Rückmeldung zum DVRT-Workshop: “Nach langer Zeit an der Kettlebell hat mich das DVRT-System echt von einem Plateau gehoben.”

Früher bedeutete Functional Training: Man war stark, wenn man viel Gewicht anheben, tragen und über Kopf stemmen konnte.

Heute bedeutet Functional Training: Man ist stark, wenn man sich auch mit Gewicht vielseitig bewegen kann.

Eine Rückmeldung, die ich kürzlich zum DVRT-Workshop bekam, liefert hierzu ein schönes Beispiel aus der Praxis.

 

Hallo Till,

knappe 6 Wochen ist es nun her, dass ich den DVRT-Workshop bei dir besucht habe. Ich muss dir einfach mal kurz schreiben!

Kurz nach dem Workshop habe ich mir den „S“-Sandbag (Core) besorgt und ihn in mein Kettlebelltraining integriert.

Ich war immer stolz darauf beim Überkopfdrücken die 28 kg-Kettlebell zu bewegen. ?

Jetzt weiß ich, dass Gewicht nur relativ ist und die vielfältigen Steigerungsmöglichkeiten nach dem DVRT-System viel größer und sinniger sind.

Aktuell bin ich wieder bei einer 16er Kugel angekommen. Das Ego meckerte zwar erheblich, aber der Muskelkater spricht ja für sich.

Selbst bei einbeinigen Beinübungen bin ich mit dem 16 kg Sandbag echt gut bedient. Bin beweglicher in der Hüfte geworden und habe glaube ich an den Beinen auch ein bisschen aufgebaut.

Auch der Core fühlt sich viel stabiler an.

Nach langer Zeit an der Kettlebell hat mich das DVRT-System echt von einem Plateau gehoben.

Hauptlehre ist: Das reine Gewicht ist nicht alles und die Abstufungen in den Progressionsstufen tun mir echt gut.

Damit geht es mir viel besser als einfach immer mehr drauf zu laden. Und ich kann auch öfter trainieren, da ich schneller regeneriere.

In Summe ist es aber das System selbst, das mich so begeistert!

Die feinen Progressionen machen einfach Sinn. Gerade auch beim Kettlebelltraining wo die Stufen sehr grob sind mit 4 kg.

Ich bin echt gespannt darauf, wie sich meine Entwicklung so macht.

Dir auf jeden Fall vielen Dank!

Bis bald!

Marco Fuchs

Wenn du die schnellen Ergebnisse im DVRT-System auch erleben und verstehen willst, dann melde dich gerne zum Workshop an oder direkt zur Trainerzertifizierung.

Hier findest du die nächsten Termine und weitere Informationen.

 

 

Dr. Till Sukopp

Technikhack: Wie deine Hebetechnik sofort besser und rückenschonender wird

Das Bewegungsmuster des Kreuzhebens oder Lasthebens (Deadlift) wird im Englischen als “Hip Hinge” bezeichnet, weil die Hüften dabei in einer Scharnierbewegung gebeugt werden.

Viele Menschen haben dieses grundlegende Bewegungsmuster verlernt und heben auch schwere Gegenstände eher aus dem Rücken heraus oder machen eine leichte Kniebeuge, bei der sie das Gewicht vor dem Körperschwerpunkt halten, was die Lendenwirbelsäule unnötig belastet.

Um schnell ein gutes Körpergefühl für die richtige Technik bzw. Körperhaltung zu bekommen, gibt es einen einen einfachen Hinweis: “Versuche, mit deinen Schultern (bzw. dem Schulterlot) vor deine Hände zu kommen.

Automatisch bringt sich der Körper so in eine gute Ausgangsposition.

So einfach kann das sein!

 

 

Wenn du mehr über das DVRT-System erfahren willst, dann schaue in meinen Youtube-Kanal oder besuche unsere Workshops und Trainerzertifizierungen, in denen du direkt individuelle Korrekturen bekommst.

Die nächsten DVRT-Seminartermine in Deutschland findest du hier.

Weitere praktische Tipps für einen gesunden, schmerzfreien Rücken findest du in meinem kostenlosen Webinar gegen Rückenschmerzen, zu dem du dich hier anmelden kannst.

