).

 

  • Kuhmilch liefert hohe Wachstumsfaktoren wie IGF-1, welche das Wachstum von Krebszellen fördern können (Holmes et al. 2002).

 

  • Kuhmilch erhöht die Darmdurchlässigkeit (Leaky-Gut-Syndrom) – Influx von Albumin und Hyluron mit folgender Immunreaktion – Allergien können die Folge sein (Bengtsson et al. 1996).

 

  • Pasteurisierte Milch und Milchpulver produzieren eine große Menge Advanced Glykaton Endproducts (Baptista und Carvaho 2004). Es kommt zu Entzündungen.

AGEs entstehen durch die dauerhafte Anlagerung von Glukose an Eiweiß und Fettstrukturen, deren Funktion dadurch verändert wird. Langfristig erhöhte Blutzuckerwerte, oxidativer Stress, Alterungsprozesse und Bewegungsmangel fördern die AGE-Bildung. Duch AGEs aktivierte AGE-Rezeptoren in der Gefäßinnenwand sind an der Entwicklung der Arteriosklerose beteiligt. Auch bei der Entstehung diabetischer Nerven-, Nieren- und Gelenksveränderungen spielen AGEs eine Rolle.”

 

Ergänzen möchte ich noch, dass Kuhmilch u. a. auch zum Blähbauch führen, Hautprobleme (z. B. Akne) und Autoimmunerkrankungen verursachen kann (z. B. Assoziation zu Typ-1-Diabetes).

Wenn Sie einem Kalb ausschließlich die Milch aus dem Supermarkt zu trinken geben, wird es nach einigen Wochen oder spätestens nach sechs Monaten sterben.

 

Fazit:

Der zumindest weitestgehende Verzicht auf verarbeitete (Kuh-) Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse, Quark, …) geht bei den meisten Menschen eher mit einer Verbesserung der Gesundheit einher als der regelmäßige Konsum dieser Produkte.

Alternativen können Produkte aus roher Kuhmilch, Ziegen- und Schafsmilch darstellen (natürlich in Bioqualität!), wobei beachtet werden sollte, dass Milchprodukte generell die Schleimbildung im Körper anregen und es noch viele andere gute und leckere Nahrungsmittel gibt.

Die Milch macht`s also doch nicht, ganz gleich, was uns die Werbung dazu erzählt.

Wie immer kann und möchte ich Ihnen nicht sagen, was Sie machen sollen, sondern nur informieren, inspirieren oder zum Nachdenken anregen.

Die Entscheidungen treffen Sie natürlich wie immer selbst.

Die Ernährungswelt besteht nicht nur aus Milchprodukten und wenn doch, dann würde ich mir über meine Ernährung noch einmal Gedanken machen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten und ich habe es vor sechs Jahren auch geschafft, obwohl ich bis zu dem Zeitpunkt den Großteil meines Eiweißbedarfs über Kuhmilchprodukte abgedeckt habe.

Man muss ja auch nicht radikal darauf verzichten, aber ich finde es nützlich, die obenen genannten Punkte zu kennen.

Wenn Sie sich unsicher sind, dann können Sie z. B. auch mal einen Test starten, indem Sie wenigstens vier Wochen lang auf Milchprodukte verzichten und beobachten, wie Sie sich damit körperlich fühlen.

Angebot:

Sollten Sie eine Milchunverträglichkeit aufweisen und diese reduzieren oder loswerden wollen, eine therapeutische Ernährungsberatung wünschen oder Ihren kaputten Darm wieder reparieren wollen (die meisten Europäer haben einen porösen Darm, was nicht nur zu Immunschwäche führt), dann kann ich Sie gerne an Therapeuten meines Vertrauens verweisen, die auch Telefonberatungen durchführen.

Schreiben Sie einfach eine kurze Mail an info@tillsukopp.de.

 

Zum Thema Ernährungsmythen könnten auch diese beiden Aufklärungsartikel interessant sein, die bei meinen Lesern für viele Aha-Momente, aber auch für Aufruhr gesorgt haben, obwohl ich lediglich den Stand der Wissenschaft zusammengefasst habe:

Die dunkle Seite des Getreides – Teil 1

Die dunkle Seite des Getreides – Teil 2

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Schneller Fettabbau, Teil 2: Ernährung

In Teil 1 dieser Serie habe ich erklärt, warum das Setzen von “deutlichen Kontrasten” hinsichtlich des Verhaltens so wichtig für eine schnelle Körperfettreduktion ist und Beispiele für das Ändern des Denkverhaltens bzw. der Einstellung genannt.

