Atmen und die Belastungssteuerung über die Atmung im Fitnesstraining

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie richtig atmen und die Belastungssteuerung über die Atmung im Fitnesstraining so gestalten, dass Sie bessere Ergebnisse erzielen und gesünder werden können.

Die Atmung wird von vielen Trainierenden sehr vernachlässigt.

Wie Ihnen die Atmung schaden oder nutzen kann

Wenn Sie beim Training ineffizient atmen (schnell und tief durch den Mund ein), badet ihr Körper schnell in Stresshormonen, verspannt sich und wird unbeweglicher. Außerdem brauchen Sie länger, um sich vom Fitnesstraining zu erholen.

Bewusst und richtig eingesetzt bringen Ihnen die hier vorgestellten Atemtechniken (durch die Nase einatmen) vor allem folgende Vorteile:

  • Ihre Leistungsfähigkeit steigt.
  • Sie können schneller regenerieren.
  • Ihre Gesundheit verbessert sich.
  • Sie können unter Umständen schneller Körperfett verlieren.
  • Sie bleiben beweglicher.

 

Coach Steve Maxwell schreibt:

“Wenn wir durch den Mund atmen, haben anstrengende Trainingseinheiten vielleicht sehr moderate Gesundheitseffekte für besonders fitte Sportler. Sie können die Sauerstoffversorgung des Körpers leicht verbessern. Aber die meisten Menschen der heutigen Zeit sind nicht fit. Viele Menschen trainieren aus Gründen der Gesundheitsverbesserung und… atmen durch ihren Mund, was die erwarteten Gesundheitseffekte fast aufhebt. Warum? Der Gasaustausch zwischen den Lungen und der äußeren Luft findet durch Mundatmung viel schneller statt.”

Im folgenden Video zeige ich Ihnen, wie Sie besser atmen und die Belastungssteuerung über die Atmung im Fitnesstraining effizienter gestalten können:

Dieser Artikel erklärt Ihnen zusätzlich, warum “falsches” Atmen gesundheitlich so gefährlich ist und stellt Ihnen praktische Tests vor, mit denen Sie schnell Ihre “Atemfitness” überprüfen können.

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

Dieser letzte Teil der Artikelserie befasst sich mit der wichtigsten Ursache für Erkrankungen: mentaler bzw. emotionaler Stress.

Stress ist die Lücke zwischen Ihrem Leben wie Sie es haben wollen und dem wie es aktuell tatsächlich ist, sagt Dr. Theresa Dale.

Dieser Faktor ist bedeutender als alle anderen vier Faktoren der vorangehenden Artikel.

Das bedeutet, dass ein gesunder Geist und eine positive Grundeinstellung im Leben für die Prävention und Therapie von Erkrankungen wichtiger ist als Entgiftung, Ausgleich von Nährstoff- und Bewegungsmangel und die Vermeidung oder Neutralisation von Elektrosmog.

“Ich habe beschlossen glücklich zu sein, weil es gut für meine Gesundheit ist.” Voltaire

 

Jeder Erkrankung liegt eine emotionale Komponente zu Grunde (das kann z. B. ein traumatisches Erlebnis sein, negative oder falscheGlaubenssätze oder bestimmte negative Identitäten, z. B. ein negatives Selbstbild wie „Ich bin fett.“ oder „Ich habe es nicht verdient, geliebt zu werden.“).

Robert Betz empfiehlt z. B. einen Spiegeltest. Setzen Sie sich 10 bis 15 Minuten lang vor einen Spiegel und schauen Sie sich an. Noch besser wäre es, wenn Sie sich nackt vor einen Ganzkörperspiegel stellen und in sich hinein horchen würden was „es“ in Ihnen denkt.

 

Was da spricht ist Ihr Unterbewusstsein und was Sie da hören sind seine (also Ihre) Gedanken über Sie selbst, die es unterschwellig den ganzen Tag über Sie denkt. Welches Selbstbild haben Sie von sich?

 

Viele Menschen halten das höchstens ein paar Minuten lang aus. Idealerweise sollten Sie sich die volle Zeit lang mit Freude und vor allem Liebe betrachten können.

 

Mary Miller aus den USA hat nach über 30 Jahren Forschung im Bereich von Stress und persönlichem Wohlbefinden feststellen müssen, dass sämtliche persönliche „Probleme“ auf eine psychische Grundkondition zurückzuführen sind: das Selbstwertgefühl bzw. der Selbstrespekt, also wie man über sich selbst denkt.

 

Studien haben gezeigt, dass unsere DNS und somit jede einzelne Zelle im Körper sofort positiv wie negativ auf unsere Gedanken und Gefühle reagiert. Daher ist es nicht nur gesundheitlich sehr wichtig, was und wie wir etwas sagen, was wir denken und was wir fühlen.

 

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der folgenden Aussagen:

„Ändere deine Gedanken und du änderst deine Welt.“ Dr. Norman Vincent Peale

Wie ein Mensch denkt, so ist er.“ aus der Bibel

Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben.“ aus Buddhas Lehre

Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken.“ Mark Aurel

Der Glaube erzeugt die Tatsachen.“ William James

Mehrjährige Untersuchungen über den Zusammenhang von menschlichem Verhalten und Erfolg haben gezeigt, dass nur diejenigen wirklich erfolgreich sind, die zu wenigstens 85 Prozent eines jeden Tages positive Gedanken haben.

Das Gleiche lässt sich sicher auch auf die Gesundheit übertragen. Erfolgreich ist man, wenn man die Person ist, die man sein möchte.

 

In den 1970er Jahren gab es die ersten Studienergebnisse zum Thema Stress, aus denen sich später das Fachgebiet der Psycho-Neuro-Immunulogie gebildet hat.

 

Die klinische Psycho-Neuro-Immunulogie (kPNI) ist eine Wissenschaft, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Psyche und Immunsystem beschäftigt.

Man kann kPNI auch als WissenschaftWie macht Stress krank?erklären. Dazu gehören alle Erfahrungen, die ein Mensch in seinem Leben durchlebt.

Aber hierzu gehört nicht immer psychoemotionaler Stress, sondern auch zellulärer Stress, wie z. B. Toxine.

Stress erhöht das Risiko für beinahe alle Erkrankungen, ob Herzinfarkt, Diabetes und sogar Krebs.

Durch Stress wird das Immunsystem unterdrückt. Es steigt die Infektionshäufigkeit, und es kann die Entstehung bzw. Verschlechterung von Krankheiten begünstigt werden.

(Dr. Markus Stark: Nahrung als Medizin. 1. Ausgabe, 2011, S. 22)

 

So stellen z. B. viele Menschen fest, dass sie im Urlaub entweder plötzlich keine Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen mehr haben oder sie werden gerade in den ersten Urlaubstagen krank, weil die Stressoren wegfallen, die zuvor das Immunsystem unterdrückt haben.

 

Unser Geist ist ein enorm effektives Werkzeug, wenn nicht gar das Wichtigste, um Krankheiten vorzubeugen oder diese zu bekämpfen. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch, wie Studien belegen. Unter anderem konnte das durch aus ethischer Sicht abscheuliche Studien in den 1940er Jahren gezeigt werden.

 

In Deutschland hat vor allem Dr. Ruediger Dahlke das Gebiet der Psychosomatik der Allgemeinheit bekannt gemacht, das ebenfalls den Zusammenhang zwischen Gesundheit bzw. Krankheit und unseren Gedanken und Emotionen untersucht.

 

Stress, ob nun bewusst oder unbewusst empfunden, hat ein saures Zellmilieu zur Folge, was wiederum eine Vielzahl an Regulationsstörungen fördern oder verursachen kann (Krebspatienten haben beispielsweise in der Regel einen sauren Körper).

 

Kaum etwas kann so schnell und effektiv das Immunsystem schwächen wie negativ empfundener Stress. Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass Sie vor allem in oder kurz nach besonders stressigen Phasen krank werden, z. B. nach oder während einer Trennung vom Partner oder wenn es beruflich besonders heiß her geht?

 

Grundsätzlich ist Stress nur negativ, wenn man keine Kompensationsmöglichkeiten hat oder kontinuierlich Stress empfindet. Negativer Stress kann sowohl bewusst als auch unbewusst vorliegen.

 

So kann man ein vermeintlich fröhlicher und glücklicher Mensch sein, hat aber unbewusst sabotierende Glaubenssätze in sich gespeichert (siehe oben).

 

„Sind Sie ein glücklicher Mensch?“ „Ja.“Dann erzählen Sie das einmal Ihrem Gesicht.“

 

Viele Menschen meinen sehr positiv zu sein, reden aber mehr über negative Erlebnisse und über die Dinge, die ihnen nicht gefallen, als umgekehrt. Hier stimmt also die Selbsteinschätzung nicht. Das kann auch gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen.

 

Was man sagt und wie man es sagt zeigt mit am schnellsten, wie man denkt.

 

Der beste Signalgeber sind jedoch Ihre Gefühle. Wenn Sie sich nicht gut fühlen, dann hat das nur zwei Gründe: Sie denken an etwas, das Sie nicht haben möchten oder Sie denken an etwas, das Sie haben möchten, aber Sie fokussieren sich auf den Mangel. Beides sind negative und somit ungesunde Gedankenmuster.

 

Negative Gedanken ziehen weitere an, was dazu führt, dass Sie auch mehr und mehr Situationen in Ihr Leben ziehen, die Ihnen weitere dieser Gedanken und Gefühle bescheren.

