Schneller Fettabbau, Teil 3: Training

In Teil 1 und Teil 2 dieser Serie habe ich erklärt, wie wichtig es für einen schnellen Fettabbau ist, dass man bezüglich seines Verhaltens deutliche Kontraste setzt, um den Körper aus seinem Stoffwechsel- und Hormongleichgewicht zu bringen, mit dessen Hilfe er gerne am aktuellen Körpergewicht (dem “Setpoint”) festhält.

Teil 1 hat die mentale Komponente erläutert, Teil 2 die Ernährung und im dritten Teil soll es nun um das Setzen starker Kontraste bezogen auf die körperliche Aktivität (das Training) gehen. Dies kann wie folgt aussehen:

Wer sich bisher wenig bewegt und keinen Sport macht, kann bereits von strammen Spaziergängen an 3-4 Tagen in der Woche profitieren, wenn diese ca. 45 bis 60 Minuten dauern (oder 5-6 stramme Spaziergänge über je 30 Minuten).

Dieses “Powerwalking” ist besonders morgens auf nüchternen Magen effektiv.

Noch besser wäre jedoch der Einstieg in ein Kraft- und Intervalltraining an 3-4 Tagen pro Woche, wobei ich stramme Spaziergänge immer empfehlen kann.

Wer vor allem ausdauerorientiert trainiert, wird wieder schnelle Fortschritte beim Fettabbau verbuchen können, wenn zumindest für ein paar Wochen auf ein intensives Krafttraining gewechselt wird.

Umgekehrt werden Kraftsportler wieder besser Körperfett abbauen, wenn sie zumindest für ein paar Wochen auf ein intensives Kraftausdauer- oder Intervalltraining wechseln.

Alternativ können diejenigen, die vor allem an Kraftmaschinen trainieren, wieder mehr Ergebnisse erreichen, wenn sie auf ein intensives Bodyweight Training, Kettlebell-, Sandbag- oder Hanteltraining wechseln würden, also auf ein integriertes und kein isoliertes Krafttraining.

Wer bereits zweimal pro Woche trainiert, wird durch eine dritte Einheit kaum nennenswerte Veränderungen verbuchen können. Doch ein Umstieg auf 4-5 Trainingstage pro Woche kann dies bewirken, denn das wäre ein starker Kontrast zum Gewohnten.

Wer bereits dreimal pro Woche trainiert, sollte auf 5-6 intensive Trainingstage pro Woche erhöhen, wenn der Körperfettabbau allein über die Bewegung erfolgen soll, wobei dieser Weg immer schwerig ist. Die Ernährung bleibt wichtiger als das Training, wenn das Fett schmelzen soll.

Am erfolgreichsten ist eine Mischung aus intensiven Kraft- und Kraftausdauer- bzw. Intervalltrainingseinheiten.

Wie im ersten Teil dieser Serie erwähnt, können die schnellsten Ergebnisse beim Fettabbau erzielt werden, wenn deutliche Kontraste in allen drei Bereichen gesetzt werden, im Mindset (Denken/Einstellung), in der Ernährung und im Training.

Das ist jedoch für die meisten Menschen eine Überforderung und somit unrealistisch.

Suchen Sie sich bei Bedarf einfach ein bis zwei Bereiche aus, auf die Sie sich konzentrieren möchten und gehen Sie die Sache an.

Oder holen Sie sich noch weitere Anregungen zur Verhaltensänderung in meinen Blogkategorien zu diesen Themen:

 

Hier kommen Sie zu den ersten beiden Artikeln dieser Serie:

Schneller Fettabbau, Teil 1: Mindset

Schneller Fettabbau, Teil 2: Ernährung

 

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Schneller Fettabbau, Teil 2: Ernährung

In Teil 1 dieser Serie habe ich erklärt, warum das Setzen von “deutlichen Kontrasten” hinsichtlich des Verhaltens so wichtig für eine schnelle Körperfettreduktion ist und Beispiele für das Ändern des Denkverhaltens bzw. der Einstellung genannt.

 

In diesem Teil stelle ich Beispiele für deutliche Kontraste im Ernährungsverhalten vor.

 

Wer sich unbewusst ernährt, wird zumindest kurzfristig mit fast jeder Methode Erfolg haben, die das Bewusstsein auf die Nahrungsaufnahme lenkt oder einfach nur aufschreibt, was pro Tag alles gegessen und getrunken wird.

