Ganzkörperkrafttraining ohne Geräte in 15 min

 

Viele Menschen trainieren nicht regelmäßig, weil sie der Gedanke abschreckt, sich jetzt 30 bis 60 Minuten lang anzustrengen oder weil sie nicht konkret wissen, wie sie es zu Hause umsetzen können.

Daher möchte ich hier beispielhaft zeigen wie es konkret und in nur 15 Minuten gehen kann.

Unten ist ein Ganzkörperkrafttraining ohne spezielle Trainingsgeräte, das meine morgendliche Online-Live-Trainingsgruppe schon durchgeführt hat.

 

Hinweise zur Trainingssteuerung:

  • Idealerweise würde vorher eine 5- bis 10-minütige Trainingsvorbereitung mit Mobilisations- und Aktivierungsübungen durchgeführt werden, aber die kann bei Zeitmangel auch wegfallen, da wir nicht im Maximal- oder Schnellkraftbereich arbeiten.
  • Fange langsam an (Einsteiger sollten mit der jeweils einfachsten Übungsvariante und nur maximal 2-3 Durchgänge starten) und steuere die Intensität über die Nasenatmung!
  • Fortgeschrittene versuchen so viele Durchgänge wie möglich in 15 min durchzuführen
  • Steigerungen: kürzere/keine Pausen und/oder eine schwierigere Übungsausführung
 

Führe den folgenden Übungszirkel 15 min lang durch (halte die Pausen so kurz wie möglich und so lange wie nötig)

(Klick auf die jeweiligen Übungsnamen, um die Erklärvideos zu sehen.)

    1. Ausfallschrittkniebeuge: 5x/Seite (Steigerung: 4-5 s absenken, schnell hochdrücken)
    2. Hindu-Liegestütz kniend: 5x (reguläre Variante für Fortgeschrittene)
    3. Rückenkomplex mit Stab: 4 Positionen jeweils 3 Atemzüge lang halten (z.B. mit Besenstiel)
    4. Frontstütz (Plank): 5 Atemzüge lang halten (dabei Ellenbogen u. Fußspitzen zusammenziehen)
 
Anschließend alles ausschütteln, tänzeln, traben, Lockerungsübungen durchführen.

 

Schreib mir gerne unten ins Kommentarfeld wie es dir gefallen hat.
Wenn du lieber in einer Gruppe mit Anleitung trainierst, dann teste gerne mal meine morgendlichen Live-Online-Trainings (30 min pro Einheit), siehe ganz unten.
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Maxercist 2.0 – eine meiner Lieblingsübungen auf Reisen in Hotel-Fitnessstudios

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich die wunderbare Ganzkörperübung „Maxercist“ vorgestellt (siehe hier).

Wenn es auf meinen privaten oder geschäftlichen Reisen ein Hotel mit Fitnessstudio gab, dann habe ich dort gerne die „Maxercist 2.0-Variante“ durchgeführt, um meine Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer zu trainieren, z. B. 15 Minuten lang ohne Pause.

Die 2.0-Variante ergänzt den Maxercist u. a. noch um eine Rückenschaukelvariante (Wirbelsäulenmobilisation), das Überkopfdrücken, einen Sprung und vertikales Ziehen, womit der Körper noch umfangreicher trainiert wird.

Dafür wird eine stabile Klimmzugstange benötigt unter/vor der man die Übung durchführt.

Hier erkläre ich den Ablauf:

 

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Natürlich lässt sich diese Variante noch vielseitiger variieren:

  • z. B. mit zwei Klimmzügen
  • oder in Kombination mit Gewichten, z. B. 5 Durchgänge im Wechsel mit 20-40 Kettlebell-Swings oder 3-5 Wiederholungen des Lasthebens (Deadlift).

 

Dich interessieren vor allem koordinativ unkomplizierte, kurze Trainingsprogramme, die du überall ohne Geräte oder Gewichte durchführen kannst?

Dann schau dir in meinem Gratis-Video an, wie ich für meine Klienten effektive 15-Minuten-Programme erstelle: https://einfachfitter.de (klick auf den Link)

 

Maxercist – eine großartige und vielseitige Übung für die Beweglichkeit und Kraft

Die feine Übung „Maxercist“ baue ich seit gut 10 Jahren immer wieder gerne ins Training ein. Da fast alle Muskeln des Körpers dabei trainiert werden, lässt sie sich auch gut als eigenständiges Workout durchführen – wofür sie übrigens u. a. entwickelt wurde.

Sie verbessert die Beweglichkeit, die Stabilität und die Kraft im ganzen Körper, enthält viele Yoga-Elemente und eignet sich u. a. bestens für ein simples, aber sehr effektives Kurztraining auf Reisen.

Es ist jedoch keine Anfängerübung, da ein gewisses Maß an Kraft und Beweglichkeit die Voraussetzung ist.