 

Denken und sprechen Sie über die Dinge, die Sie wollen, nicht über die, die Sie nicht wollen. Das ist für viele gar nicht so leicht, aber mit Aufmerksamkeit und etwas Übung wird es langsam einfacher. Auch Gedankenmuster lassen sich trainieren.

 

Negative, versteckte Emotionen werden im Körper gespeichert und „gefangen“ und können auf verschiedenste Arten gelöst werden (z. B. durch Hömöopathie, Meditation, Thought Field Therapy/TFT, Emotional Freedom Technique/EFT, verschiedene weitere energetische Clearing-Techniken, I Ching-Instrumente, Neuro-Physical Reprogramming, Rolfing, Bioelectrical Syncronisation Technique/B.E.S.T., Programme und Meditationen, z. B. von Robert Betz oder Christoph Fasching, Healing Codes, Geistheiler, u. v. m.

 

Diese Methoden haben sich weltweit schon unzählige Male bewährt und konnten teilweise binnen Minuten, Stunden oder Tagen dramatische Gesundheits- und Wohlbefindensverbesserungen erzielen. Einige dieser medizinischen „Wunder“ konnte ich bei anderen und mir selbst schon mehrfach miterleben.

 

Natürlich sollten wir auch sonst versuchen, dass wir zunehmend Stressfaktoren im Leben eliminieren und uns ausgleichende Tätigkeiten suchen, z. B. Bewegung, Entspannungstechniken, Meditation, motivierende/inspirierende Bücher lesen oder Audios hören, mit Kindern oder Haustieren spielen, mit positiven, gleichgesinnten Menschen treffen, Massagen,  ein Wannenbad nehmen, singen, musizieren oder was Ihnen sonst noch Freude und Entspannung bringen könnte.

 

Wir müssen also selbst Verantwortung für unser Glück und unsere Gesundheit übernehmen. Nur wir können unserem Körper beibringen, was er als Stress empfinden soll und was nicht, denn wir steuern unsere Worte und Gedanken und somit unsere Gefühle. Es gibt dafür sehr viele erfolgreich erprobte Möglichkeiten, die jedoch alle mit der Suche nach Informationen beginnen.

 

Mitdenken und Eigeninitiative ist gefragt. Ist es z. B. nicht merkwürdig, dass Norweger durchschnittlich drei- bis viermal pro Jahr zum Arzt gehen und Deutsche 17- bis 18mal? (W. Bartens: Heillose Zustände, Droemer Verlag, 2012, S. 13)

 

Wenn Sie Ihr Unwohlsein oder Ihre Erkrankung heilen wollen, dann müssen Sie zunächst die möglichen Hauptursachen kennen und verstehen. Diese finden Sie mit großer Sicherheit in dieser Artikelserie. Dann können Sie prüfen, welche davon auf Sie zutrifft und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese zu beseitigen.

 

Wenn Sie Ihre Gedanken ändern und lernen wollen, wie Sie sich schnell besser fühlen, glücklicher und somit gesünder werden können, dann kann ich u. a. zum Einstieg das für jung und alt geschriebene und leicht zu lesende Buch „Sara und die Eule“ von Esther und Jerry Hicks wärmstens empfehlen. Es ist auch als Hörbuch erhältlich und hat zwei ebenfalls großartige Nachfolgebände.

 

Glauben Sie nach dieser Artikelserie immer noch, dass wir nur 100 Jahre alt werden können und im Alter krank, dement, medikamentenabhängig, schwach und unselbstständig sein müssen?

 

Wenn Sie die in dieser Artikelserie genannten Empfehlungen auch nur teilweise umsetzen, können Sie Ihre Gesundheit binnen kurzer Zeit (Tage, Wochen oder Monate) spürbar bis dramatisch verbessern.

 

Ein Versuch kann nur positive Ergebnisse bringen, also haben Sie nichts zu verlieren. Sie können ja auch Stück für Stück jede Woche oder jeden Monat einen neuen Aspekt in Ihr Leben integrieren.

 

Nach nur einem Jahr haben Sie dann 12 bis 52 gesundheitliche „Schutzengel“ mehr auf Ihrer Seite – und Ihr Arzt wird sicherlich auch mehr Freizeit haben oder sich mehr um die anderen Patienten kümmern können, die dieses Wissen noch nicht haben.

 

Wenn Sie die Empfehlungen in dieser Artikelserie regelmäßig befolgen, machen Sie es für Ihren Körper dauerhaft sehr schwer (wieder) krank zu werden.

 

Fast alle Empfehlungen helfen dabei, Ihren Körper zu alkalisieren, was Krankheiten das Leben wirklich schwer macht, wie u. a. der kürzlich verstorbene Dr. Milton T. Morter Jr. durch seine jahrzehntelangen Forschungen auf diesem Gebiet zeigen konnte.

 

Sollten Sie dennoch einmal eine Erkältung, Grippe oder sonstige Erkrankung bekommen, wird sich diese mit großer Wahrscheinlichkeit mit verringerter Intensität zeigen und schneller wieder vorüber sein.

 

Setzen Sie aber keinesfalls selbstständig irgendwelche Medikamente ab, ohne dies mit Ihrem Arzt zu besprechen (siehe unten)!

 

Warum weiß der Durchschnittsbürger praktisch nichts über diese wichtigen Krankheitsursachen?

 

Das hat viele Gründe. Zum einen ist das Wissen da, wird aber weniger publiziert oder unterdrückt, weil es hier wirtschaftliche Interessenkonflikte gibt. Es bedarf also einiger Recherchearbeit, um entsprechend gute Heiler und Therapeuten zu finden. Es gibt aber auch viele Scharlatane auf diesen Gebieten.

 

Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass es 2000 im Gesundheitsbereich eingetragene Lobbyverbände gibt. 400 davon „bearbeiten“ den deutschen Bundestag (W. Bartens: Heillose Zustände, Droemer Verlag, 2012, S. 14).

 

Horst Seehofer, ehemaliger deutscher Gesundheitsminister, hat öffentlich zugegeben, dass die Politik gegen die Lobbyverbände keine Chance hat (26.07.2006, Interview im ZDF). Am 20.05.2010 bestätigte er seine Aussage in der ARD wie folgt: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

 

Es bringt jedoch nichts, sich darüber groß zu ärgern, denn dann denken Sie schon wieder an etwas, das Sie nicht wollen und bekommen negative Gefühle.

 

Was wollen Sie stattdessen? Das ist die entscheidende Frage.

 

Außerdem wird durch andere unsere Entscheidungsfreiheit für die eigene Gesundheit nicht beeinträchtigt, solange wir selbst die Hauptverantwortung übernehmen.

 

Diese Artikelserie richtet sich keinesfalls gegen die westliche Medizin, soll aber Möglichkeiten aufzeigen, wie wir in vielen Fällen selbst etwas für unsere Gesundheit tun können, denn diese liegt in erster Linie in unseren Händen.

 

Ich bin sehr dankbar für die Erkenntnisse und Möglichkeiten der Medizin, vor allem für die moderne Notfallmedizin. Doch bei vielen Erkrankungen gibt es wirksame Alternativen, die teilweise schon seit hunderten von Jahren erfolgreich angewandt werden und immer noch Gültigkeit besitzen.

 

Hier kommen Sie zu den anderen Teilen dieser Artikelserie:

Teil 1

Teil 2 (Gifte)

Teil 3 (Nährstoffmangel)

Teil 4 (Bewegungsmangel)

Teil 5 (Elektrosmog)

 

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Teste dein vorzeitliches Sterblichkeitsrisiko und deine körperliche Grundfitness in nur 20 Sekunden

Eine hohe kardiovaskuläre Fitness (Herz-Kreislauf-Fitness) ist mit einem längeren Leben in höherer Lebensqualität (geringes Erkrankungsrisiko) verbunden. Über den gleichen Zusammenhang hinsichtlich der Kraft- und Beweglichkeit gibt es jedoch weniger Studien bzw. die Tests sind recht aufwendig oder unpraktikabel.

Es hat sich z. B. gezeigt, dass sich anhand der Höhe der Griffkraft stellvertretend für die Ganzkörperkraft Aussagen auf das vorzeitige Sterblichkeitsrisiko treffen lassen. Je höher die Griffkraft, desto geringer ist das vorzeitliche Sterblichkeitsrisiko, unabhängig von der Ursache.

Im Jahr 2012 hat der brasilianische Arzt Dr. Claudio Gil Araujo von der Gama Filho Universität in Rio de Janeiro eine Studie mit 2002 Patienten veröffentlicht, in der er durch einen einfachen Test binnen 20 Sekunden Aussagen über das Gesamtsterblichkeitsrisiko in den nächsten sechs Jahren treffen konnte.

Die Patienten (68 % Männer, 32 % Frauen) waren zwischen 51 und 80 Jahre alt.

 

Der Test heißt Sitting-Rising Test (SRT; Hinsetzen-Aufstehen-Test) und wird wie folgt ausgeführt:

Warnung: Führe den Test nicht durch, wenn du Arthritis hast oder befürchtest, dass du dich verletzen kannst.

 

1. Stehe barfuß in bequemer Kleidung mit genügend freiem Raum um dich herum.

2. Ohne dich groß nach vorne zu lehnen, senkst du dann deinen Körper in die Schneidersitzposition ab.

3. Nun stehst du aus dieser Position heraus wieder auf, möglichst ohne dabei deine Hände, Knie, Unterarme oder die Außenseiten deiner Beine zu Hilfe zu nehmen.

