Motivation – wie man sich motiviert und wie man motiviert bleiben kann

In meinen Vorträgen und Seminaren kommt häufig die Frage auf, wie man sich motiviert und wie man motiviert bleiben kann. Zu diesem Thema lässt sich gut ein ganzes Seminar gestalten, aber ich beginne zunächst mit einem Artikel.

Es gibt eigentlich nur zwei Gründe, warum Menschen nicht motiviert sind:

1. Sie haben kein klar definiertes Ziel, das sie verfolgen.

2. Sie haben ein Ziel, glauben aber nicht daran, dass sie es erreichen können.

Damit ließe sich dieser Artikel eigentlich schon beenden, wenn man ausgiebig über diese beiden Punkte nachdenkt. Dennoch möchte ich etwas näher darauf eingehen.

Napoleon Hill sagte zum Thema Erfolg: “Definiere dein Hauptziel und entwickle ein brennendes Verlangen es zu erreichen.”

Es genügt nicht, sich einfach nur ein Ziel zu setzen oder sich etwas nur zu wünschen. Die Frage “Warum will ich es erreichen?” hilft schon weiter, doch die eigentliche, alles entscheidende Frage hinter einem Ziel sollte lauten:

“Warum MUSS ich es erreichen?”

Nur durch die Klärung dieser Frage lässt sich ein brennendes Verlangen entwickeln. Andernfalls ist der Misserfolg schon vorprogrammiert.

Viele, wenn nicht gar die meisten Menschen, scheitern bereits an Punkt 1. Sie treiben durch das Leben wie ein Schiff ohne Ruder und wundern sich, dass sie wenig erreichen und unglücklich sind.

Fragen Sie doch mal andere (oder sich selbst), welches konkrete Ziel sie gerade im Leben verfolgen. Sollte die Antwort nicht mit leuchtenden Augen erfolgen und so schnell kommen, als hätten Sie nach dem Namen oder dem Geburtsdatum der Person gefragt, dann ist entweder kein Ziel vorhanden oder die Person hat es nicht klar genug definiert. In beiden Fällen wird nicht nur die Motivation äußerst gering sein, sondern auch die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.

Das wäre so, als wenn Sie auf einem Rastplatz an der Autobahn jemanden nach seinem Reiseziel fragen würden und die Person müsste dann erst einmal überlegen. Fast keiner fährt ziellos aus reiner Freude über überfüllte Autobahnen, doch viele Menschen gehen so durch das Leben und lassen es passiv und fremdbestimmt an sich vorbeiziehen.

Liegt ein konkretes Ziel vor, scheitern wiederum viele Menschen an Punkt 2. Sie glauben nicht daran, ihr Ziel zu erreichen. Beispiel: Mit dem Satz “Ich will Millionär sein” können sich viele identifizieren, doch die wenigsten glauben daran, dieses Ziel auch erreichen zu können oder entwickeln ein brennendes Verlangen danach, dieses Ziel zu verfolgen. Der Misserfolg ist also schon vorprogrammiert.

Vergessen Sie Empfehlungen wie “Träumen Sie groß” oder “Setzten Sie sich große Ziele”, denn das funktioniert in der Regel nicht, weil die wenigsten Menschen dafür mental weit genug geschult sind.

Für die Definition eines klaren Ziels ist es sehr wichtig, dass es im sogenannten “Sweet Spot” liegt, also in Ihrer Komfortzone. Das bedeutet, dass es so groß sein muss, dass bereits der alleinige Gedanke an das Erreichen dieses Ziels bei Ihnen große Freude auslöst. Zusätzlich muss es jedoch noch so klein sein, dass Sie absolut davon überzeugt sind, es erreichen zu können.

Als Zeitfaktor sollten für das Erreichen maximal zwei bis fünf Jahre eingeplant werden. Für die meisten Menschen wird diese Zeitspanne jedoch bereits außerhalb der individuellen Komfortzone liegen. Daher empfehle ich ein Ziel, dessen Erreichen Sie sich maximal innerhalb der nächsten sechs Monate vorstellen können. Sollte das noch zu weit entfernt liegen, dann schrauben Sie das Ziel einfach so weit herunter, bis es in Ihrer Komfortzone liegt, z. B. mehrere Wochen oder auch nur ein paar Tage.

Fangen Sie lieber klein an, nach dem Motto: “Gehe so weit, wie du sehen kannst und wenn du dort angelangt bist, wirst du schon wieder weiter sehen können.”

Beispiel: Sie wollen 20 Kilogramm abnehmen, können sich aber nicht vorstellen, das zu schaffen (auch wenn Sie vor längerer Zeit schon einmal 20 Kilogramm weniger gewogen haben). Welche Gewichtsreduktion liegt denn in Ihrer Komfortzone bzw. welche Zahl würde Sie zu Beginn schon erfreuen und welche können Sie sich Vorstellen an Körperfett zu verlieren? 8, 5, 2 oder vielleicht 0,5 Kilogramm?