 

Wer sich ungesund ernährt, wird in der Regel sehr schnell Körperfett abbauen können, wenn der Konsum von Zucker- und Getreideprodukten (z. B. Brot, Reis, Nudeln, andere Mehlspeisen) drastisch eingeschränkt wird.

Bei ungesunder Ernährung wird in vielen Fällen auch die Umstellung auf frische, nicht industriell verarbeitete Produkte, sehr erfolgreich sein. Eventuell kann ein bewusster Schlemmertag in der Woche bei Bedarf eingelegt werden.

 

Menschen, die sich schon bewusst und überwiegend von frischen Produkten ernähren, aber dennoch Schwierigkeiten haben, weiter Fett abzubauen, können probieren, erhebliche Kontraste durch die Menge und Art der aufgenommenen Nahrung einzubauen.

 

Dies kann z. B. so aussehen, dass ein bis zwei Tage lang sehr kohlenhydratarm gegessen wird, gefolgt von einem kohlenhydratreichen Tag.

 

Oder drei kohlenhydratreiche Tage in der Woche, z. B. nach dem Training aufgenommen und vier kohlenhydratarme Tage.

 

Oder ein, besser zwei,  Fastentage in der Woche oder tägliches Fasten von 14 bis 16 Stunden.

 

Es ist auch möglich, mit der Energiedichte der Nahrung zu spielen, z. B. ein kalorienreicher Tag (am besten keine Zucker- oder Fast Food-Produkte), gefolgt von zwei kalorienarmen Tagen.

Hier gibt es viele Varianten. In meiner Blogkategorie “Ernährung” finden Sie weitere Anregungen.

 

Wenn du dich einem der oben genannten Ernährungstypen zuordnen kannst und mehr Körperfett reduzieren willst, kannst du die Vorschläge ja einmal für zwei bis vier Wochen ausprobieren, wenn du magst.

 

Über eine kurze Rückmeldung im Kommentarfeld unter diesem Artikel würde ich mich sehr freuen.

 

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Dr. Till Sukopp

Schneller Fettabbau, Teil 1: Mindset

Viele Menschen bauen über viele Jahre ihr Körperfett auf und kommen irgendwann an einen Punkt, an dem sie sich dringend eine Veränderung wünschen, sei es aus gesundheitlichen, ästhetischen oder sonstigen Gründen.

 

Sie fühlen sich einfach nicht mehr wohl in ihrer Haut und möchten das ändern und zwar möglichst schnell.

 

Nun sollte man nicht erwarten, dass sich über Monate oder Jahre aufgebautes Fett in ein paar Tagen oder Wochen beseitigen lässt, zumal der Stoffwechsel in der Zeit sehr träge geworden ist und sich das Hormonsystem ebenfalls auf diesen Zustand eingestellt hat.

 

Der Körper liebt die Homöostase (= die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes innerhalb eines offenen dynamischen Systems durch einen internen regelnden Prozess).

Deshalb gibt er sein Fett auch nicht so einfach her.

 

Wer schnell Körperfett verlieren möchte, der benötigt schon sehr gute und gewichtige Argumente, um den trägen Körper umzustimmen.

Hier genügen in der Regel keine kleinen Veränderungen, wenn man schnell viel erreichen möchte.

 

Dan John, ein bekannter Trainer aus den USA, sagt, dass man in diesem Fall seinem Körper für zumindest einen Monat den “Krieg” erklären sollte und dann auf moderatere Umstellungen in den Lebensgewohnheiten überwechseln kann.

Da ich immer wieder Menschen treffe, die schnell viel abnehmen wollen, kam mir der Gedanke für diese Videoserie.

 

Auf meine Frage hin, was sie denn verändern (wollen), kommen zwar verschiedenste Antworten, aber die unternommenen Versuche sind häufig in der Wirkung zu gering und daher schon vorab oft zum Scheitern verurteilt.

 

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Dan John nicht unrecht hat, nur dass ich es lieber anders ausdrücke.

 

Anstelle von “Krieg” gefällt mir die Bezeichnung von “deutlichen oder krassen Kontrasten” besser, die man dem Körper bieten sollte, wenn man es sehr eilig hat, sein Körperfett zu reduzieren.

 

Damit meine ich erhebliche Änderungen in den Lebensgewohnheiten, zumindest in folgenden drei Bereichen:

  1. Mindset (das Denken bzw. die Einstellung ändern)
  2. Ernährung
  3. Training

 

Natürlich wäre es am erfolgreichsten, die Gewohnheiten in allen drei Bereichen gleichzeitig erheblich zu verändern, doch das ist für die meisten Menschen utopisch.

