Einfach fitter – 1 min für deine Gesundheit – Tipp Nr. 6: Schrittzähler benutzen

Einer der simpelsten Tricks, um sich mehr zu bewegen ist die Nutzung eines Schrittzählers. Es funktioniert einfach.

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Schritt für Schritt zu mehr Bewegung – Motivation durch Schrittzähler

 

Sollten du mehr willst als nur deine tägliche Anzahl an Schritten zu erhöhen, dann kann ich z. B. unser Online-Trainingsangebot empfehlen. Dort bekommst du das „Rundum-sorglos-Paket“ für die Gesundheit aus sportwissenschaftlicher Sicht.

Schritt für Schritt zu mehr Bewegung – Motivation durch Schrittzähler

Wenn Sie Ihr tägliches Bewegungspensum messen und ausbauen möchten, ohne gleich Sport treiben zu müssen oder sich auf einfachste Weise für mehr Bewegung motivieren wollen, dann können Sie dies ideal mit Hilfe eines Schrittzählers tun.

Wie es der Name schon sagt, misst er die Anzahl der Schritte, die Sie am Tag zurücklegen. Für „normale“ Büromenschen ist das Ergebnis nach dem ersten Tag in der Regel sehr ernüchternd.

Viele Ärzte haben jedoch schon erstaunlich gute Erfahrungen bei Ihren trägen Patienten mit Schrittzählern gemacht und auch ich konnte im Bekanntenkreis, aber auch an mir selbst die überraschend motivierende Wirkung feststellen, die klare Zahlen bewirken. Automatisch versucht man meistens, die Schrittanzahl am Tag zu erhöhen.

Noch besser funktioniert es, wenn man sich klare Ziele setzt, z. B. jede Woche 1000 Schritte am Tag mehr zu gehen, bis man 10000 erreicht, was ein erklärtes Ziel vieler medizinischer Untersuchungen darstellt.

Häufig entbrennt unter den Trägern sogar ein kleiner freundschaftlicher Wettkampf untereinander, indem regelmäßig die Schrittzahlen verglichen werden, was zusätzlich motivationsfördernd ist.

Eine Metaanalyse von 26 Studien mit insgesamt 2767 Teilnehmern (JAMA 298, 2007, 2296) hat gezeigt, dass Patienten durch Schrittzähler dazu animiert wurden im Durchschnitt 2491 Schritte mehr pro Tag zu gehen, was einer Zunahme von 27 Prozent im Vergleich zu einer Kontrollgruppe entsprach, welche ebenfalls Schrittzähler trugen, diese aber nicht ablesen konnten.

Als Folge reduzierten die Probanden der ersten Gruppe etwas ihr Gewicht und ihren systolischen Blutdruck (oberer Wert), was ein statistisch errechnetes Absinken der Sterberate durch Gefäßerkrankungen und Schlaganfall um 7 bzw. 10 Prozent bedeutete.

Aufgrund der enormen gesundheitlichen Bedeutung von regelmäßiger Bewegung hat das Bundesministerium die Kampagne „3000 Schritte extra“ ins Leben gerufen (siehe www.die-praevention.de/bewegung/steps/index.html).

Da es auch bei Schrittzählern sehr unterschiedliche Qualitäten gibt, kann ich das zuverlässige Modell „Walking style II“ der Firma OMRON empfehlen (nein, ich bekomme keine Provision), wobei es sicherlich noch weitere gute Modelle gibt. Die sehr günstigen sind oft recht ungenau, da sie schon durch Schütteln und kleinste Bewegungen Schritte zählen, was natürlich gemogelt ist.

Testen Sie es einfach einmal aus und prüfen Sie auf welche Schrittzahlen Sie kommen. Zum Vergleich: Eine Studie an einer Amischen-Gemeinde in den USA (Farmer, die technischen Fortschritt in vielen Fällen ablehnen) ergab durchschnittlich 18.425 Schritte bei den Männern und 14.196 Schritte bei den Frauen am Tag.