Sie können sich auch ein Zwischenziel von einer Woche nehmen, in der Sie z. B. 300 oder 800 Gramm an Körpergewicht verlieren möchten, je nachdem, was Sie sich vorstellen können. Nach der Woche wissen Sie schon mehr und können einen neuen Wert als nächstes Zwischenziel definieren. Mit zunehmender Erfahrung und kleinen Erfolgen wächst Ihre Zuversicht und es wird Ihnen leichter fallen, auch größere Zwischenschritte oder Ziele in Angriff zu nehmen. Irgendwann erscheinen die 20 Kilogramm dann gar nicht mehr so undenkbar wie zu Beginn.

Vielleicht erhöhen Sie Ihr anfängliches Ziel dann sogar auf 30 Kilogramm, wenn der Bedarf oder Wunsch vorliegen sollte. Falls Sie sich durch einen Zeitfaktor bzw. eine Deadline jedoch zu sehr unter Druck und Stress gesetzt fühlen, dann rate ich davon ab. Fokussieren Sie sich in diesem Fall einfach nur auf Ihr Ziel.

Finden Sie einen Wert in Ihrem Sweet Spot, schreiben Sie sich diesen auf einen Zettel und lesen Sie ihn sich mehrmals täglich laut vor, mit dem Gedanken daran, ihn bereits erreicht zu haben, vor allem als erstes nach dem Aufwachen und als letztes vor dem Einschlafen. Dann konzentrieren Sie sich täglich nur auf den nächsten logischen Schritt, um sich dem Ziel zu nähern.

Im genannten Beispiel könnte das z. B. eine überwiegende Ernährungsumstellung auf Lebensmittel sein, die keine Inhaltsangaben auf der Zutatenliste stehen haben, weil die Produkte so frisch sind, dass sie nicht verpackt werden mussten. Zusätzlich sollte zumindest mit einem minimalen Trainingsprogramm begonnen werden. Ideen und Anregungen erhalten Sie z. B. hier in den Blog-Kategorien “Training” und “Ernährung”.

Wenn Sie ein klares Ziel im Komfortbereich definiert haben, von dessen Erreichbarkeit Sie überzeugt sind, kommt der schwierigere Teil der Übung. Sie müssen ein brennendes Verlangen dafür entwickeln, es zu erreichen. Sie müssen im positiven Sinne besessen davon werden, es zu erreichen.

Um ein brennendes Verlangen zu bekommen, gibt es mehrere Methoden. Ohne ein klar definiertes Ziel, das Sie in freudige Vorerwartung versetzt und von dessen Erreichbarkeit Sie überzeugt sind, geht es nicht. Allein das sollte schon für genügend Motivation sorgen. Falls nicht, ist das Ziel entweder nicht groß genug oder doch noch zu groß.

Die oben gestellte Frage, warum Sie Ihr Ziel nicht nur erreichen wollen, sondern unbedingt erreichen MÜSSEN, schüttet in der Regel Benzin in Ihr Motivationsfeuer.

Das Gefühl eines brennenden Verlangens steigert sich, je realer der Gedanke an die Umsetzbarkeit bzw. das Erreichen des Zieles wird und je näher das gesetzte Ziel in greifbare Nähe rückt. Sie können sich dafür mit gleichgesinnten Menschen zusammentun oder noch besser mit Menschen, die Ihr Ziel bereits erreicht haben und einmal in Ihrer jetzigen Situation waren.

Sie können Sich Bilder oder Filme ansehen, auf denen andere Menschen Ihr Ziel erreichen und sich eine Motivationswand mit Ihrem Ziel basteln. Dort schreiben Sie das Ziel auf und kleben Fotos davon auf. Nach oben genanntem Beispiel können das auch Fotos sein, auf denen Sie mit 20 Kilogramm weniger zu sehen sind (ganz gleich, wie alt die Fotos sind). Oder Sie kleben ein Foto Ihres Kopfes auf das Bild eines Körpers aus einer Zeitschrift, der Ihr Wunschgewicht (in Ihrer Komfortzone) hat.

Je mehr Sie sich mit Menschen umgeben, die Ihr Ziel bereits erreicht haben und solchen, die ein vergleichbares Ziel haben und Sie aufbauen, desto größer wird Ihr brennendes Verlangen und somit Ihre Motivation sein.

Motivation funktioniert eigentlich nur von innen heraus. Wenn wir immer darauf angewiesen sind, dass uns andere Menschen (von außen) motivieren, dann sabotieren wir uns selbst, denn im tiefsten Inneren wollen wir das vielleicht gar nicht. In der Regel ist das Ziel dann entweder zu klein bzw. nicht wichtig genug (“Ich muss es nicht unbedingt erreichen.”) oder noch zu groß, so dass wir nicht daran glauben können, es zu erreichen und andere benötigen, die uns davon überzeugen sollen, dass es doch geht.

Suchen Sie sich in diesem Falle ein anderes oder ein kleineres Ziel, dass Sie für realistisch halten und Sie motiviert. Wer weiß, vielleicht bringen Sie Ihre neuen Erfolge sogar später noch mal auf Ihr altes Ziel zurück, falls es Ihnen doch noch wichtig sein sollte.

Es ist aber auch möglich, dass uns andere Menschen Möglichkeiten und Erfolgsgeschichten aufzeigen, die unseren Glauben an die Erreichbarkeit unseres Zieles erhöhen. Wenn jemand an einen glaubt, kann das dazu führen, dass man beginnt auch wieder an sich selbst zu glauben.