 

Bildquelle: http://goo.gl/xm8Wx7

 

Punktewertung:

Es gibt beim Sitting-Rising Test zwei grundlegende Bewegungen – hinsetzen und aufstehen.

Jede wird auf einer 1-5 Punkte-Skala bewertet, so dass ein ideales Testergebnis 10 Punkte ergeben würde.

Solltest du einen der fünf genannten Körperteile zu Hilfe nehmen (Hände, Knie, Unterarme oder die Außenseiten deiner Beine), dann wird dir beim Test jeweils ein Punkt abgezogen.

Wenn du Gleichgewichtsprobleme hast und beim Test wackelst, werden dir zusätzlich 0,5 Punkte abgezogen.

 

Auswertung:

Die Studie hat ergeben, dass Menschen, die weniger als 8 Punkte im Test erreichten, in den nächsten sechs Jahren ein doppeltes Sterblichkeitsrisiko aufwiesen als solche, die ein höheres Testergebnis erzielt hatten.

Diejenigen, die nur 3 oder weniger Punkte im Test erreichen konnten, hatten ein fünffach erhöhtes Sterblichkeitsrisiko (gleich welcher Ursache) in den nächsten sechs Jahren im Vergleich zu denen, die mehr als acht Punkte erzielen konnten.

Für jeden Punkt, der dir aufgrund der oben genannten Kriterien abgezogen wird, erhöht sich dein Sterblichkeitsrisiko in den kommenden sechs Jahren um 21 Prozent und sinkt um den gleichen Wert, wenn du deine Beweglichkeit und Kraft so trainierst, dass du beim nächsten Test einen Punkt weniger abgezogen bekommst.

Unten findest du praktische Trainingsempfehlungen von mir..

 

Hier ist noch einmal ein Video mit englischem Untertitel zum Test:

 

Hier gibt es noch weiter Bilder zur Anleitung und Punktewertung.

 

Ich habe 52 fertige Programme für dich vorbereitet, durch die dir sämtliche Bewegungen im Alltag schon bald wieder leichter, müheloser und geschmeidiger gelingen.
Jedes Programm dauert nur 10-15 Minuten.
Hole dir die Programme über diesen Link und wiederhole den oben beschriebenen Test gerne nochmal in 4-8 Wochen.

 

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 5 (Elektrosmog)

Elektrosmog (“die lautlose Gefahr”) lässt sich kaum vermeiden. Wir werden davon geradezu bombardiert, denn er ist praktisch überall und permanent vorhanden, wo sich moderne Zivilisation befindet.

Elektrosmog kommt unter anderem von Computern, Notebooks, Monitoren, Druckern, WLAN-Netzen, Handys, Telefonstationen mit Mobilteil, Servern, Fernsehern, Fernbedienungen, Lampen, Radios und Radioweckern, Kühlschränken, Klimaanlagen, Photovoltaikzellen, Solar- und Windenergieanlagen, Röntgengeräten, GPS-Geräten, sämtlichen kabellosen Elektronikgeräten (die z. B. über Bluetooth arbeiten), Hochspannungsleitungen, Radaranlagen, Antennen (z. B. für Mobilfunk), Ganzkörperscannern auf Flughäfen, der Elektronik im Auto, Bus, Flugzeug und in der Bahn (, wo die Strahlung sogar noch intensiver ist, wenn Sie telefonieren).

Aufgedeckt wurde die Seuche namens Elektrosmog oder schmutzige Elektrizität in den 1990er Jahren, als Kühe plötzlich weniger Milch gaben, unfruchtbar wurden und zunehmend unter Immunschwäche litten.

Elektrosmog ist ein Auslöser von Informationsfeldern, auch Torsionsfelder genannt. Die tatsächliche schädliche Wirkung von elektromagnetischen Strahlungen (EMS) wird durch linksdrehende Informationsfelder verursacht, von Forschern auch als athermischer Effekt bezeichnet. Die Gefahr hat also mit einer möglichen Wärmeentwicklung in den Körpergeweben nichts zu tun.

Elektrosmog, EMS, EMF (elektromagnetische Felder) oder elektromagnetisches Chaos hat einen bedeutenden negativen Effekt auf biologische Gewebe und gefährdet nachweislich die Gesundheit. Die “Strahlungsgifte” werden im Blut, im Körper und im Gehirn gespeichert.

Es schwächt Ihr Immunsystem und führt wie das Rauchen zu Brüchen in der DNS. Inzwischen wurde bewiesen, dass künstliche elektromagnetische Felder die Schädigung durch andere toxische Stoffe noch verstärken (siehe auch Teil 2 dieser Artikelserie über Gifte).

Sämtliche Organe und Funktionssysteme des Körpers können durch Elektrosmog negativ beeinflusst werden.

Im kalten Krieg wurden bereits spezielle EMS genutzt, um heimlich wichtige Gebäude des Gegners in Berlin zu “beschießen”, was in den folgenden Jahren bei vielen der im Gebäude arbeitenden Menschen zu Krebserkrankungen führte.

Natürlich sind auch moderne Schulen voll von Elektrosmog. In Schulen mit WLAN werden die Kinder krank. Studien belegen, dass bereits Strahlung weit unterhalb der Grenzwerte Erwachsene krank machen können. Diese Form der Strahlung kann Krebs auslösen, DNS, und Spermien schädigen, Herzrhythmusstörungen verusachen und wurde mit Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Hautausschlägen und Ohrensausen in Zusammenhang gebracht.

Studien zu Mobilfunkantennen belegen, dass Menschen, die nicht weiter als 400 Meter von solchen Antennen entfernt leben, ein erhöhtes Risiko aufweisen an Krebs oder EHS (Electromagnetic Hypersensitivity, Elektrosensibilität) einhergenden Symtpomen zu erkranken (z. B. Kopfschmerzen, Hautausschläge, Schlafprobleme, Depressionen, Libidostörungen, eine erhöhte Selbstmordrate, Konzentrationsstörungen, Schwindelanfälle, Gedächtnisverlust, erhöhtes Krebsrisiko, Muskelzittern und andere neurophysiologische Auswirkungen). Das große Blutbild zeigt bei diesen Menschen häufig markante negative Veränderungen auf.

“Alle diese Symptome nehmen ab oder verschwinden, wenn der Sender (wegen Reparaturarbeiten) abgeschaltet wird oder die Betroffenen ihr Zuhause gegen Strahlung abschirmen oder das unmittelbare Umfeld verlassen und der Strahlung nicht länger ausgesetzt sind”, schreiben Levizz und Lai im Journal des Canadian National Research Council.

Suchen Sie also einmal kritisch die Dächer oder Felder in Ihrer nahen Umgebung nach größeren Antennen ab.

Auch Handys, Notebooks, Computer, Computermonitore, HD-Fernseher oder Mikrowellenherde können Krebs verursachen. Das gehäufte Auftreten von Brustkrebs bei Frauen, die unter erhöhtem Einfluss von Elektrosmog standen (z. B. Arbeit bei TV-Sendern, Computerarbeit, in Nähfabriken) wurde beispielsweise durch mehrere Studien belegt.

Netzfrequenzfelder sind Krebsmotoren. Schmutzige Elektrizität verursacht nicht nur Krebs, sondern beschleunigt auch noch dessen Verlauf:

“Magnetfelder von 60 Hz sorgen dafür, dass die Wachstumsrate menschlicher Krebszellen dauerhaft um bis zu 1.600 Prozent ansteigt und die Zellen mehr maligne Merkmale entwickeln.” Dr. Wendell Winters, Universität Texas

“Hochfrequenzstrahlung ist die einzige bekannte toxische Belastung, die hundertprozentig mit dem wiederholt dokumentierten verstärktem Auftreten von Autismus in Zusammenhang gebracht werden konnte.” Dr. Robert C. Kane, 2004 (30 Jahre in der Mobilfunkindustrie tätig gewesen)

Diese schmutzige Elektrizität sorgt auch dafür, dass sich Schwermetalle im Körper verteilen. Wie kommen Schwermetalle in den Körper? Da gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B. über Lebensmittel oder Impfungen.

Drahtlose Babysprechanlagen senden Mikrowellenstrahlung aus und bringen somit also für viele ein verdoppeltes Risiko mit sich, wenn sie nicht abgeschirmt oder neutralisiert wurden.

Es ist auch bekannt, dass intensive Magnetfelder und ein durch schmutzige Elektrizität belastetes Umfeld zu Fehlgeburten führen können. Deshalb sollten Schwangere entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen und wenig Zeit an Computern verbringen oder diese zumindest entstören (siehe unten).

Mit einem G/S-Gerät lässt sich beispielsweise die Belastung des Umfeldes messen.

Auch Leuchtstofflampen sollten in diesem Artikel erwähnt werden. Sie senden ein Magnetfeld von etwa 20 bis 100 mG aus, das weit stärker ist als das von Glühlampen.

Leuchtstofflampen enthalten PCB (Polychlorierte Biphenyle, giftige und Krebs auslösende organische Chlorverbindungen) und Quecksilber, geben UV-Strahlung ab und sind mit malignen Melanomen, Hyperaktivität, Reizbarkeit, Erschöpfungszuständen und Aufmerksamkeitsdefizitstörungen in Zusammenhang gebracht worden.