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Dr. Till Sukopp

Einfach fitter – 1 min für deine Gesundheit – Tipp Nr. 4: Essen planen

Wer sein Essen vorplant, kommt weniger in die Bredouille, wenn plötzlich der Hunger kommt und man nicht weiß, was man Essen soll. In der Regel greift man dann zu ungesunden Sachen.

Auch unterwegs bietet es sich immer an, eine kleine Notration dabei zu haben, z. B. Nüsse, Obst, rohes Gemüse, ein hartgekochtes Ei und Wasser, damit man nicht zum Fast Food greift.

 

Wenn du ein individuelles Ernährungskonzept erhalten möchtest, das du in deinem Alltag dauerhaft umsetzen kannst, dann buche hier einen kostenlosen Beratungstermin.

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Einfach fitter – 1 min für deine Gesundheit – Tipp Nr. 3: Snack- u. Süßigkeitenfach entfernen

Wer keine Süßigkeiten und Snacks im Haus hat, kann sie auch nicht essen – klingt simpel und das ist es auch. Bei  Lust auf etwas Süßes hilft es oft schon, wenn man ein Stück Obst isst (z. B. eine Birne und ein paar getrocknete Datteln).

 

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Dr. Till Sukopp

Einfach fitter – 1 min für deine Gesundheit – Tipp Nr. 2: den Körper entgiften

Durch die Umwelt sind wir vielfältigen Giftstoffen ausgesetzt.

Daher ist eine regelmäßige Entgiftung des Körpers eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Gesundheit zu verbessern.

Einen Überblick über die verschiedenen Gifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, gibt es hier:

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 2 (Gifte)

 

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Dr. Till Sukopp

Neue Videoserie: Einfach fitter – 1 min für deine Gesundheit – Tipp Nr. 1: Zahnzwischenräume reinigen

Da mein letzter Artikel über Vitamin D3 so viele Rückmeldungen erzeugt hat, habe ich mich dazu entschlossen, eine kleine Videoserie mit Gesundheitstipps zu veröffentlichen.

Die Tipps sollen dabei helfen, passend zur kalten Jahreszeit, das Immunsystem zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen.

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich jetzt schon mit Gesundheitsthemen und viele Tipps lassen sich ohne großen Aufwand in den Alltag einbauen.

Gesundheit ist im Prinzip einfach, denn die Natur wollte uns gesund haben. Daher veröffentliche ich jetzt einen Monat lang nahezu täglich einen Gesundheitstipp, wobei es dabei keine bestimmte Reihenfolge gibt.

Die Ursachen der meisten Erkrankungen sind auch bekannt. Die fünf Hauptursachen habe ich ja bereits in einer früheren Artikelserie beschrieben. Unten habe ich sie noch einmal verlinkt.

Vielleicht mag der eine oder andere meiner Leser sich ja einen der Tipps als zusätzliche Gewohnheit aneignen.

Die Videoserie startet mit Zahngesundheit und dem Reinigen der Zahnzwischenräume.

 

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Links zur Artikelserie “Die Hauptursachen für Krankheit”:

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 1

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 2 (Gifte)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 3 (Nährstoffmangel)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 4 (Bewegungsmangel)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 5 (Elektrosmog)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

 

 

 

 

Dr. Till Sukopp

Das Problem mit Vitamin D3

Wenn ich nur ein Nahrungsergänzungsmittel nehmen dürfte, dann wär es ganz klar Vitamin D3, da es in unseren Breiten (Deutschland) nahezu unmöglich ist, es in ausreichender Menge das ganze Jahr hindurch über die Sonne oder die Nahrung aufzunehmen. Selbst im Sommer fällt es vielen schwer täglich Stunden mit nacktem Oberkörper in der Sonne zu sein.

Es gibt aber aus meiner Sicht ein großes Problem mit Vitamin D3: Viele Ärzte und Apotheker scheinen sich in diesem Bereich nicht ausreichend fortgebildet zu haben und das scheint von unserem “Gesundheitssystem” auch so gewollt zu sein, denn zumindest in einigen Bundesländern werden dafür keine Fortbildungspunkte von der Ärztekammer vergeben.

Ich bekomme immer wieder den Eindruck, dass der selbstverantwortliche Patient nicht immer erwünscht zu sein scheint. Das mag hart oder übertrieben klingen, aber meine Praxiserfahrungen zeigen es jedes Jahr erneut.