Man kann anderen nicht helfen, die nicht bereit dafür sind, sich selbst zu helfen. Man kann auch nicht jeden “retten”. Fangen Sie bei sich an, dann haben Sie in der Regel erstmal genug zu tun. Wenn Sie sich positiv verändern, wird das anderen mehr helfen als Sie vielleicht glauben.

Es gibt unzählige motivierende Bücher und Audios, die das Selbstbild bzw. den Glauben an sich selbst erhöhen. Suchen Sie sich aus, was Sie anspricht und hören und lesen Sie diese täglich, selbst wenn es nur ein paar Minuten lang sind.

Um motiviert zu bleiben, muss man eigentlich nichts anderes tun, denn wahre Motivation kommt von innen heraus, wenn die oberen Punkte beachtet werden. Sollte die Motivation einmal nachlassen, dann überprüfen Sie sich schnell, indem Sie sich folgende Fragen stellen:

1. Habe ich noch ein klar definiertes Ziel?

2. Ist es groß genug, um mich zu erfreuen, wenn ich nur an das Erreichen denke?

3. Bin ich überzeugt davon es erreichen zu können?

4. Warum MUSS ich es unbedingt erreichen?

Sollte auch nur eine der ersten drei Fragen mit “Nein” beantwortet werden, sind Korrekturen am Ziel nötig. Gleiches gilt, wenn Frage vier nicht klar beantwortet werden kann.

Um ein Ziel zu erreichen, muss eine klare Entscheidung dafür getroffen werden, es zu verfolgen. Es zu versuchen genügt in der Regel nicht.

“Versuche es nicht, mach es.” (Yoda)

Eine Entscheidung zu treffen bedeutet, dass Sie genau wissen, was Sie nicht wollen. Dann kehren Sie dieser Sache den Rücken zu, definieren konkret, was Sie stattdessen wollen, formulieren ein Ziel in Ihrer Komfortzone und sagen: “Ich werde das machen. Die Entscheidung ist gefallen. Punkt.”

Eine Entscheidung zu treffen ist wichtig, aber dieser zu folgen erfordert Charakter.

“Charakter bedeutet einer Entscheidung zu folgen, lange nachdem die Freude und das Gefühl des Moments verflogen ist.” (Cavett Robert)

Es bringt nichts, diese Dinge zu wissen, wenn Sie sie nicht anwenden. Hier gilt die Regel: Etwas zu wissen, ohne es anzuwenden, bedeutet es nicht zu wissen.

Der einzig limitierende Faktor, der Sie davon abhält, Ihre Träume zu verfolgen und zu leben, ist Ihr Gehirn bzw. Ihr Geist. Und der lässt sich ”umschulen” – in jedem Alter.

Das Leben ist zum Leben, Lachen und Lieben da

Zu viele Menschen unterdrücken ihre tief in ihnen schlummernden Sehnsüchte, Wünsche und Träume oder finden Ausreden, die dafür sorgen, dass sie diese nicht ausleben und umsetzen.

Es ist nie zu spät, sich seinen Träumen zu widmen und wenn sie noch so “irrwitzig” erscheinen mögen, wie dieses berührende Video zeigt:

 

 

Gegen Ausreden hilft das Kapitel zwei aus dem großartigen Buch “The Magic of Thinking Big” von David Schwartz. Die deutsche Version heißt “Denken Sie groß! Erfolg durch großzügiges Denken”.

Und wir haben alle jede Menge Ausreden. Deshalb sollte dieses Kapitel immer und immer wieder gelesen werden.

Setze deine Wünsche und Träume um.

Fasse einen Entschluss, triff eine Entscheidung für DICH.

Das WIE wird sich dann auf wundersame Weise schon von selbst ergeben.

Vertraue einfach darauf.

In vielen Fällen wärst vorher nie drauf gekommen, wie sich das WIE für dich entfaltet. Daher würde ich mir darüber weniger Gedanken machen, es bremst dich nur aus.

Fokussiere dich vor allem auf das Ziel und das emotionale WARUM dahinter. Tauche möglichst oft in das Gefühl ein, das Ziel bereits erreicht zu haben.

Wiederhole das, bis es zur Gewissheit geworden ist, dass du dieses Ziel erreichen kannst, selbst wenn du das Wie noch nicht kennst.

Bleib dran und erfreu dich an der “Magie”, die sich langsam, aber sicher entfalten wird.

Schreibe mir deine Erfahrungen gerne unten ins Kommentarfeld.

Exklusivangebot (nur für meine Leser): Online-Training & Coaching zum Kampfpreis

Heute habe ich ein besonderes Angebot für meine treuen Leserinnen und Leser.

Immer wieder höre ich, dass viele gerne bei uns in der Primal Fitness Box trainieren würden, aber Köln einfach zu weit weg ist.

Parallel dazu scheint das Thema „Bodyweight Training“ gerade groß in Mode zu sein, da sich mit dieser Trainingsmethode praktisch überall die Fitness mit relativ geringem Zeitaufwand ausgezeichnet trainieren lässt.

Leider finde ich gerade keine Zeit, um hier ein entsprechendes deutschsprachiges Online-Angebot herauszubringen.