 

Viele können auch schon sehr schnelle Ergebnisse erzielen, wenn sie sich zunächst nur auf Veränderungen in einem Bereich konzentrieren.

 

Daher gebe ich in dieser Serie zu jedem Bereich ein paar Anregungen, wie “krasse Kontraste” aussehen könnten und lade dazu ein, diese bei Bedarf oder Interesse einmal auszuprobieren.

 

Im ersten Teil geht es um das Denken bzw. die persönliche Einstellung.

 

Hier würde ich mit einer kritischen und ehrlichen Bestandsaufnahme oder Selbsteinschätzung beginnen.

 

Folgende Fragen könnten dabei vielleicht helfen:

  • Wie oder was denke ich über mich?
  • Was sagt es in mir, wenn ich mich nackt von allen Seiten im Ganzkörperspiegel betrachte?
  • Wie denke ich über mein Leben, meine Mitmenschen oder meinen Beruf?
  • Bin ich eher zufrieden oder unzufrieden, positiv gestimmt oder negativ? Spiegelt mein Gesicht meine Antwort wieder, wenn ich es auf Fotos ansehe? Wenn nein, sollte ich über die Antwort der ersten Frage noch einmal tiefergehend nachdenken oder gute Freunde fragen.
  • Welche Gewohnheiten habe ich, die meinem Ziel der schnellen Körperfettreduktion nach meinem Wissensstand entgegenwirken?
  • Wie würde der Idealfall aussehen? Zu welchen Veränderungen in Richtung des Idealfalles bin ich jetzt schon bereit und mit welchen will ich starten?

 

Um Gewohnheiten drastisch zu ändern, könnte man z. B. morgens 30 Minuten früher aufstehen und einen flotten Nüchternspaziergang oder ein Kraft- oder Intervalltraining durchführen.

Abends könnte man den Abend besser nutzen, als snackend vor dem TV zu sitzen, indem man z. B. einen flotten Spaziergang macht, trainiert oder ein bereicherndes Buch liest (z. B. aus dem Bereich “Persönlichkeitsentwicklung” oder “Erfolg”).

 

Eine andere sehr gute Alternative zum Fernsehen könnte das Nachdenken über die eigenen Wünsche, Ziele und Träume sein, die schriftlich notiert werden (, aber dafür sind viele Menschen zu faul – außer die sehr erfolgreichen Menschen, weil sie wissen wie effektiv das ist…).

 

Diese Übung sollte mehrfach wiederholt werden, weil sich dann ein zunehmend klareres Bild abzeichnet.

 

Folgende Fragen könnten dabei vielleicht helfen:

  • Warum möchte ich schnell oder überhaupt Körperfett verlieren?
  • Wie fühle ich mich in den letzten Wochen?
  • Wie möchte ich mich fühlen (körperlich und allgemein im Leben)?
  • Was möchte ich noch alles im Leben machen, ausprobieren oder erreichen?
  • Was will ich eigentlich am liebsten im Leben machen?
  • Was würde ich haben, sein oder tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde und ich wüsste, dass ich dabei nicht versagen kann?

 

Was haben diese Fragen nun mit einem schnellen Körperfettabbau zu tun? So einiges!

 

Zunächst bringen sie dich dazu, über Dinge nachzudenken und Gefühle hervorzurufen, die ein passives Konsumleben vor dem Fernseher selten bis gar nicht hervorruft.

 

In der Regel geht man danach inspirierter, freudiger und früher schlafen.

 

Die Fragen können auch bei der Stressreduktion helfen, was in Kombination mit dem ausbleibenden blauen Licht, das von Monitoren ausgestrahlt wird, besonders am Abend dafür sorgt, dass du besser ein- und durchschlafen kannst, was über ein besseres Gleichgewicht im Hormonsystem zu einer schnelleren Körperfettreduktion führt.

 

Wenn du diese oder andere Fragen öfters schriftlich beantwortest, kannst du dein Gehirn und dein Unterbewusstsein langsam auf andere Verhaltensweisen und Gewohnheiten umprogrammieren.

Dir werden wahrscheinlich Dinge klarer oder Möglichkeiten einfallen, auf die du sonst nicht gekommen wärst.

 

Abgesehen davon hat diese Übung schon bei vielen Menschen zu einer sehr positiven Veränderung des ganzen Lebens geführt, aber nicht jeder ist bereit dafür oder wünscht sich das, was natürlich völlig in Ordnung ist.

