Leichter abnehmen – erfolgreicher Praxistipp gegen Naschdemenz und Lebensmittelschwangerschaft

Viele denken, dass man zum Abnehmen nur weniger essen und sich mehr bewegen muss, doch so einfach ist das in vielen Fällen nicht.

Ich hatte zahlreiche Klienten, die sich gut ernährt und zusätzlich mehr bewegt haben – ohne dabei die gewünschte Gewichtsreduktion zu erzielen. Das führt natürlich zu Frust.

Abnehmen ist vor allem Kopfsache.

Wir müssen uns über unser Verhalten bewusst werden, um es ursächlich verändern zu können

 

Hier ist ein erfolgreicher Praxistipp gegen „Naschdemenz“ und um eine „Lebensmittelschwangerschaft“ zu reduzieren:

 

 

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Ursachen von Energiemangel und 21 Tipps für mehr Energie im Alltag

Ein Teilnehmer meiner Dr. Sukopp-Show hatte mich auf die Idee für diesen Artikel gebracht, weil er fragte, wie er es ändern kann, dass er im Alltag zu wenig Energie hat.

Energiemangel und chronische Erschöpfungszustände sind ein zunehmendes Übel für die Menschheit.

Das wird nicht zuletzt an den vielen Büchern zum Thema deutlich, die vermehrt in den letzten Jahren darüber veröffentlicht wurden. 

Dieser Beitrag beleuchtet das Thema Energiemangel im Alltag in Form eines ausführlicheren Überblicks mit zwei Hauptzielen:

  1. Informieren und sensibilisieren für die häufigsten Ursachen von Energiemangel
  2. Konkrete Tipps aus der Praxis geben, um die körperliche und mentale Energie dauerhaft im Alltag zu erhöhen
 

Häufige Ursachen für Energiemangel

Die Ursachen für zu wenig Energie sind vielfältig, lassen sich aber vor allem auf folgende Hauptbereiche reduzieren:

 

  • Mangelnde Schlafhygiene
  • Vergiftungen
  • Nicht bedarfsgerechte Ernährung (Überernährung und Nährstoffmangel)
  • Bewegungsmangel und fehlende Nähe zur Natur
  • Stress: Zunehmende Informationsflut, die bearbeitet werden muss und hoher Aufgabendruck im Alltag führen zu Gefühlen von Überwältigung und Ohnmacht
  • Mangelndes „Stressmanagement“ (Ursachen erkennen und reduzieren, gezielte Pausen- und Auszeiten nehmen, den Umgang mit Herausforderungen ändern, wozu Glaubenssätze, Denkmuster und die Emotionskontrolle gehören)
  • „Strahlenbelastungen“ und Elektrosmog

 

Auf die einzelnen Bereiche gehe ich im folgenden Abschnitt genauer ein mit vielen praktischen Tipps zur Verbesserung der Situation.

 

21 Tipps für mehr Energie im Alltag

Beginnen wir mit den Möglichkeiten, die eine schnelle Wirkung erzielen…

1.) Schlafoptimierung / Schlafhygiene

Guter, ausreichender Schlaf ist kein lästiges Übel, das einen von den ganzen Aufgaben abhält, sondern essentiell für einen gesunden Körper voller Energie.

Viele Menschen leben nicht im Einklang mit ihrem zirkadianen Rhythmus. Die negativen Auswirkungen kennen viele von der Zeitumstellung, von Jetleg oder einfach unregelmäßigen Schlafzeiten.

Eine wertvolle Grundlage für eine erholsame Nachtruhe liefern z. B. folgende Faktoren:

  • Möglichst gleiche Einschlafzeiten (ideal bis 22.00/22.30 Uhr)
  • mindestens zwei Stunden nach der letzten Hauptmahlzeit, Bildschirmarbeit (auch TV) oder intensiven körperlichen Aktivität ins Bett gehen
  • mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf
  • ein kühles, dunkles Schlafzimmer ohne Elektrosmog
Tagsüber kann ein Mittagsschlaf von 10 bis 20 Minuten Dauer die Leistungsfähigkeit um bis zu 30 Prozent steigern. Es ist also keinesfalls vergeudete Zeit.
 
Das Nickerchen sollte deutlich unter 30 Minuten lang sein, da andernfalls das Müdigkeitsgefühl noch stärker werden kann.
 
Siehe dazu auch meinen Beitrag „Ausreichend schlafen“.

2.)-4.) Kurzfristige „Erfrischungen“

Die folgenden Tipps sind reine Symptombehandlung und gehen nicht die Ursachen für Energiemangel und Müdigkeit an, können aber kurzfristig helfen:

  • an reinem ätherischen Zitronen- oder Pfefferminzöl riechen
  • grünen Tee trinken (macht munter, hat jedoch nicht die schnelle Wirkung wie z.B. Kaffee)
  • kalt duschen oder das Gesicht mit kaltem Wasser benetzen
  • eine kleine Bewegungseinheit durchführen (siehe weiter unten)
  • Tyrosin einnehmen. Diese nicht essenzielle Aminosäure ist u.a. für die Herstellung des Schilddrüsenhormons Thyroxin und von Dopamin verantwortlich. Es kann als Nahrungsergänzungsmittel die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern, wirkt stimmungsaufhellend und erhöht die Stressresistenz. Die genaue Einnahme sollte mit einem Mediziner, Heilpraktiker oder Therapeuten besprochen werden.

5.) „Strahlenbelastungen und Elektrosmog“ vermeiden

Viele Menschen wissen nicht, dass ihre Erschöpfung und Energielosigkeit von „Strahlenbelastungen“ (aus der Erde oder der Luft) bzw. durch Elektrosmog verursacht werden.

Hier durfte ich schon oft bei meinen Klienten erleben, wie sich bereits innerhalb von 15 Minuten eine spürbare Abhilfe und Erleichterung schaffen lässt.

 

6.) Tageslicht / Sonne tanken

Für eine gute Gesundheit, genug Energie und ein hohes Wohlbefinden benötigen wir Sonnenlicht.

Künstliche Beleuchtung, vor allem solche mit einem hohen Anteil an blauem Licht (Energiesparlampen, LED-Licht, Monitore und Displays), sollten wir meiden so gut es geht.

Idealerweise sollten wir uns überwiegend an Orten mit Tageslicht und häufig im Freien aufhalten, am besten in der Natur (siehe unten).

Für ein hohes Wohlbefinden, eine stabile Gesundheit und sämtliche Körperprozesse ist ein Vitamin D3-Gehalt von mindestens 50 bis 80 ng/ml im Blut erforderlich, besser 70-100 ng/ml. Die meisten Deutschen liegen bei unter 30 ng/ml.

Da wir nicht genügend Vitamin D3 über das Sonnenlicht bilden und auch nicht über die Nahrung aufnehmen, wird eine Supplementation von mindestens 4000 IE pro Tag (bei 70 kg Körpergewicht) über Öltropfen oder Kapseln klar empfohlen.

Siehe zur Vertiefung auch meinen Beitrag: „Das Problem mit Vitamin D3“.

 

7.) Magnesium supplementieren

Magnesiummangel ist weit verbreitet und kann eine Ursache für Gereiztheit, Nervosität, Müdigkeit und Erschöpfung sein. Auch Rückenverspannungen oder eine verlangsamte Reaktionszeit im Körper können teilweise auf einen Mangel zurückgeführt werden.

Magnesium ist ein Mineralstoff, der im ganzen Körper vorkommt. Es aktiviert Enzyme, die vor allem bei der Energiegewinnung eine Rolle spielen. Magnesium ist wichtig für die Muskelkontraktion und für die Erregungsleitung zwischen den Nerven und den Muskeln.

Magnesiumreiche Nahrungsmittel sind Bananen, grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse. Dennoch ist es schwer, damit den benötigten Tagesbedarf zu decken.

Über eine Supplementation mit Magnesiumcitrat ist es wesentlich einfacher.

Empfohlen werden je nach Bedarf mindestens 500 bis 700 mg über den Tag verteilt.

 

 

8.) Körperliche Aktivität / Bewegung / Training

Immer wieder stellen meine Klienten fest, dass sie mehr Energie zur Verfügung haben, wenn sie ein regelmäßiges Bewegungsprogramm beginnen.

Das kann sowohl morgens vor der Arbeit sein, um energiegeladener durch den Tag zu gehen, zwischendurch in der Mittagspause oder auch nach der Arbeit, um den Stresspegel zu senken und mit neuer Energie für sich und die Familie den Abend genießen zu können.

In den seltenen Fällen, in denen ich ein energetisches Mittags- oder Nachmittagstief erlebe, helfen mir eine kurze Bewegungseinheit oder ein Nickerchen von 15 bis 20 Minuten sehr zuverlässig weiter. 

Wenn dir konkrete, gut strukturierte und kurze Trainingsprogramme fehlen, die du auch zu Hause durchführen kannst, dann wirst du auf meiner Produktseite fündig.

Die Bewegung sollte möglichst an der frischen Luft, bei Tageslicht und idealerweise in der Natur stattfinden, sehr gerne auch barfuß.

Dadurch wirst du gleichzeitig auf vielen Wegen profitieren.

Siehe dazu den nächsten Punkt…

9.) Naturaufenthalt und Erdung

Die Natur kann auf verschiedenste Weise eine entspannende, energiespendende und sogar heilende Wirkung auf den Körper haben. 

Das fängt bei der grünen Pflanzenfarbe und dem Tageslicht an, geht über die unsichtbaren Stoffe weiter, die von den Bäumen verströmt werden und hört noch lange nicht bei den Möglichkeiten der Erdung  durch Barfußlaufen auf (auch Earthing oder Grounding genannt).

Meistens ist auch die „Strahlenbelastung“ (s.o.) in der Natur geringer. Wir können schneller vom Alltagsstress abschalten und wieder zu uns selbst und der uns angeborenen Naturverbundenheit zurückkehren.  

Siehe hierzu unbedingt meinen Beitrag „Waldbaden und Erdung“, in dem du auch erfährst, wie du positive Wirkungen des Waldes zu dir nach Hause holen kannst, wenn der nächste Wald zu weit entfernt sein sollte.

 

Ernährung optimieren

Eine Ernährungsform, die reich an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, hochwertigen Fett- und Aminosäuren sowie Ballaststoffen ist, bringt dem Körper in der Regel schnell ein höheres Energieniveau.

Dabei fängt eine gute, vitalisierende Ernährung mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr an:

 

10.) Ausreichend trinken

Wasser ist nach dem Sauerstoff und Sonnenlicht eines unser Hauptlebenselixiere. Die meisten Menschen trinken jedoch zu wenig, was sich schnell in Form von Energiemangel bemerkbar machen kann.

Unser Körper ist ein elektrisches System und besteht grobstofflich zum Großteil aus Wasser. Allein diese zwei Punkte machen die Bedeutung einer guten Flüssigkeitsversorgung deutlich.