 

In diesem Teil stelle ich Beispiele für deutliche Kontraste im Ernährungsverhalten vor.

 

Wer sich unbewusst ernährt, wird zumindest kurzfristig mit fast jeder Methode Erfolg haben, die das Bewusstsein auf die Nahrungsaufnahme lenkt oder einfach nur aufschreibt, was pro Tag alles gegessen und getrunken wird.

 

Wer sich ungesund ernährt, wird in der Regel sehr schnell Körperfett abbauen können, wenn der Konsum von Zucker- und Getreideprodukten (z. B. Brot, Reis, Nudeln, andere Mehlspeisen) drastisch eingeschränkt wird.

Bei ungesunder Ernährung wird in vielen Fällen auch die Umstellung auf frische, nicht industriell verarbeitete Produkte, sehr erfolgreich sein. Eventuell kann ein bewusster Schlemmertag in der Woche bei Bedarf eingelegt werden.

 

Menschen, die sich schon bewusst und überwiegend von frischen Produkten ernähren, aber dennoch Schwierigkeiten haben, weiter Fett abzubauen, können probieren, erhebliche Kontraste durch die Menge und Art der aufgenommenen Nahrung einzubauen.

 

Dies kann z. B. so aussehen, dass ein bis zwei Tage lang sehr kohlenhydratarm gegessen wird, gefolgt von einem kohlenhydratreichen Tag.

 

Oder drei kohlenhydratreiche Tage in der Woche, z. B. nach dem Training aufgenommen und vier kohlenhydratarme Tage.

 

Oder ein, besser zwei,  Fastentage in der Woche oder tägliches Fasten von 14 bis 16 Stunden.

 

Es ist auch möglich, mit der Energiedichte der Nahrung zu spielen, z. B. ein kalorienreicher Tag (am besten keine Zucker- oder Fast Food-Produkte), gefolgt von zwei kalorienarmen Tagen.

Hier gibt es viele Varianten. In meiner Blogkategorie “Ernährung” finden Sie weitere Anregungen.

 

Wenn du dich einem der oben genannten Ernährungstypen zuordnen kannst und mehr Körperfett reduzieren willst, kannst du die Vorschläge ja einmal für zwei bis vier Wochen ausprobieren, wenn du magst.

 

Über eine kurze Rückmeldung im Kommentarfeld unter diesem Artikel würde ich mich sehr freuen.

 

Ein gut strukturiertes Angebot zur Körperfettreduktion und noch viel mehr bietet unsere Online-Mitgliedschaft (Link anklicken).

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Gesunde Rezepte zum Abnehmen

Kürzlich bat mich eine Leserin um “konkrete Rezepte zur Reduzierung des Körperfettanteils beim durchschnittlichen Trainingspensum. Kein allgemeines Bla Bla… (wie überall anders)”.

Ohne das “durchschnittliche Trainingspensum” bezüglich Qualität und Quantität zu kennen, habe ich zunächst auf die Facebookseite meiner Trainingshalle verweisen:

Facebookseite der Primal Fitness Box

Dort veröffentlichen wir seit vielen Monaten jeden Montag entsprechende konkrete Rezepte. Einfach munter scrollen und die Montage suchen oder dort unter den Hashtags #RezeptMontag bzw. #RezepteMontag suchen.

Das sollte schon ein guter Anfang sein.

In diesem Blog gibt es noch ein paar Rezepte in der Kategorie “Ernährung”.

Noch mehr und detailliertere Ernährungsinformationen gibt es als Bonus mit der Online-Mitgliedschaft in der Primal Fitness Box.

 

Gesunde Kinderernährung und Kindergetränke

Warum haben wir uns mit unserer Ernährung eigentlich so weit von der Natur entfernt?

Unser bisher größter Freund (die Ernährung) ist mittlerweile zu einem unserer größten Feinde geworden, der unzählige Krankheiten verursacht, fördert und uns tötet.

