Die meisten scheitern beim Abnehmen, weil sie das nicht machen… – Teil 3 von 5

Im vorherigen Teil dieser Serie ging es um die genauere Analyse deiner konkreten Ausgangssituation (Wo genau stehst du auf deiner “Reisekarte”?).

In diesem dritten Teil der Beitragsserie setzen wir den Prozess der Markierung unserer Position auf der Karte fort, damit wir uns ein möglichst klares und genaues Bild davon machen können, von wo aus wir unsere Reise beginnen.

 

Denke daran, dass dies eine VITALE Komponente ist, wenn du von dort, wo du bist, dorthin gehst, wo du am liebsten wärst, denn ohne die WAHRHEIT dessen zu kennen, was WIRKLICH in deinem Leben geschieht, wird jede Annahme, jedes Urteil und jede Entscheidung, die du triffst, aus der Reihe tanzen, was bedeutet, dass du, egal wie viel Zeit, Mühe und Ressourcen du investierst, um Fortschritte zu erzielen, wahrscheinlich nicht dort landen wirst, wo du es am meisten hoffst.

 

Aufdecken, was nicht funktioniert

 

Der Prozess ist ziemlich einfach (wie es die meisten wirklich kraftvollen und transformativen Ansätze sind).
Er kommt in zwei Teilen…

 

Erster Teil

 

Wenn du denselben Lebensbereich wie in der letzten Mission benutzt, also dein Selbstbild, dein körperliches Erscheinungsbild oder deine Gesundheit, dann frage dich: “Was funktioniert in diesem Bereich nicht und warum?“

Das klingt nicht nach viel, oder?

Aber die Frage ist WIRKLICH mächtig…, vor allem, wenn man tief eintaucht, um sie wahrheitsgetreu und mutig und mit so vielen Details zu beantworten, wie man in der Lage ist.

Hier kommt es darauf an, deine Antworten SPEZIFISCH zu formulieren, damit es keine Unklarheiten oder Ungenauigkeiten gibt.

 

Also, lass uns das noch etwas weiter aufschlüsseln, damit klar ist, wie man sich der Sache annähert, und dann gebe ich dir ein Beispiel dafür, wie sie beantwortet werden kann, okay?

 

Betrachten wir zunächst die erste Hälfte der Frage “Was funktioniert in diesem Bereich nicht?“

  1. Beginne mit einer Beschreibung der allgemeinen Kategorie, zu der die “nicht funktionierende Erklärung” gehört.
  2. Dann werde SPEZIFISCH über die Sache, die nicht funktioniert (wenn es in der Kategorie mehr als eine Sache gibt, dann sprich sie einzeln an).

 

Zum Beispiel kannst du sagen:

“Was für mich in Bezug auf mein körperliches Erscheinungsbild [KATEGORIE] nicht funktioniert, ist meine Abhängigkeit von und die Verteidigung gegen Süßigkeiten in meinem Leben [SPEZIFISCHE DINGE], weil…”

 

Als nächstes kommt der WARUM-Teil der Frage…
Mach WIRKLICH genaue Angaben zu den GEFÜHLEN, die diese Sache, die nicht funktioniert, in deinem Leben erzeugt. Mit anderen Worten, was es dich WIRKLICH kostet, solange du es in deinem Leben tolerierst.

 

“… denn es führt dazu, dass ich nicht nur älter aussehe und mich älter fühle, als ich bin, sondern es beeinträchtigt auch meine Leistung und Funktionsfähigkeit und das führt dazu, dass ich mich wie ein Versager fühle. Ich habe das Gefühl, dass ich mir selbst gegenüber nicht mehr integer bin und dass ich andere auch enttäusche”.

 

Versuchen wir ein anderes Beispiel:

“Was in Bezug auf meine Beziehung zu meinem Partner [KATEGORIE] nicht funktioniert, ist die scheinbar ständige Tendenz, miteinander zu streiten und Fehler aneinander zu finden [SPEZIFISCHE ANGABE], weil ich das Gefühl habe, dass wir nicht mehr zusammen sind und dass wir uns immer weiter voneinander entfernen. Ich habe das Gefühl, dass jeder von uns so viel Zeit und Energie darauf verwendet, dem anderen das Gegenteil zu beweisen, dass wir die Liebe nicht mehr so empfinden wie früher und das macht mir Angst, weil ich fürchte, dass wir entweder daran zerbrechen oder schlimmer…, dass wir für immer darin gefangen sein werden!

 

Siehst du, wie es funktioniert?
Kannst du auch sehen, dass du Beweise sammelst und einen Fall dafür aufbaust, warum die Dinge, die nicht funktionieren, dir wehtun, dir schaden und dir Schmerz und Leid zufügen?

Hier geht es darum, real und roh zu werden und die Wahrheit über die KOSTEN zu sagen, dies zu tolerieren und mit dem fortzufahren, was in deinem Leben nicht funktioniert, um das Ergebnis zu erzielen, zu dem du am liebsten kommen möchtest und um das Gefühl zu haben, wie du dich am liebsten fühlen würdest.

 

Wichtig!

Hier geht es NICHT darum, mit dem Finger zu zeigen, Schuld zuzuweisen oder über dich selbst oder andere zu meckern.
Es ist wichtig, dass du diese Übung als Beobachter und nicht als Richter, Geschworener und Henker angehst und dass du vermeidest, Drama dorthin zu bringen, wo es nicht nötig und nicht hilfreich ist.

Halte an den Daten fest und beantworte einfach die jeweilige Frage, so ehrlich und mutig, wie du kannst.

 

Zweiter Teil

 

Jetzt, da du weißt, was nicht funktioniert und warum, entscheide SPEZIFISCH, womit du mit sofortiger Wirkung aufhören wirst, was der Zweck des Aufhörens ist und was du dir davon erhoffst.

 

Nehmen wir als Beispiel das, was bei deinem körperlichen Erscheinungsbild nicht funktioniert:

“Was bei mir in Bezug auf mein körperliches Erscheinungsbild [KATEGORIE] nicht funktioniert, ist meine Abhängigkeit vom und die Abwehr gegen Süßigkeiten in meinem Leben [SPEZIFISCHE ANGABE], weil sie dazu führen, dass ich nicht nur älter aussehe und mich älter fühle, als ich bin, sondern auch meine Leistung und Funktionsfähigkeit beeinträchtigt und das führt dazu, dass ich mich wie ein Versager fühle. Ich habe das Gefühl, dass ich mir selbst gegenüber nicht mehr integer bin und dass ich auch andere enttäusche…”

 

 

Lass uns hinzufügen…
“Deshalb habe ich beschlossen, [WAS du AUFHÖRST zu tun] für drei Monate mit dem Naschen ganz aufzuhören, damit [ZIEL] ich nicht nur meine Energie, Vitalität und Leistung steigern kann, sondern damit ich auch [HOFFNUNG] stolz auf mich sein kann und mich wieder so fühlen kann, als säße ich wieder am Steuer meines Lebens.“

 

Offensichtlich ist dies nur eine mögliche Antwort auf dieselbe Erkenntnis, was nicht funktioniert, also nimm dieses Beispiel nicht als eine Art Entscheidung, die DU treffen solltest, sondern stütze DEINE Entscheidung darüber, was du nicht mehr tun solltest, auf das, von dem du weißt, dass DU es in deinem Leben brauchst.

 

Sei dir nur bewusst, dass es oft die Tendenz gibt, Wege zu rechtfertigen und zu rationalisieren, um Dinge, die in unserem Leben nicht funktionieren, auf irgendeine Weise zu erhalten, also halte Ausschau danach, okay?