 

Dr. Till Sukopp

Kneeling Press-out – besser als die Übung Plank?

Planks sind sehr gute Übungen, um ein Gefühl für den Aufbau von Körperspannung zu bekommen und den Rumpf zu stabilisieren.

Allerdings sind sie eher Grundübungen, auf denen Folgeübungen aufbauen sollten, bei denen die Plankposition des Rumpfes gehalten wird, während sich der Körper in verschiedenen Ebenen bewegt.

Das ist dann wirklich alltagsnahes funktionelles Training.

Im DVRT-System gibt es die Übung Press-out, mit der man exzellent lernen kann, die Plankposition in der alltagsnahen aufrechten Körperhaltung zu trainieren.

Im Video zeige ich die aufrecht kniende Version, bei der sämtliche Muskeln von den Hüften bis zu den Armen funktionell zusammenarbeiten und eine hohe Spannung erzeugt wird.

Sie sieht von außen betrachtet sehr einfach aus, doch wer sie einmal ausprobiert, merkt schnell, warum die meisten dabei so konzentriert aussehen.

Schreib mir gerne deine Erfahrungen mit der Übung Kneeling Press-out in das Kommentarfeld unten.

 

Wenn du mehr über das DVRT-System erfahren willst, dann schaue in meinen Youtube-Kanal oder besuche unsere Workshops und Trainerzertifizierungen, in denen du direkt individuelle Korrekturen bekommst.

Die nächsten DVRT-Seminartermine in Deutschland findest du hier.

Weitere Tipps zu einem stabilen Rumpf findest du in meinem kostenlosen Webinar gegen Rückenschmerzen, zu dem du dich hier anmelden kannst.

 

 Dr. Till Sukopp

Warum sollten wir wieder mehr krabbeln?

In den letzten Jahren liest man vermehrt von den Vorzügen des Krabbelns. Ist das nur ein Hype oder ist da tatsächlich etwas dran?

Warum sollte ich wieder mehr krabbeln, wenn ich doch schon gehen kann?

Der Bewegungsmangel und die Sitzerei im Alltag lassen unsere Bewegungsmuster und das kontrolliert koordinative Zusammenspiel des Körpers verkümmern, was man in jedem Stadtpark sehen und wovon jeder Trainer aus der Praxis berichten kann.

Ja, gehen können wir, aber laufen? In der Tierwelt hat jede Art ihren eigenen Laufstil. Im Rudel, in der Horde, o. ä. laufen alle Tiere exakt gleich.

Nur beim Menschen gibt es die verschiedensten, unnatürlichsten und teilweise auch schädlichen Laufformen wie jede Laufveranstaltung eindrucksvoll zeigt.

Krabbeln „zieht“ den Körper zusammen, d. h. dass die Arme und Beine wieder funktionell mit dem starken Rumpf verbunden werden – eine wesentliche Grundvoraussetzung für hohe körperliche Leistungen.

Hüften, Schultern und Rücken werden also sehr stabil und somit stark, u. a. auch, weil sich die Kraftübertragung von den Füßen zu den Händen und umgekehrt durch den Körper hindurch enorm verbessert.

Die Muskelschlingen auf der Vorder- und Rückseite des Körpers sind X-förmig angelegt. Dieses X wird in seiner Funktion bzw. dem funktionellen Zusammenspiel der Muskeln untereinander als auch hinsichtlich der Fähigkeit, mehr Muskelfasern innerhalb der einzelnen Muskeln gleichzeitig anspannen zu können durch das Krabbeln gestärkt.

Die allgemeine Koordinationsfähigkeit und (Kraft-) Ausdauer steigen.

Wenn Sie also mit wenig Zeitaufwand trainieren möchten oder eine Übung suchen, die viele Komponenten der Fitness gleichzeitig verbessert, dann ist das Krabbeln eine der besten Empfehlungen – und Sie können es praktisch überall durchführen.

 Hier gibt es eine Anleitung, wie Sie durch Krabbeln schnell und effektiv Ihre Fitness mit geringem Zeitaufwand verbessern können.

Dr. Till Sukopp