Handys und Telefonstationen für Schnurlostelefone strahlen immer, wenn sie eingeschaltet sind, ganz gleich, ob Sie nun telefonieren oder nicht. Mehrere Minuten mit dem Handy lassen die roten Blutkörperchen verkleben wie Dunkelfeldanalysen zeigen.

Bereits zwei Minuten am Mobiltelefon machten bei Ratten die Blut-Hirn-Schranke durchlässig (, welche der des Menschen entspricht), zwei Stunden schädigten dauerhaft das Gehirn.

Der Zusammenhang von Handynutzung und stark erhöhtem Auftreten von Hirntumoren ist bekannt.

Säuglinge entwickeln übrigens erst mit 18 Monaten eine Blut-Hirn-Schranke, was besonders für Eltern kleiner Kinder interessant sein sollte.

Schwermetalle im Gehirn verhalten sich wie Mikroantennen und konzentrieren die EMF-Stahlung im Kopf.

Handys sollten selten am Körper getragen und möglichst nicht im Auto, Bus oder in der Bahn verwendet werden. Kurzmitteilungen zu schreiben ist besser als zu telefonieren. Nachts sollten Handys ausgeschaltet und nicht im Schlafzimmer aufbewahrt werden.

Die Abschaffung von Schnurlostelefonen und WLAN-Netzwerken im Haus kann bereits einiges zu einer besseren Gesundheit beitragen.

“Das Zeitalter der Elektrizität hat unser Leben drastisch verändert, sowohl auf industrieller als auch auf persönlicher Ebene. Es ermöglicht uns 24-Stunden-Tage und hat maßgeblich zu Tod und schweren Erkrankungen beigetragen.

Damit einhergegangen ist ein Anstieg von Leukämie, Hirntumoren, Brustkrebs, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Unfruchtbarkeit, Prostatakrebs, Herzerkrankungen, Fehlgeburten, Depression und Selbstmord.

Ebenfalls besorgniserregend sind die Veränderungen der Spermienqualität und -quantität und die daraus erwachsenen Auswirkungen auf künftige Generationen. Allgemein lässt sich sagen, dass das klinische Bild, das durch EMF-Exposition hervorgerufen wird, dem des vorzeitigen Alterns ähnelt.” N. Valentina, zitiert von Donna Fisher in “Gesund ohne E-Smog”

Es gibt bereits einige gute Bücher über die Gefahren von Elektrosmog, über die Sie sich tiefergehend informieren können.

“Warum schützt man uns nicht vor dieser Gefahr?”, werden nun viele denken.

Dr. Stephen J. Genius von der Medizinischen Fakultät der kanadischen Universität Alberta, der für das britische Institute of Public Health unabhängige Forschungen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Strahlung betreibt, gab 2006 folgende Antwort auf diese Frage:

“Die Geschichte der Medizin zeigt jedoch, dass Kontroversen die Regel sind, wenn es um Umweltthemen geht, die schwerwiegende Folgen für Wirtschaft und Gesundheit zu zeitigen drohen. Havas, eine Vorreiterin der EMR-Forschung, hat angemerkt, dass ‘Asbest, Blei, saurer Regen, Tabakrauch, DDT und PCB’ trotz zahlreicher Beweise ‘umstrittene Aspekte waren und jahrzehntelang in wissenschaftlichen Publikationen und Massenmedien diskutiert wurden, ehe die gesundheitlichen Auswirkungen sowie die zu Grunde liegenden Mechanismen endlich erkannt wurden.’

Wie sich schon an früheren Beispielen gezeigt hat, bestehen triftige politische und ökonomische Motive, denen negative Spätfolgen durch EMF-Exposition höchst ungelegen kämen.”

Diese Informationen werden viele schockieren, verängstigen oder runterspielen, doch das Ignorieren dieses Wissens macht die permanent vorliegende Gesundheitsbelastung nicht kleiner. Die Gefahr lässt sich jedoch u. a. durch technische Hilfsmittel reduzieren und stark eingrenzen (siehe unten).

Verwenden Sie weniger elektronische Geräte und solche, die über Funk arbeiten (v. a. Handys, Laptop-Computer und HD-Fernseher) und nutzen Sie Technologien, die Elektrosmog neutralisieren.

“Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird.” Max Planck, Gewinner des Physiknobelpreises

Dennoch versuche ich es mit Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit, da hierdurch schon früher viel Leid vermieden werden kann.

Früher waren die Menschen auch nur sehr schwer davon zu überzeugen, dass die Erde keine Scheibe und nicht der Mittelpunkt des Universums sei…

Da die Gesundheitsbelastung Elektrosmog praktisch immer vorliegt, ist es sinnvoll, sogenannte “Umweltharmonisierer”, “EMF-Eliminatoren” oder “EMF-Blocker” einzusetzen, um die schädlichen Frequenzen und Stahlungen zu reduzieren oder zu neutralisieren.

Die Industrie bietet hier verschiedene Produkte an, die von Laien häufig lächerlich gemacht werden, weil sie die Wirkungsweise nicht verstehen und es sich nicht erklären können. Die Effekte sind jedoch messbar und die vielen Heilpraktiker, Wissenschaftler und privaten Anwender, die damit arbeiten, bestätigen die positiven Gesundheitsauswirkungen auf Mensch und Tier.

Können Sie genau erklären, warum Sie in der Wohnzimmerecke in bewegten Bildern sehen können, was am anderen Ende der Welt passiert oder wie Sie mit einem Gerät, das die Größe von Mr. Spocks Communicator hat, im Fahrstuhl stehend mit Menschen sprechen können, die weit entfernt leben?

Es gibt z. B. Filter, die man in Steckdosen stecken kann und diverse Produkte, die zur Neutralisierung schädlicher elektromagnetischer Felder direkt an den auslösenden Geräten angebracht werden (z. B. Monitor, Handy, Computer, Notebook, WLAN-Box, Telefonstation, u. a.).

Sogar ganze Häuser und Gebäude lassen sich dadurch abschirmen oder neutralisieren.

Ich setze die Technologien der Firma TERVICA selbst seit längerem ein, kann dadurch z. B. viel entspannter telefonieren und bekomme nicht mehr so ein heißes Ohr oder gar Kopfschmerzen. Auch die Arbeit am Computer ist entspannter geworden.

Durch die Entstörungsprodukte wurden in sieben Jahren mehr als 1.500 Objekte in mehreren Ländern, u. a. in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, erfolgreich entstört. Darunter waren nicht nur private Haushalte und Bauernhöfe (Tiere reagieren sofort und es gibt keinen Placebo-Effekt, weshalb verbesserte Gesundheit und positive Verhaltensänderungen der Tiere als eindeutiger Beweis für die Entstörungsmaßnahme gewertet werden), sondern auch Behörden und ein Mobilfunkunternehmen. Dabei wurde die Technologie ständig weiterentwickelt und geprüft.

Mit den Produkten wird eine wissenschaftlich erforschte Technologie angeboten, die ermöglicht, die Einflüsse aus Umwelt und Technik an biologische Systeme (des Menschen oder der Tiere) anzupassen und somit die negativen Auswirkungen aufzuheben.

Falls Sie Interesse an den sehr effektiven Produkten der Firma TERVICA haben, die auf 30 Jahre Forschung zu diesem Thema zurückgreifen kann, gibt es hier weitere Informationen: https://tervica.com oder über mich per E-Mail an info@tillsukopp.de.

 

Hier finden Sie die anderen Artikel dieser Serie:

Teil 1 – Einleitung

Teil 2 – Gifte

Teil 3 – Nährstoffmangel

Teil 4 – Bewegungsmangel

Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 4 (Bewegungsmangel)

Der Körper ist von Natur aus auf Bewegung angewiesen. Früher mussten unsere Vorfahren einen Großteil des Tages mit der Nahrungssuche verbringen um nicht zu verhungern. Doch das hat sich dramatisch verändert.

Heute können wir vom Sofa aus einen Bestellservice anrufen, welcher das Essen bis an die Wohnungstür bringt. Mit einer netten Person im Haus könnten wir uns dann das Essen sogar noch von der Wohnungstür zum Sofa bringen lassen…

Unser Organismus spart Energie, wann immer er kann. Deshalb lässt er alle Funktionen und Strukturen verkümmern, die nicht regelmäßig genutzt werden. Dazu gehören z. B. sämtliche Gewebe wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Knorpel, Faszien, Knochen oder Organfunktionen (z. B. Herz, Lunge, Leber, Gehirn).

Bis zum Beginn der industriellen Revolution waren die Menschen täglich durchschnittlich 10 bis 12 Stunden körperlich aktiv. Heute sind es nur noch 25 Minuten, also etwa 9,5 bis 11,5 Stunden weniger.

Wir sind heute also gezwungen körperliche Aktivität bewusst in unseren Alltag einzubauen (Eintrag in den Terminkalender!) oder sie durch gezieltes Training künstlich zu erschaffen. Sonst bekommen wir zunehmend körperliche Beschwerden und werden krank.

 

Die gravierenden Folgen der Trägheit

Jährlich sterben etwa zwei Millionen Menschen an den Folgen ihrer körperlichen Trägheit.

Die Deutschen gehören zu den schwersten und bewegungsfaulsten Menschen in Europa.

Von den lediglich 25 Prozent der Deutschen, die regelmäßig Sport treiben, erreichen 87 Prozent nicht das Maß an körperlicher Aktivität, das von den führenden Fachorganisationen empfohlen wird, um eine wünschenswerte Gesundheitsvorsorge zu gewährleisten.