 

Weitere Anregungen zu Veränderungsmöglichkeiten beim Denken (Mindset) findest du in meiner Blogkategorie “Motivation/Einstellung”.

 

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Dr. Till Sukopp

Mein Interview beim “Starker Rücken Kongress 2016”

Vom 20.-28. Februar 2016 findet der kostenlose “Starker Rücken Konkress 2016” online statt.

Dort werden viele Experten aus verschiedenen Fachrichtungen das Thema “Rückenschmerzen” ausführlich beleuchten, so dass Sie viele sehr konkrete und praktische Tipps bekommen, um Rückenschmerzen vorzubeugen, zu verbessern oder ganz beseitigen zu können.

Es hat mich sehr gefreut, dass auch ich ausgewählt wurde, um ein ausführliches Interview zum Thema zu geben.

Wenn Sie also von Rückenschmerzen betroffen sind oder eine betroffene Person kennen, dann sollten Sie nicht zögern, sich dort anzumelden oder diesen Blogbeitrag weiterzuleiten.

Hier können Sie sich genauer informieren und für den Online-Kongress zur Rückengesundheit anmelden, um die Experteninterviews kostenfrei online zu sehen bzw. anzuhören (Klick auf das Bild oder einen der blauen Links):

 

Dr. Till Sukopp

Der “moderne” Zivilisationsmensch ist fett, schwach und krank – So können Sie sich verjüngen

Unsere “moderne” Welt sieht sich folgendem Paradoxon gegenüber:

Heute widmen sich mehr Menschen beruflich und mit Leidenschaft der Verbesserung der Gesundheit, Fitness, Kraft, Beweglichkeit, dem Wohlbefinden und der Verbesserung der Körperzusammensetzung (weniger Fett-, mehr Muskelmasse) als jemals zuvor.

Auf der anderen Seite haben wir heute mehr Menschen, die krank, steif, schwach, fettleibig, depressiv, erschöpft, gestresst und unglücklich mit ihrem Körper, ihrer Fitness und ihrem Wohlbefinden sind als jemals zuvor.

Kurz gesagt: Der moderne Zivilisationsmensch ist fett, schwach und krank. Was daran jedoch “modern” sein soll, kann ich nicht beantworten.

Vermeintlich “primitiv” lebende Naturvölker sind dagegen laut verschiedener Untersuchungen eher schlank, stark und gesund.

Auch die moderne Fitnessindustrie trägt ihre Mitschuld an diesem Dilemma, da sie immer noch Ausdauerbelastungen betont und dem Wunsch vieler Kunden nach Unterhaltung lieber nachzukommen scheint als dem Wunsch, den Körper zu verändern.

So musste ich in den letzten Tagen wieder in einigen Tageszeitungen lesen, welche “modernen” Fitnesskurse gerade angesagt sind und habe gesehen, dass viele immer noch einstündige “Fat Burner”-Kurse anbeiten, bei denen man zwar viel schwitzt, aber deren Trainingsmethodiken kaum etwas mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen über ein effektives Training zur Körperfettreduktion gemein haben.

Über die Nachteile von langandauernden Trainingseinheiten zur Körperfettreduktion habe ich u. a. in diesem Blog schon viel geschrieben.

So musste ich wieder von Kettlebellkursen lesen, bei denen lediglich Gewichte zwischen 4 und 12 Kilogramm verwendet werden sollen.

Wie soll sich damit die Kraft verbessern, außer man ist sehr schwach bei Überkopfbewegungen?

Aber es kommt noch schlimmer: Der “Trainer” war gar nicht vorhanden, sondern das “Training” wird durch eine virtuelle Person auf einer Leinwand “angeleitet” und die katastrophale Trainingssteuerung sah vor, dass man die unbedarften Teilnehmer fast sicher in eine Überlastung oder Verletzung hineintrainiert…

Auch die Wünsche der Menschen haben sich laut Umfragen zum neuen Jahr in den letzten Jahren verändert.

War 2002 noch “Abnehmen” auf Platz 1 der Wunschliste und “körperlich fit werden” auf Platz 4, so haben diese Wünsche ab 2012 die Plätze getauscht. Zusätzlich kam noch “die Gesundheit verbessern” unter die Top 5 (Platz 3).

Doch nur wenige Anbieter stellen ihren Service auf gut betreute und individuell gesteuerte, kraftorientierte Angebote um, was nachweislich bessere Ergebnisse liefert.

Der “moderne” Mensch hat wenig Zeit oder will nur wenig Zeit für die Verbesserung seiner Fitness und Gesundheit investieren.