Der kuriose Name ist ein Wortspiel des „Erfinders“ Steve Maxwell, dessen Trainingseinrichtung den Namen „Maxercise“ trug, eine Mischung aus Maxwell und Exercise.

Daraus hat sich der Name Maxercist ergeben. Weniger Trainierte denken manchmal nach der Durchführung auch schon mal an den ähnlich klingenden Film „Exorzist“, da eventuell das Gefühl aufkommen kann, dass die Anstrengung auch Dämonen aus dem Körper austreiben könnte… 😉

 

Im Video wird die bekannteste Variante gezeigt sowie eine Regressionsmöglichkeit, falls die Kraft noch etwas fehlen sollte:

 

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Bewährt haben sich u. a. folgende Beispiel-Workouts:

  • Timer auf 10 bis 20 Minuten stellen und so viele Wiederholungen wie möglich machen
  • 5 Durchgänge im Wechsel mit 200 Seilsprüngen (eine bestimmte Anzahl von Durchgängen oder auf Zeit, z. B. 15-20 Minuten)
  • 5 Durchgänge im Wechsel mit 30-60 Sekunden Hampelmann (eine bestimmte Anzahl von Durchgängen oder auf Zeit, z. B. 15-20 Minuten)
  • 5 Durchgänge im Wechsel mit 30-60 Sekunden Kettlebell-Swings (eine bestimmte Anzahl von Durchgängen oder auf Zeit, z. B. 15-20 Minuten)
  • 1 Minute Maxercist im Wechsel mit 2 Minuten Laufen, z. B. 15 bis 30 Minuten lang (Wenn du das im Wald oder im Park machst, wirst du interessante Blicke ernten…)

 

Wenn dir simple, kurze und hocheffektive Trainingsprogramme gefallen, die du ohne Geräte praktisch überall durchführen kannst, dann schau dir unbedingt dieses an, das ebenfalls nur aus einer einzigen Übung besteht. (klick auf den Link, seine Effizienz wird dich verblüffen)

 

 

Wie man auch ohne Gewichte sehr stark werden kann (Beispiel: Lastheben, Kreuzheben, Deadlift)

Man muss nicht unbedingt schwere Gewichte haben, um sehr stark werden zu können.

Im Video zeige ich ein Beispiel für die Übung Lastheben (Kreuzheben, Deadlift).

Wichtig sind vor allem folgende Punkte:

  • Rücken strecken (Brustbein nach oben rausschieben)
  • Ellenbogen gestreckt lassen
  • Schienbeine möglichst senkrecht halten (Po weit nach hinten schieben)
  • Fersen in den Boden drücken
  • Bauch anspannen
  • Kopf ruhig halten
  • weiter atmen

 

Für die Haltezeit empfehle ich 30 bis 90 Sekunden.

Meist genügt ein Durchgang, vor allem bei hoher Muskelanspannung.

 

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Du suchst einfache, aber sehr effektive Trainingsprogramme, die du unabhängig von einem Fitnessstudio durchführen kannst?

Dann schau dir hier meine Erfolgsprogramme für verschiedene Zielrichtungen an: https://tillsukopp.de/produkte

Bodyweight Training – wie man ohne Gewichte sein Training steigern kann

Beim Training ohne Geräte (Bodyweight Training) kann man durch verschiedene Übungsvarianten meist gut die Intensität steuern.

Wenn man jedoch schon eine schwere Variante durchführen kann oder bezüglich der Trainingssteuerung etwas Abwechslung haben möchte, dann ist das Training im Zeitlupentempo eine sehr effektive Methode zur Kraftsteigerung.

 

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Body Blaster – Ausdauer, Mobilisation und Stabilität in einer Übung

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Body Blaster – der Name ist Programm. Nicht nur im Bodyweight Training gibt es viele effektive Übungen, um die Kraftausdauer zu verbessern und viele Kalorien zu verbrennen.

Hampelmänner, Mountain Climbers und Burpees gehören z. B. zu den Klassikern.

Burpees sind vor allem bei Trainern beliebt, weil man damit ein sehr effektives Kraftausdauertraining durchführen kann, meist in Form eines intensiven Intervalltrainings.

Leider sieht man häufig schlampige Bewegungsausführungen, die auch zu Überlastungen und Verletzungen führen können.

Eine Steigerung dieser Übung, die noch mehr die Beweglichkeit mit einbezieht, wäre die Übung Body Blaster. Es ist ein Hybrid aus den Übungen Burpee und Deck Squat (Kniebeuge mit Rückenschaukel).

Für Einsteiger ist sie weniger geeignet.

Im Video werden sechs verschiedene Progressionsstufen gezeigt.

 

In unseren Seminaren zeigen wir viele weitere Kraftausdauerübungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die das Training aufgrund ihrer Effektivität verkürzen können.
? Klick hier, um dir unsere Seminarangebote und -termine anzuschauen.