Auch erhalte ich regelmäßig Anfragen für Online-Coaching, habe aber leider schon lange kaum noch Kapazitäten dafür frei.

Doch nun habe ich eine Lösung gefunden, über die ich mich sehr freue und die ich wärmstens empfehlen kann.

Meine erfahrenen Kollegen Paul Kliks und Andreas Zissler haben ein wunderbares Online-Trainingsangebot erstellt, das u. a. folgende Vorteile mit sich bringt:

  • Es gibt regelmäßig neue Trainingsprogramme, die allesamt ohne Zusatzgeräte auskommen und praktisch überall durchgeführt werden können (Bodyweight Training).
  • Je nach Fitnessgrad werden für alle Übungen verschiedene Schwierigkeitsvarianten angeboten, vom Einsteiger bis zum Könner.
  • Alle Übungen werden in der Online-Videothek ausführlich und anschaulich demonstriert und erklärt.
  • Das Haupttraining dauert nur ca. 20 min.
  • In den kritischen ersten 28 Tagen bekommen Sie täglich motivierende E-Mails mit hilfreichen Trainings- und Ernährungstipps (z. B. Rezepte, die auch weniger talentiert Männer wie ich nachkochen können). Danach weiterhin regelmäßig jede Woche.
  • Unklarheiten können Sie schnell durch persönlichen E-Mail-Kontakt mit den Coaches beseitigen.
  • Es gibt eine Geld-zurück-Garantie bei Unzufriedenheit.

 

Hier geht`s zum Exklusivangebot nur für meine Leserinnen und Leser.

Das ist die Gelegenheit, um angesammelten Urlaubsspeck oder eine Sommerfaulheit loszuwerden und topfit in die Herbst- und Wintersaison zu starten.

Ganz gleich, ob Sie sich wieder mit mehr Freude unbekleidet vor einen Spiegel stellen, mehr „sexy“ fühlen oder einfach nur wieder beweglicher, fitter und gesünder sein möchten, dieses Angebot bietet Ihnen zahlreiche Hilfen und sämtliche Unterstützung dafür.

Es gibt nur eine kleine Sache, die mich an dem Angebot etwas „stört“ und das ist der unverschämt niedrige Preis, mit dem sich Paul und Andi unter Kollegen sicher nicht viele Freunde machen werden. Aber dafür werden sich die Kunden freuen. 🙂

Exklusiv für meine Leserinnen und Leser gibt es ab heute bis einschließlich Freitag, den 20. September 2013, einen einmaligen Sonderpreis, der ab dem 21. September um 0.00 Uhr erhöht wird.

Schlagen Sie also rechtzeitig zu, wenn Sie sich vom Angebot angesprochen fühlen oder erzählen Sie es (heimlich) Freunden, Bekannten oder Kollegen, die daran Interesse haben könnten. Wir sagen Paul und Andi einfach nicht, dass die eventuell noch nicht zu meinen Lesern zählen, also psssst… 😉

Wie gesagt, das Angebot gilt nur für kurze Zeit und ist exklusiv für meine Leser.

Hier gibt es alle Informationen zum exklusiven Online-Trainingsangebot.

Der Weg zum Wunschkörper (Erfolgsgeschichte)

Mein Leser Roland Zeisler hat mir kürzlich von seiner erfolgreichen Körpertransformation berichtet und ich denke, dass diese Geschichte einige meiner Leser motivieren könnte. Sämtliche der wesentlichen Aspekte meines Artikels Gedanken über eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper wurden dabei ebenfalls berücksichtigt.

Hier ist seine E-Mail:

"VIELEN DANK für diese Email vom 12.11.12!
Ich bin sofort ins Intermittent Fasting eingestiegen und noch voller Begeisterung dabei.

Ich habe November letzten Jahres 85/86 kg auf 183,5 cm gewogen und war immer schon gut trainiert und relativ definiert.
Dann habe ich mit Intermittent Fasting (16/8 nach Martin Berkhan) begonnen und innerhalb von ein paar Wochen verlor ich 3 kg. Nach 4 Monaten wog ich 79 kg und die Muskulatur zeichnete sich schon deutlicher ab.
Vor ca. 7 Wochen habe ich meine Fastenphase experimentell ausgedehnt, so dass ich abends um 17:00 Uhr noch nüchtern trainiere und esse dann so zw. 19:00 und 20:00 Uhr….wow…das klappt suuuper. Mehr Kraft, mehr Ausdauer, weniger Ruhepausen.
Jetzt kann ich die Vorzüge des Trainings im Fasten-Zustand voll Ausschöpfen…wiege momentan exakt 77 kg….und denke sogar ein wenig an magerer Muskelmasse aufgebaut zu haben.

Da man ja bekanntlich stark auf das 6-Pack konzentriert ist, dachte auch ich vorrübergehend auf einem Plateau angelangt zu sein, was aber nicht der Fall ist. In den Spiegeln des Gyms kommen andere Körperregionen plötzlich deutlich definierter zum Vorschein.

Ist halt so, dass der Körper sich die Fettschicht über dem Bauch bis zum Schluss bewahrt. …wie heißt es aber so schön: GEDULD IST DER SCHLÜSSEL ZUR FREUDE :)"

Hier ist das Ergebnis von Robert zu sehen, wobei natürlich jeder Mensch eine andere Vorstellung seines Wunsch- oder Wohlfühlkörpers haben kann.