 

Schließlich…, wenn Du dich damit befasst hast, was dich aufhält und was du wiederum aufhalten wirst, finde einen Weg, deine Entdeckungen zum Leben zu erwecken:

 

1.) Führe ein Gespräch mit jemandem, dem du vertraust, über das, was dir bewusst geworden ist und was du beschlossen hast. Beschreibe, wie du zu diesem Bewusstsein gekommen bist, wie du dich dabei gefühlt hast und was du dagegen unternehmen wirst.

 

Beachte, dass ich DU gesagt habe.
Bitte niemanden, sich zu ändern oder sich in irgendeiner Weise anzupassen, um dieser Herausforderung zu begegnen, sondern erkläre einfach, was DU in Zukunft tun wirst.

 

2.) Führe einen Aktionsschritt bezüglich einer der Sachen aus, die du beschlossen hast, zu stoppen.

Wenn du dich im obigen Beispiel entschieden hast, drei Monate lang nichts Süßes zu naschen und du immer noch Süßigkeiten im Haus hast, dann solltest du sie entweder loswerden oder (wenn es dich beleidigt oder dir widerstrebt, sie in die Mülltonne zu schütten und Geld zu verschwenden) sie irgendwo außer Sichtweite, außer Reichweite und außerhalb deiner Gedanken hinstellen als physisches Zeichen deiner Entschlossenheit und deines Engagements für den neuen Ansatz, den du verfolgen wirst.

 

Das war’s!

 

Ich weiß, es SCHEINT viel zu sein, aber die Aufgabe ist nicht so groß, wie du denkst.
Gehe einfach ein Thema, eine Frage, einen Abschnitt nach dem anderen an und gib ihr deine vollständigste und wahrheitsgetreueste Antwort.

 

Man kann nur überwältigt oder gestresst werden, wenn man vergisst, einfach die “verdammte” Frage zu beantworten.
Vergiss das also nicht, okay?

 

Und achte wirklich darauf, was die Frage ist, die dir hier gestellt wird… “Was wirst du aufhören zu tun?” im Gegensatz zu “Was wirst du anfangen zu tun?“

 

Es ist eine wichtige oder sogar VITALE Unterscheidung, denn zu stoppen, was das Problem verursacht, bedeutet, dass man das Problem verringert oder beseitigt, während etwas Neues zu beginnen nicht nur die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man überwältigt wird, sondern möglicherweise nicht einmal die Ursache beseitigt.

 

Und solange die Ursache besteht, MUSS auch das Problem weiter bestehen.
Ursache und Wirkung, richtig?

 

Denke daran, was wir hier tun, ist, die Bremsen zu lösen, anstatt zu versuchen, Wege zu finden, das Gaspedal zu treffen.
Ergibt das einen Sinn?

 

Dann leg los! 🙂

Viel Erfolg, du kannst das!

 

Wenn du möchtest, dass ich dich bei diesem Prozess unterstütze, dann melde dich per E-Mail an info@tillsukopp.de, damit wir gemeinsam besprechen wie ich dir am besten helfen kann.

 

Dr. Till Sukopp 

Die meisten scheitern beim Abnehmen, weil sie das nicht machen… – Teil 2 von 5

Im ersten Teil dieser Serie ging es um Übergewicht allgemein sowie die gesundheitlichen und psychischen Folgen.

Im zweiten Teil geht es um grundsätzliche Vorüberlegungen, Planungen und erste konkrete Aktionsschritte, um den Körperfettanteil dauerhaft zu reduzieren.

 

52 bis 61 Prozent der Menschen, die Rat oder Hilfe bei mir suchen, wollen ihr Körpergewicht reduzieren.

Dabei geht es nicht um fünf bis 10 Kilogramm, sondern um durchschnittlich 15,5 Kilogramm!

 

Mit welcher Abnehmrate bzw. Abnehmdauer sollte man rechnen?

 

Die Geschwindigkeit der möglichen Gewichtsreduktion ist von vielen Faktoren abhängig, u.a. vom Körperfettanteil, dem Stoffwechsel- und Hormonzustand, der Stressbelastung, der emotionalen Situation, der Schlafhygiene und von den angewandten Aktionsschritten bei der praktischen Umsetzung.

Im Durchschnitt kann man pro Woche etwa 0,125 bis 2,5 Kilogramm an Körpergewicht verlieren.

Da dieser Bereich sehr groß ist, kann man besser planen, wenn man die mögliche Abnehmrate in Prozent des Körpergewichts errechnet.

Gerade zu Beginn eines Abnehmprogramms und mit einem höheren Körpergewicht kann man meist auch mehr und schneller Gewicht verlieren.

Durchschnittlich ist ein Verlust von etwa 0,5 bis 1,5 Prozent des Körpergewichts pro Woche möglich.

Es kann also recht schnell oder relativ langsam gehen.

 

 

Entgegen vieler Aussagen ist es gerade zu Beginn eines Abnehmprogramms sinnvoll und nachhaltiger, schnell gute Erfolge im Sinne einer hohen Abnehmrate zu erzielen, da es sich sehr motivierend auswirkt und man dadurch leichter neue Gewohnheiten übernehmen kann.

 

So kannst du dir also ausrechnen, wie lange du etwa theoretisch benötigen wirst, um dein Wunschgewicht zu erreichen.

Theoretisch deshalb, weil im Alltag eigentlich immer etwas dazwischenkommt (Ausrutscher, Pausen, Urlaub, Krankheit, Vertretung bei der Arbeit, …).

 

Daher bietet es sich an bei der Errechnung einen zeitlichen Sicherheitspuffer von 20 bis 50 Prozent einzubauen, um unnötigen Stress zu vermeiden, falls der theoretisch errechnete Zeitpunkt zu schnell näher rücken sollte.

Bezüglich der Abnehmrate ist jedoch auch die aktuelle Lebenssituation zu beachten.

 

Schnelles Abnehmen sollte u.a. vermieden werden, wenn du:

  • akut krank bist (der Körper benötigt seine Energien für die Genesung)
  • eine Essstörung hast oder hattest
  • aktuell leistungsorientiert trainierst bzw. gleichzeitig sehr viel körperlich trainieren möchtest
  • geistig viel leisten musst (z. B. bei der Arbeit oder beim Lernen)

 

“Wenn ich schlank(er) bin, werde ich glücklicher sein”

 

Der Wunsch auf einen schlank(er)en Körper kann verschiedenste Gründe haben.

Letztendlich ist es aber wie beim Erwerb neuer Güter:

Man erhofft sich ein glücklicheres Lebensgefühl, wenn man das Ersehnte erreicht bzw. erworben hat.

 

Und genau da beginnt der Teufelskreis, denn schon bald nach dem Erreichen des Ziels sinkt das Glücksgefühl, da man sich an die neue Situation gewöhnt hat und man sucht nach etwas anderem, das einem dann hoffentlich das erwünschte Gefühl vermittelt.

Ich habe mal von einem sehr reichen Mann gehört, der hoffte, dass ihn der Besitz des nächsten Autos glücklicher machen würde. Wenn ich mich recht erinnere, starb er unglücklich, obwohl er bereits 52 besondere und teure Autos besaß.

 

Daher ist folgender Satz enorm wichtig, wenn man abnehmen möchte, denn er drückt das Wesentliche aus:

“Das Leben ändert sich nicht, wenn man schlank ist, sondern man muss sein Leben ändern, um dauerhaft schlank sein zu können.”