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Ich möchte keinesfalls Ärzte oder Apotheker schlecht machen. Ich habe einige im Freundeskreis, arbeite mit mehreren guten Ärzten zusammen, habe viele Ärzte in meiner Leserschaft, mehrere als Klienten und bin froh, dass es diese Berufsgruppen gibt. Hier schildere ich lediglich die Erlebnisse und Erfahrungen aus meiner täglichen Praxis.

Jedes Jahr im Herbst empfehle ich, den Vitamin D3-Status im Blut ermitteln zu lassen, um zu wissen wo man steht und individuell angepasste Dosierungsempfehlungen geben zu können.

Der Hintergrund ist der, dass der Großteil der Deutschen hier laut Wissenschaft einen Mangel (< 30 ng/ml, Osteoporoserisiko im Alter), einen schweren Mangel (< 20 ng/ml, hohes Osteoporoserisiko, Störung des vegetativen Nervensystems) oder einen extremen Mangel (< 12 ng/ml, Osteomalazie, Rachitis) aufweist.

Die Studienlage ist hier eindeutig und bereits vor ein paar Jahren lagen auf Pubmed 55.000 dokumentierte Untersuchungen über die Wirkungen von Vitamin D3 vor.

Auch in der populärwissenschaftlichen Literatur gibt es mittlerweile viele sehr gute Bücher, die auch der Laie gut verstehen kann.

Vitamin D3 ist so wichtig für das Immunsystem, dass z. B. Erkältungen und grippale Infekte erheblich seltener bis gar nicht mehr in Studien aufgetreten sind, wenn regelmäßig eine bestimmte Menge D3 aufgenommen wurde. Auch die Dauer einer Grippe konnte durch hochdosierte Vitamin D3-Aufnahme verkürzt werden.

Doch die positiven Gesundheitswirkungen von Vitamin D3 reichen weit über das Immunsystem hinaus.

Die Rückmeldungen, die ich jedoch regelmäßig von Bekannten und Klienten erhalte, nachdem sie beim Arzt um die Ermittlung des Vitamin D3-Wertes über das Blut gebeten haben oder Vitamin D3-Präparate in der Apotheke kaufen wollten, sind immer wieder erschütternd.

Ein paar Beispiele:

Man muss sich beim Arzt häufig rechtfertigen, warum man denn diesen Wert (auf Selbstzahlerbasis, ca. 35-40 Euro) ermittelt haben möchte, den der Arzt oft nicht für sehr wichtig hält.

Man bekommt genervte Antworten, wenn man nach dem Ergebnis noch einmal genau nach der Einheit fragt, denn die Labore geben den Wert entweder in ng/ml oder in nmol/l an. Die Angabe hat natürlich erhebliche Auswirkungen auf die anschließende Dosierung bei der Supplementation.

Fast alle meiner Klienten hatten oder haben einen leichten bis extremen Vitamin D3-Mangel. Bei den meisten Fällen, bei denen ich eine Rückmeldung erhalte, bekommt die Person entweder gesagt, dass der Wert in Ordnung sei (weil das Labor ihn hier aufgrund veralteten Wissens noch so eingestuft hat) oder die Dosierungsempfehlungen sind so gering, dass der Wert aus der Erfahrung heraus dennoch weiter sinken wird.

Eine Bekannte von mir wollte in der Apotheke Vitamin D3-Tabletten kaufen und bekam die üblichen Tabletten mit 1.000 I.E. pro Stück angeboten. Als sie daraufhin fragte, ob es nicht wesentlich höhere Dosierungen gibt, kam sinngemäß die Antwort: “Das ist aber viel.”

Viele Ärzte und Apotheker scheinen eine große Angst vor Überdosierung auf diesem Gebiet zu haben, weil sie den aktuellen Kenntnisstand über Vitamin D3 nicht haben.

Wenn jemand z. B. 10.000 I.E. nehmen möchte, finden sie das oft schon gefährlich hoch, ein zehnminütiges Sonnenbad in Badehose oder im Bikini hingegen nicht, was jedoch zur gleichen Vitmain D3-Produktion führt.