Ich finde es großartig und sage: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg und Freude im Leben!

Erstaunlich, was man mit nur einer großen Mahlzeit am Tag und einem Training, wie es hier im Blog beschrieben wird, erreichen kann, nicht wahr?

Gedanken über eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper

Ich folge gerade einem Impuls meine aktuellen Gedanken und Erlebnisse hinsichtlich der Kraft der Gedanken und einer "ordentlichen" Ernährung einfach niederzuschreiben, weil ich glaube, dass es vielen meiner Leser helfen könnte.

Je mehr man sich mit dem Thema Ernährung befasst, desto verwirrter kann man werden, denn die Vertreter der unterschiedlichsten Konzepte sind der Meinung den "heiligen Gral" gefunden zu haben. Da jeder Mensch und Körper anders ist, kann man nicht alle über einen Kamm scheren.

Es gibt so viele verschiedene und erfolgreiche Ernährungskonzepte und die Praxis zeigt, dass man sich grob gesagt nur eines heraussuchen sollte, das zu einem passen könnte und dann einige Monate lang testet, wie man sich damit fühlt und wie sich gesundheitliche Parameter verändern (z. B. das Wohlbefinden, das gefühlte Energielevel, die Konzentrationsfähigkeit, diverse Blutwerte, Parameter des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems, die Verdauung, das Hautbild oder die Körperzusammensetzung).

Testen und ausprobieren bedeutet in diesem Fall, dass man sich zu mindestens 90% daran hält und die Ernährung am besten täglich notiert für harte Daten und Fakten. Andernfalls landet man schnell bei 40-60% Umsetzung und das ist viel zu wenig, um nennenswerte Ergebnisse zu erzielen oder um erkennen zu können was für Sie denn funktioniert. Gehen die Auswirkungen nicht in die gewünschtge Richtung, kann man weiter modifizieren.

Wie sollen Sie sich also ernähren? Das kann ich Ihnen leider auch nicht genau sagen. Versuchen sie am besten, vermehrt auf Ihren Körper und Ihr Bauchgefühl zu hören, nicht auf Ihren Kopf, denn der trickst Sie viel zu oft aus. Da dies jedoch leichter gesagt als getan ist, hilft nur üben.

Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Ernährungsfachkraft beschleunigt jedoch in der Regel die Ergebnisse sehr und kann vor Nährstoffmangel schützen.

In der Fitnesswelt hat sich eine eiweißreiche Kost durchgesetzt und zeigt sehr gute Ergebnisse. Das bedeutet jedoch nicht 2-4 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu konsumieren. In der wissenschaftlichen Trainingsliteratur ist mit einer "eiweißreichen Ernährung" eine tägliche Aufnahme von lediglich 1,2-1,5 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag gemeint, also viel moderater als häufig angenommen wird.

Muskelerhalt wird in der Regel bereits mit 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag erreicht. Die Erfahrung mit stark adipösen Menschen (BMI von mindestens 35-40) zeigt, dass sich die Haut beim schnellen Gewichtsverlust durch eine erhöhte Eiweißaufnahme besser festigt und zurückbilden kann. Andernfalls kann wahrscheinlich nur noch der Chirurg helfen, indem er die überschüssigen Hautlappen "abschneidet".

Schaut man sich jedoch an, wie sich einige der fittesten und stärksten Menschen in der Welt ernähren, dann kommen diese teilweise mit einer ganz anderen Ernährung auf diese Ergebnisse. Viele Gefängnisinsassen haben einen ganz erstaunlichen Körper entwickelt und ich vermute, dass Gefängniskost nicht unbedingt der sonst im Fitness- und Leistungssportbereich empfohlenen Zusammensetzung entspricht.

Einige der stärksten Menschen in der Welt (z. B. Champions aus dem Strongmanbereich) leben vegan (ohne tierische Produkte).

Die Anhänger, Wissenschaftler und Therapeuten aus dem Bereich der Paleo-Ernährung erzielen erstaunliche Ergebnisse bezüglich sämtlicher Gesundheitsparameter und einer Transformationen in Richtung einer stark verbesserten Körperzusammensetzung (Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse).

Die russische Ärztin und Wissenschaftlerin Galina Schatalova erzielte und erforschte jahrzehntelang ein selbst entwickeltes Gesundheitssystem, bei dem u. a. eine vegetarische, eiweiß- und kalorienarme Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Die Ergebnisse bei ihr und ihren Patienten mit sämtlichen Krankheitsbildern sind hinsichtlich der gesundheitlichen Veränderungen und der körperlichen Leistungsfähigkeit äußerst erstaunlich und beeindruckend.

Sicher gibt es einige grundlegende Konzepte, die im Einklang mit den meisten Ernährungslehren stehen. Eines der wichtigsten ist dabei, dass ein Lebensmittel bei der Inhaltsangabe so viele Wörter stehen haben sollte, wie z. B. frisches Gemüse aus dem Garten, frisch gefangener Fisch, frisch gesammelte Beeren oder frisches Bergquellwasser.

