15-Minuten-Training mit einer Kettlebell (Swings und Get-ups)

Aktuell führe ich fast täglich wieder Kurztrainings von maximal 30 Minuten Dauer aus.

Das summiert sich über die Woche und die Routine für tägliche Bewegung schleift sich ein. Eine meiner derzeitigen Einheiten sieht wie folgt aus:

10-12 Minuten Trainingsvorbereitung (“Aufwärmen”):

  • verschiedene Mobilisations- und Aktivierungsübungen

15 Minuten Haupttraining:

  • 20 Get-ups mit einer Kettlebell in ca. 8-10 Minuten (3-5x/Seite, dann 2-3x/Seite, dann 1-2x/Seite, evtl. noch 1-2x/Seite); das Gewicht ist so gewählt, dass 5 Wiederholungen technisch sauber möglich sind.
  • anschließend 100 Kettlebell-Swings in 5 Minuten (10 x 10 Wiederholungen mit 15 Sekunden Belastung und 15 Sekunden Pause); das Gewicht ist fordernd und wird im Laufe der Zeit langsam erhöht.

 

ca. 5 Minuten Lockerungsübungen:

  • z. B. lockeres Laufen, Hüpfen, Tänzeln, Arme und Beine Ausschütteln, Mobilisationsübungen, diverse Rollübungen vor- u. rückwärts sowie Rückenschaukelvarianten und manchmal etwas Stretching

Gesamtdauer: ca. 30 Minuten

Wirkung: Ein herrliches Körpergefühl und das Wissen um eine gute Reizsetzung im Bereich der Beweglichkeit, Stabilität, Kraft, Explosivität und Ausdauer.

 

Viele weitere effektive Kurzworkouts finden Sie in meiner YouTube-Videoplaylist “Workouts” sowie in meinen Büchern, DVDs und Online-Programmen.

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Darum eignen sich Kettlebells für die Reha (Interview mit Dr. Till Sukopp)

Kürzlich war ich in München als Referent bei einer Trainer- und Therapeutenfortbildung eingeladen, um über den Einsatz und die Möglichkeiten von Kettlebells im Athletiktraining und in der Rehabilitation zu sprechen.

Anschließend wurde ich zum Einsatz von Kettlebells in der Reha vom netzathleten Magazin interviewt.

Das Interview wurde hier veröffentlicht:

Dr. Till Sukopp: Darum eignen sich Kettlebells für die Reha

Weitere Beiträge zum Thema sind hier zu finden:

Kettlebells und Kettlebell-Training in der Physiotherapie und Rehabilitation

Kettlebells in der Physiotherapie und Rehabilitation

Korrekturübungen mit Kettlebells in der Physiotherapie und Rehabilitation – der ganze Artikel mit Übungsvideos

 

Wenn Sie eine sichere und detaillierte Einweisung in das Training und die Möglichkeiten mit Kettlebells bekommen möchten, dann besuchen Sie gerne unsere Seminare:

 

 

Dr. Till Sukopp

Wozu benötigt ein erfahrener Trainer eine Kettlebell Trainerausbildung?

Kettlebells werden immer bekannter und über das Thema gibt es viele Bücher, DVDs und YouTube-Videos.

Wozu benötigt ein erfahrener Trainer nun noch eine separate Ausbildung für die Kettlebell bzw. in dieser Trainingsmethode?

Aus meiner 10-Jährigen Erfahrung heraus ist das Thema wesentlich komplexer als viele meinen, denn es gibt viele Feinheiten, die man aus den Veröffentlichungen nicht herausnehmen kann oder die dort fehlen.

Hinzu kommt, dass innerhalb einer Ausbildung wesentlich mehr Inhalt kompakt und praxisnah vermittelt werden kann mit einer individuellen Korrektur und Aha-Erlebnissen, die sich auf anderem Wege kaum vermitteln lassen.

So wird man auf eigene Fehler (in der Körperhaltung, der Technik, der Atmung, der Körperspannung, u. v. m.) aufmerksam gemacht, von denen man gar nichts weiß und kann diese schnell beseitigen mit dem Ergebnis einer oft augenblicklich spürbaren Leistungsverbesserung.

Für Trainer ist es aber nicht nur wichtig, selbst ein tiefes Verständnis für Kettlebells und die Techniken zu bekommen, sondern viel mehr noch das Wissen darüber, wie man es anderen schnell, effektiv und sicher vermitteln kann. Das lernt man nur in einem Seminar, in dem sämtliche Feinheiten vermittelt werden, die einfach nicht öffentlich zugänglich sind.