In den letzten Wochen hatte ich zwei Klienten, die einen extremen Mangel hatten (Werte unter 12 ng/ml).

Der Erste bekam vom Arzt gesagt, dass alles in Ordnung sei, die Zweite bekam immerhin ein Rezept. Ich hatte mich dann schon gefreut, dass sie eine fortschrittliche Ärztin hatte, die ihr z. B. Dekristol mit 20.000 I.E. pro Tablette verschreibt, doch auf dem Rezept stand die Empfehlung 1.000 I. E. einmal täglich aufzunehmen.

Damit kann man geradewegs in die Knochenkrankheit hineinrennen. Laut einer bekannten und erprobten Therapie sollte sie die ersten paar Tage lang 100.000 I.E. täglich aufnehmen, um schon binnen einer Woche den Zielbereich im Blut erreichen zu können (nach meiner Erkenntnis ist man mit einem Wert von 70-100 ng/ml gut beraten).

Derartige Rückmeldungen bekomme ich leider häufig, daher lauten meine Empfehlungen:

  • Lassen Sie Ihren Vitamin D3-Wert im Blut bestimmen und wenn Sie sich rechtfertigen müssen, sagen Sie, dass Sie gerade Ihr Leben gesundheitlich umstellen, mehr Sport treiben, sich besser ernähren wollen und bei der Beschäftigung mit Gesundheitsthemen u. a. auf diesen wichtigen Gesundheitswert gestoßen sind.
  • Versuchen Sie sich im Falle eines Mangels ein Rezept für hochdosierte Tabletten ausstellen zu lassen (1.000 I. E. pro Tablette sind eine sehr niedrige Dosierung, s. o.)
  • Kaufen Sie sich wenigstens ein Buch zum Thema: “Gesund in sieben Tagen” von Dr. med. Raimund von Helden und probieren Sie die individuellen Dosierungsformeln aus. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
  • Lassen Sie nach ein paar Wochen erneut Ihren Vitamin D3-Spiegel bestimmen. Sollte die Dosierungsformel nicht funktioniert haben, kann das u. a. daran liegen, dass Sie parallel kein Vitamin K2 aufgenommen haben oder Ihr Körper das Produkt nicht richtig aufnehmen kann. In dem Fall versuchen Sie es mit dem Produkt einer anderen Firma erneut, bis es funktioniert.
  • Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. Die Wissenschaft schreitet rapide voran und unser Wissen verdoppelt sich aktuell alle 6 Jahre. Was ein Medizinstudent an der Universität lernt, ist oft nach sechs Monaten schon wieder veraltet, habe ich kürzlich erfahren.

In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen auch folgende Beiträge empfehlen:

Wie Sie gesünder durch die Erkältungszeit kommen – Vitamin D3

Warten Sie nicht auf die Medizin… (Teil 1)

Warten Sie nicht auf die Medizin… (Teil 2)

Wer auf Facebook ist, könnte dieses kurze Auklärungsvideo zum Thema von der Paleo Convention 2017 interessant finden.

 

Ergänzung vom 02.10.2018:

Da viele Menschen ihre Informationen zu sämtlichen Themen noch aus dem Fernsehen und den gleichgeschalteten “offiziellen” Medien holen, könnte zum Thema “Gesundheitsinformationen aus dem Fernsehen” folgender Beitrag interessant sein, um zu sehen, wie die Macher da gerne arbeiten, um die Zuschauer oder Leser zu manipulieren und zu täuschen:

SWR gegen Vitamin D: 25-facher Faktencheck durch Dr. van Helden (leider verliert der SWR haushoch)

 

Nachtrag vom 07.11.2017:

Dieser Artikel hat sehr viel Resonanz erzeugt. Daher empfehle ich, auch die Kommentare unten anzusehen, um die Erfahrungen und ergänzenden Informationen von anderen zu lesen.