Warum sollte man diese Zeit dann nicht effektiver nutzen als durch ausdauerorientierte Programme?

Die meisten von uns wollen doch den Alterungsprozess verlangsamen, um gesund das Leben mit hoher Qualität genießen zu können.

Wie das am besten funktioniert, haben die Wissenschaftler Dr. William Evans und Dr. Irwin Rosenberg in ihrem Buch “Biomarkers” beschrieben.

Ihren Untersuchungen zufolge sind die Hauptgründe für schnelles Altern und die Einweisung ins Pflegeheim:

1. Verlust an Muskelmasse (Beste Therapie: Krafttraining)

2. Kraftverlust (Beste Therapie: Krafttraining)

3. eine niedrige Stoffwechselumsatzrate (Beste Therapie: Krafttraining)

4. ein hoher Körperfettanteil (Beste Therapie: Krafttraining und Ernährungsumstellung)

5. eine niedrige “Aerobe Kapazität” (Ausdauer oder “Fitness” wie viele sagen; Beste Therapie: intensives Intervalltraining)

Ist es nicht erstaunlich, dass die aerobe Kapazität erst auf Platz 5 steht?

Seit Jahren erzähle ich es in meinen Vorträgen, Seminaren und Artikeln: Die beste Möglichkeit, um Ihre Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Figur zu verbessern ist aus sportwissenschaftlicher Sicht die Durchführung eines gezielten, betreuten und intensiven Krafttrainings.

Bereits zwei bis drei Einheiten à 15 bis 30 Minuten pro Woche können hier völlig ausreichen.

Zusätzlich empfehle ich ein intensives Intervalltraining, ebenfalls an zwei bis drei Tagen pro Woche (jeweils ca. 15 bis 30 Minuten, inklusive Auf- und Abwärmen).

Die Wissenschaft kommt übrigens auch hier zu ähnlichen Ergebnissen.

Wenn Sie wirklich Ihre Fitness- und Figurziele schneller erreichen möchten, dann konzentrieren Sie sich nicht auf Ausdauer- oder “Fitnesskursangebote”, sondern auf die Erhöhung Ihrer Kraft- und Muskelmasse. Dafür müssen Sie auch kein Bodybuilder werden.

Das ist die beste Möglichkeit neben einer nährstoffreichen Ernährung, um körperlich und geistig jung und leistungsfähig zu bleiben – bis ins hohe Alter hinein.

Moderne Trainingskonzepte lassen selbst das für viele als langweilig empfundene Krafttraining recht kurzweilig werden.

 

Wenn Sie Zeit sparen und sich nicht selbst um alles kümmern möchten, dann lade ich Sie dazu ein, die Online-Mitgliedschaft der Primal Fitness Box in Köln einen Monat lang zu testen.

Sie beinhaltet praktisch alles, was Sie benötigen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen, Ihren Körper zu verjüngen, fitter, stärker und gesünder zu werden und sich einfach rundherum wohler in Ihrem Körper zu fühlen.

Hier gibt es weitere Informationen zur Online-Mitgliedschaft.

Wenn Sie lieber persönlich betreut und korrigiert werden möchten, dann können Sie sich in unseren Trainingsseminaren für Anfänger und Fortgeschrittene von erfahrenen Trainern in die Geheimnisse eines effektiven Krafttrainings einweihen lassen.

Hier geht`s zu unseren Angeboten und Terminen.

 

Mein erstes internationales Buchprojekt “Health and Wellness Today: Your Ultimate Guide to Health, Fitness and Nutrition”

Es freut mich sehr, dass ich nun offiziell mein erstes internationales Buchprojekt ankündigen darf, an dem ich als Co-Autor beteiligt bin.

Der Titel lautet: Health and Wellness Today: Your Ultimate Guide to Health, Fitness and Nutrition

Die Pressemitteilung ist draußen und hier ist sie zu lesen (Link anklicken):

Dr. Till Sukopp Signs Publishing Deal With CelebrityPress To Co-Author New Book

Der Erscheinungstermin ist für Sommer 2016 geplant.

Doch vorher kommt noch mein neues Kettlebellbuch heraus, das bereits hier über Amazon vorbestellt werden kann.