Die Inhalte unserer Ausbildung gehen jedoch weit über das Kettlebell-Training allein hinaus, denn die erlernten Prinzipien, Kenntnisse und Fähigkeiten lassen sich nicht nur auf sämtliche andere Trainingsarten übertragen, sondern verbessern das Training insgesamt.

Da ich aber viel erzählen kann, lasse ich lieber “Insider” (= Absolventen) von ihren Erfahrungen berichten (leider wurde der Ton im Video noch nicht bearbeitet):

Viele weitere Rückmeldungen von Absolventen unserer Kettlebell Instructor-Ausbildung sind hier zu finden:

Rückmeldungen zur Kettlebell Trainer Lizenz.

Unsere Seminartermine gibt es hier.

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Grüner Smoothie – Rezept mit Feldsalat und Spinat

Wer den etwas herberen Geschmack von grünen Smoothies nicht so mag, kann einfach etwas mehr süßes Obst hinzufügen, z. B. getrocknete Datteln oder Feigen.

Hier ist ein aus meiner Sicht sehr leckeres Rezept, das man natürlich auch beliebig variieren kann (z. B. mit Gurken o. ä.).

Zutaten:

  • Grünanteil: halb Feldsalat, halb Spinat
  • 1-2 Äpfel
  • 1 Banane
  • 1 Birne
  • 2-3 getrocknete Feigen
  • Wasser

 

 

Weitere Rezepte finden sich u. a. hier:

Vitaler Start in den Tag mit einem grünen Smoothie

Grüner Smoothie – Rezept

 

 

Warum ich den Swing für die Grundübung im Kettlebell-Training halte

Die erste Übung, die ich jemandem mit einer Kettlebell beibringe, ist der Swing.

  • Er ist eine hervorragende Rundum-Fitnessübung, die die Kraft, Explosivität, Ausdauer und Beweglichkeit verbessert.
  • Der Swing bereitet Sie sehr gut auf viele weitere Kettlebellübungen vor.
  • Diese Übung kann exzellent die Körpefettreduktion unterstützen.

Golfer können plötzlich weiter abschlagen, Ballsportler stehen stabiler auf dem Platz, viele Rückenpatienten berichten von einer Linderung der Beschwerden, Schulterpatienten haben schnellere Therapieerfolge und allgemein verbessern sich das Körpergefühl, die Schnelligkeit und Explosivität.

Viele weitere und ausführlichere Gründe, warum der Kettlebell-Swing für mich die Grundübung im Kettlebell-Training schlechthin darstellt, habe ich in folgendem Artikel im Functional Training Magazin beschrieben:

Der Swing – die Grundlage im Kettlebelltraining

Sollte eine direkte Verlinkung nicht funktionieren, müssen Sie sich vorher kurz kostenlos auf der Seite anmelden.

Wenn Sie den Swing erlernen wollen, können Sie das schnell und sicher in unseren Einsteigerseminaren machen.

Aktuelle Termine finden Sie hier.

Dr. Till Sukopp

“Warum tue ich nicht das, was mir gut tun würde, obwohl ich weiß wie es geht und dass ich es dringend brauche?” – Antwort

“Warum tue ich nicht das, was mir gut tun würde, obwohl ich weiß wie es geht und dass ich es dringend brauche?”

Diese Frage, die viele Menschen beschäftigt, habe ich letzte Woche erhalten.

Wir wissen alle wie es sich anfühlt, wenn wir genau wissen, was wir tun müssen/sollten, warum wir es tun müssen/sollten, wenn wir uns sicher sind, dass es uns helfen wird und wir nicht mehr wollen, dass das Leben so bleibt wie es im Moment ist.

Und dennoch machen wir weiterhin Dinge, die uns von unserem Ziel abhalten oder sogar weiter entfernen.

Ich biete eine spezielle Form des Coachings an, die genau erklärt, warum das so in deinem Leben passiert, warum es die Schwierigkeiten bereitet, die dich von deinen Zielen fernhalten, was getan werden muss, um dies zu stoppen und wie du es in einfacher, schneller und freudiger Weise schaffen kannst, diese Situation zu ändern und die individuellen Ziele leichter und schneller zu erreichen.