Ein berechtigter Kritikpunkt kam mehrfach: Im Artikel kommt es nicht so deutlich raus, daher möchte ich hier noch einmal darauf hinweisen. Wer regelmäßig Vitamin D3 supplementiert, vor allem in höheren Dosen, sollte zusätzlich Vitamin K2 einnehmen. Mehr Informationen dazu gibt es u. a. in der folgenden sehr informativen Rückmeldung, die ich von einem Arzt zum Artikel erhalten habe:

“Ein sehr guter Artikel zu D3! Vielen Dank!
Hier ein paar Anmerkungen:
1.) Deine Erfahrungen mit den Ärzten (Cave: Ich bin selbst einer, allerdings Handwerker!) kann ich nur bestätigen.
Zwischen Ignoranz, Spöttelei („Ach du glaubst jetzt auch an diesen Blödsinn!“) und Unwissen war, insbesondere bei Internisten und Allgemeinmedizinern, alles vertreten. Gottseidank hat sich das in  der Zwischenzeit etwas gebessert, aber fundiertes Wissen über Vit. D ist leider noch eher selten…
Aus meiner Sicht gute Informationen gibt es u.a. bei https://grassrootshealth.net, https://www.vitamindwiki.com/VitaminDWiki und natürlich http://www.vitamindelta.de/home.html.
2.) v. Heldens Buch ist gut und seine Anleitung zum Auffüllen bei Vit.-D-Mangel wirklich nachvollziehbar und praktikabel. Allerdings macht er mir zunehmend einen eher fanatischen Eindruck, so dass ich mich von seinem Service vor ein paar Jahren wieder abgemeldet habe. Aber – wie gesagt – als Einstieg absolut o.k.!
3.) Das Problem des durchschnittlichen deutschen Patienten ist, dass er in der Regel nur dann etwas einnimmt, wenn es das auf Rezept gibt und das Präparat somit von der Kasse gezahlt (bzw. von der PKV erstattet) wird. Das führt dazu, dass entweder die viel zu niedrigen 1.000 I.E.-Präparate oder das Decristol mit 20.000 I.E. pro Dosis verschrieben wird.
Die Heaney-Studie zeigt m. E. eindrucksvoll, dass die wöchentliche hochdosierte Gabe von D3 nicht so effektiv ist, wie die tägliche Zufuhr.
Deswegen empfehle ich diese Kapseln, die es zwar nicht auf Rezept gibt, aber 250 Kapseln für knapp 12 € = knapp 5 ct/Tag sollte verkraftbar sein. (Anmerkung: Natürlich gibt es im Internet auch noch viele andere gute Quellen.)
4.) Ich halte deine Empfehlung von 70 – 100 ng/ml für PERFEKT! Üblicherweise liegen die Zielvorgaben sehr viel niedriger. Ich persönlich nehme seit Jahren 5.000 I.E./Tag, also eine der oben genannten Kapseln und liege damit genau in dieser Range.
5.) Ich würde routinemäßig auch mehr als einmal pro Jahr einen Vit.-D-Test machen. Ein Test im Januar/Februar zeigt dir, ob du mit deiner Substitution in der Winterzeit gut hinkommst und ein Test im Juli/August, ob du vielleicht mit der Vit-D-Aufnahme für ein paar Monate reduzieren kannst.
6.) Dein Hinweis auf Vit. K2 ist sehr wichtig; er kommt mir in deinem Artikel allerdings ein bisschen spät. Ich weiß, die K2-Gabe  bei Vit. D-Substitution ist ein bisschen umstritten (v. Helden hielt das für völlig unnötig; vielleicht sieht er es zwischenzeitlich anders), nach meiner Meinung allerdings ist K2 bei D3-Substitution unverzichtbar. Insofern gehört für mich in einem Vit. D-Artikel von an Anfang an auch der Hinweis auf K2 – aber vielleicht bin ich an dieser Stelle zu fanatisch… 😉
Ich selbst kaufe K2 bei amazon und nehme täglich eine Kapsel. (Wieder die Anmerkung: Auch hier gibt es natürlich noch viele andere gute Quellen.)
Gute Infos zu K2 sind z. B. die Seite von Dr. Mercola, das Buch von Frau Rhéaume-Bleue: Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon, http://vitamink2.org u. v. m.
Nochmals Danke auch, Till, dass du diesen Artikel so kompetent zusammengestellt und veröffentlicht hast!”