Fast die Hälfte der Deutschen verzichtet ganz auf ein regelmäßiges körperliches Training.

Bewegungsmangel ist der Hauptrisikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen.

Er erhöht das Risiko für eine koronare Herzerkrankung (KHK) um bis zu 90 Prozent, wie eine Auswertung von 70 Studien durch Prof. Löllgen zeigte (2002/2003). Diese Risikoerhöhung war unabhängig von Begleitfaktoren wie z. B. Übergewicht, Rauchen oder Bluthochdruck festzustellen. Selbst wenn Sie also sonst keinen der bekannten Risikofaktoren haben, erhöht sich Ihr KHK-Risiko um bis zu 90 Prozent, wenn Sie sich nicht ausreichend bewegen.

Auch bei der Entstehung von Osteoporose, Stoffwechselerkrankungen (z. B. Typ-2-Diabetes), Rücken- und Gelenkbeschwerden (z. B. Arthrose) spielt Bewegungsmangel eine große Rolle.

Mit dem Bewegungsmangel schwindet unsere Muskulatur, was unter anderem auch den Testosteronspiegel sinken lässt. Ein Androgenmangel im Alter von unter 45 Jahren lässt das Alzheimerrisiko um den Faktor 80 steigen.

Wer nur dreimal pro Woche eine Stunde flott spazieren geht, hat im Alter deutlich mehr graue Hirnsubstanz und weniger Hirnatrophie.

Bei Depressionen gehören tägliche Spaziergänge von etwa 60 Minuten Dauer in der Natur mit dem Blick auf den Horizont gerichtet zu den besten Interventionen.

Im Bauch der Mutter ist Bewegung der einzige Reiz, der das Gehirn des Fötus wachsen lässt. Bewegung im Kindesalter kann hinsichtlich der körperlichen und geistigen Kindesentwicklung durch nichts ersetzt werden.

Eine Untersuchung an 45.000 deutschen Jugendlichen im Alter von durchschnittlich 15 Jahren hat gezeigt, dass der tägliche Medienkonsum (Computer, Fernseher) bei ca. 6,5 Stunden pro Tag liegt.

Der durchschnittliche Fernsehkonsum der deutschen Erwachsenen liegt bei 4 Stunden pro Tag.

43 Prozent der deutschen Schulkinder können keine tiefe Hockposition mehr mit den Fersen am Boden einnehmen.

Über 50 Prozent der deutschen Schulkinder können keine Rolle vorwärts mehr durchführen.

43 Prozent der deutschen Schulkinder kommen bei Rumpfbeugen nicht mehr mit den Fingern zum Boden.

80 Prozent der deutschen Schulkinder können nicht mehr rückwärts balancieren.

Die Schulsportleistungen deutscher Grundschüler gehen beim 50m-Lauf, beim Weitsprung und beim Weitwurf kontinuierlich deutlich zurück.

Dabei wird mindestens 23 Prozent der schulischen Leistung durch die körperliche Fitness bestimmt, wie Untersuchungen gezeigt haben.

Auch bis ins hohe Alter hinein entwickelt nichts das Gehirn so gut wie regelmäßige und vielfältige Bewegung. Da kann das Lösen von Kreuzworträtseln nicht ansatzweise mithalten.

Die Krankheitsstatistiken und Patientenzahlen diverser Erkrankungsbilder in Deutschland sind katastrophal. Das damit verbundene körperliche und seelische Leid ist groß, aber weitestgehend vermeidbar.

Mehr Bewegung allein kann sehr viel zur Vorbeugung und Therapie verschiedenster Krankheitsbilder beitragen und das allgemeine Wohlbefinden in der Bevölkerung deutlich erhöhen.

Richtig dosiertes, gezieltes körperliches Training kann noch bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit und mit einem geringeren Zeitaufwand pro Trainingseinheit erzielen.

 

Körperliche Aktivität als effektives Medikament

Richtig dosiertes körperliches Training wirkt mindestens genauso gut wie eine Vielzahl von Medikamenten, nur dass es keine unerwünschten Nebenwirkungen hat und in der Regel weniger kostet.

Eine große Zwillingsstudie hat 2008 gezeigt, dass die körperlich aktivsten Zwillinge im Vergleich zu ihren faulen eineiigen Geschwistern eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung hatten, unabhängig von Begleitfaktoren wie Rauchen oder Übergewicht. Nur das höhere Ausmaß an körperlicher Aktivität hat dies bewirkt.

2007 hat eine Gruppe von über 65-Jährigen durch ein zweimaliges Krafttraining pro Woche nach nur sechs Monaten den genetischen Fingerabdruck verjüngt und den Alterungsprozess der Mitochondrien (Zellkraftwerke) rückgängig gemacht.

In einer Untersuchung der American Heart Association konnten fast 50 Prozent der Probanden nach nur vier Monaten Intervalltraining auf dem Radergometer (3 x 40 min/Woche, inkl. 10 min Warm-up und 5 min Cool-down) von der Diagnose “Metabolisches Syndrom” (auch “das tödliche Quartett” genannt) freigesprochen werden (Tjonna et al., 2008).

Die Lungenfunktion hat die höchste Vorhersagekraft bezüglich einer vorzeitigen Sterblichkeit und zwar unabhängig der Erkrankungsart. Dies zeigt u. a. die Framingham Studie, eine der wichtigsten Langzeituntersuchungen, die schon über 60 Jahre andauert und als die Geburtsstunde der Präventivmedizin gilt.

Wenn wir nichts tun, “schrumpfen” unsere Lungen. Mit 50 Jahren hat man bereits 40 Prozent seiner Lungenfunktion verloren, mit 80 sind es über 60 Prozent. Klassisches, moderates Ausdauertraining bringt hier gar nichts, nur intensives Intervalltraining und Kraftausdauertraining verbessern unsere Lungenfunktion und halten uns jung, gesund und leistungsfähig. Das funktioniert auch noch rückwirkend.

Der Verlust des Lungenvolumens erhöht das Risiko für einen Hirninfarkt um über 30 Prozent und das eines tödlichen Hirninfarkts um 200 Prozent (Lee et al., 1995).

Je höher der individuelle Fitnessgrad ist, desto größer ist auch die gesundheitliche Prognose und desto geringer das Risiko vorzeitig zu versterben. Das gilt natürlich auch umgekehrt, wie mehrere Metastudien gezeigt haben.

 

Es führt kein Weg dran vorbei: Wir müssen uns mehr bewegen.

Jede Minute und jeder Schritt mehr pro Tag zählen. Wer schnellere und deutlichere Ergebnisse mit geringerem Zeitaufwand haben möchte, muss raus aus der Komfortzone und ein strukturiertes Training starten, wie es in diesem Blog in den Beiträgen der Kategorie „Training“ zu finden ist.

Dabei ist es möglich, jede Person dort abzuholen, wo sie gerade mit ihrem individuellen Fitness-Level steht.

Wenn Sie keinen guten Trainer in der Nähe kennen, könnten meine Produkte (Bücher, DVDs) oder unsere Seminare vielleicht interessant für Sie sein, denn da lernen Sie, wie Sie sich selbst helfen können.

Hier kommen Sie zu den anderen Teilen dieser Artikelserie:

Teil 1

Teil 2 (Gifte)

Teil 3 (Nährstoffmangel)

Teil 5 (Elektrosmog)

Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 3 (Nährstoffmangel)

Überernährung bei gleichzeitigem Nährstoffmangel ist ein verbreitetes Phänomen in westlichen Zivilisationsländern. In Deutschland sind knapp 70 Prozent der Männer und gut 50 Prozent der Frauen übergewichtig. Die Tendenz ist vor allem in der jüngeren Bevölkerung steigend.

Sie essen also mehr als genug, nur nicht genügend von den Stoffen, die der Körper benötigt, um kerngesund und leistungsfähig zu sein (Vitamine, Mineralien, Enzyme, u. a.), weil sie mehr krankheitsfördernde als gesundheitsfördernde Nahrungsmittel konsumieren.

Nährstoffmangel kann auch ein Grund von Übergewicht sein. Die heutigen verarbeiteten Nahrungsmittel und Fertigprodukte enthalten zunehmend weniger Biovitalstoffe.

Individuelle Lebensumstände (z. B. Stillzeit, Krankheit, intensives Training) gehen meist mit einem erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen einher, die über die Nahrung ausgeglichen werden sollten.

Untersuchungen zeigen, dass der Körper bis zu 70 Prozent seiner Zellenergie verliert, bevor er krank wird. Solange versucht er, diesen Energieverlust mit verschiedenen Stoffwechselreaktionen auszugleichen. Das Immunsystem kann auf diese Weise nicht mehr ausreichend arbeiten.

Je nach mangelndem Nährstoff können verschiedene Regulationssysteme im Organismus nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten.

Über eine individuell angepasste nährstoffreiche Ernährung in Kombination mit individuell angebrachten Entgiftungen (siehe Teil 2 dieser Artikelserie) können wir also sehr viel zur Gesunderhaltung oder Genesung, selbst von chronischen Erkrankungen wie z. B. Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, Fibromyalgie, Multiple Sklerose, Colitis und vielen anderen beitragen.