 

Endlich leichter und schmerzfrei Laufen (Erfolgsgeschichte)

Hier ist mal wieder eine kleine Erfolgsgeschichte aus unserem Training, die nicht nur für Läufer interessant sein könnte:

“Hallo Till,

ich erlaube mir Dir zu schreiben. Prinzipiell hasse ich Laufen, das kommt daher, dass ich bereits nach 500 m Muskel-, Gelenk-, (Rücken-)Schmerzen bekomme. Deshalb bin ich vor 20 Jahren aufs Rad umgestiegen. Trotzdem bin ich all die Jahre 10-20 x pro Jahr laufen gegangen (5-15 km). Zuletzt bin ich im August 5 km gelaufen, auch mit den beschriebenen Problemen.

Nach all den Wochen Training bei Dir dachte ich mir am Donnerstag ich könnte ja mal zwischen 2 Trainings einen Tag zur Abwechslung laufen. Dabei musste ich feststellen, dass ich eigentlich gar keine Beschwerden hatte. Heute nochmal getestet, mit dem gleichen Ergebnis. Ich habe Deinen Blog studiert, der erklärt es teilweise.

Das Joint Mobility-Programm war übrigens die ersten Wochen sehr anstrengend für mich. Ich habe mich jetzt aber schon auf 30 Wiederholungen pro Übung gesteigert. Da ich mich mit fortschreitendem Training jünger fühle, brauche ich vielleicht gar nicht viel mehr Wiederholungen?

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

Grüsse
Ralf”

 

Wenn auch Sie die Vorzüge unseres effektiven funktionellen Trainings erfahren möchten, dann machen Sie doch einen Termin zum Beratungsgespräch und Probetraining in der Primal Fitness Box aus:

www.PrimalFitnessBox.de

Sollten Sie nicht im Kölner Raum wohnen, dann können wir Ihnen vielleicht mit der Online-Version unseres Trainings helfen.

Mehr Informationen dazu gibt es hier.

 

 

 

Dr. till sukopp

Wie man wieder beweglicher wird

Beweglichkeit ist ein großes Thema und viele Menschen bedauern oder bereuen es sehr, dass sie sich wenig darum gekümmert haben, obwohl der Großteil des Tages passiv im Sitzen verbracht wurde und wird.

Es lässt sich jedoch einiges an Beweglichkeit wieder zurückholen.

Auf meinem YouTube-Kanal (Haben Sie den schon abonniert?) gibt es eine Playlist "Beweglichkeit", die bereits viele praktischen Übungen enthält.

Schauen Sie doch einmal rein. Vielleicht ist da die ein oder andere interessante Übung für Sie zu finden.

Gesunde Rezepte zum Abnehmen

Kürzlich bat mich eine Leserin um “konkrete Rezepte zur Reduzierung des Körperfettanteils beim durchschnittlichen Trainingspensum. Kein allgemeines Bla Bla… (wie überall anders)”.

Ohne das “durchschnittliche Trainingspensum” bezüglich Qualität und Quantität zu kennen, habe ich zunächst auf die Facebookseite meiner Trainingshalle verweisen:

Facebookseite der Primal Fitness Box

Dort veröffentlichen wir seit vielen Monaten jeden Montag entsprechende konkrete Rezepte. Einfach munter scrollen und die Montage suchen oder dort unter den Hashtags #RezeptMontag bzw. #RezepteMontag suchen.

Das sollte schon ein guter Anfang sein.

In diesem Blog gibt es noch ein paar Rezepte in der Kategorie “Ernährung”.

Noch mehr und detailliertere Ernährungsinformationen gibt es als Bonus mit der Online-Mitgliedschaft in der Primal Fitness Box.

 

Gesunde Kinderernährung und Kindergetränke

Warum haben wir uns mit unserer Ernährung eigentlich so weit von der Natur entfernt?

Unser bisher größter Freund (die Ernährung) ist mittlerweile zu einem unserer größten Feinde geworden, der unzählige Krankheiten verursacht, fördert und uns tötet.

Mit Logik und ein wenig gesundem Menschenverstand lässt sich aber auch wieder zur Natur zurückfinden, wie das untere Bild zeigt.

Man kann auch einfach einmal die Inhaltsangabe auf der Rückseite von Produkten lesen – für viele ein Augenöffner.

Für alle, die sich damit bisher noch nicht so befasst haben, genügt bereits die wichtigste Information:

Die Inhaltsstoffe, die zum größten Prozentsatz enthalten sind, stehen am Anfang. Die Reihenfolge ist also absteigend.

Es könnte auch interessant sein, sich einmal sämtliche Bezeichnungen für die verschiedenen Zuckerarten herauszusuchen, dann wird die Inhaltsangabe noch interessanter.

“Wenn du das deinen Pflanzen gibst,

warum gibst du dann das deinen Kindern?”