 

(Natürlich lässt sich der Satz auch auf andere Lebensbereiche oder Wünsche anwenden.)

Das bedeutet konkret, dass man sein Leben nur dann ändern kann, wenn man sich selbst ändert.

Wer dazu nicht bereit ist, ist schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil immer den äußeren Umständen, Situationen oder anderen Menschen die Schuld für die eigene Situation gegeben und damit die Macht an sie abgegeben wird.

Auf diese Weise wird man immer ein ohnmächtiges Opfer bleiben.

Sobald man aber die Selbstverantwortung übernimmt, reißt man die volle Macht wieder an sich und kann damit beginnen, das eigene Leben erfolgreich zu verändern.

Wesentliche Punkte, um das eigene Leben zu ändern

 

Um das eigene Leben zu verändern sind u.a. folgende Schritte sinnvoll:

  • der brennende Wunsch, seine Lebenssituation zu verändern
  • die Bereitschaft, die Lebenssituation zu verändern und selbst Verantwortung dafür zu übernehmen
  • die Bereitschaft zur Änderung der Denkweise, der Glaubenssätze und vielleicht sogar der eigenen Weltanschauung (“Zu welcher Persönlichkeit muss ich werden, um mein Ziel zu erreichen?”)
  • das genaue Bewusstwerden, Erkennen und Anerkennen der eigenen Situation so wie sie gerade ist (maximale Klarheit über die Situation und den Ausgangspunkt gewinnen)
  • wissen was nicht funktioniert
  • das genaue Voraberleben der gewünschten Lebenssituation durch wiederholte Imagination
  • sich verpflichten
  • vorab vielfältig gedanklich scheitern (richtig gelesen, mehr dazu in einem anderen Teil dieser Serie)
  • das Umsetzen konkreter Aktionsschritte

 

Gewinne Klarheit über deine Situation

 

Jede Reise beginnt dort, wo unsere Füße gerade stehen.
Offensichtlich, ich weiß, aber die meisten Menschen scheinen diese Wahrheit zu ignorieren, um ihre Gedanken in Richtung des entfernten Ziels oder Traums zu lenken, ohne dass jeder wirklich einen echten Blick auf seinen Startort wirft.

 

Aus diesem Grund ist ihre Reise von Anfang an “vom Kurs abgekommen”, was natürlich bedeutet, dass sie wahrscheinlich nie dort ankommen werden, wo sie am liebsten landen möchten.

 

Soldaten, die in der Aufklärung arbeiten, bekommen beigebracht, wie entscheidend wichtig es ist, den genauen, spezifischen und exakten Standort zu kennen, an dem sie stehen, bevor sie auf Patrouille gehen und sie lernen aus erster Hand, wie das Ignorieren dieser einfachen Weisheit sie und ihre Patrouille in Form von zusätzlich zurückgelegten Kilometern, zusätzlichen Blasen und entweder ganzem oder zumindest einem Misserfolg bei ihrer Mission kosten könnte, was die Mission und all die Menschen, die sich bei der Erledigung ihrer Arbeit auf sie verließen, gefährden würde.

 

Nun wird deine Reise aller Wahrscheinlichkeit nach keine potentiellen Auswirkungen auf Leben oder Tod haben, aber es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass auch du “zusätzliche Kilometer laufen” (es dauert länger, bis du am Zielort ankommst), böse Blasen bekommen (eine schmerzhafte und unangenehme Erfahrung machen) und DEINE Mission zur Schaffung deines Traumlebens gefährden wirst, wenn du dich auf den Weg machst, ohne genau zu wissen, von wo aus du startest.

Deshalb solltest du deine Reise mit einer persönlichen Einschätzung beginnen, wo du gerade in deinem Leben stehst.

 

Der Prozess, den wir anwenden werden, ist sehr einfach, aber WIRKLICH wichtig.

 

Definiere möglichst klar den tatsächlichen emotional besetzten Grund dafür, warum du abnehmen möchtest.

Das kann ein Lebensbereich sein wie dein Gesundheitszustand, dein körperliches Erscheinungsbild oder dein Selbstbild (z.B. die Emotionen, die in dir verursacht werden, wenn du dich nackt vor einem Ganzkörperspiegel von allen Seiten betrachtest).

 

Beantworte DANACH, die folgenden 5 Fragen HANDSCHRIFTLICH, bezogen auf diesen Lebensbereich (Grund):

 

1.) Wenn du so ehrlich wie möglich wärst, wie würdest du diesen Lebensbereich beschreiben?
(Verwende einen einzigen Satz für die Beschreibung)

 

2.) Wenn du so ehrlich wie möglich wärst, wie würdest du diesen Bereich auf einer Skala von 1-10 bewerten?
(10 sind so unglaublich gut, wie du es dir nur vorstellen kannst, und 1 ist so schrecklich, wie du es dir nur vorstellen kannst)

 

3.) Warum hast du das so und nicht mit “minus eins” bewertet?
(Nehmen wir zum Beispiel an, du hast dein körperliches Erscheinungsbild mit einer 7 bewertet, warum hast du diese Zahl statt einer 6 gewählt?) Sei in deiner Antwort so spezifisch wie möglich.

 

4.) Was wäre nötig, damit dieser Bereich mit “plus eins” bewertet wird?
(Wenn du zum Beispiel dein körperliches Erscheinungsbild mit einer 7 bewertet hast, welche SPEZIFISCHEN Dinge müssten geschehen, damit du dich selbst mit einer 8 identifizieren kannst?)

 

5.) Wie fühlst du dich durch diese Beschreibung (aus Frage 1) und deine Bewertung (aus Frage 2)?
(Stecke hier keine Schläge ein. Erzähle einfach die WAHRHEIT, wie es sich anfühlt, in diesem Bereich dort zu sein, wo du dich gerade befindest.)

 

Das war’s, nur fünf Fragen.

 

Sobald du die Fragen beantwortet hast:

 

a.) Teile deine Antworten mit mir (E-Mail an info@tillsukopp.de) oder einer anderen Person deines Vertrauens mit allen relevanten Erweckungen, Takeaways, Erkenntnissen oder Aha-Enthüllungen, die sie für dich geschaffen haben.

 

Oder…

 

b.) Wenn du die vollständigen Antworten als zu persönlich empfindest, um sie zu teilen, dann fühle dich frei, einfach die Erweckungen und Erkenntnisse ohne die feineren Details mitzuteilen.

Unabhängig davon, was du mit anderen teilst, achte darauf, tief zu graben, die Wahrheit zu sagen und NICHTS vor dir selbst zu verbergen, okay?

Mach es wahr!

 

Wenn du deine Antworten oben stehen hast, höre nicht damit auf… Wir wollen schließlich nicht nur Notizbücher und Tagebücher mit unseren nabelschauenden Grübeleien füllen, oder?

 

Füge ZWEI Elemente hinzu:

 

1.) Führe ein GESPRÄCH mit jemandem, dem du vertraust, über jeden Teil dessen, was du als Ergebnis dieser Aufaben entdeckt oder realisiert hast.

 

Es kann so einfach sein wie: “Weißt du, ich habe in letzter Zeit in meinem Leben im Bereich X wirklich im Kleinen gespielt, und heute ist mir klar geworden, dass ich viel weniger glücklich damit bin, als ich dachte” oder du kannst tiefer gehen.

Der Hauptpunkt ist, dass die WÖRTER über deine Entdeckung (oder einen Teil davon) deine Lippen verlassen und heute in die Welt kommen.