Da jeder Mensch jedoch andere individuelle Bedürfnisse und Defizite hat, lassen sich nur schwer allgemeine Empfehlungen geben. Studien zeigen z. B., dass die meisten Deutschen zu geringe Vitamin D3-Spiegel im Blut haben. Aber ob Ihnen nun Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Calcium, Magnesium oder sonstige Stoffe fehlen, lässt sich in diesem Artikel natürlich nicht einbringen.

Viele Bluthochdruckpatienten können z. B. ihre Werte deutlich senken, wenn sie mindestens zwei Wochen lang täglich ein bis zwei Gläser frisch gepressten Selleriesaft trinken. Sollte Ihnen der Geschmack nicht so zusagen, können Sie z. B. noch einen halben Apfel oder Möhren mitpressen.

Wenn Sie feststellen wollen, welche Lebensmittel für Sie persönlich die besten wären und welche Nährstoffe Sie zumindest für eine Zeit lang eventuell zusätzlich supplementieren sollten, um den Mangel besser ausgleichen zu können und dem Körper mehr Energie zu geben, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.

Hierzu zählen u. a. kinesiologische Untersuchungen, moderne Bio-Vital-Screenings mittels Speichelmessung, Blutuntersuchungen oder ausführliche mündliche Anamnesen wie sie zum Beispiel in der klinischen Psycho-Neuro-Immunologie durchgeführt werden. Doch es gibt noch viele weitere Möglichkeiten.

Dr. Theresa Dale aus Kaliforniern bringt z. B. schon siebenjährigen Kindern bei wie sie die für sie geeigneten Lebensmittel mit Hilfe eines Pendels bestimmen können.

Das mag für viele zunächst etwas zu esoterisch klingen, doch die Ergebnisse, die Dr. Dale u. a. durch ihre Detox-, Nährstoff- und Mentalbehandlungen an chronisch kranken Menschen erzielt, sind sehr beachtlich. Die Expertin für naturheilkundliche Heilmethoden bildet pro Jahr etwa 2000 Ärzte fort und ihre Studenten kommen aus der ganzen Welt. Sie hat sich auch selbst von folgenden vermeintlich „unheilbaren“ Erkrankungen geheilt: Gebärmutterkrebs, Tinea albicans (eine Hautpilzerkrankung) und radioaktive Verstrahlung durch Tschernobyl. Sie weiß also, wovon sie spricht und lebt es vor.

Um den Körper besser entgiften und mit reichlich Nährstoffen versorgen zu können, hat sich für viele Menschen zumindest zeitweise eine zu 75 bis 100 Prozent vegetarische Ernährungsform bewährt.

Es gibt viele verschiedene Ernährungsformen, die sich gesundheitsfördernd auswirken. Da aber jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, helfen nur das Testen, Ausprobieren und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeuten.

Hier finden Sie ein paar vereinfachte Grundregeln für eine bessere Nährstoffversorgung, die sich in den meisten erfolgreichen Ernährungslehren wiederfinden:

  • Unsere Lebensmittel sollten bei der Inhaltsangabe so viele Wörter stehen haben, wie z. B. frisches Gemüse aus dem Garten, frisch gefangener Fisch, frisch gesammelte Beeren oder frisches Bergquellwasser.
  • Konsumieren Sie also vor allem Lebensmittel, die keine Verpackung oder eine Inhaltsangabe haben, weil sie weitestgehend im Naturzustand gekauft werden. Selbst anbauen wäre sicher noch besser.
  • Essen Sie reichlich frisches Gemüse und frisches Obst, aber mehr Gemüse.
  • Trinken Sie täglich etwa 0,03 Liter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag (bei 70 Kilogramm wären das 2,1 Liter täglich).
  • Hören Sie bei der Nahrungsauswahl mehr auf Ihr Bauchgefühl und weniger auf Ihren Kopf.
  • Genügend Vitamin D3 bekommen Sie weder über die Nahrung, noch über die Sonne, wenn Sie nicht den größten Teil des Jahres in Badekleidung am Mittelmeer verbringen. Hier könnte die Supplementierung eine Überlegung wert sein, zumal Vitamin D eine wichtige Rolle bei den stetig zunehmenden Depressionen spielt.
  • Ob Sie Fleisch, Fisch und Eier essen wollen, hängt u. a. von Ihrer Glaubensrichtung und Einstellung ab. Doch auch hier sollten Sie offen sein und sich umfangreich informieren, wenn Sie Alternativen suchen.
  • Die Anschaffung eines guten Entsafters zur Herstellung von frischen Obst- und Gemüsesäften oder -Smoothies ist zu empfehlen, da hier viele Nährstoffdefizite auf natürliche Weise ausgeglichen werden können. Ein normales Küchenmixgerät (Zentrifuge) ist hierfür nicht geeignet. Moderne Entsafter (z. B. in der Art der Modelle „Green Power“, „Green Star“ o. ä.) trennen den Saft vom Mark bzw. Fruchtfleisch, entsaften sehr schonend und sorgen für eine hohe Nährstoffdichte im Saft.
  • Trinken Sie vor allem viel Saft von grünem Gemüse und dunklen Beeren. Hierfür können Sie z. B. auch Tiefgefrorenes wie Beerenmischung, Spinat oder Kohl verwenden.
  • Regelmäßiges Fasten gleicht zwar keinen Nährstoffmangel aus, hilft dem Körper aber bei der Entgiftung und der Regeneration.
  • Zur Not oder bei Bedarf nehmen Sie noch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel als Basissupplement, das sämtliche Vitamine und Mineralien enthält. Es sollte aus natürlichen Stoffen hergestellt sein und eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen (also auch gut vom Körper aufgenommen werden können, was bei vielen günstigeren Produkten nicht der Fall ist). Fragen Sie am besten einen Arzt oder Therapeuten, welche Supplemente er aufgrund vorhandener Studien und seiner guten Erfahrungen empfehlen kann und machen Sie vorher und nachher entsprechende Tests zur Kontrolle.

 

Eine individuelle Bedarfsanalyse, wie oben empfohlen, ist jedoch sicher der bessere Weg.

Ein Ausgleich von Nährstoffmangel kann binnen Tagen oder Wochen, aber auch erst langsam Erfolge zeigen. Chronische Erkrankungen entwickeln sich über Jahre und Jahrzehnte, da sollten wir nicht erwarten, binnen kurzer Zeit gesund zu werden. Es kann Monate dauern, doch es lohnt sich, wenn Sie geduldig bleiben.

Auch hier gilt die Regel: Machen Sie kontinuierlich und regelmäßig (praktisch täglich) die richtigen Dinge lange genug und Sie werden die Ergebnisse sehen oder spüren.

Die Erfahrung zeigt, dass Sie schon sehr bald mehr Vitalität spüren werden und widerstandfähiger sind, sobald Sie Ihre Ernährung nach den oben gemachten Empfehlungen ausrichten und Nährstoffmängel ausgleichen.

Hier kommen Sie zu den anderen veröffentlichten Artikeln dieser Serie:

Teil 1

Teil 2 (Gifte)

Teil 4 (Bewegungsmangel)

Teil 5 (Elektrosmog)

Teil 6 (mentaler/emotionaler Stress)

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 2 (Gifte)

In Teil 1 der Artikelserie gab es einen kleinen Überblick über die Hauptursachen für Krankheit. Nun möchte ich auf die einzelnen Ursachen etwas näher eingehen, wobei ich auch dabei lediglich eine kleine Einführung ins Thema geben möchte, um für diesen Bereich zu sensibilisieren.

Teil 2 beschäftigt sich mit giftigen Substanzen, die sich in unseren Körpern anreichern und je nach genetischer Veranlagung früher oder erst später Krankheiten verursachen oder fördern können. Natürlich kann ich hier nur einige Beispiele nennen. Bleiben Sie also kritisch und hinterfragen Sie einiges in Ihrer Umwelt.

Wir brauchen uns nicht mehr zu überlegen, ob wir giftige Substanzen im Körper haben oder nicht, sondern eher in welchem Ausmaß.

Woher kommen diese Substanzen? Da wären zunächst Medikamente zu nennen, die häufig bereits vor und während unserer Geburt durch die Mutter in unseren Körper kommen. Später erhalten wir weitere Medikamente und bekommen bereits im ersten Lebensjahr mehrfach zusätzliche Schadstoffdosen gespritzt (“Schutz”-Impfungen). Im Laufe des Lebens ist es dann üblich, bei sämtlichen Beschwerden und Erkrankungen zu Medikamenten zu greifen. Medikamente sind chemische Substanzen und haben unerwünschte Nebenwirkungen. Wenn Sie einmal ein Antibiotikum erhalten haben, wird man bei Ihnen sehr wahrscheinlich auch einen positiven Candida-Test durchführen können.

Wir bekommen abgepackte Nahrung aus Dosen und Kunststoffflaschen, deren Stoffe u. a. unsere DNS schädigen und unser Hormonsystem negativ beeinflussen können.

Die verarbeiteten Lebensmittel, die wir kaufen, enthalten häufig Substanzen, die wir nicht benötigen und die darin auch gar nichts zu suchen haben, u. a. Geschmacksverstärker, Aromastoffe, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Natriumglutamat und Stoffe, die nicht einmal auf der Verpackung stehen müssen (hier kann uns die Politik nicht schützen, weil die Lebensmittellobby einfach zu stark ist). Schauen Sie z. B. einmal nach, was Öko-Test so alles in Reiswaffeln gefunden hat (Wozu soll das Arsen gut sein?).