 

Wer mehr Wasser trinkt, hat mehr Energie, da sämtliche Stoffwechselprozesse besser funktionieren. Obendrein bekommt man zusätzliche Energie durch die vermehrte Bewegung, da eine höhere Trinkmenge zwangsläufig mit häufigeren Toilettengängen verbunden ist… 🙂

Die empfohlene tägliche Mindestmenge sind 0,035 Liter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag oder grob 1 Liter Wasser pro 25 Kilogramm Körpergewicht.

 

Siehe zur Vertiefung auch meinen Beitrag „Wunderelixier Wasser – das beste Medikament der Welt“.

 

 

11.) Insulinproduktion reduzieren und Insulinresistenz beseitigen

Eine vermehrte Aufnahme von Zucker und Getreide führt zu einer erhöhten Insulinproduktion.

Insulin ist das „Schlüsselhormon“, welches an den Insulinrezeptoren der Zellen andockt, um diese zu öffnen, damit Nährstoffe in die Zellen gelangen können.

Zucker und Fette werden vor allem in den Muskelzellen verbrannt. Wenn die darin enthaltenen Speicher jedoch voll sind und nicht durch Bewegung entleert werden, ziehen die Zellen ihre Insulinrezeptoren ein (Downregulation) und können somit immer weniger Nährstoffe aufnehmen. Sie werden insulinresistent.

Werden dann jedoch weitere Nährstoffe über die Nahrung herbeigeschafft, muss der Körper diese als Fett einlagern, v.a. wenn durch Bewegungsmangel nichts zusätzlich verstoffwechselt werden kann.

Vereinfacht gesagt: Ist die Muskelzelle voll, dann kann auch nichts mehr eingelagert werden. Alle weiteren Nährstoffe müssen also ins Fettgewebe entsorgt werden.

Insulinresistenz ist eine Vorstufe des Typ-2-Diabetes, von der bereits viele Menschen betroffen sind, ohne es zu wissen.

So sind 95 Prozent der Menschen mit einem Bauchumfang von 100 Zentimetern insulinresistent, was oftmals mit allgemeiner Trägheit, Energiemangel und einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden ist.

Mehr Informationen über Insulin, Ernährungsformen, die eine geringere Insulinausschüttung bewirken und eine Insulinresistenz sowie selbst Typ-2-Diabetes wieder rückgängig machen können, findest du in folgenden Artikeln:

12.) Stressreduktion

„Stress ist die Lücke zwischen Ihrem Leben wie Sie es haben wollen und dem wie es aktuell tatsächlich ist.“ Dr. Theresa Dale.

Chronische Überforderung und emotionaler Stress gehören zu den Hauptursachen für Energiemangel und Krankheit. Beides kann uns förmlich aussaugen und unseren Akku leeren.

 

Viele der oben genannten Empfehlungen helfen bereits bei der Stressreduktion und vergrößern die Stressresistenz, z. B. Bewegung, Naturaufenthalte, Erdung, Entstörung von Elektrosmog, Verbesserung der Schlafhygiene und vitalisierende Ernährungsformen.

 

Auslösende Stressfaktoren gilt es zu identifizieren und zu beseitigen oder zumindest so gut es geht zu reduzieren.

 

Ist beides nicht möglich oder nur längerfristig mit großem Aufwand, so bleibt akut nur die Möglichkeit, die eigene Stressresistenz zu erhöhen und gleichzeitig die persönliche Einstellung (Glaubenssätze, Denkweise) zur Ursache zu ändern.

 

Neben den bereits genannten Möglichkeiten zur Stressreduktion und zur Erhöhung der Stressresistenz haben sich vor allem folgende Methoden sehr bewährt, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden:

 

  • Meditation
  • Qi Gong
  • Tai Chi
  • Yoga
  • gezielte Pausen einbauen: im Tagesverlauf (z.B. alle 50-60 min), in der Woche (z.B. am Wochenende) und über das Jahr verteilt (Urlaube)

 

Weitere Tipps für schnelle Entspannungsmethoden, die du sofort umsetzen kannst, findest du in folgenden Beiträgen:

 

 

13.) Körper entgiften

Umweltgifte sind eine erwiesene Ursache vieler Erkrankungen. Wir müssen uns nicht mehr überlegen, ob unser Körper vergiftet ist oder nicht, sondern eher in welchem Ausmaß.

Das ist ein sehr häufiger Grund für Energiemangel, der sich spürbar reduziert, sobald man beginnt, den Körper zu entgiften (über die Ernährung, Bewegung und vor allem über spezielle Entgiftungskuren).

Die wenigsten Menschen führen regelmäßig (mindestens einmal jährlich) Entgiftungskuren durch und noch viel weniger reduzieren bewusst ihr Umfeld von Gift- und Schadstoffen (siehe nächsten Punkt).

 

Eine Entgiftungskur entlastet also den Körper und lässt viele Systeme besser arbeiten. Das ist in etwa so als wenn wir beim Auto die Handbremse lösen. Danach geht es ohne Mehranstrengung einfach schneller und leichter voran.

Woher die ganzen Gifte kommen und wie du sie ausleiten und deinen Körper davon befreien kannst, erfährst du in folgendem Artikel:

Die Hauptursachen für Krankheit – Teil 2: Gifte

 

Ein gutes, ganzheitliches Gesundheits- und Abnehmprogramm mit Entgiftungskomponenten ist das Eat5e-Programm, das in folgendem Beitrag vorgestellt wird:

Das Eat5e-Programm – Gewichtsreduktion und Verjüngung auf Zellebene

 

14.) Giftaufnahme reduzieren

Neben der regelmäßigen Entgiftung des Körpers ist es vor allem wichtig, dass man ihn weniger Giftstoffen aussetzt.

Wir konsumieren durchschnittlich über 350 Giftstoffe am Tag, was sich natürlich negativ auf unseren Energie- und Hormonhaushalt auswirkt, unseren Stoffwechsel und unsere Stimmung.

 

 

Unser Zuhause ist einer der giftigsten Orte, an denen wir uns aufhalten.“ Dr. med. Olivier Wenker

Im folgenden Beitrag erfährst du wie Dr. Wenker zu dieser Aussage kommt und welche wunderbaren Lösungsmöglichkeiten er gefunden hat:

Die dramatische Wirkung von Umweltgiften auf unseren Körper und ein giftfreier Haushalt

 

15.) Darmsanierung

Der Großteil unseres Immunsystems sitzt im Darm und dieser ist eng mit dem Gehirn verbunden. Ein gesundes Darmmikrobiom („Darmflora“) ist somit essenziell für unsere Gesundheit, unsere Energie und unser Wohlbefinden.

Daher ist es sinnvoll regelmäßig eine Darmsanierung durchzuführen, um wünschenswerte Bakterienstämme zu vermehren und nicht wünschenswerte weitestmöglich zu reduzieren.

Im Idealfall wird gleichzeitig noch die „poröse Darmwand“ (Leaky Gut) repariert, die bei etwa 80 Prozent der Europäer vorliegt.

Viele verwechseln eine Darmsanierung mit einer Darmreinigung. Erstere bezieht sich auf die Verbesserung des Darmmilieus, letztere auf eine Reinigung im Sinne von Spülungen oder Einläufen.

Die bekanntesten Störfaktoren einer ausgeglichenen Darmflora sind u.a.:

  • eine ungesunde Ernährung (hochverarbeitete Nahrungsmittel, Zucker, Alkohol) 
  • bestimmte Medikamente wie Antibiotika, Blutdrucksenker oder Protonenpumpenhemmer gegen Reflux (aus dem Magen in die Speiseröhre zurückfließende Magensäure)
  • häufiger Stress
  • zu hoher Zigaretten-, Alkohol- sowie Koffeingenuss
  • zu wenig Bewegung
  • Darminfektionen


Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, um dein Darmmikrobiom zu unterstützen:

  • Genügend Ballaststoffe aufnehmen (z. B. Nüsse, Chicorée und Hülsenfrüchte). Vor allem Präbiotika sind sehr gut, um die nützlichen, probiotischen Bakterien zu unterstützen. Präbiotika sind unverdauliche Lebensmittelbestandteile und gehören zu einer bestimmten Gruppe der Ballaststoffe.
  • Mehr Bewegung
  • Stressreduktion
  • Selbst kochen und keine Fertiggerichte kaufen
  • Übermäßigen Zuckerkonsum vermeiden – auch auf versteckte Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln achten
  • Alkohol vermeiden, denn Alkohol selbst liefert viel Energie, gleichzeitig verlangsamt er den Stoffwechsel
  • Zeitlich begrenzte Essensaufnahme: Das sogenannte Intervallfasten kann dir dabei helfen, abzunehmen und das Mikrobiom im Darm zu verbessern.

 

Eine gute Darmsanierung beinhaltet eine Kombination von Präbiotika (spezielle Ballaststoffe), Probiotika (aktive Aufnahme von Darmbakterienkulturen), eine Ernährungsumstellung, verschiedene Supplemente und verschiedene der oben genannten förderlichen Lebensstilfaktoren.

Über info@tillsukopp.de kannst du eine umfassende Beratung von einer erfahrenden Therapeutin für klinische Psychoneuroimmunologie buchen (ganzheitliche Gesundheitsberatung) und u. a. ein detailliertes Protokoll für eine Darmsanierung erhalten.

 

Auch das bereits mehrfach in diesem Beitrag erwähnte ganzheitliche Eat5e-Programm beinhaltet neben der Entgiftung, Verjüngung, Stressreduktion, Schlaf- und Stoffwechselverbesserung ebenfalls Maßnahmen zur Darmsanierung.

Mehr Informationen bekommst du hier:

Das Eat5e-Programm – Gewichtsreduktion und Verjüngung auf Zellebene


16.) Du atmest wahrscheinlich falsch

 

Die meisten Menschen atmen falsch, was unter anderem eine Sauerstoffunterversorgung zur Folge hat. Zu wenig Sauerstoff in den Zellen führt wiederum zu erhöhter Müdigkeit, Energiemangel und Leistungsverlusten.

Kurzum: Anstatt in den Brustkorb zu atmen, solltest du u.a. wieder lernen durch die Nase in den Bauch zu atmen (Zwerchfellatmung).

Mehr darüber erfährst du in folgendem Beitrag:

Unsere Atmung beeinflusst alles im Körper

 

17.) Medikamente überprüfen

 

Einige Medikamente können ebenfalls die Energie rauben.

Falls du betroffen bist, solltest du dies mit dem Arzt abklären. Medikamente sollten nicht eigenständig abgesetzt werden.

 

 

 

18.) Konsumiere motivierende oder inspirierende Bücher und Audios

 

Der regelmäßige Konsum motivierender und inspirierender Bücher und Audios regt das Gehirn an, kann den Geist beflügeln, neue Ideen bringen, Stress reduzieren, gute Laune verbreiten, das Selbstwertgefühl steigern und dazu beitragen sich andere oder neue Ziele zu setzen (siehe auch den nächsten Punkt).