 

Hinweis: Dies ist KEINE Einladung, dich selbst zu verprügeln, dich selbst zu kritisieren oder anderen die Schuld zu geben. Du musst nicht einmal anfangen, über eine bestimmte Lösung zu diskutieren.

Teile einfach die WAHRHEIT über etwas, das du bei dieser Übung herausgefunden hast, mit einer anderen Person.

 

2.) Suche nach einer Möglichkeit, mindestens einen Punkt deines oben beschriebenen Lebensbereichs um einen Wert zu erhöhen („plus eins“).

 

Du hast bereits festgestellt, was ein “plus eins” in der oben genannten Kategorie wäre, nicht wahr?

Und ja, ich weiß, dass einige dieser “plus eins”-Maßnahmen etwas Arbeit erfordern, aber wenn du wie die meisten Menschen bist, sind einige von ihnen so ziemlich SOFORT umsetzbar und wenn sie es sind…, dann handele SOFORT.

 

Und wenn du das nicht kannst, die Skala um einen Wert zu erhöhen?

Dann überlege dir einen kleinen dienlichen Aktionsschritt, um dich diesbezüglich besser zu fühlen und ins Handeln zu kommen.

Das kann der Verzehr eines (Bio-)Apfels sein, ein Spaziergang um den Block, eine frühe Bettruhe oder das Weglassen der Süßigkeiten oder Knabbersachen nach dem Abendessen.

 

Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum sich stetig zu verbessern und wenn die Schritte auch noch so klein erscheinen.

Sich zu übertreffen und darüber hinauszugehen.

 

Mach DAS, du kannst es! 🙂

Leg los!

 

Wenn du möchtest, dass ich dich bei diesem Prozess unterstütze, dann melde dich per E-Mail an info@tillsukopp.de, damit wir gemeinsam besprechen wie ich dir am besten helfen kann.

 

Dr. Till Sukopp

Die meisten scheitern beim Abnehmen, weil sie das nicht machen… – Teil 1 von 5

Übergewicht ist v.a. ein Symptom für vielfältige negative psychische und physische Einflüsse auf den Menschen.

Rund zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte (53%) der Frauen in Deutschland sind übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m2).

 

Jeder vierte Erwachsene ist stark übergewichtig (fettleibig/adipös; BMI ≥ 30 kg/m2). Das sind 23% der Männer und 24% der Frauen.

Von den deutschen Kindern und Jugendlichen sind 15,4% übergewichtig und 5,9% fettleibig.

 

 

Taillenumfang

 

Je höher der Körperfettanteil ist, desto größer ist das gesundheitliche Risiko für eine Vielzahl an Beschwerden sämtlicher medizinischer Fachrichtungen.

Das gesundheitliche Risiko lässt sich grob und einfach mit Hilfe eines Maßbands über den Taillenumfang ermitteln.

Die Präventivmedizin empfiehlt einen maximalen Taillenumfang von 94 cm bei Männern und 80 cm bei Frauen (Taille = Mitte zwischen unterer Rippe und oberen Beckenkamm).

Darüber ist das Risiko für Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen leicht erhöht und über 102 cm bei Männern bzw. 88 cm bei Frauen ist das Risiko stark erhöht.

 

Insulin

 

Insulin ist zur Zeit einer der weltweit wichtigsten krankheitsfördernden Faktoren. Durch Bewegung und Ernährung kann man ihn jedoch gut im Zaum halten.

Insulin ist das Schlüsselhormon, das u.a. Zucker aus dem Blut in die Zellen befördert. Gelingt dies nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt, spricht man von einer Insulinresistenz.

Insulinresistenz wird auch als Prä-Diabetes bezeichnet und ist die Vorstufe zum Typ-2-Diabetes.

Eine Insulinresistenz kann u.a. dadurch festgestellt werden, dass der Nüchtern-Blutzuckerspiegel bestimmt wird. Ist dieser höher als 100-125 mg/dl Blut, kann das ein Hinweis auf eine Insulinresistenz sein.

 

Hierzu ein paar medizinische Informationen in Kürze:

  • 95 % der Menschen mit einem Bauchumfang von über 100 cm sind insulinresistent.
  • Insulinresistenz ist eine komplexe Stoffwechselstörung und ein proinflammatorischer, gefäßschädigender Zustand, häufig mit vorzeitig eintretenden, fatalen Gesundheitsfolgen.
  • Insulinresistenz ohne Diabetes erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bereits um das 2-3-fache.
  • Der Insulinresistente kann leider kaum abnehmen. Daher sollte eines der ersten Ziele darin bestehen, die Insulinresistenz zu reduzieren.
  • über 80 % der Typ-2-Diabetiker sind insulinresistent und übergewichtig.
  • Typ-2-Diabetiker + Wampe = Insulinresistenz, aber auch = Entzündungsprozesse in den Gefäßen
  • Der Blutzuckerspiegel steigt erst an, wenn schon alles „gelaufen“ ist, da die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse bereits „kaputt“ sind.
  • Aus präventivmedizinischer Sicht ist es das allerwichtigste Ziel das Bauchfett zu reduzieren. Leider kümmert sich da fast keiner drum, da es viel Aufwand bedarf und durch die u.a. insulinbedingte Trägheit erschwert wird.
  • Pro 4 kg Gewichtszunahme verdoppelt sich das Typ-2-Diabetes-Risiko.
  • Eine Gewichtsabnahme um 4 kg senkt das Typ-2-Diabetes-Risiko um etwa 60 %.
  • BMI 35 vs. BMI 21: Diabetes-Risiko ist 40-fach erhöht
  • Diabetes ist ein Lifestyleproblem auf fruchtbarem genetischen Boden.
  • Einfache Lebensstilfaktoren (moderate Ernährungs- und Bewegungsumstellung) senken das Risiko für Typ-2- Diabetes um 50-60 %.

 

Insulinresistenz reduzieren oder aufheben

 

Eine Insulinresistenz kann über eine Veränderung des Lebensstils reduziert und auch wieder ganz aufgehoben werden.

Dies geschieht vor allem über eine Ernährungsumstellung (z. B. überwiegender Konsum von Nahrungsmitteln mit niedriger glykämischer Last) und vermehrte körperlicher Aktivität, z.B. ein Ausdauertraining (zu Beginn können flotte Spaziergänge genügen).

 

Auch ein überwachtes Krafttraining alle zwei bis drei Tage mit moderater Intensität kann nach vier bis sechs Wochen die Insulinresistenz um die Hälfte senken und den Verbrauch an oralen Antidiabetika noch deutlicher.

Bei höherer Belastung werden die metabolischen Parameter noch weiter gebessert.

 

Emotionale Folgen von Übergewicht

 

Übergewicht kann mit verschiedensten negativen Emotionen verbunden sein.

Möglich sind u.a.:

  • ein negatives Selbstbild
  • ein geringeres Selbstwertgefühl, evtl. sogar Minderwertigkeitsgefühl
  • das Gefühl, den eigenen Körper “nicht auf die Reihe” zu bekommen
  • Scham
  • das Gefühl versagt zu haben
  • negative Gefühle durch Mobbing
  • negative Gedanken durch (eventuelle) Verurteilung von anderen
  • Schwerfälligkeit durch eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
  • Rücken- oder Gelenkschmerzen
  • Müdigkeit, Trägheit oder Antriebslosigkeit
  • u.v.m.