Pflanzliche Nahrung wird mit Pflanzenschutzmitteln und diversen Giften behandelt.

Das günstige Fleisch aus den Lebensmittelgeschäften stammt häufig von Tieren, die mit Hormonen, Medikamenten (z. B. Antibiotika) und minderwertigem Futter behandelt und gemästet wurden.

Wenn man sieht wie Fische in Aquakulturen aufwachsen, kann einem schnell übel werden. Bei Meeresfischen ist der Vergiftungsgrad umso höher, je weiter oben sie in der Nahrungskette stehen. Mittlerweile sind z. B. praktisch alle Thunfische vor Kalifornien durch Fukushima radioaktiv vergiftet. Auch die Schwermetallbelastung steigt, je größer der Fisch ist. Sardinen sind z. B. weniger belastet als Thunfische.

Schalentiere (z. B. Muscheln, Schnecken, Krebse, Lobster) aus Flüssen und Meeren reichern sämtliche Gifte aus dem Wasser in ihrem Körper an.

Wer statt aus Plastikflaschen lieber aus der Wasserleitung trinkt, sollte bedenken, dass das Wasser nur auf einen Bruchteil der darin enthaltenen Substanzen untersucht wird. Es enthält alle möglichen chemischen Rückstände aus dem Grundwasser, aber auch aus den heutzutage üblichen Kunststoffleitungen. Aber auch die Metallleitungen geben alle möglichen Substanzen ab. Edelstahlleitungen scheinen besser zu sein, doch man muss sich schon sehr bemühen, um hier auch Edelstahlverbindungsstücke zu bekommen, sonst werden welche eingebaut, die u. a. Blei und Kupfer abgeben.

In manchen Ländern, wie z. B. den USA, enthält das Leitungswasser sogar die Gifte Chlor und Fluor.

Hier bietet der Markt verschiedene Wasserfilter an. Meiner hat z. B. einen Aktivkohlefilter und wandelt das Wasser gleichzeitig in antioxidativ wirkendes basisches Aktivwasser um. Aber je nachdem, was Sie suchen, gibt es hier verschiedene Möglichkeiten.

„Moment mal, haben wir Chlor nicht auch in Dampf- und Schwimmbädern?“ Ja und gesund ist das nicht. „Aber meine Zahnpasta enthält doch auch Fluor.“ Das ist Ihre Entscheidung. Wenn Sie nicht einen sehr giften Stoff (giftiger als Blei) täglich einnehmen möchten, dann kaufen Sie lieber eine Zahnpasta ohne Fluorid von einem Naturkosmetikhersteller. Fluor kann z. B. das Immunsystem schwächen und zu ernsten Funktionsstörungen der Schilddrüse führen.

Auch sonst sollten Sie bei Ihren Kosmetika und Körperpflegeprodukten oder Haarfärbemitteln auf die Inhaltsstoffe achten. Es gibt z. B. kaum Deodorants auf dem Markt, die kein Aluminium enthalten (Aluminium kann sich im Gehirn anreichern und z. B. Alzheimer verusachen). In Shampoos, Duschgels und Seifen finden sich Schaumbildner, Moschusverbindungen und abhängig machende Mineralöle (z. B. in Lippenstift und Cremes). Wie viel Chemie möchten Sie in Ihrem Körper haben?

 

Wenn Sie einmal die Rückseite Ihrer Körperpflege-Produkte betrachten, sollten u. a. folgende Stoffe nicht enthalten sein (ansonsten aus gesundheitlichen Gründen besser wegwerfen):

Diethanolamine (DEA) , Sodium Lauryl Sulfate (SLS), Sodium Laureth Sulfate (SLES), Diethylphthalat, LAS-Tenside, Oxybenzon (z. B. Benzophenone-3), Propylenglykol, Propylenglykol, Butylparaben, Methylparaben, Propylparaben.

Das sind u. a. Weichmacher, Feuchthaltemittel sowie potentiell organschädigende, allergene oder krebsauslösende Mittel.

Auch die Luft, die wir atmen, ist nicht mehr rein. Abgase und diverse andere Umweltgifte finden sich natürlich auch in der Luft wieder.

Rauchen und Passivrauchen ist hochgradig schädlich.

Eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln hat gezeigt, dass es im Vergleich “gesünder” bzw. weniger schädlich ist, in der Kölner Innenstadt an den Hauptverkehrsringen zur Hauptverkehrszeit 45 Minuten lang zu joggen als eine einzige Zigarette zu rauchen. Durch die Zigarette werden mehr Schadstoffe eingeatmet…

 

Steigen Sie beim Tanken wieder in Ihr Auto ein oder bleiben Sie neben der Zapfsäule stehen? Studien haben die höhere Krebsrate von Menschen belegt, die an Tankstellen arbeiten.

Wenn Sie Teflon-Pfannen erhitzen, steigen gifte Dämpfe auf, die Krebs erzeugen können und das Nervensystem schädigen. Eisenpfannen und Glaskochtöpfe sind besser.

Und als wäre das noch nicht genug, gibt es ja noch die von vielen Flugzeugen versprühten Chemtrails am Himmel. Das sind die Flugzeugstreifen, die über 300 Toxine enthalten (z. B. Bakterien, Aluminium, Arsen, Barium, Strontium, Cadmium, Chrom, Kupfer, Eisen, Mangan, Nickel, Zink sowie weitere Schwermetalle und Gifte). Sie lösen verschiedene Gesundheitsstörungen und Erkrankungen aus. Natürlich gelangen diese Stoffe auch auf die Erde und auch auf unser (Bio-) Gemüse. Warum werden die dann versprüht? Gute Frage, aber bestimmt nicht nur zur “Wetterkontrolle”.

 

Haben Sie Amalgam oder Metalle im Körper? Ich kenne einen ganzheitlichen Zahn- und Umweltmediziner, der schon viele Menschen von ihren Leiden befreien konnte, nachdem er z. B. die metallenen Zahnimplantate durch metallfreie ausgetauscht hat.

Haben Sie wurzelbehandelte Zähne? Ihr Zahnarzt kann leider nicht alle Wurzelkanäle erwischen, so dass der Zahn weiterhin Leichengifte in ihren Körper abgeben kann.

Natürlich enthalten auch unsere Textilien, Spielzeuge und Möbel Gifte, denen wir permanent ausgesetzt sind.

Sie sehen also, dass die Chance äußerst gering ist, dass Ihr Körper nicht vergiftet ist. Die Frage ist nur, wie lange schon und bis zu welchem Grad?

Um den Vergiftungsgrad ihres Körpers deutlich zu reduzieren oder einzugrenzen kommen Sie kaum um regelmäßige Entgiftungsmaßnahmen herum.

Der Körper lagert Gifte im Fettgewebe ein. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass viele Menschen trotz guter Ernährung und ausreichend Sport nicht richtig abnehmen. Der Körper möchte nicht, dass sich die Fettzellen verkleinern und somit die ganzen Giftstoffe in die Blutbahn geschwemmt werden.

Nach einer Körperentgiftung sind schon bei vielen Menschen die Pfunde endlich vom Leibe gepurzelt und die Gesundheit hat sich teilweise dramatisch verbessert.

Zu empfehlen sind zunächst folgende Entgiftungskuren:

  • Darmreinigung
  • Leber-/Gallenblasenreinigung
  • Nieren-/Blasenreinigung
  • Schwermetallentgiftung
  • Parasitenreinigung
  • Candida-Reinigung
  • Ganzkörperentgiftung

 

Für die Durchführung der Entgiftungskuren gibt es verschiedene Methoden. Wenden Sie sich am besten an einen darin erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker, der das anbietet.

Falls Sie niemanden kennen, kann ich folgende Kur empfehlen:

Viele haben mit der “3-monatigen Intensivkur” von Froximun sehr gute Erfahrungen gemacht.

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Es wird einige Wochen und einiges an finanzieller Investition kosten, aber jede Reinigung wird Ihnen dabei helfen, sich besser zu fühlen und gesünder und widerstandsfähiger zu werden. Es lohnt sich wirklich!

Da wir umweltbedingt kaum an Giften vorbeikommen, sollten die Kuren idealerweise regelmäßig bzw. je nach Bedarf (z. B. jedes Jahr) wiederholt werden.

Hier kommen Sie zum Teil 3 dieser Artikelserie.

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 1

Dies ist der Auftakt einer sechsteiligen Artikelserie über die Hauptursachen praktisch sämtlicher Erkrankungen. Das mag vielleicht etwas hochgegriffen klingen, doch die Praxis bestätigt es immer wieder.

Wenn Sie irgendeine Form von Erkrankung haben, dann gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, sich davon zu befreien: Sie müssen die Ursache finden, die der Erkrankung zugrunde liegt.

Ich habe “eigentlich” geschrieben, weil es auch möglich ist, Symptome zu behandeln und zu beseitigen, so dass man anschließend meinen könnte, dass die Erkrankung verschwunden sei.

Die tatsächlich vorliegende Grunderkrankung oder Regulationsstörung wurde dann eventuell noch gar nicht erkannt und kann sich an anderer Stelle bzw. in anderen Körpersystemen als neues Symptom bemerkbar machen, da sie sich gerne den schwächsten Bereich des Körpers sucht.