All das hilft aktiv dabei das Energieniveau anzuheben.

Da durch das Lesen und Hören unterschiedliche Gehirnbereiche stimuliert werden, sollte stets beides gemacht werden.

Hierzu bieten sich vor allem Bücher, CDs, Podcasts oder sonstige Audios aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Erfolg, Motivation und Spiritualität an.

Schau einfach, was dich anspricht und leg los!

 

 

19.) Setze dir Ziele

Wer sich regelmäßig Ziele setzt (vor allem handschriftlich) hat in der Regel mehr Energie, Motivation und Elan im Leben.

Fehlende Ziele im Leben führen nicht nur häufig zu mangelnder Motivation und Energie, sondern sind auch ein sehr wichtiger Faktor, der Menschen dazu veranlasst, den Körper zu verlassen.

 

Viele kennen beispielsweise Geschichten von alten, todkranken Omas, die noch unbedingt die Geburt, die Führerscheinprüfung, das Abitur, den Studienabschluss oder die Hochzeit der Enkelin miterleben wollten und dann kurz nach dem gewünschten Ereignis verstarben.

 

Fehlende Ziele führen dazu, dass man wie ein Schiff ohne Segel vom Leben hin- und hergeworfen wird, anstatt sein Leben aktiv zu gestalten und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen.

Emotional besetzte Ziele oder gar Herzenswünsche lassen einen morgens motiviert aus dem Bett steigen und mit mehr Energie durch den Tag gehen.

 

Stelle dir z.B. folgende Fragen:

  • Wofür lohnt es sich zu leben?
  • Was bringt mein Herz zum Singen?
  • Wofür bin ich hier? Was ist mein Lebenssinn?

 

Vielleicht helfen dir auch folgende Beiträge von mir weiter:

 

 

20.) Kümmere dich um deine Mitochondrien

Mitochondrien sind unsere Zellkraftwerke. Wenn wir von Energie sprechen, meinen wir eigentlich Adenosintriphosphat (ATP), eine Substanz, bei deren Spaltung im Körper Energie freigegeben wird.

ATP wird in den Mitochondrien produziert. Damit unsere Zellkraftwerke optimal funktionieren, sind viele Vitamine und Mineralstoffe notwendig.

 

Besonders die Substanz Coenzym Q10 hat hier eine wichtige Bedeutung. Viele Menschen haben einen Q10-Mangel, der neben einer ausreichenden Versorgung mit bestimmten B-Vitaminen und Aminosäuren auch durch Supplementation ausgeglichen werden kann.

Unsere Mitochondrien lassen sich vor allem durch körperliches Training und spezielle Ernährungsformen vermehren und vergrößern.

 

21.) Nährstoffmangel – lass dein Blut analysieren

Einer der häufigsten Gründe für ein niedriges Energieniveau im Alltag ist ein Nährstoffmangel, von dem die meisten Menschen betroffen sind.

Eisen-, Vitmain-B9- und -B12-Mangel treten z.B. häufiger bei Vegetariern und Veganern auf.

Ein Nährstoffmangel lässt sich am besten über spezielle Messmethoden und eine Blutanalyse ermitteln.

Das klassische große Blutbild ist hierfür jedoch ungeeignet, da viele wesentliche Faktoren dabei nicht untersucht werden.

 

 

Eine umfassende Blutanalyse gibt dir schnell ein genaues Bild über deinen körperlichen Zustand, so dass du bei Bedarf gezielt deine Defizite ausgleichen kannst.

 

Eine bei Energiemangel aussagekräftige Blutanalyse sollte u.a. folgende Werte untersuchen:

 

  • Gesamteiweiß (einer der wichtigsten Parameter für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit; ist u.a. bei Menschen mit häufigen Infekten meist zu niedrig)
  • Ferritin (je nach Ursache Eisen(bisglycinat) + Vitamin C bei Eisenmangel supplementieren)
  • CRP
  • Holotanscobalamin (aktivere B12-Form) und B9 (Folsäure)
  • Vitamin D3 (25-Hydroxyvitamin-D kurz 25(OH)D)
  • Glukose
  • Schilddrüsenwerte (freies T3 und T4, TSH Basalwert, reverse T3, evtl. noch später die Antikörper MAK/TPO, TAK, TRAK)
  • Magnesium
  • Cortisol (Ashwagandha zur Senkung)
  • Coenzym Q10 (cholesterinkorrigiert)
 

 

Zusammenfassung

 

Energiemangel kann vielfältige Ursachen haben. Oftmals liegt eine Kombination vor.

Im Idealfall lässt du bei einem chronischen Energiemangel eine Blutanalyse machen, wenigstens mit den Werten Ferritin, Vitamin B12 und B9, Cortisol und Q10.

Bei Bedarf kannst du dann z.B. mit Eisen(bisglycinat) + Vitamin C, Vitamin B12,  Ashwagandha und Q10 supplementieren.

Zusätzlich solltest du deinen Lebensstil dahingehend verändern, dass du dein Schlaf-, Bewegungs- und Ernährungsverhalten verbesserst und lernst deinen Stress zu reduzieren oder zumindest besser bewältigen zu können.

 

Schreibe mir gerne deine Erfahrungen oder erfolgreich erprobte Tipps unten ins Kommentarfeld.

 

 

ANGEBOT

Wenn dich die zahlreichen Möglichkeiten in diesem Beitrag überfordern, du nicht weißt wo du anfangen sollst, und wenn du gerne ein auf deine individuelle Situation abgestimmtes, ganzheitliches Fitness- und Gesundheitskonzept erstellt haben möchtest, das du dauerhaft gut in deinem Alltag umsetzen kannst, dann lass uns sprechen.

Ich konnte schon vielen Menschen dabei helfen, ihre Energie und ihr gesamtes geistig-körperliches Wohlbefinden erheblich zu verbessern.

Wenn du es also wirklich ernst meinst, dann trage dich hier für ein kostenfreies Beratungsgespräch ein

  

Emotionales Essen und zwei goldene Abnehmregeln, die fast keiner beachtet

Übergewicht erhöht nicht nur das Risiko für verschiedene körperliche Beschwerden und Erkrankungen, sondern führt oft auch dazu, dass das Selbstwertgefühl und die Eigenliebe sinken, weil sich die betroffene Person nicht mehr im eigenen Körper wohlfühlt und sich schämt, wenn sie in den Badezimmerspiegel schaut.

Die Hauptursache für einen zu hohen Körperfettanteil ist meistens emotionales und unreflektiertes Essen.

Diese zwei Regeln können dir zum Durchbruch beim Abnehmen und Halten des Wunschgewichts helfen:

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Zwei goldene Essensregeln zum Abnehmen:

1. Iss nicht, wenn du gerade Stress empfindest.

2. Iss nicht, wenn du Appetit hast.

 

Erinnere dich vor dem Essen an das Gefühl, welches du dir durch das Essen verschaffen wolltest.

 

 Stelle dir folgende Fragen, bevor du isst:

  • Warum willst du jetzt etwas essen?
  • Worauf bezieht sich dein Mangelgefühl? (Welches emotionale Defizit verspürst du?)
  • Welches Gefühl wünscht du dir, wenn du isst? Und warum ausgerechnet dieses Gefühl? (Erinnere dich gezielt und bewusst.)
  • Wie kannst du das gewünschte Gefühl anderweitig bekommen oder das Mangelgefühl beheben?
 
 

Tipps:

  • Wenn du aus Stress oder Appetit heraus essen möchtest, dann trinke lieber ein großes Glas Wasser und verschiebe das Essen auf einen entspannteren Zeitpunkt.
  • Mach etwas anderes, um das gewünschte Gefühl zu bekommen, z.B. etwas Bewegung, einen Gesprächspartner anrufen, eine heiße Dusche, o.ä.

Schreib mir deine Erfahrungen mit diesen Tipps gerne unten ins Kommentarfeld.

 

Wenn du mit deinen Fitness- und Gesundheitszielen nicht weiter kommst oder kaum Ergebnisse erzielst, dann lass dir von mir in meiner kostenlosen Online-Live-Show helfen:

Die dramatische Wirkung von Umweltgiften auf unseren Körper und ein giftfreier Haushalt

Umweltgifte sind eine erwiesene Ursache vieler Erkrankungen. Darauf habe ich bereits 2014 in einem kurzen Artikel hingewiesen.

Neben der regelmäßigen Entgiftung des Körpers ist es natürlich vor allem wichtig, dass man seinen Körper weniger Giftstoffen aussetzt, vor allem über die Nahrung, das Wasser, die Luft, „Körperpflegeprodukten“, Putz- und Reinigungsmitteln, u.v.m.

Zu diesem Thema konnte ich den Experten Dr. Olivier Wenker („Dr. Oli“) aus Amerika für ein Gespräch gewinnen.

Die Umstellung auf einen giftfreien Haushalt spielte in seinem Leben eine entscheidende Rolle, um sich selbst von einer „unheilbaren“ Erkrankung zu heilen.

  • Im Webinar erzählt Dr. Oli kurz seine Geschichte und klärt über die gesundheitsschädigenden Wirkungen der über 350 Gifte auf, die wir täglich konsumieren.
  • Natürlich macht er auch Vorschläge, wie du einen weitestgehend giftfreien Haushalt bekommen kannst.
  • Dies ist auch insbesondere für Menschen wichtig, die Schwierigkeiten mit dem Abnehmen haben, weil ihr Hormonsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist.

„Unser Zuhause ist einer der giftigsten Orte, an denen wir uns aufhalten.“

 

Im Video erfährst du, wie der mehrfache Facharzt und Wissenschaftler Dr. Olivier Wenker zu dieser Aussage kommt und wie er die Situation für sich gelöst hat:

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Weitere Informationen und deine nächsten Schritte findest du hier:

  • Wenn du mehr über die im Video genannten Produkte erfahren oder dauerhaft mindestens 24% Partnerrabatt bekommen möchtest, dann kontaktiere mich per E-Mail an info@tillsukopp.de oder per Telefon über die Nr. 0049 (0) 2234/435 88 32.
  • Für die Durchführung einer Entgiftungskur gibt es verschiedene Methoden. Wende dich am besten an einen auf diesem Gebiet erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker. Falls du niemanden kennst, kann ich folgende dreimonatige Intensivkur empfehlen: Klick auf diesen Link, um 9% Rabatt zu erhalten

Die drei größten Fehler beim Versuch abzunehmen

Besonders zum Jahreswechsel nach den Feiertagen haben viele Menschen den Wunsch, abzunehmen und gesünder zu leben.

Sie haben über die Feiertage königlich geschlemmt, sich meist wenig körperlich bewegt und kamen gedanklich etwas zur Ruhe, um über ihr Leben nachzudenken.