 

Hier geht`s zu meinem Online-Trainingsangebot, das am Ende der Trainingseinheit meistens Übungen wie die oben gezeigte in verschiedenen Schwierigkeitsgraden beinhaltet. Häufig sind die Übungen jedoch koordinativ weniger anspruchsvoll.
? Hier klicken für Dr. Till Sukopps Online-Trainingsangebot

 

Fundamentale Bewegungsmuster für ein besseres Körpergefühl

„Was soll ich machen, um mich schnell in meinem Körper wesentlich besser zu fühlen?“ Dies ist eine Frage, die in verschiedenen Varianten häufig gestellt wird.

Dabei geht es zunächst meist weniger um das Erreichen eines Covermodel-Körpers, welcher für einen gesunden, leistungsfähigen Körper auch überhaupt nicht nötig ist. Vielmehr geht es den Fragenden darum, sich einfach wieder wohler in ihrer Haut zu fühlen.

Hierzu können Wünsche wie mehr Beweglichkeit, Stabilität, Kraft, Ausdauer, Agilität, ein Gefühl der Leichtigkeit bei sämtlichen Bewegungen oder ganz allgemein ein engerer Bezug zum eigenen Körper durch ein verbessertes Körpergefühl oder eine verbesserte Körperwahrnehmung zählen.

Neben der Ernährung, die neben vielen weiteren Funktionen u.a. dabei helfen kann, das Immunsystem zu verbessern, Entzündungen, Schmerzen  und Allergien zu reduzieren, den Stoffwechsel und die Verdauung zu verbessern, Gewicht zu reduzieren und somit die Gelenke und den ganzen Organismus zu entlasten, viele Organfunktionen zu verbessern, den Blutdruck zu senken, den Körper zu entgiften, mehr Energie zu haben, das Hautbild und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, spielt natürlich auch die Bewegung eine große Rolle.

Im Bereich der körperlichen Aktivität gibt es unzählige Möglichkeiten. Von Schmetterlinge fangen, über Individualsportarten bis hin zu Mannschaftssportarten und Gruppentrainings.

Wenn du dich in deinem Körper wohler fühlen willst, hast du aus meiner Erfahrung heraus die schnellsten Erfolge, wenn du v.a. grundlegende (fundamentale) Bewegungsmuster ausführst bzw. dir diese wieder aneignest.

 

Tanzen, Kampfkünste, Turnen, Leichtathletik und funktionelles Gymnastik-, Fitness- oder Athletiktraining fallen mir hier als erstes ein, wobei bei vielen Tänzen die Kraftkomponente fehlt.

In allen genannten Bereichen können die fünf grundlegenden motorischen Hauptbeanspruchungsformen trainiert werden, die die Sportmedizin wie folgt definiert: Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit.

Hanteln zu heben oder sich an Trainingsgeräte zu setzen wäre ein Einstieg oder kann als Teilaspekt in Ordnung sein. Zusätzlich sollten jedoch viele Übungen aus dem Bereich des Bodyweight Trainings (Training mit dem eigenen Körpergewicht oder Teilen davon) ergänzt und sämtliche Bewegungsebenen und -richtungen abgedeckt werden.

Eine Faustregel könnte lauten: Je mehr du dich im dreidimensionalen Raum frei oder auch mit Zusatzgewicht bewegst, desto besser.

Deshalb baue ich in meinen Gruppentrainings immer Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, der (Rumpf-) Stabilität, der Kraft, der Schnelligkeit/Explosivität und der Ausdauer ein. Wir bewegen uns in alle Richtungen, laufen, springen, hüpfen, stoppen, klettern, krabbeln, ziehen, drücken, beugen, strecken und führen Drehbewegungen aus.

Das macht nicht nur sehr viel Spaß und ist extrem abwechslungsreich, sondern verbessert schon nach kurzer Zeit deutlich das Körpergefühl und alle motorischen Hauptbeanspruchungsformen. Die dadurch erzielte Fitness und die Veränderung der Körperzusammensetzung/-kontur geschieht dadurch eher nebenbei.

Für mehr Hinweise zur Körperertüchtigung könntest du dich an unserem natürlichen Entwicklungsschema orientieren. Babys kommen mit einer guten Beweglichkeit zur Welt, entwickeln dann mehr und mehr Rumpfstabilität und bauen aus einem stabilen Rumpf heraus weitere Fertigkeiten aus.

Hierzu zählen das Rollen, Kriechen, Krabbeln, sich an Gegenständen bis zum Stand hochziehen, Stehen, Balancieren/Gehen und später Kniebeugen und Kreuzheben.

Die ersten vier Stufen sind in folgendem Video schön dargestellt. Eine praktische Anwendung im eigenen Fitnesstraining stelle ich in Kürze vor.

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Wenn du ein individuelles Fitness- und Gesundheitskonzept erhalten möchtest, das du in deinem Alltag dauerhaft umsetzen kannst, dann buche hier einen kostenlosen Beratungstermin.