Praktisch alle Erkrankungen oder Regulationsstörungen werden durch einen oder mehrere der folgenden Punkte verursacht:

1. zu viele Toxine/Gifte im Körper

2. Nährstoffmangel (Mangel- oder Fehlernährung)

3. Bewegungsmangel

4. ein Umfeld mit zu hohem Elektro-Smog

5. mentaler und/oder emotionaler Stress

Man wird eigentlich nur auf zwei Arten krank: Man „fängt sich etwas von außen ein“ (Keime, Viren oder Bakterien) oder man entwickelt eine Erkrankung von innen heraus.

Von außen wird man in der Regel nur krank, wenn das Immunsystem zu schwach ist und potenziell schädliche Eindringliche nicht erkennen und neutralisieren kann.

Was schwächt unser Immunsystem? Gifte, Nährstoffmangel, Bewegungsmangel, Elektrosmog und mentaler/emotionaler Stress.

Wenn man eine Erkrankung von innen heraus entwickelt (z. B. Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen), sind auch hier die Ursachen Gifte, Nährstoffmangel, Bewegungsmangel, Elektro-Smog oder mentaler/emotionaler Stress.

Häufig wird noch die Genetik aufgeführt, doch die Wissenschaft der Epigenetik zeigt, dass vererbte Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen nicht zum Tragen kommen müssen, wenn die fünf oben genannten Punkte vermieden werden.

Ganz gleich also, welche Form von Erkrankung oder Regulationsstörung vorliegt, in der Regel ist wenigstens einer der fünf genannten Punkte gegeben. Im Umkehrschluss liegt auch hier die Lösung der Behandlung sämtlicher Krankheiten:

1. Entgiften Sie Ihren Körper.

2. Beseitigen Sie Nährstoffmängel und stellen Sie die Ernährung um.

3. Bewegen Sie sich häufig und kommen Sie dabei regelmäßig ins Schwitzen.

4. Vermeiden oder neutralisieren Sie Elektrosmog.

5. Lösen Sie mentale und/oder emotionale Stressoren auf oder neutralisieren Sie diese.

Konkret gibt es für jeden der fünf Punkte viele erfolgreiche Möglichkeiten. In den kommenden Artikeln werde ich einige beispielhaft darstellen.

Hier geht es zu Teil 2 der Artikelserie.

Tod durch die Ernährungspyramide

“Death by Food Pyramid” (“Tod durch die Ernährungspyramide”) lautet der Titel des neuen Buches von Denise Minger. Dieses Buch könnte weltweit für mehr Aufruhr in der Bevölkerung sorgen. Viele Menschen glauben ja immer noch, dass die “offiziellen” Ernährungsempfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle des Volkes herausgegeben werden.

Da muss sich unsere Deutsche Gesellschaft für Ernährung aber warm anziehen. So hat sie doch dieses Jahr ihre 10 Regeln für eine gesunde Ernährung aktualisiert, aber wesentlich geändert hat sich an den Empfehlungen nichts.

“Irrsinn ist, wenn man das Gleiche immer wieder macht und ein anderes Ergebnis erwartet”, heißt es.

Nun, die Menschheit mästet sich seit Jahrzehnten an Getreideprodukten, Kartoffeln und Kuhmilchprodukten – so wie man es ihr empfiehlt. Wurde sie dadurch gesünder und schlanker? Ein Blick in jede Fußgängerzone und die Statistiken sagen das Gegenteil.

Auch in Informationsheftchen und -veranstaltungen für Typ-2-Diabetiker wird häufig noch eine Ernährung empfohlen, die den ohnehin schon völlig entgleisten Stoffwechsel und Organismus endgültig zum Bersten bringt: “Essen Sie überwiegend Getreide, Kartoffeln und Kohlenhydrate.”

Das ist schlimmer, als wenn man einen laktoseintoleranten Menschen mit Kuhmilchprodukten oder einen Menschen mit Erdnussallergie mit Erdnüssen therapieren möchte.

Ich habe das Buch noch nicht gelesen, freue mich aber, dass die Menschheit rund um den Erdball immer mehr aufwacht und sich immer weniger in sämtlichen Bereichen des Lebens veräppeln lässt, wo uns die unglaublichsten Sachen vorgegaukelt werden.

Interessierte können das Buch hier erwerben.

Nein, das Buch gibt es nicht in deutscher Sprache, aber unter der Kategorie “Ernährung” in diesem Blog finden sich viele Inhalte, die in die gleiche Richtung gehen.

Wie Sie gesünder durch die Erkältungszeit kommen – Vitamin D

Herbst und Winter sind als die Erkältungszeit bekannt und für einen gesunden Körper ist es entgegen landläufiger Meinung nicht normal, dass man mehr als einen Schnupfen oder eine kleine Erkältung pro Jahr bekommt (als eine Art Selbstreinigungsprozess des Körpers).

Alles darüber hinaus ist ein Zeichen eines nicht richtig arbeitenden Immunsystems, das v. a. durch (emotionalen) Stress und ungeeignete Ernährung geschwächt wird.

Hier ein paar kurze Tipps:

– Auf ausreichend Schlaf achten.

– Viel Bewegung an der frischen Luft, v. a. flottes Marschieren/Spazieren.

– Reichlich Gemüse essen und etwas Obst

– Zucker, Alkohol, Getreide- und Kuhmilchprodukte nur in Maßen genießen

– Vitamin D3 supplementieren (Öl oder Kapseln): Das ist ein sehr wichtiges “Vitamin” (eigentlich ist es kein Vitamin), von dem praktisch alle Deutschen VIEL zu wenig im Körper haben. Sämtliche Aussagen darüber, dass es über die Ernährung ausreichend zur Verfügung stehen würde, sind Unsinn, denn die Studienlage bestätigt das Gegenteil.

Es ist richtig, dass Sonnenbestrahlung helfen kann, wenn sie in einem bestimmten Winkel einfällt, aber nicht in unseren Breitengraden und ich kenne niemanden, der das ganze Jahr hindurch mittags zwei Stunden lang mit nacktem Oberkörper durch die Gegend spaziert. Also fällt auch das Argument mit der Sonne weg.

Es sollte reichlich eingenommen werden und kostet ca. 0,06-0,10 Euro am Tag (wenigstens 800-2.000 internationale Einheiten senken bereits das Auftreten von Atemwegserkrankungen, wenigstens 5.000-10.000 I.E. pro Tag in den ersten Wochen/Monaten wären jedoch besser, v. a. bei Autoimmunerkrankungen). Es gibt auch Ansätze diese Dosierungsempfehlungen zu Beginn sogar noch zu vervielfachen, damit man nicht mehrere Monate benötigt, um auf einen “guten” bzw. wünschenswerten Vitamin D3-Spiegel zu kommen (s.u.).

Viele weitere gute Informationen samt Studien und Literaturhinweisen bieten z. B. diese Bücher:

Dr. Reinmund von Helden: Gesund in sieben Tagen. Hygeia-Verlag

Dr. Nicolai Worm: Heilkraft D. Systemed Verlag

Jeff T. Bowles: Hochdosiert. Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3: Das große Geheimnis, das Ihnen die Pharmaindustrie vorenthalten will. Mobiwell

Die Angst vor einer eventuellen Überdosierung ist unnötig, denn das ist äußerst schwer in der Umsetzung. Mögliche Nebenwirkungen: Eine bessere Gesundheit in sämtlichen Funktionsbereichen des Körpers. Ängstliche Menschen sollten wissen, dass ein zehnminütiges Sonnenbad im Hochsommer ca. 10.000 I.E. an Vitamin D3-Produktion bewirkt…

Ein Vitamin-D-Spiegel ab 300 ng/ml wird als toxisch eingestuft. In einem Einzelfall hat ein Deutscher versehentlich sechs Monate lang 1.200.000 I.E. (1,2 Mio. Einheiten!) täglich eingenommen. Dann wurde entdeckt, dass die Knochen sich entkalzifizierten. Nach zwei Tagen im Krankenhaus konnte er wieder entlassen werden.

Bei den oben genannten Empfehlungen zur Einnahme gibt es also keinen Anlass zur Sorge.

Eine aktuelle Berechnung hat ergeben, dass man im europäischen Gesundheitswesen ca. 300 bis 500 Milliarden Euro (!) sparen könnte, wenn man den Vitamin D-Spiegel der Europäer auf 30-40 ng/ml im Blut anheben würde.

Optimal gelten jedoch Werte ab 50, besser 60 bis 90 ng/ml. Obergrenzen werden teilweise bei 100 ng/ml angegeben. Der Durchschnittseuropäer hat übrigens Werte von 15-20 ng/ml (und liegt somit weit unter dem “guten”, geschweige denn “gefährlichen” Bereich).

Diese Informationen erfährt die Öffentlichkeit aber nicht, denn wir sollen nicht gesund sein, aber das ist ein anderes Thema und würde hier den Rahmen sprengen.

Ich habe einige der Daten u. a. aus diversen Ärztefortbildungen, bei denen aktuelle Studien vorgestellt wurden.

Fazit:

Vitamin D ist sehr hilfreich, um Atemwegsinfektionen vorzubeugen und spielt eine vorbeugende und therapeutische Rolle bei vielen anderen Symptomen und Erkrankungen (z. B. Osteoporose, Muskelschwäche, Herz-Kreislauf-Probleme, Depression, Diabetes, Bluthochdruck, Krebs, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose oder Schmerzen allgemein).

Natürlich bietet es sich an, zunächst beim Arzt auf Selbstzahlerbasis den 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen, um zu wissen wo man steht. Aber erschrecken Sie sich nicht über Ihr Ergebnis.