Nach meiner Erfahrung machen die meisten Menschen vor allem folgende drei große Fehler, wenn sie ihren Körper verändern wollen, nicht nur zum Jahreswechsel:


1. Neue Programme anfangen, ohne das Leben zu entrümpeln

Wenn ein Glas voll ist, dann passt nichts mehr hinein und es läuft über. Das weiß jeder, wendet diese kleine „Weisheit“ jedoch nicht im eigenen Leben um.

Wenn ein Alltag oder besser gesagt ein Kopf voll mit Gedanken, Aufgaben und Stress ist, dann passt auch da nichts mehr hinein.

Wer dennoch versucht, mehr zu schaffen, wird fast zwangsläufig überfordert und später psychisch oder körperlich krank.

Viele kürzen ihren wertvollen Schlaf, um noch mehr Aufgaben am Tag erledigt zu bekommen.

Wenn wir es bisher nicht geschafft haben, ein regelmäßiges Trainings-, Ernährungs- oder gar Gesundheitsprogramm durchzuführen, dann haben wir uns bisher höchstwahrscheinlich tagsüber nicht gelangweilt, sondern hatten andere Gründe dafür.

Irgendetwas aus dem bisherigen Alltag muss also reduziert werden oder zumindest überwiegend wegfallen, wenn wir neue Programme oder Aufgaben hinzufügen wollen.

Daher ist es zunächst sinnvoll, einmal herauszufinden, wie wir unseren Tag konkret verbringen.

Was machen wir an jedem Wochentag und wie lange jeweils?

Wann und wo machen wir Dinge, die unseren Wünschen und Zielen nicht dienlich sind und die überhaupt weder besonders wichtig, noch dringlich sind (z.B. Zeit in den sozialen Medien, irgendwelchen Apps oder vor dem Fernseher zu verbringen)?

Welche wichtigen und/oder dringlichen Aufgaben und Projekte sollten zunächst beendet werden, damit wir vom Kopf und von der Zeit her wieder Kapazitäten für etwas Neues freibekommen?

Wenn du es genau haben möchtest, dann schreib doch gerne einmal eine Woche lang alles minutiös auf, womit du deinen Tag konkret verbringst.

Das bringt Klarheit und kann aufdecken, wo noch Potenzial für andere oder neue Dinge schlummert.

Wer noch mehr in einen vollen Alltag hineinstopft, muss früher oder später damit scheitern.

2. Kurzfristige Abnehmversuche über einseitige Diäten

Die meisten Menschen, die mich um Hilfe bitten, wollen zwischen 5 und 15 Kilogramm abnehmen (zumindest liegen diese Zahlen in ihrem machbaren Vorstellungsbereich).

Sie suchen sich dann irgendein Diät- oder Abnehmprogramm und führen das im besten Falle solange durch, bis sie das gewünschte Gewicht erreicht haben.

Und dann hören sie auf mit dem, was funktioniert hat und kehren wieder zu ihren alten Gewohnheiten, zurück, die sie zum Ursprungsgewicht gebracht haben.

Anschließend wundern sie sich oder sind frustriert, dass sie wieder zunehmen und entwickeln den Glaubenssatz, dass sie Schwierigkeiten haben, ihr Gewicht zu halten.

Wenn ich dauerhaft eine Kurzhaarfrisur haben möchte, dann gehe ich nicht nur einmal zum Frisör, sondern regelmäßig.

Würde ich mich so verhalten wie die meisten Menschen, dann würde ich nach einem einmaligen Frisörbesuch den Glaubenssatz entwickeln, dass das mit der dauerhaften Wunschfrisur bei mir nicht funktioniert.

Wir benötigen neue Gewohnheiten, um dauerhafte Verhaltensänderungen zu bewirken, welche wiederum automatisch zu den gewünschten Ergebnissen führen.

Es ist ein Prozess und somit ist der Weg das Ziel.

Wir müssen zunächst wirklich dazu bereit sein, unsere gewohnte Komfortzone die überwiegende Zeit zu verlassen, bis die neue Lebensweise zu unserer neuen Komfortzone geworden ist.

Das neue Körpergefühl und die damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität werden dabei sehr hilfreich sein.

Dazu gehört natürlich, dass nicht dienliche, aber liebgewonnene Gewohnheiten erheblich reduziert oder ganz aufgegeben werden.

Unsere Gewohnheiten und Verhaltensweisen sind meistens die Folge unseres Denkens und unserer Emotionen.

Wenn wir dauerhaft etwas in unserem Leben verändern wollen, dann sollten wir uns also auch damit befassen, um hier mehr Klarheit zu bekommen.

Und genau das ist meist der entscheidende Punkt, vor allem wenn mehr körperliche Bewegung und eine Ernährungsumstellung nicht die gewünschten Ergebnissen bringen.

Natürlich gibt es noch eine Reihe anderer Faktoren (z.B. das Hormonsystem, die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm oder der Vergiftungsgrad des Körpers).

Und damit sind wir schon bei Punkt 3…

3. Der Glaube, dass dich äußere Umstände an den Punkt im Leben gebracht haben, an dem du gerade stehst

Es sind weniger äußere Umstände, die uns in die aktuelle Lebenssituation gebracht haben, sondern vielmehr unsere Art zu denken und unsere (unbewussten) Emotionen, die zu bestimmten Verhaltensweisen geführt haben.

Wenn uns die aktuelle Lebenssituation nicht gefällt, dann gibt es hier eine gute Nachricht:

Wenn uns bewusst wird oder wir zumindest offen genug dafür sind anzunehmen, dass wir wesentlich mehr Kontrolle über unser Leben haben als wir glauben, dann wäre der nächste sinnvolle Schritt, die Verantwortung dafür zu übernehmen und alles nun voll bewusst in die gewünschte Richtung zu bewegen.

Wenn unser bisheriges Denken und unsere Emotionen zu unseren Verhaltensweisen geführt haben, dann lässt sich das alles natürlich auch ändern.

Gibt es einen oder mehrere Menschen, die in einer Lebenssituation sind, in der du gerne sein möchtest (körperlich oder allgemein)?

Dann nimm Kontakt zu ihnen auf und finde heraus wie sie denken und fühlen.

Du wirst sehen, dass sie vieles im Leben ganz anders sehen und wahrnehmen als du.

Dies ist der anspruchsvollste, aber auch der wichtigste Punkt in diesem Beitrag, denn wenn dieses Thema bearbeitet wird, fallen die anderen beiden Punkte in der Umsetzung viel leichter und ergeben sich oftmals fast automatisch von alleine.

Es würde jedoch komplett den Rahmen dieses Artikels sprengen, genauer auf die Möglichkeiten zur Veränderung des Denkens und der Emotionen einzugehen.

Die Art der Herangehensweise ist auch von Mensch zu Mensch typbedingt unterschiedlich.

Die meisten Menschen, mit denen ich spreche, haben schon viel ausprobiert, schaffen es jedoch nicht allein, weil sie nicht wissen wo sie anfangen sollen.

Sie drehen oftmals an den falschen Stellschrauben und/oder sind sich ihrer konkreten Verhaltensweisen nicht bewusst.

In diesem Fall habe ich ein besonderes Angebot für dich…

ANGEBOT

Wenn du ein ganzheitliches Gesundheits-, Verjüngungs- und Abnehmprogramm suchst, das die Komponenten Ernährung, Bewegung und Emotionen mit einbezieht, dann beantworte kurz ein paar Fragen über den folgenden Link, um in einem kostenfreien Gespräch eine für deine Lebenssituation passende Strategie zu besprechen:

Wenn du es also wirklich ernst meinst, dann trage dich hier für ein kostenfreies Beratungsgespräch ein und buche einen Termin

Bei diesen Herausforderungen helfe ich den Teilnehmern meiner Live-Show

Seit ein paar Monaten biete ich nun meine kostenlose Dr. Sukopp-Live-Show online an, um persönlicheren Kontakt zu meinen Lesern zu bekommen, meine Arbeitsweise in der Praxis zu zeigen und ihnen besser und schneller helfen zu können.

Mit welchen Zielen und Herausforderungen kommen die Teilnehmer in meine Online-Live-Veranstaltung?

Ich habe alle bisherigen Live-Shows rückblickend noch einmal betrachtet.

Dabei haben sich folgende drei Punkte herauskristallisiert:

1.) Häufig liegt ein Mangel an klaren, messbaren Zielen vor

Die meisten geben als Ziel(e) an, dass sie abnehmen, fitter und beweglicher werden wollen.

Das klingt gut, doch diese Ziele sind so schwammig formuliert, dass das Erreichen im Kopf oder emotional kaum klar erfasst werden kann.

Und genau das macht das Erreichen sehr schwer bis unmöglich, denn es wird höchstwahrscheinlich bei einem fernen Wunsch bleiben.


👉 Bring das entfernte Ziel ganz nah in dein Bewusstsein und mach es auf diese Weise real, um es schon vorab als erreicht erleben zu können.

  • Was konkret bedeutet „abnehmen“ für dich?
  • Wie viel möchtest du abnehmen und warum nicht mehr oder weniger?
  • Reicht es aus, wenn du morgen oder dauerhaft 100 Gramm weniger wiegst, willst du eine bestimmte Kleidergröße tragen, einen bestimmten Körperfettanteil oder Taillenumfang haben?
  • Kurzum: Wann hast du dein Ziel erreicht? Woran machst du es aus?


Gleiches gilt für „fitter“ werden.

  • Wann genau bist du fitter, wo möchtest du hin?
  • Sind es 10 Liegestütze, der erste oder 10 Klimmzüge, 30 Minuten oder einen Marathon laufen, ohne Beschwerden in den dritten Stock gehen oder dich schmerzfrei bewegen können?


Viele wollen „beweglicher“ werden, oft sogar die, die schon sehr beweglich sind.

  • Was genau bedeutet es für dich „beweglicher“ zu werden?
  • Willst du mit den Fingerspitzen oder der Handfläche bei gestreckten Beinen den Boden berühren können, in die tiefe Hockposition mit flach aufliegenden Füßen kommen oder eine Turnerbrücke schaffen?
  • Oder verwendest du das falsche Wort und willst dich eigentlich besser oder vielseitiger bewegen können (Koordination) oder mehr Kraft und Stabilität im Körper haben?

 

👉 Wer sein Ziel nicht klar benennen kann, kann auch kein gezieltes Trainingsprogramm dafür starten und bleibt ewig in der Warteschleife hängen.

 

👉 Wenn du das Ziel deiner Reise nicht klar ausmachen kannst, wirst du nie ankommen.

 

Es ist wie bei einer Autofahrt: Du oder zumindest das Navigationssystem sollte wissen, wo es hingeht, um den besten Weg zu nehmen, der meist der kürzeste oder schnellste ist.

2.) Viele wollen abnehmen, die meisten davon 10 bis 15 kg.