In den nächsten Beiträgen geht es um praktische Schritte zur dauerhaften Körperfettreduktion – ganz gleich, ob diese aus gesundheitlichen, ästhetischen, funktionellen oder psychologischen Gründen erfolgen soll.

 

Abnehmen und das neue Gewicht dauerhaft halten zu können bedeutet weit mehr als einfach nur “weniger zu essen und sich mehr zu bewegen”.

 

Einige der wesentlichen Schritte fehlen leider in vielen Programmen, was häufig dazu führt, dass eventuelle Erfolge nicht von langer Dauer bleiben.

 

Wenn du möchtest, dass ich dich bei diesem Prozess unterstütze, dann melde dich per E-Mail an info@tillsukopp.de, damit wir gemeinsam besprechen wie ich dir am besten helfen kann.

 

Dr. Till Sukopp

Hier erkläre ich mein flexibles und modulares 1%-Trainingssystem “Einfach fitter”

In diesem Beitrag stelle ich dir mein persönliches modulares und sehr flexibles 1%-Trainingssystem „Einfach fitter“ vor, nach dessen Prinzipien ich schon seit Jahren trainiere.

Es lässt sich problemlos zu Hause durchführen, ist in der Umsetzung so simpel wie effektiv und genau darum so erfolgreich und nachhaltig.

Wenn etwas einfacher umgesetzt werden kann und dabei noch außergewöhnliche Erfolge bringt, dann wird es leichter zur Gewohnheit und genau das ist es, was uns langfristig fit, gesund, vital, jung und (weitestgehend) schmerzfrei hält.

 

 

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Geringer Aufwand – erstaunliche Erfolge

 

Der Aufwand für die Umsetzung ist sehr gering, sowohl von der Zeit her als auch vom benötigten Material.

Beim Material kann man – wenn überhaupt – mit einem Handtuch oder einem Gepäckspanngurt für 3,- Euro beginnen und sich je nach Bedarf und Interesse bis hin zu Kettlebells, Sandbags und einem Schlingentrainer oder Turnerringen steigern.

Alles kann, nichts muss und hängt von den vielfältigen individuellen Voraussetzungen, Wünschen und Zielen ab.

Gleiches gilt natürlich auch für den Zeitaufwand.

Als absolutes Minimum veranschlage ich 45 Minuten pro Woche, empfehle jedoch mindestens 105 Minuten pro Woche (etwa 1% deiner Zeit, daher das 1%-Trainingssystem).

 

Ich teile mein Training in drei Trainingsblöcke oder Module ein, wobei jeder Block etwa 15 Minuten dauert (etwa 1% deiner Tageszeit):

• Kraft,
• Beweglichkeit und
• Ausdauer (in dieser Prioritätenreihenfolge)

 

 

So komme ich bei drei Trainingseinheiten auf ein Minimum von 45 Minuten pro Woche, wenn jeweils einmal die Kraft, die Beweglichkeit und die Ausdauer trainiert werden.

Das ließe sich sogar in einer Einheit durchführen. Dann würde ich mit der Beweglichkeit beginnen, mit der Kraft fortfahren und mit der Ausdauer aufhören.

Empfehlen würde ich in diesem Fall jedoch drei Einheiten, um über die Häufigkeit gezielter Bewegungseinheiten eher in eine Routine zu kommen.

Außerdem macht man ohnehin oft etwas mehr, wenn man schonmal dabei ist. 😉

 

Um das Beste aus diesem System herauszuholen, empfehle ich die Variante mit mindestens sieben Trainingsblöcken pro Woche (etwa 105 Minuten), die ich selbst seit Jahren erfolgreich anwende und wie folgt aufteile:

• 2x Krafttraining
• mindestens 3x Beweglichkeitstraining
• 2x Ausdauertraining

 

Das ist mein Minimum, das ich am Ende der Woche absolviert haben möchte, wobei ich flexibel bei der Verteilung bin.

Dabei strebe ich für ein Trainingsmodul etwa 15 Minuten pro Tag an, wobei es manchmal schneller geht

Oft mache ich je nach Inhalt aber auch gerne etwas mehr.

Wenn ich das einmal nicht schaffe, dann mache ich am nächsten Tag zwei Blöcke hintereinander (z. B. Beweglichkeit und Kraft oder Beweglichkeit und Ausdauer).

In selteneren Fällen, wenn ich mal an zwei Tagen hintereinander kein Training durchgeführt habe, dann mache ich alle drei Module hintereinander (1. Beweglichkeit, 2. Kraft, 3. Ausdauer).

 

Flexible Gestaltungsmöglichkeiten der Trainingseinheiten und -inhalte über die Woche

 

Es gibt also drei Trainingsblöcke, die ich 3-7x (max. 15x, siehe unten) fast beliebig über die Woche verteilen kann, wobei zwischen zwei Krafttrainingstagen immer mindestens ein bis zwei Tage liegen sollten, damit sich der Körper gut regenerieren kann.

Ich könnte z. B. auch morgens als energiegeladenen Start in den Tag eine Einheit durchführen, am Abend dann den Stress und das Sitzen des Tages mit einer zweiten Einheit ausgleichen und somit entspannter in den Abend übergehen.

Mehr als drei Krafttrainingseinheiten und vier bis fünf Ausdauertrainingseinheiten würde ich nicht pro Woche durchführen, um dem Körper noch genügend Zeit zur Erholung zu geben.

Die Beweglichkeitseinheiten können jedoch gerne auch mehrmals täglich durchgeführt werden.

Vor allem ist es wichtig, gut auf den Körper zu hören und mit ihm zu arbeiten, anstatt gegen ihn.

Hier ist eine beispielhafte Verteilung der drei Trainingsblöcke Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit mit sieben Einheiten über die Woche, wobei es natürlich noch viel mehr Möglichkeiten gibt:

 

  • Montag: Kraft
  • Dienstag: Ausdauer
  • Mittwoch: Beweglichkeit
  • Donnerstag: Kraft
  • Freitag: Beweglichkeit
  • Samstag: Ausdauer
  • Sonntag: Beweglichkeit und/oder Spaziergang

 

Ich zeige dir also, wie du aus den drei Trainingsmodulen flexibel ein auf dich abgestimmtes Trainingsprogramm erstellen kannst, das dauerhaft funktioniert, weil du es auf deine Situation anpasst.

Das ganze Training erfordert keine Gewichte, lediglich ein Handtuch oder einen stabilen Gurt, z. B. einen Spanngurt für Gepäck.

Die Prinzipien lassen sich jedoch auch auf ein Training mit Kettlebells, Sandbags, Schlingentrainer/Ringe, Freihanteln oder mit anderen Trainingsgeräten anwenden.

 

Fertige Trainingsprogramme mit Videoanleitungen und verschiedene Schwierigkeitsstufen

 

Das Einfach fitter-Trainingssystem im Online-Kursformat enthält neben theoretischen Erklärungen konkrete Trainingsprogramme in Schrift- und Videoform für untrainierte Einsteiger bis hin zu sehr gut trainierten Sportlern.

Alle Übungen der Module Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer werden per Video in verschiedenen Schwierigkeitsstufen erklärt.

Die ersten zwei Schwierigkeitsstufen der Trainingsblöcke liegen als Videos zum direkten Mitmachen in Echtzeit vor.

 

Wünschenswerte Nebeneffekte

 

Viele Menschen stellen zusätzlich zur verbesserten Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer als wunderbare Nebeneffekte fest, dass sie stabiler und weniger gestresst sind, mehr Körperspannung, eine bessere Haltung und mehr Energie haben, automatisch mehr Appetit auf gesündere Nahrung bekommen und somit beginnen, sich besser zu ernähren.

Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer positiver Effekte für die Gesundheit, die Fitness, das Körpergefühl und das allgemeine Wohlbefinden, aber das wirst du schon innerhalb des ersten Monats selbst spüren, wenn du diesem System eine Chance gibst. 😄

 

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Flacher Bauch und Körperfettreduktion

 

Da sich viele Menschen neben einer nachhaltigen körperlichen Fitness auch einen flachen Bauch und einen ästhetischeren Körper wünschen, ist eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten in den meisten Fällen nötig.

Dies habe ich in meinem „Einfach fitter-Online-Kurs“ berücksichtigt, indem ich dir mein „Einfach schlanker“-Ernährungssystem als kostenfreien Bonus mit dazugebe!

Das ist ein umfassender Online-Videokurs, in dem ich dir wie in einem Personal Coaching Schritt für Schritt mein in der Praxis erprobtes simples Ernährungskonzept erkläre, das sich dauerhaft ohne Verbote flexibel und erfolgreich im Alltag umsetzen lässt.

Wenn du schon einmal die vielen Erfolgsgeschichten meiner Klienten mit ihren Vorher-Nachher-Fotos im Internet gesehen hast, dann haben sie dieses simple Ernährungssystem angewandt.

Wie gesagt, den Online-Videokurs mit meinem „Einfach schlanker“-Ernährungssystem bekommst du mit dem Erwerb des Einfach fitter-Programms kostenlos mit dazu!

 

 

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Dr. Till Sukopp

 

So einfach können viele Frauen ihr Gewichtsplateau durchbrechen (mit Erfolgsbeispiel)

In meiner Beratungspraxis und in Gesprächen mit Kollegen stelle ich immer wieder fest, das viele Frauen, die mit ihrem Körpergewicht oder ihrer Figur nicht zufrieden sind, schon viele verschiedene Ernährungsformen ausprobiert haben, um das zu ändern.

Meist waren die Erfolge jedoch nicht von Dauer.

Sie haben einfach noch nicht das richtige Ernährungskonzept gefunden, das in ihrer individuellen Situation funktioniert. In vielen Fällen wurden unbefriedigende Reduktionsdiäten ausprobiert.

Beim Versuch abzunehmen hält sich oft noch der hartnäckige Glaubenssatz, dass die aufgenommene Kalorienmenge eine übergeordnete Rolle spielt, was ich bisher jedoch nicht bestätigen kann (siehe unten).

In diesem Zusammenhang ist auch die “Angst” vor Nahrungsfetten zu erwähnen.

Wenn ich mir Ernährungstagebücher engagierter Frauen anschaue, stelle ich oft eine deutliche Reduktion von Kohlenhydraten in Form von Zucker- und Getreideprodukten fest (, was ein schnelles Abnehmen sehr fördert), eine erhöhte Eiweißzufuhr, aber eine zu geringe Aufnahme von Gemüse, Salat und vor allem Nahrungsfetten.

Die Wissenschaft hat lange belegt, dass eine stark reduzierte Fettaufnahme nicht nur langfristig das Abnehmen erschwert, sondern zusätzlich verschiedene gesundheitliche Risiken mit sich bringt, u. a. weil Fette die Grundlage für Hormone bilden und in den Zellwänden benötigt werden.

Der in der Überschrift angesprochene Ernährungsfehler bezieht sich auf eine zu geringe tägliche Nahrungs- und Vitalstoffzufuhr und vor allem auf eine zu geringe Fettzufuhr.

Tatsächlich können viele Frauen, die ein Gewichtsplateau erreicht haben, erst dann wieder weiter ihr Körperfett reduzieren, wenn sie anfangen MEHR zu essen.

Der Stoffwechsel muss wieder in Gang kommen und der Körper die Nährstoffe erhalten, die er für eine gute Funktionsfähigkeit und Gesundheit benötigt.

Ich möchte hier kurz ein Beispiel aus der Praxis nennen:

Eine Klientin hatte über vier Wochen ein Gewichtsplateau erreicht.

Nach einer Überprüfung der Ernährung mittels eines Tagebuchs habe ich festgestellt, dass u. a. zu wenig Gemüse und Salat sowie zu wenig Kalorien und zu wenig Fett aufgenommen wurden.

Ich muss dazu sagen, dass ich die aufgenommene Kalorienmenge weniger beachte, da es vor allem auf die Qualität der Nahrung ankommt und wie sich diese auf den Körper auswirkt.

500 kcal in Form eines Schokoriegels haben im Körper einfach eine komplett andere Wirkung als dieselbe Menge in Form von Brokkoli.

Ich habe meiner Klientin also empfohlen, insgesamt mehr zu essen, zu versuchen zweimal am Tag Gemüse oder Salat mit in den Malzeiten einzubauen und insgesamt die aufgenommene Fettmenge zu erhöhen.

Da sie Avocados mochte, war das eine gute Wahl. Zusätzlich sollte sie so viel Kokosöl am Tag aufnehmen, wie sie wollte und wie sie es vertrug (angefangen mit einem Esslöffel am Tag, z. B. beim Braten, roh oder warm über das Gemüse gegossen), damit ihr Stoffwechsel wieder mehr in Gang kommt. Auch Nüsse zur Sättigung durfte sie gerne essen.

Das Ergebnis war, dass sie nach vier Wochen Gewichtsstillstand in der folgenden Woche 1,2 Kilogramm verlor, WEIL sie wieder mehr  und anders gegessen hat.

Besonders Kokosöl bietet sich bei der Gewichtsreduktion an, weil es im Körper anders verstoffwechselt wird. Wer mehr Kokosöl konsumiert, kann in vielen Fällen leichter abnehmen, wie die Praxis zeigt. Aber auch Olivenöl, Nüsse, Avocados, Rohmilchbutter, fetter Seefisch und Hanfsamen dürfen gerne den Speiseplan bereichern, um gesünder und schlanker zu werden.

Viele erzielen mit 2-3 Esslöffeln Kokosöl am Tag gute Ergebnisse (entweder direkt im Mund auflösen oder erwärmt über das Essen/Gemüse gießen).

Ein Versuch lohnt sich.

Schreib mir deine Erfahrungen gerne unten ins Kommentarfeld.

In meinem “Einfach schlanker”-Online-Kurs lernst du wie du dir selbst ein individuelles Fitness-, Ernährungs- und Gesundheitskonzept erstellen kannst, das langfristig funktioniert und auch in einem vollen Alltag gut umgesetzt werden kann.

Hier bekommst du den Kurs als Bonus gratis zu meinem “Einfach fitter”-Kurs dazu (Klick auf den Link)

 

Dr. Till Sukopp

Sind 20 min Ausdauertraining pro Woche wirklich ausreichend?

Studien haben tatsächlich gezeigt, dass man mit nur einer Trainingseinheit in der Woche von 20 Minuten Dauer das Wachstum der Mitochondrien (unsere Zellkraftwerke) anregen und somit die Ausdauer verbessern kann!

Ist das nicht cool?

Voraussetzung: Das Training wird auf eine bestimmte Art und Weise durchgeführt.

Sicher wird man von mehreren Einheiten noch mehr profitieren können, aber mehr geht ja immer.

Ich frage mich oft: Was ist der niedrigste nötige Wachstumsreiz, um Verbesserungen zu erzielen und kann dann selbst entscheiden, was ich wie schnell erreichen möchte.