Bezogen auf Ihr Körpergewicht und Ihre Körperzusammensetzung möchte ich ein aktuelles Beispiel aus meinem Leben nennen. In meinem Urlaub habe ich eine Woche in der schwedischen Natur verbracht. Dabei gab es allerdings mit Ausnahme von ein paar hundert Metern rudern nur wenig Bewegung, da ich mehr lesen und angeln wollte. Bedingt durch einige Projekte, die ich derzeit stark vorantreibe, führte ich in den wenigen Wochen vor dem Urlaub allerdings auch nur ein "Erhaltungstraining" durch. Prinzipiell hat sich also nur meine Ernährung für eine Woche verändert.

Da ich im Urlaub gerne vieles anders mache, um aus dem Alltagstrott herauszukommen, habe ich mich auch so ernährt, wie es viele Menschen als ganz normal empfinden (u. a. Brot, Nudeln, ein paar Chips, Bratwürste, etwas Salat, Kuhmilchprodukte, etwas Fisch sowie einige verarbeitete Produkte mit diversen hinzugefügten Inhaltsstoffen und Süßigkeiten). Natürlich gab es auch täglich Obst und Gemüse, nur deutlich weniger als gewohnt.

Ergebnis: 4 Kilogramm Gewichtszunahme in 7 Tagen! Bei meinem Körper fällt das nach außen hin wenig auf und die Bauchmuskeln waren z. B. immernoch gut zu sehen, aber es hat mir wieder einmal gezeigt, wie extrem sich die Ernährung der meisten Menschen (laut der unzähligen Ernährungsprotokolle, die ich in den letzten 12 Jahren gelesen habe) auf den Körper auswirkt.

Zu Hause habe ich mich dann wieder für meine Verhältnisse "normal" ernährt (v. a. äußerst wenig stärkehaltige Produkte und mehr Obst und Gemüse) und hatte nach nur 5 Tagen schon wieder 3 kg verloren. Nun muss dazu gesagt werden, dass eine Ernährung mit Lebensmitteln, die mehr als ein Wort auf der "Inhaltsangabe" stehen haben, u.a. auch viel Wasser im Körper binden kann.

Ähnliche Ergebnisse berichten auch regelmäßig meine Leser und Klienten, die der Elimination Diet eine Chance gegeben und sie konsequent durchgeführt haben. Praktisch alle fühlten sich danach wesentlich wohler.

Über die Bedeutung der Gedanken habe ich hier schon einiges geschrieben (siehe z. B. den Artikel Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen oder die Blog-Kategorie Motivation/Einstellung).

Eine interessante Frage ist z. B. ob nur die Nahrung für die Gewichtszunahme verantwortlich ist oder mehr Ihr Denken, dass die Nahrung dafür verantwortlich sei? Es gibt z. B. Untersuchungen, in denen die sportlich aktiven Probanden trotz einer täglichen Aufnahme von nur maximal 800 Kilokalorien an Körpergewicht und Muskelmasse zugenommen haben.

"Ihr Optimalgewicht ist das, mit dem Sie sich wohl fühlen. Die Meinung anderer Menschen zählt nicht. Ihr Wohlfühlgewicht ist das Gewicht, mit dem Sie sich gut fühlen." (Rhonda Byrne)

Steve Maxwell hat mir bei seinem letzten Besuch von einem Ausbilder in der US-Armee erzählt, der höchstens einmal pro Woche trainierte und dennoch den Körper einer aus Stein gemeißelten griechischen Statue aufweisen konnte. Auf seine Nachfrage hin, wie dies möglich sei, antwortete sein Ausbilder, dass er sich jeden Abend vor dem Einschlafen exakt diesen Wunschkörper in allen Details in Gedanken vorstellt. Auch Arnold Schwarzennegger hat u. a. diese Methode angewandt und die Ergebnisse sind allgemein bekannt.

Daher lauten meine Empfehlungen für eine glücklichere Beziehung zu Ihrem Körper:

  • Konsumieren Sie vor allem Lebensmittel, die keine Verpackung oder eine Inhaltsangabe haben.
  • Hören Sie mehr auf Ihr Bauchgefühl und weniger auf Ihren Kopf (siehe unten).
  • Bewegen Sie sich viel und mit Freude, wenn möglich in der freien Natur und strengen Sie Ihre Muskeln regelmäßig auch mal stärker an.
  • Bringen Sie den Müll raus! (In den folgenden Videos werden Sie sehen, was ich damit meine.)

 

Methoden versus Prinzipien

Es gibt verschiedenste Trainingsmethoden und Trainingsgeräte, um Ziele zu erreichen. Wichtiger sind jedoch die dahinter stehenden, übergeordneten Prinzipien, denn durch sie werden neben weiteren Faktoren die Trainingsinhalte und eventuell verwendeten Geräte festgelegt.

Methoden gibt es viele, Prinzipien gibt es wenig.

Methoden ändern sich immer wieder, Prinzipien selten bis nie.

Warum ich das Dynamic Variable Resistance Training (D.V.R.T.) besonders für die Steuerung von Gruppen- und Personal Training für ein hervorragendes System halte, ist in diesem Artikel nachzulesen:

Dynamic Variable Resistance Training (D.V.R.T.) – die beste Methode für funktionelles Gruppentraining?