Das ist schon viel konkreter, obwohl es meine persönliche Erfahrung ist, dass viele für ein gesundes Optimalgewicht deutlich mehr abnehmen müssten als sie denken, doch meine Ansicht spielt bei individuellen Wünschen und Zielen keine Rolle.

Mir ist es nur wieder sehr bewusst geworden als ich vor wenigen Wochen selbst trotz eines sehr flachen Bauchs mit einem speziellen Gesundheitsprogramm ungewollt noch 4 Kilogramm abspecken und damit meinen Körperfettanteil optimieren konnte.

Manche Menschen nennen sogar eine Zahl, die sie abnehmen wollen, wissen aber nicht einmal wieviel sie aktuell wiegen.

Damit sind wir wieder beim Thema Klarheit und Bewusstsein über die eigene Situation von oben.

 

Wenn ich nicht weiß, von wo aus ich starte bzw. wo ich mich auf meiner Karte befinde, dann kann ich auch den Weg zum Ziel nicht bestimmen.

Das ist wieder ein klassisches Beispiel für Lähmung bezüglich der eigenen Handlungsschritte.

3.) Die größte Herausforderung bei fast allen ist die konkrete Umsetzung im Alltag im Sinne einer Verhaltensänderung.

Viele wissen, was sie machen wollen und eigentlich sollten, damit sie sich besser fühlen, haben aber größte Schwierigkeiten damit es auch wirklich in die Tat umzusetzen.

Häufig wird äußeren Umständen im Leben die Schuld für die eigene Situation gegeben, also die Ursache dafür im Außen gesucht.

Es beginnt jedoch immer bei uns selbst.

Natürlich ist es nicht einfach, sich gesünder zu ernähren, wenn ungesunde Sachen im Haus sind oder andere Mitbewohner oder Kollegen sich ungesund ernähren und einen nicht unterstützen.

Doch wer steckt sich letztendlich jeden Bissen in den Mund?

Natürlich ist es nicht ganz so einfach, da unser Verhalten und vor allem die Ernährung stark emotional gesteuert ist.

Daher ist Ursachenforschung diesbezüglich sehr wichtig, um auch hier Klarheit zu bekommen.

Sobald wir Verantwortung für unser Verhalten und unser Denken übernehmen und beginnen, das zu kontrollieren, was in unserer Kontrolle liegt, kann „Magisches“ geschehen.

A. I. R.

Dazu hilft die „A. I. R.“-Methode. A. I. R. steht im Englischen für Attention, Intention und Repetition, also Aufmerksamkeit, Intention und Wiederholung.

 

  • Wir müssen uns zunächst über unser Verhalten, unsere Denkweise und unsere Emotionen bewusst werden (Aufmerksamkeit darauf lenken).
  • Dann gilt es, mit bewusster Intention entweder zunächst unerwünschtes bzw. nicht dienliches Verhalten zu stoppen und/oder ein erwünschtes bzw. dienliches Verhalten zu etablieren.
  • Wenn wir dies mit bewusster Intention lange genug wiederholen, entsteht eine neue Gewohnheit, die wiederum zu neuen Ergebnissen führt.
So klappt es mit der Umsetzung im Alltag

Sobald wir mehr Klarheit über unsere Gesamtsituation bekommen, auch über unser Verhalten, unsere Emotionen, unsere Ziele und unsere gewünschte Zukunft, können wir eine Richtung ausmachen.

 

Jetzt muss nur noch eine möglichst genaue, individuelle Strategie entwickelt werden, um diese gewünschte Richtung einzuschlagen.

 

Statt neuer Übungen oder Programme ist hier zunächst ein Coaching zu empfehlen, das in der Regel eine große Abkürzung zum gewünschten Ziel bietet.

 

Fast alle erfolgreichen Menschen (ganz gleich in welchem Bereich) haben oder hatten einen Coach oder zumindest einen Mentor.

Lass mich dir helfen mehr Klarheit zu bekommen und eine konkrete Strategie zu entwickeln

Wenn du eine kurze Analyse deiner Situation und meine besten Empfehlungen aus über 25 Jahren Erfahrung haben, zusätzliche Motivation, Inspiration oder Anregungen bekommen möchtest, dann komm in meine kostenfreie Online-Live-Show, bei der ich regelmäßig den Teilnehmern zu mehr Klarheit verhelfe und live einige Bremsklötze, Hindernisse oder Glaubenssätze löse.

 

Dort kannst du natürlich auch aus den Herausforderungen und Fragen der anderen Teilnehmer lernen.

Melde dich über diesen Link zum nächsten Termin an

Wie du dich mehr bewegen kannst – selbst an deinen verrücktesten Tagen

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und die Praxis haben belegt, dass sich Bewegung sehr positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirkt.

 

Dennoch fällt es vielen von uns schwer, bei den stressigen Überforderungen des Alltags auch noch regelmäßige Bewegung zu integrieren.

 

Warum fallen uns neue Bewegungsgewohnheiten so schwer, obwohl wir wissen wie gut sie für uns sind und wie dramatisch sich Bewegungsmangel auf den Körper und den Geist auswirkt?

 

Eine Untersuchung in der Zeitschrift Neuropsychologia deutet an, dass eine der möglichen Ursachen die ist, dass die Entscheidung für körperlich aktive Verhaltensweisen gegenüber sitzenden mehr Gehirnleistung erfordert als umgekehrt.

 

 

Vielleicht fällt es uns leichter, auf dem Sofa zu liegen als uns zu bewegen, um Energie zu sparen für lebensnotwendige Dinge (z. B. Nahrung oder Wasser besorgen, Flucht oder Kampf).

 

Evolutionär gesehen musste sich der Mensch von Natur aus viel bewegen und hat vielleicht dankbar Ruhepausen angenommen.

Heute ist es umgekehrt, nur dass viele mental so erschöpft sind, dass sie selbst energiebringende Bewegungspausen wenig annehmen.

 

Es ist also wichtig, dass wir uns Strategien überlegen und Strukturen schaffen, die uns dabei helfen körperlich aktiv zu bleiben, auch wenn unser Gehirn schon müde ist und sich gerne ausruhen möchte.

 

Das geht nur, wenn wir das Gehirn mit kleinsten Veränderungen „überlisten“. Dieser kleine Zwang zu etwas mehr Bewegung senkt aktiv den Stress, erhöht die Stresstoleranz, verbessert die Stimmung und versorgt Geist und Körper mit neuer Energie.

 

Neue Bewegungsgewohnheiten im Alltag etablieren

 

Am einfachsten lassen sich neue Gewohnheiten im Alltag etablieren, wenn bisherige, weniger dienliche Gewohnheiten leicht verändert oder ganz gegen dienliche ausgetauscht werden.

 

Wer schon tägliche Gewohnheiten oder Routinen hat, kann am besten genau da ansetzen, z. B. direkt mit passiven oder sitzenden Tätigkeiten, die gegen eine aktive Variante ausgetauscht werden.

 

Es werden also Bewegungskomponenten mit einer bekannten Gewohnheit verknüpft, was die Erfolgsaussichten zur dauerhaften Umsetzung stark erhöht.

 

Wer zum Beispiel mit dem Aufzug ins Büro fährt, beim Zug den näheren Parkplatz oder Eingang benutzt, die Zähne im Sitzen oder Stehen putzt, könnte die Treppe nehmen (eventuell mit ein bis drei Etagen beginnen und langsam steigern), einen entfernteren Parkplatz oder Eingang wählen und beim Zähneputzen im oder gar um das Haus herumgehen.

 

Diese kleinen Veränderungen sieht das Gehirn kaum als „Bedrohung“ an. Sie sind gleichzeitig ein strukturierter Weg, um neue Bewegungsroutinen in den Alltag einzubauen.

 

Eine andere gute Möglichkeit für mehr Bewegung im Alltag ist es, sich den frustrierendsten oder stressigsten Teil der Woche auszusuchen und sich dazu verpflichten, sich direkt im Anschluss zu bewegen.

 

Für manche  kann das eine wöchentliche Besprechung sein, eine bestimmte Arbeitsaufgabe oder gar ein regelmäßiges Telefongespräch mit einem Elternteil.

 

Such dir einfach den Moment aus, der den größten Stress bei dir verursacht und verpflichte dich durch einen Termin im Kalender oder Smartphone dazu, dich direkt im Anschluss körperlich zu betätigen.

 

Das kann eine lange Treppe sein, die du raufgehst oder gar -läufst, ein flotter Spaziergang um den Block oder im Park oder gar ein Lauf bzw. ein strukturiertes Fitnesstraining.

 

So werden der Stress und die körperliche Anspannung aktiv schnell abgebaut, was eine überragend positive Wirkung auf das Wohlbefinden haben kann.

 

Natürlich kann man sich auch vor dem Fernseher bewegen. Am einfachsten wäre es, dabei auf der Stelle mit Armeinsatz zu marschieren, in Intervallen oder mehrere Minuten am Stück. Möglich wären auch leichtes Federn oder Springen auf einem Minitrampolin und Beinkraftübungen, bei denen das Seherlebnis aufgrund der geringen Oberkörperbewegung wenig beeinträchtig wird.

 

Natürlich lassen sich auch viele Trainingsübungen am Boden durchführen, ganz gleich, ob sie auf eine Verbesserung der Kraft oder der Beweglichkeit abzielen.

 

Ich selbst ziehe ein entspanntes Beweglichkeitsprogramm vor, wenn ich überhaupt mal den Fernseher anmache, um mir nach einem vollen Tag abends einen Film anzusehen.

 

So kommen leicht 15 bis 20 Minuten an zusätzlicher Bewegung zustande, die dem Körper und dem Geist sehr gut tun.

 

Wie oder wobei baust du gerne Bewegung in deinen Alltag ein?

Schreibe es gerne unten in die Kommentare, damit die anderen Leser noch mehr Anregungen erhalten.

 

 

➡️ Wenn du auf der Suche nach einem minimalistischen, aber sehr strukturierten Training bist, das deine Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer verbessert, das du zu Hause mit oder auch ohne Gewichte durchführen kannst, dann könnte mein seit vielen Jahren bewährtes Einfach fitter-Konzept etwas für dich sein.

Natürlich lässt es sich ganz einfach an deinen Fitnesszustand anpassen, so dass du da abgeholt wirst, wo du gerade stehst.

Es ist perfekt für neue Gewohnheiten geeignet.

 

Als Boni bekommst du u.a. mein komplettes Ernährungssystem und den Videomitschnitt eines meiner Bodyweight Training-Seminare kostenlos dazu.

 

👉 Hier kannst du dir das in der Praxis vielfach bewährte Einfach fitter-Konzept anschauen 👈

 

Wieviel Bewegung am Tag ist genug, um gesund zu bleiben?