Mit Logik und ein wenig gesundem Menschenverstand lässt sich aber auch wieder zur Natur zurückfinden, wie das untere Bild zeigt.

Man kann auch einfach einmal die Inhaltsangabe auf der Rückseite von Produkten lesen – für viele ein Augenöffner.

Für alle, die sich damit bisher noch nicht so befasst haben, genügt bereits die wichtigste Information:

Die Inhaltsstoffe, die zum größten Prozentsatz enthalten sind, stehen am Anfang. Die Reihenfolge ist also absteigend.

Es könnte auch interessant sein, sich einmal sämtliche Bezeichnungen für die verschiedenen Zuckerarten herauszusuchen, dann wird die Inhaltsangabe noch interessanter.

“Wenn du das deinen Pflanzen gibst,

warum gibst du dann das deinen Kindern?”

Wie sich über das Nervensystem die Nährstoffaufnahme und Gesundheit verbessern lassen

Für viele Menschen dient Essen lediglich dem Beheben des Hungergefühls, also der Sättigung. Dabei hat die Nahrungsaufnahme viele Funktionen.

Natürlich dient sie in erster Linie dem Überleben durch die Aufnahme von Energie und Nährstoffen. Aber auch kulturelle, gesellschaftliche und kommunikative Aspekte spielen beim Essen eine Rolle.

Da sich die Art und Zusammensetzung der aufgenommenen Nahrung sehr unterschiedlich auf den Organismus auswirkt (Unterschiede zwischen den Menschen sind ebenfalls normal), lassen sich pauschale Aussagen über Kalorienmengen oder der Zusammensetzung der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) nur schwer treffen.

So wirken sich beispielsweise 500 Kalorien eines Schokoriegels völlig anders auf den Stoffwechsel und die Sättigung aus als die gleiche Kalorienmenge in Form von Brokkoli. Kalorienangaben sind also nicht sehr hilfreich, wenn es um eine gesunde Nahrungsaufnahme geht, wie auch die anderen Beispiele weiter unten im Artikel zeigen.

Nicht alles, was wir essen, wird auch vollständig verstoffwechselt. Daher stimmt die Aussage “Du bist, was du isst.” nicht ganz.

Ebenfalls eine große Rolle spielt die Situation bzw. der Zustand des Nervensystems unmittelbar um den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme herum. Ist das sympathische Nervensystem sehr aktiv, nimmt der Darm deutlich weniger Nährstoffe auf als im parasympathischen Zustand.

Dies ist wichtig zu wissen, da sich heute zunehmend mehr Menschen zunehmend weniger Zeit zum Essen nehmen und sich im gestressten Zustand schnell eine ungesunde Fertigmahlzeit einverleiben, “auf dem Sprung” einen Happen zu sich nehmen oder beim Essen andere Sachen machen und die Nahrungsaufnahme nicht bewusst wahrnehmen (geschweige denn ausreichend kauen).

Aus vermeintlichem Zeitmangel geht es hierbei um schnelle Sättigung und Energiezufuhr. Dabei wird häufig nicht bedacht, dass die Sättigung bei “Fertignahrung” oft nur von geringer Dauer ist und der gewünschte Energieschub häufig zu bleiernder Müdigkeit mit Konzentrationsschwäche führt.

Folgende einfache Regeln können dabei helfen, die anscheinend ohnehin nicht vorhandene Zeit zur Nahrungsaufnahme zu sparen und sowohl die Qualität der Nahrung selbst als auch die Qualität der Nährstoffaufnahme zu erhöhen:

1. Wenn du keine Zeit findest, dein Essen aus frischen Zutaten selbst zuzubereiten, dann solltest du besser nichts essen.

2. Je gestresster du bist, desto seltener solltest du essen. (Sonst wirst du aufgrund des gestressten Nervensystems wesentlich weniger Nährstoffe aufnehmen können.)

Die meisten Menschen in den westlichen Zivilisationsländern essen ohnehin viel zu viel und haben dennoch Nährstoffmangel. (Siehe hierzu auch die Artikel “Periodisches Fasten – ein praktisches Erfolgsmodell” und “Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 3”.)