Warum Goldsucher glücklicher und erfolgreicher sind

Ein “Geheimnis” für Glück und Erfolg im Leben besteht darin, überall und in allem das Gute und Schöne zu sehen. Leider hat uns unsere Umwelt jedoch auf das Gegenteil programmiert. Wir nörgeln, jammern und beschweren uns, wo es nur geht und sind darauf trainiert, Fehler zu finden bzw. Sachen, die uns nicht gefallen.

Die Medien bombardieren uns täglich mit Negativinformationen. Wir sind umgeben von Negativität, Miesmachern und Pessimisten. Wenn gerade nichts zum Meckern gefunden werden kann, dann muss eben wieder mal das Wetter herhalten.

Wenn das Wetter kalt und nass ist, dann freue ich mich, dass ich drinnen im Warmen richtig viel an Arbeit schaffe oder in Ruhe lesen, lernen oder andere Sachen machen kann.

Der Mensch ist wie ein Magnet. Die Gefühle, auf die wir unsere Hauptaufmerksamkeit richten, ziehen wir in unser Leben.

Es gibt so viele schöne Sachen um uns herum, an denen wir uns erfreuen und für die wir dankbar sein können. Wenn wir uns darauf konzentrieren, ist es möglich, unser Denken umzuprogrammieren.

Ab einer gewissen Schwelle kippt nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern unsere ganze Umgebung beginnt sich positiv zu verändern (Sachen, Menschen, Pflanzen, Tiere, Gerüche, Farben, u.v.m.).

Mir ist klar, dass das viele nicht glauben können (daher ist für viele das Leben ja auch so unbefriedigend), aber es funktioniert wirklich. Bei einigen dauert die Umstellung nur entsprechend länger.

Suche nach den schönen und guten Dingen im Leben und überlege, was dir an der aktuellen Situation, deiner Umgebung oder deinem Gegenüber gefällt.

Dir wird sicher etwas einfallen und darauf kann man sich trainieren.

Wenn du deinen Gesprächspartner gar nicht leiden kannst, dann gefällt dir vielleicht seine/ihre Uhr oder wie Kurt Tepperwein immer sagt: “Wenn jemand immer einfach nur widerwärtig ist, dann kann man zumindest seine Konsequenz darin bewundern.”

Zig Ziglar hatte sinngemäß folgendes gesagt: “Wenn Du nach Gold suchst, dann musst Du zunächst Tonnen von Dreck beiseite räumen, um einige Unzen Gold zu finden. Du suchst aber nicht nach Dreck, sondern nach Gold.”

(Bildquelle: ehow.com/how_3385_pan-gold.html)

Es ist immer einfach sich zu beschweren, aber wenn man sich darin schult, das Gute (“das Gold”) in allem zu suchen und zu finden, dann fühlt man sich besser, wird glücklicher und man strahlt mehr Glück aus, was sich positiv auf unser Umfeld auswirkt.

Glückliche Menschen ziehen mehr Dinge, Situationen, Umstände oder Menschen in ihr Leben, die sie noch glücklicher machen.

Auch das werden viele sicher nicht glauben, aber ich kann dir versichern, dass es besser funktioniert als du es dir vorstellen kannst.

Umgekehrt funktioniert es aber auch, doch das haben viele Menschen ja bereits und das ist ein Grund, warum sie mit ihrer Lebenssituation unzufrieden sind.

Kann oder soll man von jetzt auf gleich glücklich, optimistisch und positiv sein?

Nein, denn das ist für viele und in vielen Situationen zu viel verlangt. Aber man kann und sollte stets daran arbeiten, sich zumindest ein wenig besser zu fühlen als in der aktuellen Situation. Sich besser zu fühlen geht immer, ganz gleich wie gut oder schlecht es dir geht.

Du kannst auch damit beginnen, eine Dankbarkeitsliste zu schreiben.

Notiere darauf alles, wofür du dankbar bist. Diese Liste kann und sollte ständig ergänzt und regelmäßig gelesen werden. Das gibt dir sofort ein gutes Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit.

Wundere dich nicht, wenn du kurz darauf “kuriose Zufallssituationen” erleben wirst, die dir mehr Glück und Dankbarkeit verschaffen. Das ist eher die Regel als die Ausnahme.

Ich weiß, dass die wenigsten Leser dies machen werden, aber diejenigen, die es tun, werden sehr davon profitieren.

Im folgenden kurzen Video erklärt eine 109 Jahre alte Dame, die den Holocaust überlebt hat, warum sie so glücklich und zufrieden im Leben ist.

Und siehe da, sie sagt das Gleiche, nur anders: “Optimismus und nach dem Guten suchen. Das Leben ist schön. Dankbarkeit dafür empfinden, dass wir leben. Überall ist Schönheit.”

 

 

Schreibe mir gerne deine Erfahrungen unten in das Kommentarfeld.

 

Erfolgsgeschichte: fitter ohne Lauftraining

Vorab: Ich mag das Laufen. Es ist eine schöne, natürliche und grundlegende Bewegungsform. Ich möchte aber den Menschen helfen, die glauben, dass Laufen an sich eine sehr gute Methode sei, um die Fitness, die Gesundheit und die Körperzusammensetzung zu verbessern.