Ich habe gerade mein neues Produkt veröffentlicht, das das Ausdauertraining meiner Klienten, aber auch mein eigenes revolutionieren konnte.

Was meine ich damit?

Statt 45 bis 90 Minuten pro Trainingseinheit konnten wir plötzlich bessere Ergebnisse erzielen, obwohl wir nur noch 5 bis 20 Minuten pro Einheit die Ausdauer trainiert haben.

Überlege mal, was du trotz gesteigerter Fitness mit der neu hinzugewonnenen Freizeit alles anstellen wirst…

Klick auf den folgenden Link und erfahre, wie es geht:

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Dr. Till Sukopp

6 ERFOLGREICHE UND EINFACHE ERSTE SCHRITTE ZUR ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG

Mir ist letztens wieder einmal bewusst geworden, wie gut sich gezielte Bewegung dazu nutzen lässt, sich besser zu ernähren.

In den über 20 Jahren, die ich nun als Trainer tätig bin, stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Menschen automatisch zu gesünderen Nahrungsmitteln greifen, wenn sie sich regelmäßig bewegen.

Da sich viele Menschen so schwer mit einer dauerhaft gesunden Ernährung tun, kam mir der Einfall für diesen Artikel, um einen recht einfachen und sehr praktikablen Weg zu dauerhaft gesünderen Ernährungsgewohnheiten vorzustellen.

Für die meisten Menschen ist es utopisch, von heute auf morgen komplett ihre Ernährungsgewohnheiten umzustellen.

Daher schlage ich folgendes Vorgehen vor:

  1. Den Inhalt der Süßigkeiten- und Snackschublade entfernen, verschenken oder aufessen (und nicht nachkaufen!) – Was nicht im Haus ist, kann auch nicht gegessen werden.
  2. Bewegen, selbst wenn es nur ein flotter Spaziergang bis strammer Marsch über 30 Minuten ist – Bei den meisten Menschen führt regelmäßige Bewegung automatisch zu einem verbesserten Ernährungsverhalten, da der Körper automatisch Appetit auf gesündere Sachen bekommt.
  3. Die Ernährung für die nächsten drei bis sieben Tage planen – Wer plant, kommt seltener vom Weg ab.
  4. Den Einkaufszettel schreiben – So gehst du sicher, dass du nichts für die geplanten Malzeiten vergisst.
  5. Gehe gesättigt (!) einkaufen, wenn möglich auf dem Bio-Wochenmarkt – Wer hungrig einkaufen geht, kauft leicht sehr ungesunde Sachen, die nicht auf dem Einkaufszettel standen.
  6. Vorkochen und weiterhin möglichst täglich mindestens 30 Minuten bewegen, selbst wenn es nur ein flotter morgendlicher Spaziergang ist – Bewegung schafft neue Routinen, gibt Energie, ein besseres und gesünderes Körpergefühl und macht immernoch automatisch Lust auf gesündere Nahrungsmittel. Das Vorkochen hilft dir dabei, schnell etwas zu haben, wenn großer Hunger dich zu Dingen greifen lässt, die du eigentlich nicht oder nur selten essen wolltest.

Das ist es auch schon. Ich sagte ja, dass es nicht schwer sein wird. Du benötigst nur Strategien und ein paar einfache Regeln.

Wiederhole dann die Punkte 3 bis 6 immer wieder und kaufe keine Sachen mehr ein, die du nur selten essen möchtest.

Koche vor, damit du mehr Zeit für andere Dinge und eine Strategie hast, wenn der schnelle Hunger kommt.

Viel Erfolg und schreib mir gerne deine Fragen und Anmerkungen unten ins Kommentarfeld.

 

 

 

Dr. Till Sukopp

TRAINING IN DER PRIMAL FITNESS BOX: “ICH KANN NUR JEDEM DIESE ART DES TRAININGS EMPFEHLEN, DA ES DEN GANZEN KÖRPER TRAINIERT. ALLES WIRD LEICHTER.”

Nadines Ergebnis nach nur sechs Wochen Primal Fitness Box-Betreuung:

  • -9 kg Körpergewicht
  • -9 cm Taillenumfang
  • -7,1 % Körperfett
  • +2,4% Muskelmasse

“Die Challenge kam für mich zum richtigen Zeitpunkt, nachdem ich zur Weihnachtszeit den Süßigkeiten nicht aus dem Weg gehen konnte. Dementsprechend kneifte die Hose, meine Haut reagierte (Neurodermitis) und ich fühlte mich einfach unwohl. Beginnend mit einer Ernährungsumstellung nach TCM nahm die Bruzzelei seinen Lauf.

3x/Woche trainierte ich in der Primal Fitness Box. Das schöne ist dort die Individualität, da jeder dort abgeholt wird, wo er momentan steht.

Wenn ich trainiere, dann quäle ich mich gerne, aber ich merke auch, dass ich immer stärker werde. Ob Klimmzüge, Liegestütz oder Pistols, es fühlt sich alles besser an.Optisch natürlich auch. Mein Körper wird definierter.

Nach der Challenge heißt es für mich, weiter am Ball bleiben und aus diesem Grund habe ich mir auch eine Kettlebell für zu Hause zugelegt. Für mich war die Challenge im doppelten Sinne ein Erfolg- nicht nur sportlich sondern auch gesundheitlich. Eine Win-Win-Situation.

Ich kann nur jedem diese Art des Trainings empfehlen, da es den ganzen Körper trainiert. Man wird mobiler und kräftiger, was sich auch im Alltag bemerkbar macht. Alles wird leichter.”

Nadine S.

Über diesen Link gibt es mehr Informationen zum Online-Trainingsangebot der Primal Fitness Box.

 

 

Dr. Till Sukopp

Die wichtigsten Faktoren beim Abnehmen

Der Frühling kommt und die Pfunde purzeln, jedenfalls bei meinen Klienten, was mich sehr freut. Fünf weitere Personen haben 4 kg in einem Zeitraum von 8 Tagen bis 4 Wochen verloren und es geht weiter voran.

 

 

Welche Faktoren spielen dabei eine wesentliche Rolle?

 

Die Ernährung

Die meisten der Personen haben sich für eine strengere oder moderatere Paläo-Ernährungsvariante entschieden.

Es gibt viele erfolgreiche Ernährungsprogramme. Suchen Sie sich eines aus, das nachweislich gute Ergebnisse erzielt und Ihnen am ehesten zusagt und dann halten Sie sich zu mindestens 90 Prozent daran.

 

Das Training

Ein auf Körperfettreduktion ausgerichtetes Training sollte pro Woche 2-3 intensive Krafttrainingseinheiten im Muskelaufbaubereich enthalten und 2-3 intensive Kraftausdauereinheiten, bei denen in Intervallen gearbeitet wird. Zusätzlich können 3-6 flotte Spaziergänge morgens auf nüchternen Magen dabei helfen, die Insulinsensitivität, die Regeneration und das Wohlbefinden zu verbessern und das Organfett zu reduzieren.

Sehr hilfreich ist sowohl bei der Ernährung als auch beim Training, dass man sich einer Gruppe Gleichgesinnter anschließt, die von einem Experten begleitet wird. Der Experte kann Fachfragen klären und die Ernährungs- und Trainingsinhalte steuern. Die Gruppe sorgt für Zusammenhalt, Austausch und Motivation.