Es geht entgegen vieler Annahmen nicht darum, eine bestimmte Menge an Kalorien aufzunehmen, sondern Lebensenergie und viele Nährstoffe.

Ein Nahrungsmittel ist meist umso wertvoller, je “lebendiger” (frischer) es verzehrt wird und je höher sein Vitalstoffgehalt und seine bioelektrische Energie ist.

Der menschliche Organismus ist viel zu komplex und anpassungsfähig, als dass man einfach anhand von Körpergewicht, Geschlecht und Aktivität berechnen kann, wie viele Kalorien bzw. Kohlenhydrate, Proteine und Fette ein Mensch benötigt.

Es gibt auch viele Untersuchungen, die die “Kalorientheorie” widerlegen.

So hatte die stillende Frau eines japanischen Medizinprofessors in Experimenten über Monate hinweg täglich nur 800 Kalorien in hoher Qualität aufgenommen, fühlte sich leistungsfähiger, hatte kein Gewicht verloren und ihr Körper produzierte sogar mehr Milch. Dieses Experiment soll natürlich nur ein Beispiel sein und ist ohne weiteres nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen.

Weitere Experimente zeigten, dass Menschen täglich 8 bis 10 Stunden mit schwerem Gepäck gewandert sind und dabei täglich weniger als 1000 Kalorien aufnahmen, was dazu führte, dass sie an Gewicht zu- und nicht abnahmen.

In einer anderen Untersuchung haben die Probanden durch ein Krafttraining in Verbindung mit einer unterkalorischen Ernährung (800 Kalorien am Tag) sogar Muskelmasse aufgebaut.

Die russische Ärtzin Galina Schatalova hat jahrzehntelang ähnliche Untersuchungen mit vergleichbaren Effekten durchgeführt. In ihrem Buch “Wir fressen uns zu Tode” finden sich sehr interessante Berichte dazu.

Auf der anderen Seite gibt es viele Fälle, bei denen Personen täglich 6000 bis 7000 Kalorien aufnahmen (vor allem durch fettreiche Nahrung), ohne dabei an Gewicht zuzulegen. Ich spreche hier von normalen Menschen, nicht von Leistungssportlern im Ausdauerbereich.

In der arabischen Sahara leben Nomadenvölker, die täglich 5000 bis 7000 Kalorien aufnehmen, relativ wenig körperliche Arbeit verrichten und dennoch sehr gesund und schlank sind.

Einfache Empfehlungen zur Verbesserung der Nährstoffaufnahme und Gesundheit

Wenn wir unsere Nährstoffaufnahme und Gesundheit verbessern wollen, dann sollten wir unseren Konsum von Nahrungsmitteln erhöhen, die nährstoffreich und noch voller bioelektrischer Energie sind. Dazu gehören vor allem frisch geerntete Gemüse und Früchte. Vor allem grüne Pflanzen und Wildkräuter liefern viele wertvolle Vitalstoffe.

Zusätzlich sollten wir uns ausreichend Zeit zum Essen nehmen bzw. nur in entspanntem Zustand unsere Nahrung aufnehmen.

Das Zubereiten der Nahrung selbst führt unter anderem bereits dazu, sich zu entspannen und auf das Essen einzustimmen.

Ansonsten bietet es sich an, vor jeder Mahlzeit das Nervensystem über die Atmung bewusst “runterzufahren”.

Das lässt sich einfach und gut erreichen, indem man jeweils 4 Sekunden lang ein- und ausatmet und dazwischen jeweils 2 bis 4 Sekunden lang den Atem anhält.

Fünf Atemzyklen davon dauern nicht einmal eineinhalb Minuten und bewirken neben einem entspannteren Zustand auch eine verbesserte Nährstoffaufnahme. Gleichzeitig können Sie Ihrer Mahlzeit gedanklich Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenbringen.

Wer sich mit Quantenphysik oder spirituellen Themen beschäftigt, weiß dass sich die Qualität der Nahrung erhöhen lässt, wenn man ihr vor dem Verzehr Dankbarkeit, Wertschätzung und Liebe entgegenbringt. (Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Omas Kuchen immer besser schmeckt, selbst wenn Sie das gleiche Rezept verwenden? Die Antwort findet sich im vorherigen Satz.)