Diese Woche hat mich ein Leser freundlicherweise auf einen interessanten Artikel aus der New York Times von Gretchen Reynolds hingewiesen, in dem es um die Dauer der empfehlenswerten Mindestmenge an Bewegung geht.

 

Da ich mich seit über 20 Jahren damit befasse effektive Trainingskonzepte und -programme zu entwickeln, passt das bestens in diesen Blog.

Hier ist die deutsche Übersetzung des Originalartikels:

 

Sind 30 Minuten Bewegung pro Tag genug?

 

Die Wissenschaft sagt, dass Sie vielleicht weniger Bewegung brauchen, als Sie denken, um ein langes und gesundes Leben zu führen.

 

 

Für alle, die sich für den Zusammenhang zwischen Bewegung und längerem Leben interessieren, ist eine der drängendsten Fragen, wie viel wir wirklich brauchen, um gesund zu bleiben. Sind 30 Minuten pro Tag genug? Können wir auch mit weniger auskommen? Müssen wir uns in einer einzigen Sitzung bewegen oder können wir es über den Tag verteilen? Und wenn wir über Bewegung sprechen, muss sie dann schwer zu zählen sein?

 

Jahrelang haben Sportwissenschaftler versucht, die ideale „Dosis“ an Bewegung für die meisten Menschen zu bestimmen. Im Jahr 2008 erzielten sie schließlich einen breiten Konsens mit den Richtlinien für körperliche Aktivität für Amerikaner, die 2018 nach einer umfassenden Überprüfung der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse über Bewegung, Sitzen und Gesundheit aktualisiert wurden. In beiden Versionen raten die Richtlinien jedem, der körperlich in der Lage ist, 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche zu absolvieren, bei intensiver Bewegung die Hälfte.

 

Aber wie lassen sich diese wöchentlichen Minuten am besten verteilen? Und was bedeutet „mäßig“? Im Folgenden erfahren Sie, was einige der führenden Forscher auf dem Gebiet der Bewegungswissenschaft über die Anzahl der Schritte, Treppenhäuser, Wochenendkrieger und eine längere Lebenserwartung zu sagen haben und warum der gesündeste Schritt, den wir machen können, der ist, der uns von der Couch holt.

 

Streben Sie die 150-Minuten-Marke an

 

„Für ein langes Leben sind 150 Minuten pro Woche an mäßiger bis starker körperlicher Aktivität eindeutig ausreichend“, so Dr. I-Min Lee, Professorin für Epidemiologie an der Harvard T.H. Chan School of Public Health. Sie hat sich eingehend mit Bewegung und Gesundheit befasst und an der Ausarbeitung der aktuellen nationalen Richtlinien für körperliche Aktivität mitgewirkt.

 

In der Praxis empfehlen Bewegungswissenschaftler oft, diese 150 Minuten in 30-minütige Einheiten schnellen Gehens oder einer ähnlichen Aktivität fünfmal pro Woche aufzuteilen. „Aus zahlreichen groß angelegten, gut durchgeführten epidemiologischen Studien geht eindeutig hervor, dass 30 Minuten moderate Bewegung an den meisten Tagen das Risiko eines vorzeitigen Todes und vieler Krankheiten wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Typ-2-Diabetes und vieler Krebsarten senken“, so Ulf Ekelund, Professor für Epidemiologie der körperlichen Aktivität an der Norwegischen Schule für Sportwissenschaften in Oslo, der viele dieser Studien geleitet hat.

 

Mäßige körperliche Betätigung, so Ekelund weiter, bedeutet „Aktivitäten, die Ihre Atmung und Herzfrequenz erhöhen, so dass sich die Anstrengung auf einer Skala von eins bis zehn wie eine Fünf oder Sechs anfühlt“. Mit anderen Worten: Erhöhen Sie das Tempo ein wenig, wenn Sie zum Spazierengehen neigen, aber fühlen Sie sich nicht zum Sprint gezwungen.

 

Denken Sie an Snacks für die Bewegung

 

Sie können Ihr Training auch in noch kleinere Abschnitte unterteilen. „Es spielt keine Rolle, ob Sie sich in einer langen, kontinuierlichen 30-minütigen Einheit bewegen oder in kürzeren Einheiten über den Tag verteilt“, sagt Emmanuel Stamatakis, ein Sportwissenschaftler an der Universität Sydney in Australien, der sich mit körperlicher Aktivität und Gesundheit beschäftigt.

 

Jüngste Studien zeigen eindeutig, dass wir unsere 150 wöchentlichen Minuten mäßiger Bewegung auf die Art und Weise erreichen können, die für uns am besten geeignet ist. „Viele Menschen finden es einfacher und nachhaltiger, zwischen der Arbeit oder anderen Verpflichtungen ein paar Dutzend ein- oder zweiminütige Spaziergänge einzuschieben“. „Es gibt keine besondere Magie, die eine anhaltende 30-minütige Trainingseinheit für die meisten gesundheitlichen Vorteile mit sich bringt.

 

Betrachten Sie diese mundgerechten Trainingseinheiten als Sport-Snacks“, sagte er. „Aktivitäten wie schnelles Gehen, Treppensteigen und das Tragen von Einkaufstaschen sind hervorragende Gelegenheiten für Bewegungs-Snacks“. Um die gesundheitlichen Vorteile dieser Trainingseinheiten zu konzentrieren, fügte er hinzu, sollten Sie die Intensität relativ hoch halten, so dass Sie sich etwas erschöpft fühlen.

 

Es ist auch denkbar, dass Sie Ihr gesamtes Training in lange Samstags- und Sonntags-Workouts packen. In einer Studie von Dr. Stamatakis und Kollegen aus dem Jahr 2017 zeigte sich, dass Menschen, die an den Wochenenden fast ausschließlich Sport trieben, ein geringeres Risiko hatten, vorzeitig zu sterben als diejenigen, die angaben, nur selten zu trainieren. Wochenendsportler zu sein hat jedoch auch Nachteile. „Es ist sicherlich nicht ideal, die Arbeitswoche völlig sitzend zu verbringen und dann zu versuchen, dies am Wochenende auszugleichen“, so Dr. Stamatakis. An den Tagen, an denen Sie nicht trainieren, entgehen Ihnen viele der gesundheitlichen Vorteile regelmäßiger körperlicher Betätigung, wie z. B. eine bessere Kontrolle des Blutzuckerspiegels und eine bessere Stimmung, sagte er. Außerdem erhöht sich das Risiko von Verletzungen, die mit dem Training zusammenhängen.

 

Zählen Sie Ihre Schritte

 

Die Bewegungsempfehlungen bleiben gleich, wenn Sie Ihre Bewegung in Schritten statt in Minuten messen. Für die meisten Menschen würden 150 Minuten Bewegung pro Woche etwa 7.000 bis 8.000 Schritten pro Tag entsprechen“, so Dr. Lee. In einer groß angelegten neuen Studie von Dr. Lee und Dr. Ekelund über den Zusammenhang zwischen Schritten und Langlebigkeit, die im März in The Lancet veröffentlicht wurde, lag die optimale Schrittzahl für Menschen unter 60 Jahren bei 8.000 bis 10.000 pro Tag und für Menschen über 60 Jahren bei 6.000 bis 8.000 pro Tag.

 

Mehr zu beachten

 

Natürlich beziehen sich diese Empfehlungen zu Schritten und Minuten auf die Gesundheit und die Lebensspanne, nicht auf die körperliche Leistungsfähigkeit. „Wenn Sie einen Marathon oder einen 10-Kilometer-Lauf so schnell wie möglich absolvieren wollen, brauchen Sie viel mehr Bewegung“, so Dr. Ekelund.

 

Die empfohlenen 150 Minuten pro Woche könnten auch zu wenig sein, um eine Gewichtszunahme im Alter zu verhindern. In einer Studie aus dem Jahr 2010 mit fast 35.000 Frauen, die von Dr. Lee geleitet wurde, konnten nur diejenigen ihr Gewicht im Alter halten, die im mittleren Alter etwa eine Stunde pro Tag zu Fuß gingen oder sich anderweitig mäßig bewegten.

 

Wenn Sie also die Zeit und Lust haben, sollten Sie sich mehr als 30 Minuten pro Tag bewegen, so Dr. Lee und die anderen Wissenschaftler. Ihren und anderen Studien zufolge sinkt das Risiko chronischer Krankheiten und die Lebenserwartung im Allgemeinen, je aktiver wir sind, d. h. je mehr als 30 Minuten wir uns täglich bewegen.

 

Aber jede Aktivität ist besser als keine. „Jede einzelne Minute zählt“, so Dr. Ekelund. „Treppensteigen hat gesundheitliche Vorteile, auch wenn es nur ein oder zwei Minuten dauert, wenn man es regelmäßig wiederholt.“

 

Vielleicht ist auch folgender Betrag für dich interessant:

15 min täglich oder 90 min pro Woche als Minimum

 

Mein persönliches flexibles Trainingssystem, das seit vielen Jahren sehr gut für mich funktioniert, erfüllt diese Kriterien ebenfalls, siehe hier:

 

 

Die meisten scheitern beim Abnehmen, weil sie das nicht machen… – Teil 5 von 5

Zerbrechen und durchbrechen

 

Jetzt hast du also eine ziemlich gute Vorstellung davon, wo du auf der Landkarte in Bezug auf deine Gesundheit oder dein körperliches Erscheinungsbild anfängst.

Du weißt, was für dich NICHT funktioniert und du hast dich verpflichtet, bestimmte Verhaltensweisen zu unterbinden, die explizit, spezifisch, präzise und für einen bestimmten Zeitraum festgelegt wurden…

 

…Fühlt sich das nicht gut an? 🙂

 

Ich meine, sicher, es ist bei weitem nicht perfekt und es gibt immer noch viele Verbesserungen, die du an dem Plan vornehmen kannst, aber hey, vergiss perfekt… wir konzentrieren uns hier auf AUSZEICHNEN und jeden Tag in den letzten Übungen hast du deine bisherigen Standards des Verständnisses, der Klarheit, der Definition und des Engagements im bearbeiteten Lebensbereich übertroffen, bist über diese hinausgegangen und so warst du per Definition ausgezeichnet.

 

Mach so weiter, okay?

 

Kleine Stupser, Optimierungen, Anpassungen und ein ständiges Engagement für s-t-r-e-e-e-e-t-c-h-i-n-g selbst ist hier das Spiel und wird dich viel weiter bringen, viel schneller als eine einzige große, gigantische Anstrengung, die in ihrer Intensität bahnbrechend und so überwältigend ist, dass du aufhörst und nicht einmal versuchst, dich wieder zu verbessern.

 

„Also…, was kommt als nächstes Till?“

 

Nun, ich bin froh, dass du fragst. 🙂

Ich wette, du hast schon Ameisen in der Hose und du bist irgendwie bereit, damit anzufangen, irgendeine Art von Zielen oder so etwas einzuplanen, richtig?

 

Nun, das werden wir NICHT tun 🙂
(Entschuldigung – nein, nicht Entschuldigung!) 🙂

 

Wir werden etwas tun, was kaum jemand jemals tut (außer wirklich erfolgreiche Leute), was die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Transformation um das Zehnfache erhöht und dessen Ausbleiben die Wahrscheinlichkeit um den gleichen Betrag verringert.

 

Ich übertreibe nicht und ich mache hier keine Witze, es ist SO wichtig!

 

Was ist diese magische Erfolgszutat, von der ich spreche?

 

Ich nenne es ‚zerbrechen, um durchzubrechen‘.

Lass mich erklären…

 

Wenn die meisten Menschen ihre neuen Pläne, Taktiken und Strategien zu Papier bringen, gibt es eine Art „glückselige Unwissenheit“ darüber, was passieren wird, wenn sie versuchen, ihren Plan zu verwirklichen.

 

Es ist ein bisschen so, als hätten sie eine Art „Positivitätspille“ genommen, die es ihnen erlaubt, die Tatsache völlig zu vergessen und zu ignorieren, dass der ganze Mist, der in ihrem Leben passiert ist, BEVOR sie ihre neue Strategie entworfen haben, immer noch da draußen ist und sie genauso wahrscheinlich wieder ins Stolpern bringt wie zuvor.

 

  • Diese unerwartete Steuerrechnung
  • Dieser Streit mit einem Ehepartner
  • Die Einmischung der Schwiegereltern
  • Dieser Kontroll-Freak von einem Chef
  • Der unerwartete Verlust deines „besten“ Kunden
  • Die Routinen und Gewohnheiten, die du jeden Tag anwendest

 

Du weißt schon, Dinge aus dem wirklichen Leben, die aufzutauchen scheinen und dir in die Eingeweide schlagen, sobald du eine neue Verpflichtung eingehst und erklärst: „Diesmal wird es anders sein!“

 

Du weißt, wovon ich spreche, oder?

 

Ich betrachte es als „die Realitätsklatsche“.

Es passiert IMMER (wenn auch nicht sofort).

 

Also, wie gehst du damit um, fragst du?

 

Ganz einfach, du ‚brichst‘ die Verpflichtung, BEVOR die Verpflichtung gebrochen wird.

 

„Häh?!“

 

Klingt seltsam, aber es ist eigentlich ganz einfach und ergibt viel Sinn, wenn man wirklich darüber nachdenkt.

 

Es funktioniert so…

 

Man nimmt die Verpflichtungen, die man eingegangen ist und schaut sich alle Möglichkeiten an, wie die Verpflichtung wahrscheinlich entweder durch dich, dein Umfeld oder die „Lebensumstände“ kompromittiert werden kann.

 

Wenn ich sage, „achte darauf“, dann meine ich in Wirklichkeit, dass du AKTIV versuchst, Wege zu finden, dein Engagement zu vermasseln.

 

Nehmen wir zum Beispiel an, du hättest eine Verpflichtung, jede Nacht um 20.00 Uhr die sozialen Medien nicht mehr zu nutzen, weil du festgestellt hast, dass es dir deinen Seelenfrieden, deine Konzentration, deine Beziehungszeit mit der Familie und deinen Schlaf kostete, doch der Teufel auf deiner Schulter flüstert dir zu: „Pfeif drauf, lass uns diese Verpflichtung NICHT einhalten!“ (vorausgesetzt, du stimmst mit dem Teufel überein, weil es sich nach Spaß anhört)

 

Bei DIR bin ich mir nicht sicher, aber um diese Verpflichtung zu brechen, würde ich vielleicht folgendes tun:

  1. Mein Telefon in meiner Nähe auf der Couch aufbewahren (weil die andere Seite des Raumes einfach zu weit weg ist und ich mich nicht sicher fühle)
  2. die Alarme eingeschaltet lassen (Ping-Brumm, Ping-Brumm!)
  3. mir und anderen sagen, dass ich eine „wichtige“ Unterhaltung führe, die nicht ignoriert werden kann (Oh, diese Person ist daran interessiert, an meinem Programm teilzunehmen, also kann ich sie nicht ignorieren…)
  4. die Zeit vergessen (weil das Setzen einer 20.00 Uhr-Erinnerung so schwierig ist…)
  5. Ausnahmen erstellen (ich werde nur während der Werbepausen prüfen)

 

Und wenn ich absolut, sicher und ohne den geringsten Zweifel meine Fähigkeit zur Einhaltung der Verpflichtung vermasseln wollte, würde ich all diese Dinge tun.

 

Worauf ich hier hinaus will, ist, dass es für jede gebrochene oder kompromittierte Verpflichtung ein „Rezept“ gibt, um sie möglich, wahrscheinlich und sogar sicher zu machen.

 

Das gilt für JEDE gebrochene Verpflichtung, IMMER.

 

Nicht für manche. Nicht manches Mal.

 

Das ist eine ziemlich starke Behauptung, das weiß ich, aber wir sprechen hier über Ursache und Wirkung und das spielt in unserem Leben IMMER eine Rolle.

 

Jetzt weißt du also, wie man eine Verpflichtung bricht…, na und?

 

Welchen Nutzen hat das für dich?

 

Nun, die Wahrheit ist, dass es in der Tat SEHR nützlich ist, denn sobald man weiß, wie man eine Verpflichtung bricht, wird man sich auch der Dinge bewusst, die vorhanden sein müssen, um sicherzustellen, dass man NICHT die Zutaten dafür zusammenstellt.

 

Im obigen Beispiel würde ich folgendes tun, wenn ich die Stärke meines Engagements und die Wahrscheinlichkeit, dass es hält, erhöhen wollte:

  1. Mein Smartphone außerhalb der Reichweite oder sogar in einem anderen Raum platzieren
  2. Alle Benachrichtigungen und Alarme ausschalten… oder sogar das Smartphone ganz ausschalten
  3. „Bürozeiten“ schaffen, in denen alle wichtigen Gespräche stattfinden und allen wichtigen Kunden und Interessenten klarmachen, welche das sind
  4. Auf meinem Smartphone eine Erinnerung einstellen, wenn ich ‚funkstill‘ werde. (Es gibt auch Apps dafür, die das automatisch machen.)
  5. Keine Ausnahmen zulassen, außer denen, die bereits in meinen spezifischen „es sei denn/bis“- Umständen oder für Notfälle beschlossen wurden.

 

Wenn ich all diese Dinge täte, dann bin ich SEHR zuversichtlich, dass meine Verpflichtung zur Verdunkelung der sozialen Medien um 20 Uhr fast unbegrenzt bestehen würde.

 

Siehst du, wie es funktioniert?

 

Ziemlich einfach, nicht wahr?

Und dieser Prozess kann für alle und jede Verpflichtung durchgeführt werden.

 

Dies ist heute deine Aufgabe:

 

1.)  Schaue dir die Verpflichtungen an, die du in der letzten Übung eingegangen bist und erstelle den bestmöglichen Plan, den du machen kannst, um herauszufinden, wie du sie sabotieren kannst.

 

Das ist ziemlich einfach und erfordert relativ wenig Vorstellungskraft, da dies die tatsächlich „realen“ Dinge sind, die in deinem Leben größtenteils BEREITS geschehen.

Was auch immer deine Geschichte dafür ist, warum es schwierig ist, ein Verhalten zu ändern und eine Verpflichtung einzuhalten, ist ein perfekter Ausgangspunkt für diese Übung.

 

2.) Sprich jede der „Zutaten“ in deinem Sabotage-Rezept nacheinander so an, dass sie keine Bedrohung mehr für die Verpflichtung darstellt.

 

Dies wird im Wesentlichen eine Liste von Dingen sein, die du aktiv und mit Bedacht tun wirst (oder auch nicht tun wirst), um die Zusammenstellung der Zutaten unmöglich zu machen.

 

Und natürlich kannst du, wie bei jedem Rezept, das Rezept nicht kochen, wenn du die Zutaten nicht bekommst.

 

Ziemlich unkompliziert, nicht wahr?

Nur zwei Schritte.

 

Es mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, aber glaube mir, wenn du deine Anstrengungen darauf richtest, die Verpflichtung zu brechen und dich selbst zu sabotieren, kannst du eine Menge darüber lernen, was erforderlich ist, um deinen Durchbruch zu schaffen.

 

Schließlich…

 

Du weißt, was als Nächstes kommt:

1. Besprich dein Verpflichtungsrezept mit einer anderen Person, der du vertraust.
2. HANDLE nach deinen Verpflichtungen!

 

Mach es nicht zu kompliziert. Beantworte einfach nur die Fragen und hab sogar etwas Spaß dabei.

 

Oh, und denke daran, dass dies zwar für JEDE Verpflichtung verwendet werden kann, aber der Schwerpunkt der Arbeit lag bisher auf dem, womit du AUFHÖREN wirst.

Versuch dich darauf zu konzentrieren, okay?

 

In Ordnung, das ist genug von mir…. an die Arbeit! 🙂

 

Viel Erfolg, du kannst das!

 

Wenn du fertig bist, hast du bereits einen exakten, spezifischen und präzisen Satz von neuen Verpflichtungen, die dich zu den wichtigsten Veränderungen führen werden!

 

Wenn ich dir beim Abnehmen helfen soll, dann melde dich kurz per E-Mail an info@tillsukopp.de, damit ich dir die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen kann.

 

Die meisten scheitern beim Abnehmen, weil sie das nicht machen… – Teil 4 von 5

In den beiden Übungen der Serienteile 2 und 3 haben wir die Wahrheit (oder einen Teil davon!) darüber herausgefunden, wo wir WIRKLICH auf der „Landkarte“ unseres Lebens stehen und was uns dort gehalten hat, anstatt uns zu erlauben, auf der Reise, die wir wirklich gehen wollen, voranzukommen.

 

Wie du zweifellos bereits festgestellt hast, bergen diese beiden einfachen Schritte eine Menge Macht, Möglichkeiten und Potenzial in sich, um auf wirklich unglaubliche Weise zu unserem Wandel beizutragen.

 

Aber ‚Möglichkeit‘ ist nicht dasselbe wie Wahrscheinlichkeit oder Gewissheit, oder?
Ich meine, für uns ist vieles möglich, nicht wahr?

 

Und ich bin sicher, du stimmst mir zu, dass wir alle auf einer Goldmine mit Potenzial sitzen, die wir ungenutzt lassen, nicht wahr?

Tatsächlich ist für viele von uns das Bewusstsein über unsere Möglichkeiten und Potenziale, die jedoch nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft werden, die Grundlage unseres Unglücks und sogar unseres Leidens.

 

Auch wenn die Möglichkeiten und Potentiale sicherlich wichtig SIND, so sind sie doch nur in dem Maße WIRKSAM, wie sie mit einer Qualität verbunden sind und von einer Qualität geleitet werden, über die viele Menschen sprechen, die aber nur wenige wirklich verstehen und zu deren Einsatz noch weniger bereit sind…

 

…VERPFLICHTUNG!

Verpflichtung klingt nicht so fantastisch oder sexy und doch ist es die Qualität und Komponente jeder einzelnen Transformation, die auf fast magische Weise ein Potenzial in eine Möglichkeit, eine Möglichkeit in eine Wahrscheinlichkeit und die Wahrscheinlichkeit in eine Gewissheit verwandelt.

 

Man kann es auch andersherum betrachten und es ist klar zu sehen, dass OHNE Verpflichtung Gewissheit, Wahrscheinlichkeit und sogar Möglichkeit abgewählt werden, so dass wir jammern und uns darüber beklagen müssen, wie viel Potenzial wir haben, das nie realisiert, anerkannt oder belohnt zu werden scheint.

 

Eine Verpflichtung einzugehen ist also nicht nur im Transformationsprozess wichtig, es ist VITAL!

 

In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass wir verstehen, was eine Verpflichtung wirklich bedeutet, damit wir sicher sein können, dass wir auch wirklich eine Verpflichtung eingegangen sind, meinst du nicht auch?

 

Ich weiß, es klingt seltsam, aber die meisten Leute denken, dass sie eine Verpflichtung eingegangen sind, obwohl sie in Wahrheit nur eine vage und ziemlich bedeutungslose Aussage darüber gemacht haben, was sie hoffen oder beabsichtigen, dass es geschieht, anstatt eine echte ENTSCHEIDUNG zu treffen, die von einer klaren und eindeutigen Reihe von Prozessen und Parametern unterstützt wird, die sie unterstützen und sie immer sicherer machen, dass die Entscheidung auch unter Stress Bestand hat.

 

In Wahrheit handelt es sich bei den Verpflichtungen der meisten Menschen um „Schönwetter“-Hoffnungen und Absichten, die dazu neigen, zu zerbröckeln und vergessen zu werden, sobald die Dinge schwierig werden oder wenn ein Gefühl eines „besseren Angebots“ aufkommt.

 

 

Wie man geschicktere Verpflichtungen eingeht

 

Es gibt so viel, was wir tun können, um unsere Verpflichtungen geschickter zu gestalten, als sie es normalerweise sind, aber hier sind ZWEI Richtlinien, anhand derer ich feststelle, ob ich WIRKLICH eine Verpflichtung eingegangen bin oder nicht.

Die Erste ist die Anwendung meines E.S.P. und die Zweite ist das Gesetz des „es sei denn und bis“.

Lass mich erklären…

 

 

E.S.P.

 

Nein, ich spreche nicht vom elektronischen Stabilitätsprogramm beim Auto oder so. Ich spreche von einem sehr realen und praktischen Instrument, mit dem du die Wahrscheinlichkeit erhöhen kannst, dass deine Verpflichtungen tatsächlich eingehalten werden.

 

E.S.P. steht für exakt, spezifisch und präzise.

 

In der Praxis bedeutet dies, dass eine Verpflichtung niemals eine vage, unbestimmte Sache ist, die offen (und damit missbräuchlich) interpretiert werden kann, wie z.B. „Iss gesünder“ oder „Trink weniger Alkohol und Kaffee“, sondern dass sie eine ausdrückliche Erklärung der genauen, spezifischen und präzisen Definition ist, die du verwendest, um zu definieren, was „gesünder“ tatsächlich bedeutet.

 

In diesem Beispiel KÖNNTE das übersetzt werden in: „Iss fleischlose Kost“, „trink nur zwei Tassen Kaffee pro Tag“ oder „hör auf, Alkohol zu trinken“.

(Dies sind nur Beispiele, ich behaupte nicht, dass dies DEINE Verpflichtungen sein sollten und ich behaupte auch nicht, dass dies vollständige Definitionen sind. Was auch immer die Definition DEINER Verpflichtung für dich exakt, spezifisch, präzise und persönlich bedeutsam macht, ist das, was hier zählt.)

 

Sobald du deine genaue, spezifische und präzise Definition der Verpflichtung hast, die du eingehen wirst, besteht der nächste Schritt darin, eine klare und definitive „es sei denn und bis“-Entscheidung zu treffen.

 

„Es sei denn und bis“ beziehen sich darauf, wie lange du beabsichtigst, die Verpflichtung aufrechtzuerhalten und auf alle „Bedingungen und Konditionen“, die du dir auferlegen willst, damit sie für dich den bestmöglichen Prozess im Hinblick auf deine Fähigkeit und Freude an ihrer Aufrechterhaltung schafft.

 

Schließlich ist es sinnlos, etwas zu erschaffen, das man hasst und von dem man erwartet, dass es für eine unbestimmte Zeit andauert… oder unendlich lange, nicht wahr?

 

Doch GENAU DAZU neigen so viele Menschen, und damit blasen sie die Verpflichtung in den Wind, bevor sie überhaupt begonnen hat.

 

Also lass uns das nicht tun, okay?

 

Lass uns auch etwas E.S.P. in unseren „Es sei denn und bis“-Prozess einbringen.

 

 

Hier sind einige Beispiele dafür, wie man bei Verpflichtungen „es sei denn und bis“ verwenden kann:

 

1.) Ich verpflichte mich, auf jede Art von Alkohol zu verzichten und keine Süßigkeiten, Kuchen oder Kekse zu essen, BIS ich mein angestrebtes Körpergewicht von 95 kg erreicht habe.

 

2.) Ich verpflichte mich, bis zum 1. Mai 2022 jeden Tag 1 Stunde zu Fuß zu gehen, ES SEI DENN, ich bin krank oder reise (in diesem Fall im Flugzeug, Zug oder Auto für längere Zeit) oder erlebe einen echten Notfall. (Dies ist keine „Stopp“-Verpflichtung, aber ich füge es hier als Beispiel dafür hinzu, wie man dieses Prinzip bei allen Verpflichtungen sinnvoll anwenden kann.)

 

3.) Ich verpflichte mich, BIS zum 1. Juli 2022 nicht mehr in Bücher, Kurse, Seminare oder Mentoring-Gelegenheiten zu investieren, ES SEI DENN, mir wird eine klare, offensichtliche und äußerst wirkungsvolle Möglichkeit bewusst, eine Strategie oder einen Prozess voranzubringen, für die ich mich BEREITS verpflichtet habe.

 

4.) Ich verpflichte mich, jeden Abend um 22 Uhr ins Bett zu gehen, ES SEI DENN, es handelt sich um einen Freitag- oder Samstagabend oder um einen besonderen Anlass, bei dem ich bei einer Veranstaltung oder Versammlung außer Haus bin.

 

Siehst du, wie es funktioniert?

Die Kombination aus Exaktheit, Spezifizität und Präzision in Bezug auf das, WOFÜR du dich verpflichtest und der Festlegung der genauen, spezifischen und präzisen „Bedingungen“, WIE die Verpflichtung „im wirklichen Leben“ angewendet wird, bedeutet, dass alles, was auch nur annähernd vage, unklar oder unsicher in Bezug auf die Verpflichtung ist, kein Thema mehr ist.

 

Jetzt bist du dran!

Lass uns dies also in deinem Leben in einer Weise in die Tat umsetzen, die für DEINE Verpflichtungen relevant ist, ja?

 

„Welche Verpflichtungen?“, fragst du?

Diejenigen, die du in der letzten Übung darüber gemacht hast, was du nicht mehr tun willst.

 

 

In dieser Übung wirst du um folgendes gebeten:

 

1.) Nimm jede deiner „Das beende ich“-Entscheidungen und bewerte sie für die E.S.P.

Sind sie genau, spezifisch und präzise in Bezug auf das, was du beenden wirst oder sind sie vage, zweideutig und offen für Interpretationen?

 

2.) Füge deine ES SEI DENN- und BIS-Entscheidungen darüber hinzu, was die vollständige Erfüllung der Verpflichtung ausmacht.

Ein Wort der Vorsicht: Schaffe dir nicht etwas zu Hartes, vor dem du dich fürchtest und dem du dich bereits widersetzt, bevor du es überhaupt zu Ende aufgeschrieben hast. Beginne dort, wo du stehst und strecke dich dann so weit aus, wie es dein Gefühl von „Ich kann und WERDE es tun“ zulässt.

 

Siehst du, es geht nicht um die GRÖSSE oder die Intensität der Verpflichtung, die du eingehst, sondern darum, dass du eine Verpflichtung eingehst, die du durchblicken wirst.

 

Denke daran, dass der „Stift“ in DEINER Hand ist. DU kannst die Verpflichtung schreiben, die DU eingehen willst, um sicherzustellen, dass du nicht mit dem Vergleichsspiel oder dem Spiel der Selbstbeurteilung beginnst.

 

Es sind keine guten Spiele und es macht definitiv keinen Spaß, sie zu spielen.

Mach deine Zusagen für DICH, für niemanden sonst.

Ebenso ist es wichtig, dass es bei den meisten deiner Verpflichtungen um PROZESSE und nicht um ERGEBNISSE geht.

 

(Ich habe oben EIN beispielhaftes Ergebnis gewählt – mit dem Trinken und Essen zuckerhaltiger Lebensmittel aufhören, bis ich 95 kg wiege – aber dort ist der Verfasser nicht an einen Zeitplan gebunden und es wird ihm keine Schwierigkeiten bereiten, wenn es ein ganzes Jahr oder sogar mehrere Jahre dauert.)

 

Denke daran, es ist der PROZESS, der zum Erfolg führt, also setz sich dafür ein!

 

Hinweis:

Vergewissere dich, dass du dich NUR dazu verpflichtest, die bisher festgestellten Verhaltensweisen zu STOPPEN.

Du wirst NICHT darum gebeten, eine „To-Do“-Liste mit neuen Aktivitäten zu erstellen, die dich belasten und überfordern, sondern vielmehr darum, damit zu beginnen, die Dinge zu beseitigen, die dir bereits wehtun, schaden und dir in einer Weise ein Gefühl vermitteln, die dir nicht dienlich ist.

 

Schließlich…

Du weißt inzwischen, wie das funktioniert, oder? 🙂

 

  1. Bespreche das, wozu du dich verpflichtet hast, mit jemandem, dem du vertraust.
  2. Gehe deinen Verpflichtungen im kleinen Rahmen nach.

 

Das ist es!

Ich weiß, es scheint viel zu verkraften zu sein, aber es ist eigentlich ziemlich einfach; besonders, wenn man einfach die verdammte Frage beantwortet! 🙂

 

Viel Spaß!

 

Wenn du irgendwelche Fragen dazu hast, dann melde dich, okay?

 

 

Wenn du möchtest, dass ich dich bei diesem Prozess unterstütze, dann melde dich per E-Mail an info@tillsukopp.de, damit wir gemeinsam besprechen wie ich dir am besten helfen kann.