Die Wissenschaft und die Praxis haben hier jedoch klar festgestellt, dass die gewünschten Effekte, bezogen auf den nötigen Zeitaufwand und die Verletzungsgefahr sowie im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden, eher gering ausfallen.

Wer Spaß am Laufen hat oder an Laufwettbewerben teilnimmt, sollte unbedingt weiter laufen, aber parallel ein funktionelles Ausgleichstraining zur Verletzungsprophylaxe und zur Verbesserung der Laufleistung durchführen.

Wer wenig Freude beim Laufen empfindet und vor allem an guten Fitness-, Gesundheits- und Körperformungsergebnissen interessiert ist, sollte sich eher den hier im Blog vorgestellten Trainingsformen zuwenden.

Dieser Artikel soll diejenigen motivieren, die gerne körperlich fitter sein möchten, aber zum Laufen keine Zeit oder keine Lust haben.

Gerade kam eine schöne Erfolgsgeschichte eines Lesers herein, die ich hier als Motivation gerne vorstellen möchte:

"Dank ihres Blogs habe ich Interesse am dem Training mit Ketttebell und dem eigenen Körpergewicht gewonnen. Lange Zeit war ich als als Ultraläufer aktiv und habe , eigentlich untypisch, ausgiebig Krafttraining betrieben.

Der zeitliche Input stand jedoch nicht mehr im Verhältnis zum gesundheitlichen Output. Es war also an der Zeit etwas zu ändern. Auf der Suche nach Bodyweight Exercises (BWE) bin ich auch auf ihre Seite gestoßen und somit auch bei dem Thema Kettlebell. Von ihrem Buch über BWE war ich begeistert. Es folgten Bücher und Videos über Kettlebell etc.

Das ist nun alles schon ein Jahr her. Überzeugt von den englischen Studien über die VO2max Effizienz (Anmerkung: Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme als Bruttokriterium der organischen Leistungsfähigkeit) vom Kettlebell-Training habe ich seit einem Jahr keine nennenswerten Läufe mehr absolviert.

Joint Mobility, Bodyweight Exercises, Slingtraining und Kettlebells prägen nun meinen Alltag. Der Zeitinput steht nun in einem gesunden Verhältnis zum gesundheitlichen Output.

Ich fühle mich mit meinen 45 Jahren topfit. Daher habe ich heute einen Test für mich absolviert. Ohne vorheriges Training einen Halbmarathon zu laufen. Kondition und Kraft waren top. Der durchschnittliche Pace lag bei 5:20 min pro km. Keine besondere Leistung, aber alles ohne gesundheitliche Probleme.

Für mich bestätigen sich in der Praxis nun die Ergebnisse der Studien, begleitet von einer gesunden Ernährung.

Vielen Dank für ihr Engagement in ihrem Blog. Sie haben mir sehr geholfen. Viel Erfolg auch weiterhin mit ihrer primal fitness box." Olaf, Berlin

Da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Training!

Alle genannten Trainingsformen lassen sich natürlich auch wunderbar draußen in der Natur bzw. an der frischen Luft durchführen.

Wollen Sie sich mit 60 besser fühlen als mit 30? Steve Maxwell in Köln

Im Juni kommt Coach Steve Maxwell wieder nach Köln in die Primal Fitness Box, um dort fünf Seminare anzubieten. Seit Jahren lerne ich von ihm und jedes Jahr bringt er neue Seminarinhalte mit, da auch Steve nicht müde wird, ständig hinzuzulernen und neue Konzepte und Ideen zu testen.

Daher werden auch seine Seminarinhalte jedes Jahr aktualisiert.

Im Vergleich zum letzten Jahr ist er jetzt noch leichter, beweglicher und stärker (bezogen auf das Körpergewicht). Das Thema Atmung spielt in seinen Konzepten eine größere Rolle als je zuvor, da hierdurch die Gesundheit, die Regeneration und die Leistungsfähigkeit erstaunlich verbessert werden kann.

Zusätzlich hat er seine Ernährung umgestellt und isst – wie zunehmend mehr Sportler und Trainer – nur noch zwei bis drei Mal am Tag.

Als Ergebnis des stetigen Lernens und Optimierens schläft er nun noch besser und fühlt sich rundherum vitaler und wohler. Er ist physisch und psychisch in der besten Form seines Lebens – im Alter von 60 Jahren.

"The seminars this past weekend in New York City were fantastic. Steve amazes and inspires me even after all these years." Soon, Alma (Philadelphia)

Folgende Seminare bietet er an:

Fr., 14. Juni: Three Dimensional Strength Seminar

Sa./So., 15./16. Juni: Fundamentals of Human Movement Certification

Fr., 21. Juni: Mobility Conditioning Seminar

Sa., 22. Juni: Level 1 Joint Mobility Certification

So., 23. Juni: Level 2 Joint Mobility Certification

Ich konnte sogar erreichen, dass der vergünstigste Preis für die Early Bird-Anmeldung noch bis zum 14. Mai verlängert wird!!!

Weitere Informationen zu den einzelnen Seminarinhalten gibt es auf der Anmeldeseite:

Steve Maxwell in Köln, 2013

Lernen Sie, wie Sie mit 60 Jahren fitter sein können als mit 30: