Eine der besten Übungen für das Gleichgewicht, kräftige Gesäßmuskeln und starke Beine, die kaum jemand trainiert

Im englischen Sprachraum ist unter Trainern und Therapeuten das sogenannte No Glutes Syndrom (Kein-Gesäß-Syndrom) bekannt.

Hierzulande fällt es optisch vor allem auf, wenn man sich in Freibädern, Saunen, auf Sonnenwiesen oder am Strand aufhält.

Dort sieht man viele Menschen, die kein Gesäß mehr zu haben scheinen, sondern eher eine flache, puddingartige Masse (diese Aussage soll bitte weder wertend, noch als Beleidigung verstanden werden).

Den ästhetischen Aspekt darf jeder selbst beurteilen, mir geht es hier ausschließlich um die Folgen des damit einhergehenden Funktionsverlusts.

Bei etwa 80 bis 90 Prozent der Menschen, die von mir ein Trainingsprogramm erhalten, arbeiten die Gesäßmuskeln nicht mehr richtig, d. h. sie schlafen weitestgehend (“gluteale Amnesie”).

Da der große Gesäßmuskel (Musculus gluteus maximus) jedoch einer unserer größten Muskeln im Körper ist (oder es zumindest sein sollte), wirkt sich ein Funktionsverlust oftmals negativ auf die Beckenaufrichtung und Beckenstabilisation, die Knie, die Wirbelsäule und die Schultern aus.

Unser Gesäß ist maßgeblich daran beteiligt schwere Gegenstände anzuheben, lässt uns gehen, Treppen steigen, laufen und springen.

Wenn die Gesäßmuskeln ihre Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen, müssen andere Muskeln dafür einspringen, z. B. die Oberschenkelrückseite oder die unteren Rückenmuskeln, was zu deren Überforderung, Verspannungen oder gar Verletzungen führen kann. 

Durch folgendes Video kannst du herausfinden, ob deine Gesäßmuskeln noch ausreichend funktionieren.

Screening: Arbeiten deine Gesäßmuskeln noch ausreichend?

Screening: Wie gut ist deine Stabilität auf einem Bein?

Einfacher Test: Stell dich auf ein Bein und hebe das andere Bein angewinkelt an, so dass das Knie auf Hüfthöhe ist.

Kannst du so stehen, ohne dass dein Becken abkippt, du dich zur Seite lehnen oder verdrehen musst?

Wenn du so 30 Sekunden lang stabil stehen kannst, dann hat dir dein Training eine gute Grundlage für das Gleichgewicht, die Kraft und die Stabilität gegeben.

Viele Menschen haben damit große Schwierigkeiten.

Step-ups und Step-downs 

Die Übungen Step-up und Step-down bieten ein hervorragendes und grundlegendes Stabilitätstraining für die Sprung-, Knie- und Hüftgelenkte sowie die Beckenstellung.

Step-ups ermöglichen ein sehr effektives Training der seitlichen Körperstabilität.

Hier sind die meisten Menschen am instabilsten (also bei seitlichen Bewegungen oder dem Widerstehen von Kräften, die seitlich auf den Körper einwirken).

Das kann u. a. besonders Knie-, Hüft- und Rückenpatienten helfen.

Vor allem Rückenpatienten scheuen sich oftmals vor dem Anheben von Gewichten (Lastheben, Kreuzheben). Hier bieten Step-ups exzellente Möglichkeiten, die so wichtigen Hüft- und Gesäßmuskeln bei aufrechter Wirbelsäule zu trainieren.

Außerdem ermöglichen Step-ups ein großartiges Krafttraining für die Beine.

Wer stabiler ist, kann natürlich auch insgesamt mehr Kraft entfalten.

Das Aufsteigen auf etwas ist ein sehr wichtiger Bestandteil im Alltag. Tatsächlich wird ein Schritttest bei Schlaganfallpatienten eingesetzt und korreliert sehr stark mit dem Gleichgewicht und der Verbesserung von Alltagsaktivitäten.

Die Gesäßmuskeln haben einen großen Einfluss auf die Knie-, Hüft-, Becken-, Rücken- und Schulterstabilität.

Wenn man sich die Anatomie anschaut, verlaufen die Muskelfasern schräg, das bedeutet, dass wir sie auch in der Rotation und mit seitlichen Bewegungen oder “schrägen Kräften” trainieren sollten.

Step-ups und -downs bieten hier aufgrund ihres Variantenreichtums eine gute Möglichkeit.

Neben der Verbesserung der seitlichen Körperstabilität haben sie eine große positive Wirkung auf die Fußstabilität und die Kraft der vorderen Muskelkette der Beine.

Steigerungen: 

  • Stufenhöhe (viele fangen mit zu hohen Stufen an)
  • Schrittrichtung (wird selten bei der Erstellung von Trainingsprogrammen berücksichtigt)
  • Die Art der Zusatzbelastung des Körpers (hier gibt es viele Möglichkeiten)
  • Aufsteigen versus Absteigen (die Kontrolle, Kraft und das Halten der Stabilität ist beim Absteigen viel anspruchsvoller als beim Aufsteigen)

Je nachdem, in welche Richtung wir steigen und wie wir eventuelle Zusatzgewichte halten, können wir den gesamten Unterkörper von allen Seiten trainieren und erzielen somit sehr gute Stabilisations- und Krafteffekte.

Das Gewicht sollte nicht im Nacken gehalten werden.

Das zwingt die Lendenwirbelsäule häufig in eine Überstreckung und verhindert viele Vorteile der verschiedenen Wege, um den Körper mit Gewichten zu beladen.

Step-Downs sind phänomenal, um starke Beine, Gesäßmuskeln und gesunde Knie zu erzeugen, vor allem, wenn man sie langsam und kontrolliert ausführt (nicht “plumpsen” lassen).

Wer Step-Downs sicher beherrscht, kann die gleichen Optionen für Step-us nutzen.

Ein weiterer großer Vorteil von Step-ups und Step-downs ist, dass wir für dieses sehr effektive Beintraining nicht unbedingt hohe Gewichte verwenden müssen.

Varianten: Seitliche Step-ups und Step-Downs 

Varianten: Step-ups und Step-Downs über Kreuz 

Varianten: Step-ups und Step-Downs mit zwei Kettlebells 

Varianten: Step-ups und Step-Downs mit diagonalem Hebemuster 

Variante ohne Stufe: Up-down Lunge 

Studien zeigen, dass Step-ups zu den effektivsten Gesäßübungen gehören 

Eine Metastudie aus dem Jahr 2020 (Studie, die die Ergebnisse vieler Studien auswertet) konnte zeigen, dass Step-ups die Gesäßmuskeln effektiver trainieren als die meisten anderen bekannten “Gesäßübungen”. 

 

Viele Studien konnten zeigen, dass Step-ups und Lunges (Ausfallschritte) die häufig verwendeten Übungen Kniebeugen und Kreuzheben bezüglich des Gesäßtrainings überbieten.

 

Wenn wir also den Körper so trainieren wie er wirklich von Natur aus arbeitet, dann können wir oftmals sogar mit geringeren Gewichten bessere (Kraft-) Trainingsergebnisse erzielen.

Das ist einer der Hauptgründe, warum ich das DVRT-System so sehr schätze (DVRT = Dynamic Variable Resistance Training).

Klick auf die Links unten, um schlauere Möglichkeiten zu bekommen, dein Training funktioneller, effektiver und effizienter zu gestalten: 

DVRT-Workshops und Zertifizierungen in Deutschland


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Mit dieser Korrekturübung kannst du Unterarmschmerzen beim Kettlebell-Clean vermeiden

Eine der größten Herausforderungen beim Erlernen der Übung Kettlebell-Clean (Umsetzen) ist die Vermeidung von Unterarmschmerzen.

Diese werden vor allem durch einen der größten Technikfehler beim Clean verursacht: Viele Einsteiger warten ab, bis die Kettlebell bei der Bewegung um die Hand fliegt und dann auf den Arm aufprallt.

Dies lässt sich gänzlich vermeiden, indem die Hand frühestmöglich, also sobald die Kettlebell zwischen den Beinen hervor nach vorne schwingt, AKTIV durch das Grifffenster der Kettlebell hindurchgeschoben wird (durch den Griff “schlüpft”).

Die Hand bewegt sich also um die Kettlebell herum und nicht umgekehrt. Das ist aktives Umsetzen.

Im Video zeige ich eine effektive Korrekturübung zum Clean, um schnell das Gefühl für die Handbewegung und eine bessere Technik zu bekommen.

Mach diese Korrekturübung, um Unterarmschmerzen beim Kettlebell-Clean zu vermeiden: 

Schreib mir deine Erfahrungen mit der Übung gerne unten ins Kommentarfeld. 

Für Kettlebell-Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene, die regelmäßig mit schweren Gewichten trainieren, empfiehlt sich dennoch für alle Übungen, bei denen die Kettlebell am Unterarm anliegt, der Gebrauch von speziellen Unterarmschützern (Wristguards).

Das sind längere Schweißbänder, in denen eine Kunststoff- oder Metallplatte eingearbeitet ist, die den Druck der Kettlebell sehr komfortabel über den Unterarm verteilt. Im Internet sind diese für ca. 10 bis 20 Euro pro Paar zu finden.

Wenn du schnell und sicher das Training mit Kettlebells erlernen oder deine Technik verbessern willst, dann schau dir folgendes an: 

1.) Besuche unsere Präsenzseminare oder nimm direkt an unserer Ausbildung zum zertifizierten Basic Kettlebell Trainer teil (auch als Inhouse-Schulung bei dir möglich): Klick hier für die nächsten Termine und weitere Informationen

2.) Wenn du nicht zu uns anreisen möchtest, könnten unsere sehr detaillierten Online-Video-Seminare etwas für dich sein, die du sofort aufrufen kannst: Klick hier für weitere Informationen zu den Online-Kettlebell-Seminaren

Diese Übung solltest du können, BEVOR du Kettlebell-Cleans und -Snatches trainierst

Die Übung “Kettlebell Clean” ist eine grundlegende Übung, um das Gewicht sicher und komfortabel vom Boden in die “Rack Position” (Halteposition auf Brusthöhe) zu befördern.

Von dort aus lassen sich viele andere Übungen durchführen. In dem Fall dient sie als Übergangsübung.

Gleichzeitig verbessert der Clean die Explosivität und je nach Wiederholungszahl bzw. verwendetem Gewicht auch die Kraft und die Ausdauer.

Um Überlastungen oder gar Verletzungen der Schulter und des Rückens zu vermeiden, ist es dabei sehr wichtig, die Schulter beim Herabschwingen der Kettlebell stabil zu halten.

Dies ist eine große Herausforderung für viele, die mit Kettlebells trainieren, entweder, weil sie noch nicht das Gefühl für eine stabilisierte Schulter haben oder weil ihnen die Fähigkeit zur ausreichenden Schulterstabilisation noch fehlt.

Bei der Übung Snatch, die dem Clean sehr ähnlich ist, nur noch explosiver durchgeführt wird, ist die Fähigkeit zur Schulterstabilisation noch bedeutender, da die aus der Überkopfposition fallende Kettlebell bei stabiler Schulter aus dem Körper heraus abgefangen werden muss.

Fehlt hier die nötige Schulterstabilität, dann ist die Gefahr hoch, dass es aufgrund der üblicherweise hohen Wiederholungszahlen zu Mikroverletzungen in den Geweben kommt, die irgendwann in einer akuten größeren Verletzung der Schulter oder des Rücken führen können.

Die Folgen sind neben dem Trainingsausfall Schmerzen und eine eingeschränkte Gelenkfunktion.

Von daher halte ich es für sehr wichtig, die Fixierung der Schulterblätter während der Armbewegung zu trainieren, um langfristig eine stabile, gesunde Schulterfunktion zu gewährleisten.

Dies sollte am besten geschehen, BEVOR Übungen wie Cleans und Snatches trainiert werden, die dafür bekannt sind, dass sie bei mangelnder Technik die Schultern schnell überlasten und verletzen können.

Eine ausgezeichnete Übung zur Fixierung der Schulterblätter und somit zur Schulterstabilisation stelle ich im Video unten vor.

Es ist das vorgebeugte Rudern, wobei die Absenkphase des Gewichts sehr langsam und bei konstant fixierten Schulterblättern erfolgen muss.

Ich nenne die Übung auch den “Rhomboideenkracher”. Die Rhomboideen sind die kleineren Muskeln, zwischen den Schulterblättern. Nach der ersten Trainingseinheit hatte ich dort einen ordentlichen Muskelkater.

Selbst Therapeuten und Trainer haben in meinen Seminaren regelmäßig Schwierigkeiten damit, diese Übung korrekt durchzuführen und die haben oft ein gutes Körpergefühl.

Meine Empfehlung zur Durchführung: 

  • 3x 5-7 Wiederholungen (5 s absenken, 1 s anheben)
  • an 2-3 Tagen in der Woche
  • Anfangsgewicht: etwa 12 bis 20 kg

Diese Übung kann deine Schultern vor Überlastungen und Verletzungen bei Cleans und Snatches mit einer Kettlebell schützen: 

Schreib mir deine Erfahrungen mit der Übung gerne unten ins Kommentarfeld. 

Wenn du schnell und sicher das Training mit Kettlebells erlernen oder deine Technik verbessern willst, dann schau dir folgendes an:

1.) Besuche unsere Präsenzseminare oder nimm direkt an unserer Ausbildung zum zertifizierten Basic Kettlebell Trainer teil (auch als Inhouse-Schulung bei dir möglich): Klick hier für die nächsten Termine und weitere Informationen

2.) Wenn du nicht zu uns anreisen möchtest, könnten unsere sehr detaillierten Online-Video-Seminare etwas für dich sein, die du sofort aufrufen kannst: Klick hier für weitere Informationen zu den Online-Kettlebell-Seminaren

Warum du deine Fitnessziele nicht erreichst

Dies ist eine Übersetzung des Artikels Why you dont`t reach your fitness goals von Josh Henkin (Gründer des DVRT-Systems) vom 25.12.2022.

Wenn die Feiertage allmählich in guter Erinnerung bleiben, werden sich viele unweigerlich damit beschäftigen, neue oder sogar alte Fitnessziele zu erreichen. Wir alle kennen die Vorstellung, dass Menschen Fitnessprogramme beginnen, diese aber nur von kurzer Dauer sind.

Leider denken wir oft, dass diese Unfähigkeit, diese Ziele zu erreichen, einfach ein Nebenprodukt von Begriffen wie “Faulheit” oder “undiszipliniert” ist, doch das sind sehr schnelle und oft falsche Annahmen über das, was WIRKLICH die Unfähigkeit plagt, solche Gesundheitsziele zu erreichen.

Deshalb möchte ich einige der häufigsten Fehler aufzeigen, die Menschen zu Beginn ihrer Reise machen und wie Fitnessexperten sie erkennen und den Menschen helfen können, erfolgreicher zu werden.

 

Fehlende richtige Zielsetzung 

Das mag zu offensichtlich und einfach klingen, aber eine falsche Zielsetzung kann dazu führen, dass Menschen auf dem falschen Weg sind, um überhaupt zu beginnen.

Zum Beispiel sagt jemand, er wolle “fit werden”, “abnehmen” und so weiter. Das sind an sich keine schlechten Wünsche, aber wenn sie vage bleiben und wichtige Komponenten fehlen, können wir uns in der Richtung unseres Trainings verloren fühlen, versuchen, zu schnell zu viel zu tun, und nicht erkennen, ob die Ziele, die du dir setzt, dich tatsächlich zum Scheitern verurteilen.

SMART GOALS:

  • Specific (spezifisch)
  • Measurable (messbar)
  • Achievable (erreichbar)
  • Relevant (relevant)
  • Time-bound (zeitgebunden)

Wie das?

Nehmen wir an, du willst “abnehmen”, was bedeutet das? Sind das 5 Pfund, 30 Pfund oder sogar 100 Pfund? 

Wenn du das nicht weißt, verpasst du vielleicht einige der Erfolge, die du auf dem Weg dorthin erzielst. Das wird deine Frustration erhöhen, die Motivation verringern und dir das Gefühl geben, keine Fortschritte zu machen.

Vielleicht verfolgst du auch ein Ziel, das nicht zu deinem Lebensstil passt. 

Die Idee, “durchtrainiert” zu werden, klingt vielleicht großartig und sehr verlockend. Bei der Verfolgung dieses Ziels denkst du, dass du alles “richtig” machst, aber du verpasst es, mit deinem Partner auszugehen, gehst nicht zu gesellschaftlichen Veranstaltungen, weil du nicht in Versuchung geraten willst oder du stellst fest, dass du nur so viel isst wie du brauchst und dass du dadurch nur noch mehr vom Essen besessen bist.

Es wird deutlich, dass das Ziel, superschlank zu sein, nicht mit dem übereinstimmt, was auch in deinem Leben von Bedeutung ist. 

Ein solches Ziel ist eigentlich nichts, was du über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten kannst, weil es deinem Leben nicht mehr Freude bringt. Das ist nicht deine Schuld, weil du dem Bild eines Fitness-Titelbildes, das du gesehen hast oder jemandem in den sozialen Medien hinterhergelaufen bist.

Das klingt logisch, solange du nicht erkennst, dass jemand auf diese Weise seinen Lebensunterhalt verdient und sich sein ganzes Leben darum drehen muss. Oft machen diese Menschen für bestimmte Fotoshootings Diät und sehen nicht immer so aus.

Was ich damit sagen will, ist, dass es viele Elemente des Aussehens einer anderen Person gibt, die nicht unbedingt zu den eigenen Lebenszielen und Werten passen. Der Versuch, sie zu kopieren, führt nur dazu, dass du denkst, das Problem liege bei dir und nicht beim Ziel selbst.

Sich zu schnell zu viel vorzunehmen 

Ein weiterer häufiger Fehler, den ich bei vielen beobachtet habe, ist der Versuch, alles zu hart und zu schnell zu machen. Dabei geht es nicht nur um das Training selbst, sondern auch darum, das eigene Leben so sehr zu überarbeiten, dass es überwältigend wird.

Selbst Fitnessprofis können versehentlich zu diesem Problem beitragen, weil jemand mit einem Ziel kommt und der Trainer ihm ALLES sagt, was er tun muss, um es zu erreichen.

Solche Informationen führen dazu, dass der Einzelne denkt, er müsse all diese Dinge auf einmal erreichen, was für die meisten Menschen nicht möglich ist.

Wenn du glaubst, dass dies eine Ausrede ist, weil deine Fitness großartig ist und du schon lange dabei bist, solltest du darüber nachdenken, viele Aspekte deines Lebens zu ändern, die dir nicht so leicht fallen.

Vielleicht ist es die Art und Weise, wie du mit Geld, Beziehungen oder anderen Aspekten umgehst, die anderen leichter fallen. Was für den einen einfach erscheint, kann für den anderen überwältigend sein.

Konzentriere dich stattdessen auf 2 bis 3 Lebensgewohnheiten, die von der Person, die das Ziel hat, selbst bestimmt werden (es muss für diese Person möglich und sinnvoll sein, nicht aufgedrängt werden).

Als Coach versuche ich, den Menschen dabei zu helfen, die wirkungsvollsten und sinnvollsten Maßnahmen zu finden. Wenn man ihnen sagt, dass sie etwas weglassen oder etwas hinzufügen sollen, wozu sie noch nicht bereit sind, kann das schnell zum Scheitern führen.

® Keine Vorsätze fassen, sondern Gewohnheiten schaffen!

 

Zu viel und zu schnell zu trainieren, kann natürlich auch für das Training gelten. Wir sehen das beim DVRT ständig. 

Die Leute wollen “das beste” Training für Fettabbau, Muskelaufbau und alles dazwischen finden. Doch egal, welches Ziel man verfolgt, die Grundlagen sind für den Erfolg unerlässlich.

Es wird oft missverstanden, dass man sein Ziel nicht verfolgt, wenn man nicht ein Programm durchführt, das speziell für dieses Ziel ausgewiesen ist. 

 

Das ist ein GROSSER Fehler, denn der Aufbau eines guten Fundaments an Bewegungsfertigkeiten, Kraft, Stabilität und Beweglichkeit hilft uns dabei, unsere Ziele schneller zu erreichen und uns dabei auf unser Ziel zuzubewegen.

Nur weil etwas nicht spezifisch für unser Ziel zu sein scheint, heißt das nicht, dass es uns nicht zu unserem Ziel führt.

 

Oft ist es die Zeit, die wir für diese Grundlagen aufwenden, die es uns ermöglicht, unsere Ziele zu erreichen und mehr. Vielleicht bemerken wir, dass sich die Zeit und die Grundlagen, die wir geschaffen haben, positiv auf andere Aspekte unseres Lebens auswirken.

 

Wir erreichen nicht nur größere Dinge, sondern sind auch in der Lage, erfolgreicher auf Kurs zu bleiben, und die Ziele, die wir erreichen, werden uns länger begleiten. 

 

Ist das alles, was wir tun können, um wirklich erfolgreich zu sein? Natürlich nicht. In weiteren Beiträgen werden wir erläutern, wie du deine Ziele verwirklichen und viele der Fallstricke vermeiden kannst, die so viele gut gemeinte Fitnessprogramme und -ziele beeinträchtigen.

In der Zwischenzeit solltest du jedoch mit einigen dieser Trainingsideen beginnen und über die Ziele nachdenken, die du umsetzen kannst und die für dich sinnvoll sind.

Ein sehr gutes, kurzes und unkompliziertes Trainingssystem, dass ohne Zusatzgewichte auskommt, findest du hier    (klick auf den Link)

 

Wenn du in das sehr vielseitige DVRT-System einsteigen möchtest, dann ist der Workshop die beste Möglichkeit.

Es gibt ihn in zwei Varianten:

® Klick hier für den Präsenzworkshop

® Klick hier für den Online-Workshop

 

 

Dr. till sukopp

Genial: Während der Arbeit beweglicher und gesünder werden (paleo chair)

Ich habe schon in vielen Beiträgen über die negativen Auswirkungen von Bewegungsmangel berichtet.

Vor allem das Sitzen auf Stühlen schadet der Gesundheit mehr als man denkt. Millionen von Menschen sterben durch das Herumsitzen.

Da die meisten von uns jedoch beruflich bedingt viel Zeit am Schreibtisch bzw. vor einem Computer verbringen müssen, ist es unverzichtbar, dass wir uns in der freien Zeit viel und vielfältig zumindest im leichten bis mittleren Anstrengungsbereich bewegen.

Drei Stunden Training pro Woche können zwar die Fitness deutlich verbessern, schaffen es jedoch leider nicht, die negativen Auswirkungen des passiven Sitzens auf den Stoffwechsel oder die Faszien zu kompensieren, wie Studien gezeigt haben.

Es ist zusätzlich immer zu empfehlen, zumindest alle 60 Minuten einmal aufzustehen und sich kurz zu bewegen (wenigstens zwei Minuten) oder sich einen Stehtisch zu besorgen, so dass du zwischen sitzen und stehen wechseln kannst, denn nur zu stehen ist auch keine gute Lösung.

Für eine gute Beweglichkeit bis ins hohe Alter hinein solltest du oft verschiedene Positionen am Boden einnehmen.  

Naturvölker und viele Menschen im asiatischen Raum machen es uns vor. Sie haben einfach keine “giftigen” Stühle.

Nun kann ich verstehen, wenn das im beruflichen Alltag oft nicht so leicht umgesetzt werden kann.

Denn:

  • Wer möchte sich schon in seiner guten, sauberen Kleidung auf dem Büroboden bewegen?
  • Vielleicht hast du gar nicht genug Platz dafür.
  • Was sollen die Mitarbeiter oder gar Kunden von dir denken?
  • Vielleicht vergisst du es auch einfach oder bist zu bequem für den häufigen Wechsel vom Boden zum Schreibtisch und an den Stehtisch.
 

Dafür gibt es eine geniale Lösung, die ich kürzlich gefunden habe: den “paleo chair” 

Du wirst dieses zunächst etwas ungewöhnlich anmutende Möbelstück lieben, wenn du verstanden hast, wie wichtig vielfältige Bewegung für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit sind.

Der paleo chair belohnt dich mit beweglicheren Hüftgelenken und einem gesünderen Rücken, wenn du ihn regelmäßig nutzt.

Denn: Er holt den Boden zu dir nach oben.

So kannst du nicht nur vielfältige Sitzpositionen einnehmen, sondern wechselst diese auch noch automatisch öfter und wirst dabei nebenbei während der normalen Arbeitszeit beweglicher!

Dabei kannst du deiner Kreativität bezüglich der Anwendungsmöglichkeiten freien Lauf lassen.

Das ist deutlich effektiver als verschiedene “Wackelstühle”, die auf dem Markt angeboten werden, denn auf denen werden die Hüftgelenke nicht beweglicher und man ist ständig in derselben Sitzposition, was wir ja eigentlich vermeiden sollten.

Schau dir mein Video für ein paar Beispiele und Anregungen an:

➡️ Klick hier für weitere Informationen zum paleo chair: https://paleomovement.de

➡️ Nutze gerne meinen 10%-Rabattcode: tillsukopp10

 

5 Punkte, die du wissen musst, um deinen Körper um mindestens 10 Jahre zu verjüngen

Im folgenden Video erfährst du, wie du deinen Körper innerhalb weniger Wochen bis Monate biologisch um mindestens 10 Jahre verjüngen kannst. 

Der Zeitaufwand ist dafür denkbar gering.

Wenn du mehr erfahren willst, dann kannst du dich über den folgenden Link für 0,- Euro zu meiner nächsten  Dr. till sukopp Live-Show anmelden:

Jetzt zur Live-Show anmelden

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du deinen Körper nicht nur äußerlich, sondern auch biologisch verjüngen kannst? Dr. till sukopp zeigt dir, wie das möglich ist – und das sogar innerhalb weniger Wochen bis Monate! Der Zeitaufwand ist dabei überraschend gering. Im folgenden Video erfährst du, welche fünf wichtigen Punkte du beachten musst, um deinen Körper um mindestens 10 Jahre zu verjüngen.

1. Regelmäßige Bewegung

Bewegung ist das A und O, wenn es darum geht, jung zu bleiben. Dr. till sukopp betont, dass es nicht um stundenlange Workouts geht, sondern um regelmäßige, gezielte Übungen, die deinen Körper fit halten. Bereits 15 bis 30 Minuten täglich können einen großen Unterschied machen.

2. Ernährung anpassen

Was du isst, beeinflusst maßgeblich, wie dein Körper alter. Dr. till sukopp empfiehlt, auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse, gesunden Fetten und hochwertigen Proteinen zu achten. Der Verzicht auf Zucker und verarbeitete Lebensmittel kann wahre Wunder wirken.

3. Stress reduzieren

Chronischer Stress ist einer der größten Feinde, wenn es um das Thema Altern geht. Dr. till sukopp zeigt dir einfache Techniken, wie du Stress effektiv abbauen kannst – sei es durch Atemübungen, Meditation oder kurze Auszeiten im Alltag.

4. Ausreichend Schlaf

Guter Schlaf ist unerlässlich für die Regeneration deines Körpers.  Dr. till sukopp erklärt, wie du deine Schlafqualität verbessern kannst, um deinem Körper die nötige Erholung zu bieten, die er braucht, um jung und vital zu bleiben.

5. Gezielte Regenerationsübungen

Neben der Bewegung spielt auch die Regeneration eine Schlüsselrolle.  Dr. till sukopp gibt dir einfache Übungen und Tipps an die Hand, wie du deinem Körper regelmäßig Pausen gönnst, um sich zu erholen und zu verjüngen.

Im Video erfährst du mehr darüber, wie du diese fünf Punkte in deinen Alltag integrieren kannst, ohne dass es viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn du konsequent dranbleibst, wirst du schon nach kurzer Zeit die positiven Veränderungen spüren und sehen.

Dr. till sukopp

Meine Lieblingsmethode, um selbstständig schnellste Fortschritte in jeder Trainingsform zu machen

Seit meiner Kleinkindzeit betreibe ich organisiertes Training und konnte stets die vielfältigen Vorzüge einer qualifizierten Trainingsbetreuung erfahren.

Ein regelmäßiges, angeleitetes, kontrolliertes und überwachtes Training liefert stets gute Erfolge.

Doch nicht jeder hat die Lust, die Zeit, die Möglichkeiten oder gar die finanziellen Ressourcen, um regelmäßig ein gut betreutes Training zu erhalten.

In der heutigen Zeit ist für manche eine Live-Online-Betreuung per Video eine gute Alternative, um eine Trainingsbetreuung, die anleitet und individuell korrigiert sowie eine unterstützende Trainingsgruppe zu haben.

Trainingsbegeistert wie ich war, hatte ich schon im Teenageralter die Idee, dass ich noch schnellere Trainingsfortschritte machen könnte, wenn ich zusätzlich zu den betreuten Einheiten noch selbstständig sinnvolle Ergänzungseinheiten hinzufügen würde.

 

Dazu hatte ich u.a. folgende Überlegungen:

  • Das eigene Training sollte das angeleitete Training ergänzen, ohne negative Auswirkungen zu haben, z. B. durch ein Übertraining, Überlastungen oder gar Verletzungen.
  • Eine höhere Trainingsfrequenz ist nicht nur allgemein wegen der Bewegung an sich gesund, sondern bewirkt vor allem bei koordinativ anspruchsvolleren Übungen (Technik) schnellere Fortschritte.

 

Langfristig wollte ich dennoch relativ unabhängig von meinen Trainern werden, falls mir diese einmal nicht mehr zur Verfügung stehen, z. B. nach einem Umzug.

Ich wollte also so kompetent in den jeweiligen Trainingsformen werden, dass ich selbstständig Fortschritte machen und mich weiterentwickeln kann.

Deshalb habe ich für sämtliche Trainingsformen, die mir Freude bereitet und mich interessiert haben, eine Trainerausbildung absolviert, teilweise sogar unterschiedliche oder aufbauende, um mein Wissen durch verschiedene Aspekte und Sichtweisen zu vertiefen.

Wenn ich in mich mehr mit der Philosophie des jeweiligen Trainingssystems beschäftige, bekomme ich dadurch außerdem schnell ein tieferes Verständnis für das große Ganze und die Art, warum was wie auf eine bestimmte Weise vermittelt wird.

Das ist aus meiner Sicht die beste Form, um unabhängig im eigenen Tempo kontinuierlich Fortschritte machen zu können.

Natürlich empfehle ich weiterhin Trainer zu nutzen, denn so bekommt man wertvolle Rückmeldungen von außen.

Außerdem haben alle guten Coaches aus guten Gründen auch selbst Coaches.

Beim letzten Kettlebell-Trainerzertifizierungsseminar in München waren erfrischend viele Mädels dabei (siehe Foto).

 

Es muss jedoch gar nicht unbedingt direkt eine Trainerzertifizierung sein.

Im Fitnessbereich bringen einen z. B. auch spezielle Workshops zu Trainingsmethoden oder Techniken schon sehr weiter.

So kann ich seit nunmehr 14 Jahren die großartigen Fortschritte bei der Bewegungs- und Trainingskompetenz der Teilnehmer unserer Kettlebell-, DVRT-, Bodyweight Training- und Mobility-Seminare beobachten.

Dort herrscht aufgrund der lockeren Trainingsatmosphäre auch immer eine hervorragende Stimmung, wie das Gruppenfoto unseres letzten Kettlebell-Grundlagenseminars zeigt:

 

Der größte Vorteil an Trainingsseminaren und Ausbildungen ist neben der sehr strukturierten und komprimierten Vermittlung eines großen Wissensstandes vor allem die individuelle Anleitung und Korrektur der Bewegungen.

 

Natürlich kann man sich Trainingssysteme, -methoden und -techniken auch über Onlin-Kurse aneignen, doch da gibt es eben keine individuellen Korrekturen.

 

Falls dich dieser Artikel dazu inspiriert hat, dein Training effektiver und effizienter zu gestalten, mehr Abwechslung durch neue Anregungen zu bekommen und einfach (noch) mehr Motivation und bessere Ergebnisse zu erzielen, dann schau gerne über die folgenden Links, ob dich unsere Angebote ansprechen (in Kürze werden auch neue Termine veröffentlicht): 

 

Solltest du noch unsicher sein, dann schau doch gerne mal bei meiner nächsten Online-Live-Show vorbei, dann kannst du dir einen kleinen Eindruck davon machen wie ich arbeite.

Hier findest du den nächsten Termin

Dr. till sukopp

Was es bedeutet, einen mindestens 10 Jahre jüngeren Körper zu haben und wie es auch für dich möglich ist

Seit über 20 Jahren helfe ich Menschen dabei, ihren Körper um mindestens 10 Jahre zu verjüngen. In einigen Fällen sind es sogar mindestens 20 und teilweise 30 Jahre.

Doch was das tatsächlich für den Einzelnen bedeutet, lässt sich nur schwer beschreiben, zumal die Auswirkungen sehr vielseitig sind und sich auf alle Lebensbereiche auswirken können – man muss es selbst einmal erlebt haben.

Vorab möchte ich betonen, dass es hier nicht um einen Jugendwahn geht, sondern um eine durchgehend möglichst hohe Lebensqualität, bis der Körper aufhört zu leben.

In meiner kostenlosen Online-Live-Show erkläre ich, wie es für jeden möglich ist.

Viele Menschen meinen, dass man mit zunehmendem Alter auch zunehmend schwächer, schwerer, gebrechlicher, kränker, “geistig eingeschränkter” und unselbstständiger wird, doch dieser Glaubenssatz lässt sich leicht widerlegen.

Es sind unser Lebensstil und die gewählte Umwelt, in der wir leben, die maßgeblich darüber entscheiden, auf welche Weise wir älter werden.

Die Epigenetik und die Psychoneuroimmunologie haben ganz klar bewiesen, dass wir bestimmen, was wir aus unserem Körper und unserer Gesundheit machen.

 

 

Was bedeutet es denn konkret einen jüngeren Körper zu haben?

 

Wenn unser Körper 10 Jahre jünger ist als es unserem Geburtsschein entspricht, dann sind wir in 10 Jahren noch körperlich und geistig so fit und gesund wie heute oder heute körperlich und geistig so fit und gesund wie vor 10 Jahren.

Natürlich können wir auch wieder das Körpergewicht erreichen, das wir zum Beispiel vor 10 oder 20 Jahren hatten oder wenn wir unser Wohlfühlgewicht bereits haben, lässt sich dieses selbstverständlich auch langfristig halten.

Meine Klienten berichten u.a., dass sie von Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen sehr verwundert angesprochen werden, warum sie plötzlich so viel jünger aussehen, eine viel vitalere Ausstrahlung und Aura haben und so schlank und wesentlich fitter sein können.

 

Weiter erzählen mir meine Klienten u.a., dass sie binnen weniger Wochen:

 

  • ihre Kleidergröße um zwei Nummern reduzieren konnten,
  • oftmals ihre jahrelangen Rücken- und Gelenkschmerzen losgeworden sind,
  • alles im Leben wieder viel leichter fällt durch das erheblich geringere Körpergewicht und die neue Bewegungsfreiheit,

 

  • sie aufgrund der verbesserten Beweglichkeit viel leichter zu Boden gehen und wieder aufstehen können, was sie besonders genießen, wenn sie kleine Kinder oder Enkelkinder haben, mit denen sie wieder besser spielen können oder im Garten arbeiten,
  • geliebte Hobbys wieder aufnehmen können,
  • deutliche Leistungsverbesserungen in ihrer Lieblingssportart bemerken, z. B. beim Tennis, Basketball, Kampfsport, Triathlon oder Golf,

 

  • Treppensteigen als entspannte Bewegungseinheit zwischendurch ansehen und nicht mehr als luftraubende Qual,
  • Koffer, Einkaufstaschen, Getränkekisten, Kinder oder gar Kartons und Waschmaschinen bei Umzügen wieder viel leichter heben und tragen können,
  • endlich wieder beschwerdefrei lange Wanderungen mit Rucksack unternehmen oder ohne Muskelkater Skifahren können und auch noch am Nachmittag genug Kraft dafür haben,

 

  • mit Mitte 60 noch bis tief in der Nacht die Tanzfläche auf Familienfeiern stürmen können, während das “Jungvolk” schon erschöpft auf den Stühlen hängt,
  • bessere Blutwerte und eine bessere Fitness als ihre teilweise 20 Jahre jüngeren Ärzte haben,
  • ihr Beziehungs- und Liebesleben neu entdecken (u.a., weil es endlich im Bett wieder besser bzw. überhaupt wieder klappt),

 

  • im Tagesverlauf viel mehr Energie und Konzentration haben, sowohl beruflich als auch in der Freizeit und für die Familie,
  • ihre Gedächtnisleistung verbessern konnten,
  • privat und beruflich mit einer körperlich und geistig aufrechteren Haltung und selbstbewusster auftreten oder auf andere Menschen zugehen,

 

  • sich insgesamt wieder mehr im Leben zutrauen, sei es den Beruf zu wechseln oder allgemein endlich dem Ruf ihres Herzens zu folgen,
  • plötzlich die gesündesten, vitalsten und fittesten Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis geworden sind,
  • einfach ihre neue gesundheitliche Freiheit genießen, weil die Zeit der körperlichen und mentalen Einschränkungen vorbei ist und sie kaum noch wissen, wann sie sich zuletzt so gut im Leben gefühlt haben,

 

  • dieses herrlich ermächtigende Gefühl genießen, zu wissen, was sie selbst alles für ihre Fitness und Gesundheit tun können und weniger von Ärzten oder der Medizin abhängig zu sein,
  • u.v.m.

 

Wie lassen sich die Ergebnisse messen und überprüfen?

 

Wie kann man überprüfen, ob man seinen Körper tatsächlich verjüngt hat?

Hier gibt es aufwendige und kostspielige Methoden wie Genanalysen oder Blutanalysen, die man mit den Durchschnittswerten gleichaltriger und jüngerer Menschen vergleicht.

Es gibt auch komplexere Geräte, die verschiedenste Funktionsparameter testen (z. B. Sehfunktion, Gedächtnisleistung, Lungenfunktion, Reaktionsfähigkeit, Griffkraft, u.v.m.).

Im Internet gibt es verschiedene Fragebögen zur Bestimmung des biologischen Alters, wobei diese inhaltlich und von der Qualität her sehr unterschiedlich sind.

Man kann seine Blutwerte mit früheren Ergebnissen vergleichen.

Man kann aber auch verschiedene Fitnesstests durchführen, um zu sehen, welchem Altersbereich man sich zuordnen kann (z. B. deutsches oder internationale Sportabzeichen oder europäisches Fitnessabzeichen).

Am einfachsten ist es sicherlich, wenn man seinen Gesundheitszustand, seine Körperzusammensetzung oder wenigstens das Körpergewicht und seine körperliche Leistungsfähigkeit mit Werten von früher vergleicht (z. B. Anzahl möglicher Liegestütze und Klimmzüge, Laufstrecke, die in 30 bis 60 Minuten absolviert werden konnte, wie leicht komme ich aus dem Stand in den Schneidersitz und wieder hoch?, …).

 

Wie lange dauert es, seinen Körper um mindestens 10 Jahre zu verjüngen?

 

In vielen Fällen dauert eine funktionelle Verjüngung des Körpers um mindestens 10 Jahre nur etwa 12 Wochen bis maximal 6 Monate.

In einer Untersuchung mit 300 untrainierten Männern zwischen 50 und 70 Jahren konnten diese in nur acht Wochen die Ausdauer eines 20 Jahre jüngeren untrainierten Mannes bekommen! Der Zeitaufwand betrug dabei nur dreimal 30 Minuten Training pro Woche.

Durch ein gezieltes Ausdauertraining kann man mindestens 20 bis 30 Jahre lang 40 bleiben.

Auch durch ein gezieltes Krafttraining kann man mindestens 20 bis 30 Jahre lang 40 bleiben.

Dies gilt für wenig bis untrainierte Menschen. Je trainierter man ist, desto aufwändiger ist eine weitere Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Natürlich kann es auch ein Jahr dauern, was jedoch bezogen auf den immensen Gewinn an Lebensqualität für die nächsten Jahrzehnte ein sehr kurzer Zeitraum ist.

Innerhalb eines Jahres lässt sich der körperliche Gesamtzustand tatsächlich um Jahrzehnte verjüngen, wie z. B. einer meiner ehemaligen Klienten zeigt:

 

 

70-Jährige konnten durch unsere Programme innerhalb eines Jahres die Fitness eines untrainierten 35-Jährigen bekommen, also ihr funktionelles Alter halbieren! 

Bei durchschnittlichen 80-Jährigen Bewohnern von Altersheimen ließ sich innerhalb eines Jahres die Muskelkraft verdreifachen.

In einer Studie mit Altersheimbewohnern in Australien konnten diese nach sechs bis 12 Monaten wieder aus dem Altersheim ausziehen, weil sie sich wieder selbst versorgen konnten.

Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass das Altersheim in den Köpfen vieler Menschen die Endstation ist. Doch das ist nur ein Glaubenssatz.

Ich habe einen Klienten, der nach einer einzigen speziellen Einheit seine geistige Leistungsfähigkeit von vor 10 Jahren erreichte und diesen Zustand in den folgenden zwei Wochen sogar noch weiter steigern konnte.

 

Wie auch du deinen Körper mit minimalem Zeit- und Materialaufwand ohne Fitnessstudio zu Hause um mindestens 10 Jahre verjüngen kannst, erkläre ich in meiner kostenlosen Live-Show: 

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(Die Live-Show ist für Männer und Frauen gedacht.)

 

Dr. till sukopp

Endlich wieder beweglicher werden – so findest du einen leichteren Einstieg

Viele meiner Klienten geben an, dass sie vor allem wieder beweglicher werden wollen, weil sie sich in ihrer Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkt fühlen. 
  • Wer beweglicher ist, hat oft weniger körperliche Schmerzen.
  • Wer beweglicher ist, kann sich leichter und vielfältiger bewegen.
  • Wer sich leichter bewegen kann, bewegt sich meist auch öfter und vielfältiger.
  • Wer sich öfter und vielfältiger bewegt, ernährt sich oft auch gesünder, bleibt jünger und ist in der Regel ausgeglichener und besser gelaunt.
  • Wer ausgeglichener und besser gelaunt ist, hat einen positiven Einfluss auf sein gesamtes Umfeld und macht die Welt somit ein wenig besser. 😊

 

Das Gute ist, dass ein Beweglichkeitstraining im Vergleich zu einem Kraft- und Ausdauertraining viel weniger anstrengend ist und somit die mentale Einstiegshürde verringert.

Baue dir einfach einmal oder mehrmals am Tag ein paar Minuten an Bewegungsübungen in den Alltag ein, damit du ins Handeln kommst und neue Gewohnheiten aufbauen kannst.

Du könntest z. B. 3 bis 5 Minuten nehmen oder auch nur täglich eine Übung mit 10 Wiederholungen durchführen und dann die Dauer oder Anzahl gegebenen falls langsam steigern.

 

Unten findest du ein paar Beispielübungen, mit denen du starten kannst, um deine Beweglichkeit zu verbessern, wobei natürlich nicht alle direkt für jeden geeignet sind.

Taste dich also vorsichtig an die Übungen heran und lass diejenigen weg, die du dir noch nicht zutraust.

 

7 Übungen zur Verbesserung der Hüftbeweglichkeit: 
  1. Hüftbeugen im Grätschstand
  2. Kosakendehnung dynamisch
  3. Überkreuzausfallschritt rückwärts
  4. Scheibenwischer im Sitzen
  5. Scheibenwischer mit Hüftstreckung
  6. “Hundepinkeln”
  7. Bein kreisen lassen auf allen Vieren

 

 

Hüftbeweglichkeit in 3-5 Minuten verbessern: 

 

 

5 Übungen zur Verbesserung der Wirbelsäulenbeweglichkeit: 

  1. Rumpfseitneigung
  2. Katzenbuckel/Pferderücken
  3. Rumpfrotation mit Seitneigung
  4. Segmentales Rollen (seitlich) aus dem Oberkörper heraus
  5. Rückenschaukel

 

 

Rückenschaukel-Varianten für eine beweglichere Wirbelsäule: 

 

 

Schulter- und Oberkörpermobilisation in einer Übung: 

 

 

Natürlich kann dein Beweglichkeitstraining auch gleichzeitig deine Ausdauer verbessern, z. B. so: 

 

 

So kannst du am Schreibtisch beweglicher werden und beweglich bleiben: 

 

 

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Dr. till sukopp

Wie du dich mehr bewegen kannst – selbst an deinen verrücktesten Tagen

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und die Praxis haben belegt, dass sich Bewegung sehr positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirkt.

Dennoch fällt es vielen von uns schwer, bei den stressigen Überforderungen des Alltags auch noch regelmäßige Bewegung zu integrieren.

Warum fallen uns neue Bewegungsgewohnheiten so schwer, obwohl wir wissen wie gut sie für uns sind und wie dramatisch sich Bewegungsmangel auf den Körper und den Geist auswirkt?

Eine Untersuchung in der Zeitschrift Neuropsychologia deutet an, dass eine der möglichen Ursachen die ist, dass die Entscheidung für körperlich aktive Verhaltensweisen gegenüber sitzenden mehr Gehirnleistung erfordert als umgekehrt.

 

 

Vielleicht fällt es uns leichter, auf dem Sofa zu liegen als uns zu bewegen, um Energie zu sparen für lebensnotwendige Dinge (z. B. Nahrung oder Wasser besorgen, Flucht oder Kampf).

Evolutionär gesehen musste sich der Mensch von Natur aus viel bewegen und hat vielleicht dankbar Ruhepausen angenommen.

Heute ist es umgekehrt, nur dass viele mental so erschöpft sind, dass sie selbst energiebringende Bewegungspausen wenig annehmen.

Es ist also wichtig, dass wir uns Strategien überlegen und Strukturen schaffen, die uns dabei helfen körperlich aktiv zu bleiben, auch wenn unser Gehirn schon müde ist und sich gerne ausruhen möchte.

Das geht nur, wenn wir das Gehirn mit kleinsten Veränderungen “überlisten”. Dieser kleine Zwang zu etwas mehr Bewegung senkt aktiv den Stress, erhöht die Stresstoleranz, verbessert die Stimmung und versorgt Geist und Körper mit neuer Energie.

 

Neue Bewegungsgewohnheiten im Alltag etablieren

Am einfachsten lassen sich neue Gewohnheiten im Alltag etablieren, wenn bisherige, weniger dienliche Gewohnheiten leicht verändert oder ganz gegen dienliche ausgetauscht werden.

Wer schon tägliche Gewohnheiten oder Routinen hat, kann am besten genau da ansetzen, z. B. direkt mit passiven oder sitzenden Tätigkeiten, die gegen eine aktive Variante ausgetauscht werden.

Es werden also Bewegungskomponenten mit einer bekannten Gewohnheit verknüpft, was die Erfolgsaussichten zur dauerhaften Umsetzung stark erhöht.

Wer zum Beispiel mit dem Aufzug ins Büro fährt, beim Zug den näheren Parkplatz oder Eingang benutzt, die Zähne im Sitzen oder Stehen putzt, könnte die Treppe nehmen (eventuell mit ein bis drei Etagen beginnen und langsam steigern), einen entfernteren Parkplatz oder Eingang wählen und beim Zähneputzen im oder gar um das Haus herumgehen.

Diese kleinen Veränderungen sieht das Gehirn kaum als “Bedrohung” an. Sie sind gleichzeitig ein strukturierter Weg, um neue Bewegungsroutinen in den Alltag einzubauen.

Eine andere gute Möglichkeit für mehr Bewegung im Alltag ist es, sich den frustrierendsten oder stressigsten Teil der Woche auszusuchen und sich dazu verpflichten, sich direkt im Anschluss zu bewegen.

Für manche  kann das eine wöchentliche Besprechung sein, eine bestimmte Arbeitsaufgabe oder gar ein regelmäßiges Telefongespräch mit einem Elternteil.

Such dir einfach den Moment aus, der den größten Stress bei dir verursacht und verpflichte dich durch einen Termin im Kalender oder Smartphone dazu, dich direkt im Anschluss körperlich zu betätigen.

Das kann eine lange Treppe sein, die du raufgehst oder gar -läufst, ein flotter Spaziergang um den Block oder im Park oder gar ein Lauf bzw. ein strukturiertes Fitnesstraining.

So werden der Stress und die körperliche Anspannung aktiv schnell abgebaut, was eine überragend positive Wirkung auf das Wohlbefinden haben kann.

Natürlich kann man sich auch vor dem Fernseher bewegen. Am einfachsten wäre es, dabei auf der Stelle mit Armeinsatz zu marschieren, in Intervallen oder mehrere Minuten am Stück. Möglich wären auch leichtes Federn oder Springen auf einem Minitrampolin und Beinkraftübungen, bei denen das Seherlebnis aufgrund der geringen Oberkörperbewegung wenig beeinträchtig wird.

Natrlich lassen sich auch viele Trainingsübungen am Boden durchführen, ganz gleich, ob sie auf eine Verbesserung der Kraft oder der Beweglichkeit abzielen.

Ich selbst ziehe ein entspanntes Beweglichkeitsprogramm vor, wenn ich überhaupt mal den Fernseher anmache, um mir nach einem vollen Tag abends einen Film anzusehen.

So kommen leicht 15 bis 20 Minuten an zusätzlicher Bewegung zustande, die dem Körper und dem Geist sehr gut tun.

Wie oder wobei baust du gerne Bewegung in deinen Alltag ein? 

Schreibe es gerne unten in die Kommentare, damit die anderen Leser noch mehr Anregungen erhalten.

 

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Natürlich lässt es sich ganz einfach an deinen Fitnesszustand anpassen, so dass du da abgeholt wirst, wo du gerade stehst.

Es ist perfekt für neue Gewohnheiten geeignet.

 

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 Dr. till sukopp