Wenn das für dich gut klingt, dann können wir gerne schauen, ob wir zusammenpassen und ob ich dir helfen kann.

Hier kannst du einen kostenlosen Beratungstermin buchen.

 

 

Dr. Till Sukopp

Wie du es schaffen kannst, (wieder) regelmäßig zu trainieren

Viele Menschen wollen gerne (wieder) regelmäßig trainieren bzw. eine Trainingsroutine bekommen, wissen aber nicht so recht wie sie es anstellen sollen.

Zunächst einmal sollte man für sich herausfinden, warum man überhaupt regelmäßig trainieren möchte bzw. was man damit genau bezwecken möchte und warum einen gerade das besonders wichtig ist.

“Etwas fitter werden und ein bisschen abnehmen” ist eine äußerst ungenaue Aussage, die dem Gehirn keinerlei Emotionen entlockt und somit als nicht besonders wichtig oder dringlich angesehen wird.

Somit können wir auch kaum auf die Unterstützung unseres Unterbewusstseins beim Erreichen dieser vagen Ziele zählen.

Es sollte genauer sein: Was bedeutet “etwas fitter” für mich?

  • Drei Etagen gehen können, ohne ins Schnaufen zu geraten?
  • Einen Marathon laufen können?
  • 10, 20, 30 Liegestütze schaffen?
  • Den ersten oder mehr als 10 Klimmzüge  schaffen?
  • Beim Skifahren ohne Pause die Lieblingsabfahrt absolvieren zu können?
  • Das Enkelkind wieder (länger) auf dem Arm halten zu können?

 

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Was genau bedeutet “ein bisschen abnehmen” für mich?

3 kg, 10 kg, 30 kg?

Sage ich nur “ein bisschen”, weil ich ohnehin nicht daran glaube, jemals wieder mein Wohlfühlgewicht bekommen zu können?

Welche Zahl strebe ich an (in Kilogramm, Prozentanteil des Körperfetts, Taillenumfang oder Kleidungsgröße)?

Und warum ist das für mich wichtig?

Was würde das Erreichen dieses Ziels mit mir machen?

Wie würde ich mich fühlen?

Wie würde es mein Leben bereichern oder verändern?

 

Wer sich mit diesen Fragen nicht beschäftigt, wird in der Regel weniger Aussichten auf Erfolg haben.

Lies hierzu gerne auch meinen Artikel  “So testest du deine Erfolgschancen bei einem Fitnessprogramm“.

Wenn du noch gar keine Idee oder ein konkretes Ziel hast, sondern es einfach nur leid bist, so inaktiv oder “unfit” zu sein, dann könnte ein erstes Ziel sein, regelmäßig ein paar (zumindest kurze) Trainingseinheiten fest in den Wochenplan zu integrieren.

Du kannst aber auch täglich mit z. B. 3-5 Minuten oder nur einer Übung anfangen, um in die Routine zu kommen.

Such dir vielleicht noch eine Person, die dich als Trainingspartner unterstützt oder schließ dich einer Gruppe von Gleichgesinnten an, die im Idealfall von einem Experten geleitet wird, so dass du immer den Austausch und einen Ansprechpartner bei Fragen oder Herausforderungen hast.

Wahrscheinlich ergeben sich dann mit der Zeit oder mit den ersten Fortschritten weitere, konkretere oder andere Ziele, für die es sich lohnt, in Aktion zu treten.

Im Video gibt es weitere Tipps und Anregungen dazu (weitere Informationen findest du unter dem Video):

 

 

Die im Video genannten Produkte finden sich hier.

 

Falls du nicht weißt, wie du anfangen sollst, welche Vorgehensweise und welches Training für dich passen und wie du ein auf deine Lebenssituation ausgerichtetes Konzept entwickeln kannst, so dass ein aktiver und gesundheitsorientierter Lebensstil zum normalen Teil deines Lebens wird, dann helfe ich dir gerne.

Im Rahmen eines dreimonatigen Coachings helfe ich dir bei der konkreten Umsetzung, um mehr Klarheit, Fokus und eine Richtung zu bekommen, eine Strategie zu entwickeln, Bremsklötze zu erkennen und zu lösen. Bei sämtlichen Fragen und Herausforderungen würde ich dich unterstützen.

Wenn das für dich interessant klingt, dann melde dich über info@tillsukopp.de zu einem unverbindlichen Strategiegespräch an.