Das muss nicht unbedingt ein Tischgebet sein, kann es aber.

Teilweise kann es sogar besser bzw. “gesünder” sein, entspannt weniger gesunde Sachen zu genießen als gestresst gesunde Nahrung runterzuschlingen.

Natürlich sollte das Essen auch bewusst genossen und ausgiebig gekaut werden.

Ein entspannt, bewusst und mit Genuss verzehrter Käsekuchen hat beispielsweise eine ganz andere (weniger negative) Wirkung auf den Körper als einer, der im gestressten Zustand schnell gegessen wird, womöglich noch mit anschließenden Schuldgefühlen, weil man wieder einmal nicht widerstehen konnte.

 

Ein sättigendes Eis zur warmen Jahreszeit

Kürzlich wurde mir eine herrliche Frühstücks- bzw. Mittagssnackalternative empfohlen:

Selbstgemachtes Eis!

Das habe ich kürzlich zum Frühstück gegessen und sehr genossen.

Hier das Rezept für die große Portion unten (zum Einstieg kann man auch jeweils die Hälfte der Zutaten wählen):

  • 4 rohe Eier
  • 3-4 Esslöffel Kokosmus
  • 2 Teelöffel Honig
  • etwa zwei Faustgrößen tiefgekühlte Beerenmischung

 

Alles zusammen im Mixer cremig rühren und dann genießen.

smile“-Emoti

Vitaler Start in den Tag mit einem grünen Smoothie (Rezept mit Spinat)

Grüne Smoothies sind wortwörtlich immer mehr in aller Munde und das aus gutem Grund: Sie schmecken, sind gesund und machen gute Laune.

Außerdem sind Grüne Smoothies eine sehr gute Frühstücksalternative zu Brot- und Getreideprodukten und geben dem Körper viele wichtige Vitalstoffe.

Hier zeige ich einen Klassiker unter den grünen Smoothies mit Spinat, Apfel, Birne und Banane – geht schnell, schmeckt lecker, ist gesund und sättigt.

Cheers!

Tod durch die Ernährungspyramide

“Death by Food Pyramid” (“Tod durch die Ernährungspyramide”) lautet der Titel des neuen Buches von Denise Minger. Dieses Buch könnte weltweit für mehr Aufruhr in der Bevölkerung sorgen. Viele Menschen glauben ja immer noch, dass die “offiziellen” Ernährungsempfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle des Volkes herausgegeben werden.

Da muss sich unsere Deutsche Gesellschaft für Ernährung aber warm anziehen. So hat sie doch dieses Jahr ihre 10 Regeln für eine gesunde Ernährung aktualisiert, aber wesentlich geändert hat sich an den Empfehlungen nichts.

“Irrsinn ist, wenn man das Gleiche immer wieder macht und ein anderes Ergebnis erwartet”, heißt es.

Nun, die Menschheit mästet sich seit Jahrzehnten an Getreideprodukten, Kartoffeln und Kuhmilchprodukten – so wie man es ihr empfiehlt. Wurde sie dadurch gesünder und schlanker? Ein Blick in jede Fußgängerzone und die Statistiken sagen das Gegenteil.

Auch in Informationsheftchen und -veranstaltungen für Typ-2-Diabetiker wird häufig noch eine Ernährung empfohlen, die den ohnehin schon völlig entgleisten Stoffwechsel und Organismus endgültig zum Bersten bringt: “Essen Sie überwiegend Getreide, Kartoffeln und Kohlenhydrate.”

Das ist schlimmer, als wenn man einen laktoseintoleranten Menschen mit Kuhmilchprodukten oder einen Menschen mit Erdnussallergie mit Erdnüssen therapieren möchte.

Ich habe das Buch noch nicht gelesen, freue mich aber, dass die Menschheit rund um den Erdball immer mehr aufwacht und sich immer weniger in sämtlichen Bereichen des Lebens veräppeln lässt, wo uns die unglaublichsten Sachen vorgegaukelt werden.

Interessierte können das Buch hier erwerben.

Nein, das Buch gibt es nicht in deutscher Sprache, aber unter der Kategorie “Ernährung” in diesem Blog finden sich viele Inhalte, die in die gleiche Richtung gehen.