 

Der Schlaf bzw. die Erholung

Wer zu viel Stress hat oder unter Schlafmangel leidet, gefährdet nicht nur seine Gesundheit, sondern wird es auch schwer haben, Körperfett zu verlieren. Faustformel: Wer morgens nicht erholt aufwacht, hat mit hoher Sicherheit einen Schlafmangel. Ideal wäre es aus hormoneller Sicht um spätestens 22.00 bis 22.30 Uhr das Licht auszumachen und ca. 8 Stunden zu schlafen bzw. so lange, bis man sich erholt fühlt.

 

Die Gedankenhygiene bzw. die Einstellung bzw. die emotionale Grundsituation

Wenn Ernährung und Training alleine keinen Erfolg bringen, müssen wir in uns selbst nach weiteren Ursachen suchen.

Dies ist einer der entscheidendsten Faktoren für den Erfolg und wird am meisten vernachlässigt.

Mein Kollege John Alvino hat hierzu einen guten kurzen Übersichtsartikel geschrieben:

Zusammengefasst beschreibt er dabei folgendes:

  • Der Körper ist eine physische Manifestation dessen, was in seinem Inneren vorgeht.
  • Wenn du ein negatives Selbstbild oder ungelöste emotionale Konflikte oder große Sorgen mit dir herumträgst, wirst du keinen langfristigen Erfolg haben. Kurzfristige, mittelmäßige Erfolge sind möglich, aber langfristig musst du dich deinen “Dämonen” stellen.
  • Die gute Nachricht ist, dass man diese emotionalen Konflikte und Blockaden lösen kann.

 

Einige häufige Themen oder Probleme sind folgende:

  • Nahrungsmittelabhängigkeiten. Wenn einem einfach die Selbstkontrolle fehlt, bestimmte Lebensmittel oder Substanzen nicht meiden zu können, dann ist man abhängig. Dies sollte man erkennen und sich eingestehen. Dann kann einem geholfen werden.
  • Selbstsabotage. Übergewichtig zu sein kann eine unbewusste Entscheidung sein. Die Gründe dafür können vom Bedürfnis ein Opfer zu sein reichen (jetzt kann man seinen Stoffwechsel oder seine Schilddrüse für all die Probleme und Misserfolge verantwortlich machen) über eine übertriebene Angst vor Intimität (dick zu sein kann Sicherheit vermitteln, weil man annehmen könnte, dass einem so keiner zu nahe kommt) bis hin zu Selbsthass (wenn du dich selbst hasst, bestätigst du den Hass, indem du Sachen tust, die dich ungesund und unglücklich machen).
  • Unzufriedenheit. Wenn du zu wenig Freude in deinem Leben hast, könntest du als Ersatzbefriedigung zu gutschmeckenden Nahrungsmitteln greifen. Junk Food bereitet dir wenigstens für ein paar Minuten lang Freude, die du sonst in deinem Leben vermisst.
  • Faulheit/mangelnde Disziplin. Jeder hat verschiedene Level von Kraft und Motivation, aber Faulheit und mangelnde Disziplin könnten Symptome von tiefer liegenden emotionalen Ursachen sein, die unter der Oberfläche lauern.

 

An der emotionalen Gesundheit zu arbeiten hilft oft, diese ungewünschten Eigenschaften zu beseitigen. Anders ausgedrückt, wenn du dich wirklich selbst wertschätzt und du wirklich glaubst, dass deine Ziele es wert sind dafür zu kämpfen, dann fallen dir vermeintlich hohe Anstrengungen oder Opfer relativ leicht. du benötigst nur etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt, damit du ein brennendes Verlangen danach entwickeln kannst.

Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Misserfolge als die oben genannten. Diese sind jedoch besonders häufig und hier kann man einen ehrlichen Blick drauf werfen und sehen, ob man sich dort irgendwo einordnen kann oder weitersuchen muss.

Wenn keine der genannten Ursachen in Frage kommen, sollte man sich die ehrliche Frage stellen, warum man immer wieder Misserfolge hatte. Erst wenn die wirkliche Ursache erkannt wurde, kann man wirklich frei sein.

Es erfordert großen Mut, wirkliche Veränderungen im Leben zu beginnen, aber die Erlösung, das Glücksgefühl und der Erfolg in allen Bereichen des Lebens, der durch diese Veränderungen verursacht wird, lohnen sich wirklich.

Wenn du wirklich permanente Erfolge bei der Körperfettreduktion erzielen möchtest, dann ändere zuerst, was in deinem Inneren vorgeht. Wer die Wurzeln seiner Probleme ignoriert, wird immer von ihnen kontrolliert werden. Finde die Wahrheit, dann wartet der Erfolg auf der anderen Seite auf dich!

Professor Dr. Hesch hat in unseren Lifestyle- und Gesundheitsseminaren früher immer folgenden prägnanten Satz gesagt:

“Ändere Deine Meinung, ändere Deinen Körper, ändere Dein Leben!” (in dieser Reihenfolge)

Siehe zu diesem Thema auch den Artikel “Erfolgreich denken, glücklich werden und entspannt essen“.

 

Wenn du ein individuelles Fitness- und Gesundheitskonzept erhalten möchtest, das du in deinem Alltag dauerhaft umsetzen kannst, dann buche hier einen kostenlosen Beratungstermin.

 

Gesundheitliche Vorteile durch Körperfettreduktion

Durch die Reduktion von Körperfett, insbesondere des viszeralen Fetts, das sich im Bauchraum um die Organe herum ansammelt, lassen sich viele Erkrankungen und Beschwerden vorbeugen und reduzieren.

Dieses Bauchfett ist ein Pulverfass, das Prof. Heufelder aus München 2003 in einem Artikel als “Motor für Entzündung und Insulinresistenz” bezeichnet hat. Diese Entzündungen treiben u. a. im Darm, in den Arterien und in den Gelenken ihr Unwesen.

Die Reduktion von Bauchfett wirkt sich positiv auf Beschwerden aus sämtlichen medizinischen Fachbereichen aus.

Auf einer Ärtzefortbildung, bei der ich als Referent geladen war, wurde auf einem Chart gezeigt, was passiert, wenn der Durchschnittsmensch in Mitteleuropa lediglich 5-7 kg an Gewicht abnimmt und seine Fitness steigert:

  • weniger Bluthochdruck
  • weniger Herzinfarkte, Stents und Bypass-Operationen
  • weniger Schlaganfälle
  • weniger Diabetes und Diabetes Folgeerkrankungen
  • weniger Kniegelenksprothesen
  • weniger Krebs
  • mehr Leistungsfähigkeit und Energie
  • mehr Lebensfreude und Wohlbefinden
  • mehr gesunde, lebenswerte Lebensjahre

Das folgende Bild zeigt eindrucksvoll einige Gesundheitsverbesserungen in Prozent, allerdings ohne hier auf die Höhe der nötigen Gewichtsreduktion einzugehen (zur größeren Ansicht auf das Bild klicken):

 

 

In meinen Artikel “Was Sie über Bauchfett wissen sollten”, werden u. a. einige der gravierenden Folgen der Insulinresistenz beschrieben.

Im Archiv dieses Blogs finden Sie viele Artikel, die Ihnen dabei helfen, wie Sie schnell, dauerhaft und sicher Körperfett reduzieren können.

Viele haben neben einer Ernährungsumstellung mit Übungen begonnen, die mit dem eigenen Körpergewicht oder Teilen davon zu Hause durchgeführt werden können.

Ein junger Mann hat damit z. B. 9,8 kg in 4 Wochen und 48 kg in 15 Monaten verloren. Seine motivierende Geschichte finden Sie hier.

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